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Mary Shelley

Mary Shelley, Frankenstein. Roman Schmuckausgabe mit Silberprägung

»Frankenstein oder der neue Prometheus« - ein Klassiker der Schauerliteratur

Hardcover
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Das Kultbuch von Mary Shelley in edler Schmuckausstattung mit Silberprägung! Kaum ein anderer Klassiker hat so viele Bühnenadaptionen und Verfilmungen erfahren wie Mary Shelleys »Frankenstein« (1818). Der Roman über den jungen Schweizer Viktor Frankenstein, der einen künstlichen Menschen erschafft, ist ein seltenes Glanzstück der romantischen Schauerliteratur: Das grandiose erzählerische Geschick, mit dem die englische Autorin ihr Thema zu einer bis heute ungebrochen populären Geschichte verarbeitete, lässt ihren »Frankenstein«-Roman weit über die meisten vergleichbaren Romane seiner Epoche hinausragen.

  • Schauerromantik, Fortschrittskritik und große philosophische Fragen: Wer bestimmt über das Leben? Wie weit dürfen wir gehen?

  • Ungeheuer aktuell: Hier geht es schon um Wissenschaftsskepsis, Feminismus, männlichen Geniekult, Identitätspolitik, Sozialisation und Bodyshaming

  • Ewig präsent in Print, Theater und Film (2021 das meistgespielte Theaterstück)


Aus dem Englischen von Friedrich Polakovics
Originaltitel: Frankenstein or The Modern Prometheus
Hardcover, Pappband, 304 Seiten, 12,5 x 18,7 cm
Surbalin Linea mit Silberprägung
ISBN: 978-3-7306-1262-0
Erschienen am  15. March 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Rezension Mary Shelley, Frankenstein

Von: Madamebiscuit15

03.05.2024

Dieses Mal habe ich mich auf die Schauergeschichte von Mary Shelley eingelassen und bin mit Frankensteins Monster durch Europa bis in die Arktis gereist. Dabei waren es vor allem die moralischen Fragen und Aspekte dieser Geschichte, die mich immer wieder nachdenklich gemacht haben. Warum sind oder werden Lebewesen böse? Inwieweit sind wir in der Lage hinter die Fassade unseres Gegenübers zu blicken? Oder was sind wir bereit zu tun, um unsere Schuld wieder gut zu machen? Der Schreibstil dieser Übersetzung ist nicht modernisiert, sondern in Wortwahl und Sprache stimmig für das 19. Jahrhundert gehalten. Insofern war es für mich ein wirkliches Eintauchen in diese Zeit und diesen Roman. Mit der Figur Viktor Frankenstein hatte ich allerdings manchmal etwas Mühe. Für mich wirkte er phasenweise etwas sehr theatralisch und in sein Leid ergeben, anstatt zu seiner Tat zu stehen. Aber das ist subjektives Empfinden. Ansonsten war es ein gelungener Ausflug in die Welt der lesenswerten Klassiker, besonders auch durch die sehr schön gestaltete Schmuckausgabe.

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Immer noch Brandaktuell

Von: giulialiest

23.04.2024

Frankenstein habe ich damals in der Schule gelesen und nun meine Liebe dafür erneut entfacht, durch diese wunderschöne Schmuckausgabe. Mary Shelley hat einen unglaublich philosophischen Schreibstil. Man braucht ein bisschen, bis man sich in ihre Ausdrucksweise hineingefunden hat, doch es lohnt sich. Die recht kurzen Kapitel, welche teilweise in Briefform sind, geben einem aber gute Gedankenpausen. Am meisten haben mir an der Geschichte die Kapitel aus der Sicht von Frankensteins „creature“ gefallen. Warum nicht „Monster“? Weil Monster eine negative Konnotation hat. Doch ein Gedanke, der mich beim Reden über Frankenstein immer beschäftigt: Nur weil jemand oder etwas anders ist als das Ideal, ist es nicht unmittelbar schlecht. Im Gegenteil. Und deswegen finde ich, dass Frankenstein bis heute aktuelle Themen, natürlich aus der Perspektive von vor 200 Jahren, anspricht.

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Vita

Mary Wollstonecraft Shelley (1797–1851) wurde im englischen Somers Town geboren. 1814 folgte sie dem Dichter Percy Bysshe Shelley auf den Kontinent und lebte dort mit ihm zusammen. Nach dem Tod seiner ersten Frau heiratete sie ihn 1816. Gemeinsam mit Lord Byron unternahmen beide eine Schweizreise, während der der Roman »Frankenstein« entstand. Percy Shelley starb bereits 1822; daraufhin kehrte Mary Shelley nach England zurück und widmete sich ganz der Herausgabe der Werke ihres Mannes.

Zur Autorin

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