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Sandra Kegel (Hrsg.)

Prosaische Passionen

Die weibliche Moderne in 101 Short Stories
Übersetzungen aus 25 Weltsprachen

(7)
Hardcover
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Das erste weibliche Weltpanorama der literarischen Moderne – Erzählungen und Prosastücke aus über 25 Sprachen

Frauen schreiben anders! Katherine Anne Porter schreibt anders als Eileen Chang, Alfonsina Storni schreibt anders als Marina Zwetajewa, Edith Wharton schreibt anders als Else Lasker-Schüler, Clarice Lispector schreibt anders als Carson McCullers, Marguerite Duras schreibt anders als Tania Blixen, Djuna Barnes schreibt anders als Grazia Deledda, Selma Lagerlöf schreibt anders als Silvina Ocampo, Anaïs Nin schreibt anders als Tove Ditlevsen und Sofja Tolstaja schreibt anders als Virginia Woolf.

Diese erste globale Prosasammlung weiblichen Schreibens um und nach 1900 zeigt: Die literarische Moderne war ganz wesentlich weiblich! Nicht nur in Europa, überall auf der Welt veränderte sich das künstlerische Selbstverständnis von Frauen von Grund auf. Sie eroberten sich kreative Freiräume, machten weibliches Denken und Fühlen literaturfähig, vor allem aber schufen sie große Erzählkunst und behaupteten sich so auf dem Feld der Hochliteratur, die bis dahin als exklusive Männerdomäne galt. Ab 1900 ist Weltliteratur nicht mehr bloß ein Gruppenbild mit Dame.

Sandra Kegel, renommierte Literaturkennerin und -liebhaberin, hat für diesen einzigartigen Band moderne Kurzprosa aus aller Frauen Ländern zusammengetragen – Klassikerinnen, deren Rang unbestritten ist, neben solchen, die erst noch entdeckt werden wollen. Ein längst überfälliges Panorama weiblicher Erzählkunst!

»Ein prächtiges Buch zum Versinken in 101 Kurzgeschichten von Frauen, wild und energetisch, zart, stark mit tollem Händchen ausgesucht … Absolutes Lesevergnügen zum Eintauchen, Abtauchen, Überraschen-Lassen, Weiterlesen.«


DEUTSCHE ERSTAUSGABE
Hardcover mit Schutzumschlag, 928 Seiten, 15,0 x 22,7 cm
ISBN: 978-3-7175-2546-2
Erschienen am  05. October 2022
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

