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Claudia Dahinden

Die Uhrmacherin – Tage voller Geheimnisse

Roman

(4)
Taschenbuch
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Als Uhrmacherin lebt sie ihren Traum. Doch die Schatten der Vergangenheit verfolgen sie. Kann die Zeit alle Wunden heilen?

Grenchen in der Schweiz, 1874: Die angehende Uhrmacherin Sarah bekommt die Chance, ein vielversprechendes Praktikum in ihrer Heimat Luzern anzutreten, und schmiedet dabei Zukunftspläne. Doch noch immer beschäftigt sie der Tod ihres Verlobten, besonders, seit die Polizei ihn mit anderen Todesfällen in Verbindung bringt. In der Hoffnung, endlich Antworten zu Hannes’ Tod zu erhalten, unterstützt sie ihren guten Freund Korporal Gideon Ringgenberg bei seinen Nachforschungen zu einem weiteren Verbrechen. Doch ein heftiger Streit mit Gideon gefährdet nicht nur die Ermittlungen, sondern auch ihre Zukunft als Uhrmacherin ...

Filigrane Uhren, raue Berge und eine junge Frau, die sich allen Widerständen entgegenstellt – »Die Uhrensaga« stand wochenlang an der Spitze der Schweizer Bestsellerliste

Entdecken Sie die ganze Bestsellersaga:
Die Uhrmacherin – Im Sturm der Zeit
Die Uhrmacherin – Schicksalsstunden
Die Uhrmacherin – Tage voller Geheimnisse


ORIGINALAUSGABE
Taschenbuch, Broschur, 448 Seiten, 11,8 x 18,7 cm
ISBN: 978-3-328-11076-7
Erschienen am  20. December 2023
Lieferstatus: Dieser Titel ist lieferbar.

Rezensionen

Sarahs persönlichster fall - spannend wie immer

Von: Haas Brigitte aus Villingen-Schwenningen

15.01.2024

Das ist das dritte Mal, dass ich mit der sympathischen Uhrmacherin Sarah gemeinsam einen Fall löse. Als Konstante steht ihr wieder der zuverlässige Korporal Gideon zur Seite, so wie ihre engen Freundinnen Marie, Pauline und Rosa. Dieses Mal ist der Fall besonders heikel, da es gilt eine Serie an Morden an Altkatholen aufzuklären. Da die Lage zwischen jenen und den Reformierten angespannt, geradezu feindselig ist, wird der Täter im Lager der Reformierten vermutet. Die Morde geschehen im Luzerner Raum, Sarahs Heimatstadt. Dort hält sich Sarah wegen eines Praktikums bei einem hoch angesehenen Uhrmacherehepaar gerade auf. Auch Gideon begibt sich von Solothurn dorthin, um die Kollegen zu unterstützen. Sarah hofft, dass damit auch der Tod ihres Verlobten Hannes aufgeklärt wird und sie endlich abschließen kann. Ich war bei der Lektüre wieder aufs neue begeistert von der fesselnden Erzählweise der Autorin und wie sie unterschiedliche Handlungsstränge und Themenbereiche überzeugend verknüpft und zu einem logischen Ende bringt. Da ist die komplizierte Serie an Morden. Ist wirklich die Religionszugehörigkeit das verbindende Glied ? Gideon tut sich schwer mit seinen Ermittlungen, da er die falsche Religion hat und keinen brauchbaren Ermittlungsansatz sieht. Er glaubt eher an einen persönlichen Rachefeldzug. Der entscheidende Hinweis kommt schließlich von Sarah, was diese in einen Gewissenskonflikt stürzt. Erneut lerne ich durch die Ereignisse viele interessante Details der Uhrmacherkunst, aber auch über diesen unseligen Glaubenskrieg, sowie gesellschaftliche Gegebenheiten. Für mich ebenfalls wichtig und eine schöne Geschichte, ist die Beziehung zwischen Sarah und Gideon, die beide den jeweils anderen als guten Freund bezeichnen. Eifersucht, die durch die nicht eingestandene Liebe entsteht, führt zu einem Zerwürfnis, das Sarah in Lebensgefahr bringt. Auch Hannes Tod findet seine Aufklärung. Die Person des Mörders hat mich komplett überrascht und ich konnte für die Person nur Verachtung empfinden. Leider endet endet mit der Klärung dieser Todesumstände zu meinem großen Bedauern die lesenswerte und spannende Trilogie.

