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Der König der amerikanischen Kriminalliteratur ist zurück:

»Ich bin hinter der alten Kirche in Chapala Crossing und habe gerade neun Leichen gefunden, die hier begraben wurden. Alles Frauen. Benachrichtigen Sie bitte das FBI und rufen Sie auch die Kollegen vom Brewster County und vom Terrell County an. Die sollen Unterstützung schicken.«

Der Geruch des Todes! Auf den Hinweis eines anonymen Anrufers hin, gräbt Sheriff Hackberry Holland hinter einer verlassenen Kirche die Leichen von neun Frauen aus, notdürftig mit einem Bulldozer plattgewalzt. Es handelt sich dem Anschein nach um illegale Einwanderer aus Asien, die in Texas nahe der mexikanischen Grenze als Prostituierte arbeiteten. Bei der Suche nach dem Anrufer gerät Holland mit Isaac Clawson von der Einwanderungs- und Zollfahndungsbehörde ICE aneinander. Nach dem Mord an seiner Tochter ist er auf seinem eigenen Rachefeldzug. Bevor sie den einzigen Tatzeugen, Pete Flores, und dessen Freundin Vikki Gaddis ausfindig machen können, befinden sich diese bereits auf der Flucht vor den eigentlichen Drahtziehern, zu denen Jack Collins — genannt Preacher— zählt, ein Psychopath, dem man besser nicht zu nahe kommt.

»Regengötter ist ein Roman von alttestamentarischer Wucht. Burkes bildgewaltige Sprache packt einen von Anfang an.«

Stern (23. October 2014)

Aus dem Amerikanischen von Daniel Müller
Originaltitel: Rain Gods
Originalverlag: Simon & Schuster
eBook epub (epub), ca. 672 Seiten (Printausgabe), 1 s/w Abbildung
ISBN: 978-3-641-14623-8
Erschienen am  20. October 2014
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

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Rezensionen

„Regengötter“ von James Lee Burke

Von: Bücherserien.de

10.11.2017

Der hier besprochene Roman „Regengötter“ erschien im Original 2009 und ist der zweite Band der Hackberry Holland-Reihe. Der erste Roman „Zeit der Ernte“ erschien schon 1971. Aufgrund des großen zeitlichen Abstands - auch inhaltlich - kann „Regengötter“ aber auch ein hervorragender Einstieg in die Romane eines Meisters der Hard-Boiled-Krimis sein. Das Buch steht für sich allein und kann ohne Vorwissen gelesen werden. Um was geht es in „Regengötter“ von James Lee Burke? Sheriff Hackberry Holland hat nicht nur einen ungewöhnlichen Namen, für einen Gesetzeshüter hat er auch ein eher untypisches Alter erreicht. Im texanischen Grenzgebiet, im tiefsten Südwesten der USA ist das alles vielleicht nicht ganz so außergewöhnlich. Die neun Leichen, die dem über 70jährigen Sheriff eines Tages anonym gemeldet werden, sind es hingegen schon. Eigentlich gehört das nicht in seinen Zuständigkeitsbereich: Es sind illegal eingewanderte Asiatinnen, die als Drogenkuriere missbraucht wurden. Ein Fall für das FBI – doch in Hackberry Holland, immerhin ein Veteran des Korea-Kriegs, rührt der Anblick der verscharrten Frauen etwas. Er will dranbleiben, findet einen Zeugen – der allerdings ist bereits auf der Flucht vor den Hintermännern. Einer davon ist ein gewalttätiger Psychopath, genannt „Preacher“. Sheriff Holland ahnt nicht, worauf er sich eingelassen hat … Burke präsentiert sich in „Regengötter“ als ausgezeichneter Dramaturg, der mit den Mitteln des Kriminalromans eine Gesellschaft und ihre Abgründe kritisiert. Das Böse hat in diesem Roman viele Ausprägungen, und James Lee Burke versteht es meisterhaft, sie zu beleuchten. Ist der psychopathische, bibelfeste Killer „Preacher“ der wahre Bösewicht, oder sind es die Drogenbarone und deren Auftragsmörder? Wen könnte diese Frage eher umtreiben als den Protagonisten Sheriff Holland, der in seinem Leben selbst genügend Tiefpunkte kannte und der glaubt, in seiner Arbeit einen Weg zum Seelenheil gefunden zu haben. Es sind die Figuren, die im bild- und sprachgewaltigen „Regengötter“ herausstechen. Sie und ein derbes, raues Land als Kulisse, in dem sie angesiedelt sind, erinnern den geneigten Serienfan vielleicht an „Fargo“. Insbesondere Jack Collins, der „Preacher“, würde perfekt in dieses Setting passen. Der Sheriff wiederum bildet ein interessantes Gespann mit seiner Kollegin, Hilfssheriff Pam. Die hat ein ziemlich loses Mundwerk und haut, wenn sie es für angebracht hält, auch einem FBI Agenten gerne mal eine rein. Mein Fazit: Vieles an „Regengötter“ erinnert an einen klassischen Western, inklusive des Showdown. Doch der Band hat mehr zu bieten: Er hat Witz und Spannung, bietet Krimi-Handlung und Gesellschaftsroman in einem. Mit über 670 Seiten ist der Roman mehr als umfangreich und dem Mittelteil hätte vielleicht etwas Straffung gut getan – aber das ist Meckern auf höchstem Niveau. Denn „Regengötter“ ist ein erstklassiges Buch, das seinen nicht ganz unkomplizierten Plot in einer sehr lesenswerten Sprache verpackt. Es ist ein Roman für alle, die beim Lesen den Staub der Landschaft auf der Zunge schmecken wollen – so anschaulich, so packend schreibt James Lee Burke. Es ist ein großer amerikanischer Krimi, der die Grenzen des Genres sprengt und der Gesellschaft mehr als einmal einen unangenehmen Spiegel vorhält.

