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Rezensionen zu
Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär

Walter Moers

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Als letztes gelesen habe ich "Die 13 1/2 Leben des Käptn Blaubär" 😍 Es hat mir ziemlich gut gefallen, besonders die Zeichnungen sind so gelungen und haben mich in das Buch vertieft. Es sind viele große Seiten, daher habe ich ein wenig länger gebraucht. Manchmal war es mir auch zu detailreich und hat sicher daher an manchen Stellen gezogen. Abgesehen davon konnte mich der Schreibstil allerdings sehr überzeugen und natürlich auch die Geschichte. Daher gibt es von mir 4 von 5 Sternen😊

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Ich muss ehrlich zugeben, dass dies mein erstes Buch von Walter Moers ist. Von vielen habe ich schon gehöert, dass sie Walter Moers Bücher lieben und er der beste Autor überhaupt ist. Nun wollte ich mich endlich einmal selbst davon überzeugen und habe mir die gebundene Ausgabe „Die 13 1/2 Leben des Käpt’n Blaubär“ mit dem Poster aus dem Penguin Verlag als erstes Walter Moers Buch rausgesucht. Anzahl der Seiten: 720 Verlag: Penguin Verlag Gebundenes Buch Preis: 28,00€ ISBN: 978-3328601203 Link zum Buch* «Ein Blaubär hat 27 Leben. Dreizehneinhalb werde ich in diesem Buch preisgeben…», so beginnt der allererste Roman von Walter Moers. Man schrieb das Jahr 1999, als der berühmte Käpt´n Blaubär seine halbe Lebensgeschichte vorlegte. Darin geht es um Zwergpiraten, Klabautergeister, Waldspinnenhexen, Tratschwellen, Stollentrolle, Finsterbergmaden, eine Berghutze, einen Riesen ohne Kopf, einen Kopf ohne Riese, schlafwandelnde Yetis, einen ewigen Tornado, Rikschadämonen, einen Prinz aus einer anderen Dimension, einen Professor mit sieben Gehirnen, denkenden Sand, eine kulinarische Insel, Kanaldrachen, dramatische Lügenduelle, Nattifftoffen, viereckige Sandstürme, eklige Kakertratten, das Tal der verworfenen Ideen, Horchlöffelchen, Zeitschnecken, Olfaktillen, einen Malmstrom, tödliche Gefahren, ewige Liebe, Rettungen in allerletzter Sekunde – und vieles andere mehr. Das Cover ist schlicht, wie alle Cover von Walter Moers. Ich mag die Farbe sehr. Außerdem passt sie natürlich perfekt zu Käpt’n Blaubär, den ich aus meiner Kindheit schon kenne. Ich denke, jeder kennt die Sendung mit Käpt’n Blaubär und Heinblöd. Wenn nicht, solltet ihr sie euch unbedingt mal ansehen! Käpt’n Blaubär ist ein toller Charakter. Sehr sympathisch, liebevoll gestaltet aber auch mutig. Er erzählt uns einige Geschichten über Ereignisse in seinem Leben, die vor Fantasie und Abenteuern nur so überlaufen. Zwischen den Erzählungen von Käpt’n Blaubär bekommen wir Erklärungen aus dem „Lexikon der erklärungsbedürftigen Wunder, Daseinsformen und Phänomene Zamoniens und Umgebung“ von Prof. Dr. Abdul Nachtigaller. Besagter Professor war Blaubärs Professor an der Nachtschule. Diese Erklärungen fand ich spannend, da sie einen tieferen Blick in die Welt Zamoniens gegeben haben Die Geschichten sind sehr verschieden, aber alle toll zu lesen. Die Zwergpiraten haben es mir besonders angetan. Die fand ich so süß und mutig beschrieben, dass hat mir wirklich gut gefallen. Zamonien ist ein besonderer Ort mit all seinen Kraturen, Naturphänomenen und verschiedenen Plätzen, die Blaubär beschreibt. Moers erschafft eine ganz besondere Welt, die ich nur selt so in einem Fantasybuch gefunden habe. Mir persönlich haben die Zeichnungen zwischendurch auch sehr zugesagt. Wirklich schöne Arbeiten. Ein tolles Buch, dass mit 720 Seiten zwar sehr dick ist, aber mit jeder Menge Abenteuer, Spannung und Humor, sowie einer gewissen Prise Skurilität überzeugen kann. Ein wirklich tolles Werk, dass zum fantasieren und drin schwelgen einläd. Eure Michelle