Frauen schreiben, Frauen lesen

Von: Marina Büttner

11.03.2024

Ich habe ein neues Leseprojekt, welches perfekt zum heutigen Weltfrauentag passt. Seit ein paar Wochen lese ich das wunderbare kostbare und himmlisch schöne Buch Prosaische Passionen. Die Literaturkritikerin Sandra Kegel hat in diesem Band 101 Kurzgeschichten ausschließlich von Autorinnen herausgegeben. 101 sozusagen als Pendant zu den 1001 Geschichten aus 1000 und einer Nacht. „“Frauenliteratur gibt es nicht – genauso wenig wie Linkshänderliteratur oder Rothaarigenliteratur“, definierte die schottische Autorin A. L. Kennedy vor ein paar Jahren, weil Schriftsteller so unterschiedlich seien wie alle Menschen und die Ausdrucksformen und ihre Interessen „so variabel und unvorhersehbar, wie jeder vernünftige Psychologe (und jeder vernünftige Mensch) erwarten dürfte.““ Das Buch erschien bereits im vorletzten Jahr, ist mir aber jetzt erst zugefallen und mir war klar, dass ich den knapp 1000-Seiten-Band sicher nicht in einem Zug durchlesen werde. Deshalb lese ich (ähnlich habe ich es schon beim Leseprojekt Uwe Johnsons Jahrestage gehandhabt) täglich als zusätzliches Pensum, vorzüglich morgens noch vor meiner „normalen“ Lektüre, eine der Geschichten und blättere dann meist sofort neugierig zur Autorinnenbiografie am Ende der Sammlung. Es ist ein weites Feld und ich kann es jeder/m nur empfehlen. Welch eine Fülle! Passend außerdem zu meinem Vorhaben mehr Erzählungen zu lesen. So bin ich 101 Tage lang mit „Frauen lesen“ beschäftigt. Schon jetzt kann ich sagen, dass einige Perlen dabei sind. Teilweise sind es Namen, die ich noch nicht gehört hatte, teilweise bekanntere. Von manchen werde ich sicher noch mehr lesen. Sandra Kegel hat ihre Auswahl eingegrenzt auf die Geburtsjahrgänge der Frauen: 1850 bis 1921. Sie hat Geschichten aus Europa, aber eben auch aus Südamerika, Asien und Afrika ausgewählt und ich freue mich über diese Vielfalt. Und ich hoffe, dass dieser Band eine Fortsetzung mit den jüngeren Jahrgängen erhält. Kegel startet mit Sofja Tolstoja, der einzigen Frau, die etwas früher geboren wurde. Und es ist eine würdige Erzählung, die hier den Anfang macht, ist sie doch eine Hommage an die Musik und die darin verborgene Verbindung zum Göttlichen. Meine Favoritinnen auf den ersten 130 Seiten (so weit bin ich bis jetzt gekommen), sind Kate Chopin, Selma Lagerlöff, und mir gänzlich unbekannt George Egerton (ein männliches Pseudonym, wie so oft in dieser Zeit), in Irland aufgewachsen und Sui Sin Far, Tochter eines Engländers und einer Chinesin. Ganz hervorragend feministisch ist die Erzählung “ Wenn ich ein Mann wäre“ von Charlotte Perkins Gilman. Sie beschreibt, wie es wäre, wenn die Protagonistin als ihr Ehemann morgens das Haus verlassen und mit den Kollegen im Zug ins Büro fahren würde. Die Erzählung entstand 1914! „Und während sie sprachen, gelangte mit diesem neuen Gedächtnis und diesem neuen Begreifen, das den Geist all dieser Männer zu erfassen schien, ein neues und verstörendes Wissen in das unterschwellige Bewusstsein – das Wissen, was Männer wirklich von Frauen halten. […] Im Kopf von jedem Einzelnen und bei allen zusammen existierte offenbar ein Untergeschoss, das nichts mit den übrigen Gedanken zu tun hatte, ein abgesonderter Ort, der ihre Gedanken und Gefühle Frauen gegenüber enthielt.“ Sandra Kegel hat hier wirklich große Arbeit geleistet. Im Anhang finden sich ausführliche Biographien zu den Autorinnen. Zudem gibt es zu jeder Geschichte den Hinweis, wann sie entstand und in welchem Kontext sie zu finden ist. Natürlich werden hier auch die vielen Übersetzer*innen aus 25 Sprachen genannt. Im Nachwort von Kegel, in dem auch der Entstehungsprozess dargelegt wird, liest man gleich eingangs von der Gruppe 47, die vorrangig aus männlichen Teilnehmern bestand und zu der ab und an auch eine Schriftstellerin eingeladen wurde. Nicole Seifert hat zu diesem Thema gerade ein Sachbuch herausgegeben „einige Herren sagten etwas dazu“, welches schon hier zur Lektüre bereit liegt.

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…eine wunderbare Zusammenstellung ebenso wunderbarer Geschichten von Autorinnen!