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John Wayne 2.0

Von: Anyah Fredriksson

06.09.2016

Der aufgrund einer Kriegsverletzung zum Frührentner und Gelegenheitsjobber gewordene Alkoholiker Pete Flores ist in derben Schwierigkeiten. Bei seinem letzten Job als Fahrer wird er Zeuge von einem Massenmord an asiatischen Prostituierten, die als Mulis Drogen in ihren Körpern transportierten. Voller Panik macht Pete sich vom Tatort aus dem Staub. Von nun an werden er und seine Freundin, die Kellnerin und Folksängerin Vikki Gaddis gejagt. Und dies nicht nur von diversen Auftragskillern und deren Bossen sondern auch von der Polizei. Sheriff Hackberry „Hack“ Holland tut zusammen mit seiner Partnerin Chief Deputy Pam Tibbs alles, um die beiden vor den Killern zu finden und somit zu schützen. Mehr oder weniger erhalten Hack und Pam Unterstützung vom FBI sowie ICE, doch auch die verfolgen eigentlich ihre eigenen Ziele, nämlich der großen Bosse hinter der ganzen Sache habhaft zu werden. Wer wird diese Jagd roadmoviegleich quer durch Texas gewinnen und wer muss schlussendlich dran glauben? Wer sich für den Thriller „Regengötter“ von James Lee Burke entscheidet, wird ein wahres Meisterwerk in den Händen halten. Jede einzelne Szene ist eine perfekte Darbietung, bis ins kleinste Detail durchdacht und einzigartig geschrieben. James Lee Burke schreibt in einem guten Tempo und in unverwechselbarer Sprache. Das Lesen ist angenehm, natürlich hochspannend und zu jeder Zeit Unterhaltung auf höchstem Niveau. Die Charaktere hat der Autor ausgezeichnet herausgearbeitet und vollendet gezeichnet. Besonders Sheriff Holland sticht hervor, der einsame Wolf, der nach dem Tod seiner zweiten Ehefrau und dem Wegzug seiner Kinder ein Einsiedlerleben führt und seinem Job geradezu verbissen nachgeht; diese Figur ist äußerst realitätsnah, selbst sein John-Wayne-gleiches Aussehen kaufe ich dem Autoren ab. Sehr gekonnt hat der Autor immer wieder überraschende Abläufe und unerwartete Reaktionen seiner Charaktere eingebaut, die ich als Leserin so nicht erwartet hatte. Von Herzen gerne vergebe ich diesem brillanten Thriller seine wohlverdienten fünf Sterne von fünf möglichen Sternen und empfehle ihn unbedingt weiter an Leser, die anspruchsvolle Lektüre bevorzugen und sich von der Dicke des Buches nicht abschrecken lassen, die 672 Seiten sind die investierte Lesezeit mehr als wert. Wer ein Buch des Autoren gelesen hat, will seine anderen Werke gleich im Anschluss verschlingen – ein wahrer Pageturner ist dieses Buch.

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Vita

James Lee Burke, 1936 in Louisiana geboren, wurde bereits Ende der Sechzigerjahre von der Literaturkritik als neue Stimme aus dem Süden gefeiert. Nach drei erfolgreichen Romanen wandte er sich Mitte der Achtzigerjahre dem Kriminalroman zu, in dem er die unvergleichliche Atmosphäre von New Orleans mit packenden Storys verband. Burke wurde als einer von wenigen Autoren zweimal mit dem Edgar-Allan-Poe-Preis für den besten Kriminalroman des Jahres ausgezeichnet. 2015 erhielt er für Regengötter den Deutschen Krimi Preis. Er lebt in Missoula, Montana.

www.jamesleeburke.com

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