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Titel: Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär Autor: Walter Moers Verlag: Penguin Verlag Seitenanzahl: 720 Seiten Vielen lieben Dank an den Penguin Verlag und das Bloggerportal für dieses Rezensionsexemplar! Inhalt/Klappentext: «Ein Blaubär hat 27 Leben. Dreizehneinhalb werde ich in diesem Buch preisgeben…», so beginnt der allererste Roman von Walter Moers. Man schrieb das Jahr 1999, als der berühmte Käpt´n Blaubär seine halbe Lebensgeschichte vorlegte. Darin geht es um Zwergpiraten, Klabautergeister, Waldspinnenhexen, Tratschwellen, Stollentrolle, Finsterbergmaden, eine Berghutze, einen Riesen ohne Kopf, einen Kopf ohne Riese, schlafwandelnde Yetis, einen ewigen Tornado, Rikschadämonen, einen Prinz aus einer anderen Dimension, einen Professor mit sieben Gehirnen, denkenden Sand, eine kulinarische Insel, Kanaldrachen, dramatische Lügenduelle, Nattifftoffen, viereckige Sandstürme, eklige Kakertratten, das Tal der verworfenen Ideen, Horchlöffelchen, Zeitschnecken, Olfaktillen, einen Malmstrom, tödliche Gefahren, ewige Liebe, Rettungen in allerletzter Sekunde – und vieles andere mehr.  Mein Fazit: Schon als Kind habe ich Käpt'n Blaubär geliebt. Auch wenn man den Käpt'n Blaubär aus der Sendung mit der Maus nicht mit diesem Buch vergleichen sollte, so war es doch ein Stück Kindheitserinnerung dieses Buch zu lesen. Auch ist dieses Buch nicht nur für Kinder. Gerade auch Erwachsene werden sehr viel Spaß mit diesem Buch haben.  In dem Buch werden viele Geschichte aus dem Leben des Käpt'n Blaubär erzählt. Den Leser erwarten viele Abenteuer und man trifft auf so einige seltsame Wesen. Der Schreibstil ist sehr flüssig, fesselnd und humorvoll. Walter Moers hat dieses gewisse Etwas in seinem Schreibstil, dass den Leser direkt fesselt.  Besonders gut finde ich an diesem Buch auch, dass einem die hohe Seitenanzahl nicht wirklich auffällt. Durch die vielen einzelnen Geschichten, kann man das Buch schön unterteilen und vielleicht auch mal nur 1-2 Geschichten lesen. Darüber hinaus ist dieses Buch mit sehr viel Liebe gestaltet. Es befinden sich so viele schöne Zeichnungen in dem Buch, sodass es noch mehr Spaß macht die Abenteuer zu lesen. Alle Geschichten sind auf jeden Fall etwas Besonders. Vollgepackt mit viel Humor, Spannung und einem Hauch von Absurdität macht das Lesen dieses Buches richtig viel Spaß. Ich kann "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär" sehr empfehlen und vergebe hierfür wohlverdiente 5 von 5 Sterne!