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Krönender Abschluss

Von: Martinas Buchwelten

14.01.2024

"Tage voller Hoffnung" ist der dritte und letzte Teil der Uhrensaga von Claudia Dahinden und für mich der krönende Abschluss der Reihe. Diesmal bekommen Sarah und ihr junger Kollege Fabrice die großartige Chance beim berühmten Uhrmacher-Ehepaar Wernli in Luzern ein Praktikum zu absolvieren. Sarah freut sich ganz besonders darauf ihre Familie wiedersehen zu können. Doch der Aufenthalt in ihrer Heimatstadt erinnert sie auch an den noch immer ungelösten Mord an ihrem Verlobten Hannes. Nach all den Monaten wird der Fall wieder aufgerollt, denn er weist Ähnlichkeiten mit einer momentanen Mordserie auf. Kaum in Luzern angekommen, passiert ein weiterer Mord. Eine junge Nonne wurde in der Kirche tot aufgefunden und dem "Katholikenhasser", einen angeblichen Serienmörder, zugeschrieben. Als auch noch in Grenchen ein junger Priester getötet wird, wird die religiöse Kluft zwischen den Christkatholilken und Romtreuen dadurch noch explosiver. Korporal Gideon Ringgenberg wird nach Luzern berufen, um die hiesige Polizei zu unterstützen. Außerdem hat er Sarah versprochen auch wegen Hannes genauer nachzuforschen... Diesmal fand ich die Handlung rund ums Uhrmacherhandwerk und das Krimigeschehen perfekt aufgeteilt. Die Geschichte ist spannend erzählt und ich war besonders neugierig, wer nun der Mörder von Hannes ist. Auch diesmal spielt der Religionskrieg zwischen Christkatholiken und Romtreuen wieder eine große Rolle. Das erfährt auch Gideon, der als Protestant im erzkatholischen Luzern ermitteln muss. Claudia Dahinden führt uns Leser auf einige falsche Fährten und wir erleben zahlreiche überraschende Entwicklungen. Besonders das letzte Drittel ist sehr spannend aufgebaut. Ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen und musste direkt zu Ende lesen. Die Figuren sind allesamt bis hin zum kleinsten Nebencharakter sehr liebevoll und lebendig beschrieben. Sarahs Familie bekommt wieder ein bisschen mehr Raum. Vorallem Hanna, die jüngste Schwester, bereitet Sarah mit ihren religiösen Ansichten und ihrer Weltanschauung größere Probleme. Und dann gerät die Freundschaft mit Gideon wegen eines sehr heftigen Streites in Gefahr. Beide sind richtige Sturköpfe und erkennen nicht, wie wichtig sie einander eigentlich geworden sind. Mit dabei sind auch wieder Sarahs Freundinnen Pauline und Marie, sowie Schlummermutter Rosa. Mit dem Ehepaar Wernle lernen wir zwei sehr interessante Charaktere kennen. Der Schreibstil der Autorin ist bildhaft, detailliert und lebendig, sowie der Zeit angepasst. Die gesamte Reihe besticht durch Lokalkolorit und historischen Informationen zum Uhrenhandwerk und der Religionsspaltung. Die Kapitel sind wieder mit liebevollen Zeichnungen einer Taschenuhr gekenntzeichnet. Am Ende befindet sich ein Nachwort zum historischen Hintergrund, ein Personenverzeichnis von historisch belegten und fiktiven Personen, sowie ein Glossar. Fazit: Ein krönender Abschluss und der für mich beste Band der Reihe!

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Vita

Claudia Dahinden lebt gemeinsam mit ihrem Mann in der Kleinstadt Grenchen in der Nordwestschweiz, in der sie auch aufgewachsen ist. Für sie war klar, dass dieser geschichtsträchtige Ort in den Bergen auch zum Schauplatz ihrer historischen Saga »Die Uhrmacherin« werden soll, mit der sie Platz 1 der Schweizer Bestsellerliste stürmte. »Die Uhrmacherin. Tage voller Geheimnisse« bildet den Abschluss der Reihe, der von ihren Leser*innen schon sehnsüchtig erwartet wird.

Zur Autorin

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