Von: Andreas Kück - LESELUST

27.01.2023

Wow! Ich bin geflasht, geplättet, baff! Auch wenn die Beschreibung meiner Reaktion, als ich diese Anthologie erstmals in den Händen hielt, etwas salopp anmutet, so kann ich meinen Eindruck zu diesem Buch nicht anders wiedergeben. Es ist nicht nur ein großes (in Bezug auf die Seitenzahl) Buch sondern auch ganz und gar großartiges Buch: 101 Short Storys aus 25 Weltsprachen von 101 Autorinnen auf über 900 Seiten (incl. einem Anhang aus Nachwort, Autorinnenviten und Quellenverzeichnis). Dabei kommen die Erzählungen der versammelten Damen nicht immer so artig daher – doch davon später mehr. Es ist nun mehr als drei Jahren her, da echauffierte sich die Blogger-Gemeinschaft über eine neue Buch-Edition der „Süddeutschen Zeitung“ mit 10 Werken, die (angeblich) in keiner Sammlung fehlen dürften. Stein des Anstoßes: Es handelte sich hierbei ausschließlich um Werke von Männern. In meinem Beitrag Diversität „auf Teufel komm’ raus“: Bitte nicht! habe ich damals meine Meinung ausführlich kund getan, zu der ich heute noch stehe. Nun warte ich auf die ersten Unkenrufe, die bemängeln, dass in dieser nun vorliegenden Auswahl keine Männer vertreten sind. Meine Antwort darauf: Geht’s noch?! Habt Ihr keine anderen Probleme?! Mal gibt es Anthologien, die eine bunte Mischung (m/w/d) präsentieren, dann liegt der Schwerpunkt eher bei den Männern, und in diesem Fall geht es eben um die weibliche Sicht. Und diese kann sich durchaus von der männlichen Sichtweise unterscheiden bzw. im Laufe der Jahr(zehnt)e wandeln und verändern – abhängig von Ort und Zeit, will sagen: In welchem Jahrhundert, in welchem Land und vor welchem kulturellen Hintergrund hat die jeweilige Autorin gelebt und gewirkt. Für diese Anthologie hat Herausgeberin Sandra Kegel sich einer wahren Mamut-Aufgabe gestellt und diese mit Bravour gemeistert. So decken die hier von ihr zusammengetragenen Geschichten einen Zeitraum von Mitte des 19. Jahrhunderts bis zum Ende des 20. Jahrhunderts ab und spiegeln so nicht nur die Veränderungen innerhalb der Gesellschaft sondern auch den Wandel im (Selbst-)Bild der Frau wieder. Von den genannten Autorinnen war mir nur ca. ein Fünftel namentlich bekannt, was nicht bedeutet, dass ich darum schon etwas von ihnen gelesen hatte. Da berichtet Agatha Christie in Die Fahrt auf der Themse über eine Frau, die Menschen nicht mag und der es somit schwer fällt, zwischenmenschliche Floskeln gesellschaftskonform anzuwenden. In Eine Heidin in der St. Paul´s Cathedral setzt Tekahionwake ihren Eindruck beim Besuch des besagten Gotteshauses aus grauem Stein im Vergleich zu den Ritualen ihres Stammes in der Erhabenheit der Natur. Sofia Tolstaja erzählt in Eine ganz überflüssige Bekanntschaft von den Gefühlswallungen beim Zusammentreffen einer verheirateten Frau mit einem Fremden, der sich über die Musik zu erkennen gibt. In Die Träumerin von Chawa Schapira begräbt die Titelheldin im Laufe ihres Lebens ihre Wünsche und Hoffnungen in ihrem Herzen, um den Erwartungen gerecht zu werden, die an sie gestellt wurden. Charlotte Perkins Gilman lässt in Wenn ich ein Mann wäre ihre Heldin in den Körper des Gatten schlüpfen und ermöglicht ihr so eine andere, doch nicht unbedingt angenehmere Sichtweise. Der Mond überm Dachfirst scheint bei Higuchi Ichiyo auf eine Ehefrau und Mutter, die sich standhaft den Avancen eines älteren, ebenfalls verheirateten Mannes verwehrt. Dorothy Parker lässt uns in Der Walzer an den bissig-ironischen Gedanken einer jungen Frau teilhaben, die mit ihrem Tanzpartner kein Glück hat, da dieser sich als allzu tollpatschig herausstellt. Dafür hat Die Tänzerin bei Patricia Highsmith einen kongenialen Partner, dem sie sich bewusst sexuell verweigert, um so den gemeinsamen Tango leidenschaftlicher zu zelebrieren. Bei Marlen Haushofer in I’ll Be Glad When You’re Dead… lauschen wir dem Monolog einer Frau, die sich von ihrem bisherigen Leben gelöst hat und nun mit sich, ihren Mit-Menschen im Besonderen und der Welt im Allgemeinen abrechnet. Die Frauen in diesen Geschichten sind alle Individuen: Es gibt nicht die Frau. Es gibt nicht das Bild, wie eine Frau zu sein hat. Die Frauen in diesen Geschichten sind melancholisch und kokett, mitfühlend und berechnend, ernst und verschmitzt, liebevoll und verschlossen, sympathisch und abstoßend. Sie lachen und lieben, leiden und leben, weinen und singen, tanzen und verzweifeln, und manches Mal sterben sie auch. Sie bieten uns ein buntes, vielschichtiges Kaleidoskop an Lebensentwürfen, die zwischen den Extremen von Freude und Lebenslust bis Resignation und Verbitterung hin und her pendeln. Dieses Buch präsentiert sich und seine Geschichten wie eine bunte Schatulle, die wertvolle Schmuckstücke in sich beherbergt. Niemand würde alle Schmuckstücke gleichzeitig aus der Schatulle nehmen und sich mit ihnen behängen. Im Gegenteil: Besonnen nimmt man – je nach Anlass – mal dieses, mal jenes Schmuckstück aus der Schatulle, um sich an ihm zu erfreuen. Und genau so verhalte ich mich mit diesem Buch. Ich habe bei weiten noch nicht alle Geschichten gelesen. Ich will auch nicht alle Geschichten in einem Rutsch lesen. Ich verweigere mich! Vielmehr möchte ich jede Geschichte als Solitaire für sich allein auf mich wirken lassen, um so ihre literarische Schönheit gebührend würdigen zu können. Und so liegt dieses wunderbare Buch griffbereit auf dem Tischchen neben meinem Lesesessel und hat dort vielleicht seine Heimstätte für die Ewigkeit gefunden: Denn es gibt sie – die Bücher, die immer wieder und wieder zur Hand genommen werden müssen.

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Vita

Sandra Kegel studierte in Aix-en-Provence, Wien und Frankfurt am Main Literaturwissenschaft sowie Theater-, Film- und Medienwissenschaft. Seit 1999 ist sie Redakteurin im Feuilleton der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung», das sie seit 2019 leitet. Sie gehört zum Kritikerquartett der 3sat-Literatursendung «Buchzeit», ist Mitglied verschiedenster Buchjurys und zählt zu den profiliertesten Literaturkennerinnen unserer Gegenwart.