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Meine Rezension zu „Die 13 1/2 Leben des Käptˋn Blaubär“ von Walter Moers aus dem Penguin Verlag Moin ihr Landratten. Ich bin’s, euer alter Seebär. Joahr nech, da hab ich euch ein bisschen was erzählt aus meinem Leben. Von 27 Leben kennt ihr jetzt genau 13 1/2 🙂 Da ich ja nicht so gut inne Rechtschreibung bin, hab ich das dem guten Moers überlassen und ich muss sagen, dass hat er gut gemacht. Ganz phantastisch sogar. Und es ist alles sooooo passiert, wie es nun niedergeschrieben steht. Nein nein nein... kein Seemannsgarn, wo denkt ihr den hin, ihr Landratten. Ich habe schon viel erlebt und mir sind viele absonderliche Gestalten über den Weg gelaufen und nicht alle waren so nett und Bescheiden, wie ich es bin. Sprechende Wellen, Zwergpiraten, Waldspinnenhexen, Stollentrolle, Berghutze, einen Professer mit 7 Gehirnen, Kanaldrachen, Nattifftoffen, widerliche Kakertratten und viele mehr. Komische Gegenden bereist und erforscht, da wären der ewige Tornado, eine kulinarische Insel, viereckige Sandstürme, das Tal der verworfenden Ideen, einen Malmstrom und vieles andere mehr. Ihr könnt mir glauben, nicht nur einmal hing mein Leben am seidenen Faden, aber was macht Bär nicht alles für die liebe Leserschaft. Denn das Leben ist zu kostbar, um es den Schicksal zu überlassen. Also das Leben am Schlawittchen gepackt und mitgeschifft. Eins lasst euch aber noch sagen. Das Universum besteht aus sieben Regionen, Norden, Süden, Westen, Osten, Vorher, Nachher und Zuhause. Und da will ich jetzt wieder schleunigst hin. Mast- und Schotbruch ihr Landratten. Euer Käptˋn Blaubär Von mir gibt es für dieses zauberhafte Seemannsgarn 5/5 🚣‍♀️ 🚣‍♀️ 🚣‍♀️ 🚣‍♀️ 🚣‍♀️ und eine klare Leseempfehlung an alle phantastischen Seebärenleser!

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Walter Moers ist ein Genie, das kann man nicht anders sagen. Dieses ist einfach nur Spaß, Abenteuer, Verrücktheit... 700 Seiten geballte Fantasie, mit den abgefahrensten Abenteuern und Geschichten und den verrücktesten Kreaturen, die die Buchwelt je gesehen hat. Dieses Buch ist ein Meisterwerk!

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„Die 13 ½ Leben des Käpt‘n Blaubär“ von Walter Moers erhält von mir volle 5 von 5 Herzen. Ich bin begeistert! Nur ein Roman hat ausgereicht, um ein Teil von Zamonien zu werden. Dich erwarten viele interessante und facettenreiche, fremde Wesen; ein tollpatschiger und herzensguter Blaubär, der jedes Abenteuer mit Dynamik bestreitet; eine Welt, die bekannt, aber gleichzeitig auch fremd ist sowie ein malerischer, humorvoller Schreibstil, der den Leser sofort in den Bann zieht. Die originellen Illustrationen unterstützen zusätzlich den Text, lassen aber immer noch Spielraum für viel Fantasie zu. Ein Monatshighlight, das ich jedem nur ans Herz legen kann! Story ♥♥♥♥♥/5 Charaktere ♥♥♥♥♥/5 Gefühle ♥♥♥♥♥/5 Spannung ♥♥♥♥♥/5 Schreibstil ♥♥♥♥♥/5 Ende ♥♥♥♥♥/5 Ich habe mich lange gesträubt, einen Roman von Walter Moers in die Hand zu nehmen. Mein Vorurteil, es wäre doch eher ein Kinderbuch, hat mich oftmals abgeschreckt, es doch einmal zu versuchen, aber mit der neuen Auflage (09.09.2019), in der auch ein farbiges Poster enthalten ist, habe ich endlich die Entscheidung gefasst und bin nun völlig überwältigt! Überwältigt von ganz Zamonien! Walter Moers gibt uns den tollpatschigen und liebenswerten Blaubären an die Hand, um mit ihm zusammen Zamonien zu entdecken. Eine Welt, die viele Ähnlichkeiten zu unserer hat, aber auch gleichzeitig völlig fremd ist. Außergewöhnlich! Ich habe den anfangs noch sehr jungen und naiven Blaubären sofort ins Herz geschlossen und immer dem nächsten Kapitel entgegengefiebert, in dem wir neue Wesen und zamonische Phänomene kennenlernen. - Fest steht lediglich, daß ich als Findelkind ausgesetzt wurde, mitten im Ozean. Meine erste Erinnerung ist, daß ich in rauher See trieb, nackt und allein in einer Walnußschale, denn ich war ursprünglich noch sehr, sehr klein. - S. 11 Der Schreibstil von Walter Moers ist definitiv das Highlight des ganzen Romans: malerisch, äußerst humorvoll, gefühlvoll und sehr lebendig. Die Geschichte rund um den Blaubären lässt sich flüssig und angenehm lesen. Ich habe gelacht, mitgefiebert und getrauert. Die Kapitel haben eine passende Länge, sodass ich mir spontan immer ein Abenteuer zu Gemüte führen konnte. Obwohl der Roman mit über 700 Seiten eher ein Wälzer ist, gibt es keine einzige Länge, die sich zieht oder langweilig ist. Im Gegensatz, ich konnte das Buch nicht aus den Händen legen und möchte viel mehr über Zamonien erfahren! Wer ebenfalls das Vorurteil „Kinderbuch“ hat, sollte dies unbedingt ablegen! Ich habe mich durchweg unterhalten gefühlt und vor allem die gruseligen und bedrohlichen Momente, die mich doch sehr überrascht haben, über alles geliebt.