Zur Herausgeberin

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Pressestimmen

»›Prosaischen Passionen‹ entfachen tatsächlich Leidenschaften – und zwar für Schriftstellerinnen und ihre Art, die Welt in Sprache zu fassen und dem Leben auf die Schliche zu kommen. Ihre Stimmen, soviel beweist Sandra Kegel mit ihrer Anthologie, sind längst unverzichtbar.«

»Es ist ein Buch wie eine prall gefüllt Schatzkammer. … Diese Anthologie von Sandra Kegel zeigt uns, wieviele und wieviele großartige Autorinnen es im 20. Jahrhundert gab. Und zwar nicht nur in Europa und Amerika – sondern, dass ist ein besonderer Verdienst dieses Buches, dass es das zeigt: Auf der ganzen Welt.«

»Die Literatur war eine Männerdomäne, aber nach 1900 veränderte sich das künstlerische Selbstverständnis von Frauen überall auf der Welt von Grund auf. ... Einige der Short Stories erscheinen erstmals in deutscher Übersetzung. Ein Mammut-Projekt.«

»Ich bin sehr begeistert von diesem Buch.«

»Eine grandiose Textsammlung prägender Schriftstellerinnen seit 1900 - damit sie endlich so berühmt werden wie ihre männlichen Kollegen.«

FÜR SIE (01. January 2023)

»Jeder der 101 Texte entfaltet eine neue Perspektive, einen anderen Ton und Stil … Manches ist bedrückend …. Manches ist lustig … Und manches ist eine echte Entdeckung.«

»Das ultimative Hausbuch schreibender Frauen für lesende Frauen (und Männer). ... Eine Leselustreise um die ganze Welt und in die Fülle der Welt.«

DAS MAGAZIN, Erhard Schütz (01. December 2022)

»Die literarische Moderne war wesentlich weiblich. Weltweit veränderte sich das künstlerische Selbstverständnis von Frauen, machte ihr Denken und Fühlen literaturfähig. Sandra Kegel hat für diesen Band moderne Kurzprosa aus aller Frauen Ländern zusammengetragen.«

»Die literarische Moderne ist im Wesentlichen weiblich, daran kann dank Sandra Kegels monumentaler neuer Anthologie kaum ein Zweifel mehr bestehen. ... Außerordentlich gut gelungen.«

Buchkultur (A), Magda Birkmann (02. December 2022)

»›Prosaische Passionen‹ muss als ein Meilenstein gelten, denn diese Anthologie erschließt die Epoche der literarischen Moderne neu und fügt ihr entscheidende Stimmen hinzu, die bisher für eine Gesamtbetrachtung gefehlt haben.«

»Dieses wunderbare Kaleidoskop zeigt weibliche Erzählkunst in ihren schillernden Facetten.«

petra (Dezember-Ausgabe) (03. November 2022)

»Eine ausführliche Kommentierung und der reichhaltige Anhang runden diese reizvolle Ausgabe ab.«

STADTKIND hannovermagazin, Christian Kaiser (01. November 2022)

»Diese literarische Zeit- und Weltreise ist eine der wichtigsten Veröffentlichungen in diesem Jahr, denn ein solch großartiges Panorama weiblicher Erzählkunst war längst überfällig.«

»Es ist ein gewaltiges Projekt und ein beeindruckendes Buch, das die Literaturwissenschaftlerin Sandra Kegel herausgegeben hat.«

»Bemerkenswert an der Auswahl ist jedenfalls, dass neben der Kurzprosa einer Irmgard Keun, Gertrude Stein oder Marguerite Duras sich weniger bekannte wie Sui Sin Far, Yosana Akiko oder Ulfat Idilbi finden. Beruhigend, ja: klassisch wirkt, dass es in den Texten bei Weitem nicht immer um weibliche Selbstreflexion, Geschlechterklischees oder Rollenvorstellungen geht.«

Welt am Sonntag / Literarische Welt, Mara Delius (06. November 2022)

»„Diese Anthologie versammelt den motivischen und stilistischen Reichtum weiblicher Erzählkunst. … Pflichtlektüre für alle Geschlechter«

»Ausgesprochen spannende Reise in verschiedene Kulturkreise … wundervolle Anthologie … akribisch recherchierte Kurzbiographien.«

Das Stadtgespräch, Andreas Stork (01. December 2022)

»Eine Sammlung wie diese erfordert immer eine gewisse Auswahl, welche in ›Prosaische Passionen‹ jedoch sehr gut gelungen ist – sei es, was Inhalt oder Struktur der Texte oder den Kulturkreis der Autorinnen betrifft.«

»Das Buch ist eine Pracht. Und eine Fundgrube.«

EMMA (26. October 2023)

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