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Lieblingszitat „Ein Leben beginnt gewöhnlich mit der Geburt – meins nicht.“ (S. 11) Über Walter Moers‘ Romane zu schreiben fällt mir immer ein wenig schwer. Eigentlich fallen mir Worte leicht, sie fließen oft nur so aus mir heraus – doch bei den Büchern rund um die fantastische Welt von Zamonien harkt es einfach ein wenig. Woran liegt das? Die Romane sind nicht schlecht – sogar eher im Gegenteil – und doch so verrückt und faszinierend, dass man kaum Worte findet, um sie beschreiben zu können. Durch den „Bücherdrachen“ und „Prinzessin Insomnia“ war ich bereits gut vertraut mit der zamonischen Welt und bereit, die Hintergründe von allem zu erkennen, die mir bisher gefehlt hatten. Ein kleiner Hinweis für Neulinge in den Moerschen Werken: Es ist sehr gut möglich, die Romane nicht in der „richtigen“ Reihenfolge zu lesen! Man verpasst dadurch keine inhaltlichen Insider (sofern es sich nicht um einen fortsetzenden Teil handelt), man lernt jedoch mit jedem Roman mehr über Zamonien und seine Bewohner. Dementsprechend halte ich diese Rezension vage genug, dass der neugierige Leser noch von den Abenteuern des Blaubären überrascht werden kann. Klappentext Walter Moers` Blaubär-Roman wird 20½ ! «Ein Blaubär hat 27 Leben. Dreizehneinhalb werde ich in diesem Buch preisgeben…», so beginnt der allererste Roman von Walter Moers. Man schrieb das Jahr 1999, als der berühmte Käpt´n Blaubär seine halbe Lebensgeschichte vorlegte. Darin geht es um Zwergpiraten, Klabautergeister, Waldspinnenhexen, Tratschwellen, Stollentrolle, Finsterbergmaden, eine Berghutze, einen Riesen ohne Kopf, einen Kopf ohne Riese, schlafwandelnde Yetis, einen ewigen Tornado, Rikschadämonen, einen Prinz aus einer anderen Dimension, einen Professor mit sieben Gehirnen, denkenden Sand, eine kulinarische Insel, Kanaldrachen, dramatische Lügenduelle, Nattifftoffen, viereckige Sandstürme, eklige Kakertratten, das Tal der verworfenen Ideen, Horchlöffelchen, Zeitschnecken, Olfaktillen, einen Malmstrom, tödliche Gefahren, ewige Liebe, Rettungen in allerletzter Sekunde – und vieles andere mehr. Der Blaubär war mir schon immer ein Begriff, obwohl ich als Kind nie etwas mit seinen Geschichten zu tun hatte. Das Leben vergeht so schnell, wenn man klein ist und kaum konnte ich es bemerken, war ich älter und vergaß langsam alle Kindheitshelden, die ich jemals gehabt hatte. So kam es dennoch, als ich (die bereits etwas über Zamonien wusste) doch recht erstaunt war, dass Käpt’n Blaubär auch in eben jene Welt gehören soll. Ich war neugierig. Ich spürte plötzlich den Drang, mehr über den blauen Bären zu erfahren, der irgendwie eine Ikone ist und trotzdem niemand weiß, woher er eigentlich kam. Also: Man lernt Blaubär in seinen dreizehneinhalb Leben ziemlich gut kennen und eigentlich kann man gar nicht viel über den Inhalt an sich sagen, denn man würde alles vorwegnehmen. Deswegen kann ich nur sagen, dass diese Leben alle interessant sind. Der Blaubär erlebt so viele Dinge, die wir als unfassbar abtun und deswegen so witzig sind. Wer Zamonien bereits kennt, weiß, dass diese Welt einfach nur skurill-wundervoll ist. Ständig begegnet man Geschöpfen (wie einer Berghutze), von denen man nicht genau weiß, was man glauben soll. In Zamonien gibt es Riesen ohne Köpfe und Köpfe ohne Riesen, Tornados, die ein Zeitloch erschaffen und Dimensionslöcher. Man begegnet winzig kleinen Wesen und Riesen, die physikalischen Gesetze spielen teilweise keine Rolle und überall springt einen der charmante Stil von Walter Moers an. Anagramme. Metaphern. Symbole. Es ist schwer, nicht zu lachen, wenn man von dem Wüstenvolk hört, das die Stadt Anagrom Ataf (die Suche nach dem Clue überlasse ich jedem gerne) sucht. Oder vielleicht klären wir lieber die Frage, woher eigentlich die schwarzen Löcher im Weltraum kommen? Zamonien hat eine Art, die ich einfach nur lieben gelernt habe. Obwohl die Gegensätze in diesem Kontinent nur so polarisieren, fühlt es sich einfach richtig an. So als müsste der Blaubär ein Lügengladiator, Gebildeter und Seebär in einem sein. Er hat nicht umsonst ein sprechendes Lexikon im Kopf. Er weint für Klabautergeister und stolpert über Teppichfalten (was ziemlich schlimme Auswirkungen haben kann). Er findet Atlantis und begegnet unsichtbaren Leuten und immer wieder entdeckt er zusammen mit dem Leser neue Seiten an sich. Die dreizehneinhalb Geschichten, die Walter Moers uns hier präsentiert, sind alle außerordentlich. Es bleibt immer spannend und am Schluss war ich fast schon traurig, dass wir nur die Hälfte von Blaubärs Leben kennenlernen durften. Fazit Ich kann diesen Roman nur mit dem besten Gewissen jedem empfehlen, der die Welt nicht ganz so ernst nehmen möchte und sich nebenbei an sprachlichen und stilistischen Kniffen erfreuen kann. Man begleitet den kleinen blauen Bären auf der Reise durch seine dreizehn Leben und muss dabei nur offen für die frechsten – und zugleich unheimlich witzigen – Behauptungen und Anekdoten sein, die den Leser völlig unerwartet anspringen. Eine absolute Leseempfehlung! Vielen Dank an den Penguin Verlag und an das Bloggerportal von Random House, die mir dieses Buch vorab zukommen haben lassen. „Die 13½ Leben des Käpt’n Blaubär“ erscheint am 09.09.2019. Werbung, Rezensionsexemplar. Bibliographische Angaben Autor: Walter Moers Seitenanzahl: 703 Seiten Verlag: Penguin Verlag Genre: Phantastik

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Meine Meinung: Die Sagenhafte Reise des Käpt'n Blaubär - ein Abenteuer, das ich schon sehr lange miterleben wollte! Und passend zum 20-jährigen Jubiläum habe ich es sogar tatsächlich geschafft, endlich einmal in diese Tolle Geschichte und Walter Moers' ersten Roman einzutauchen. Wie der Klappentext von "Die 13 1/2 Leben des Käpt'n Blaubär" bereits zeigt, erleben wir hier Abenteuer über Abenteuer mit wahnsinnig vielen und diversen Wesen. Ich bin wirklich jedes Mal, wenn ich eine Geschichte von Walter Moers lese, baff wie viel Phantasie ein Mensch bitte haben kann. Unvorstellbar viel, wie es hier scheint. Die Ideen, das Konzept, die Sprache, aber vor allem die Welt Zamoniens und deren Wesen sind einfach etwas ganz, ganz besonderes, was sich mit keinem anderen Buch/ Roman vergleichen lässt. Dadurch, dass wir von Leben zu Leben den Werdegang unseres Blaubärs begleiten und dort immer wieder in die skurrilsten Situationen stolpern, ist das Buch so vielfältig wie sonst keines. Langeweile kommt definitiv bei dieser Geschichte nicht auf, allerdings muss ich gestehen, dass ich oft nur ein Leben (=Kapitel), oder bei längeren Lebenserzählungen kleinere Häppchen am Stück lesen konnte. Das lag vor allem daran, dass wirklich so vieles auf einmal passiert und zusammentrifft, sodass man sich schon sehr stark auf die Geschichte konzentrieren muss um nicht den Faden zu verlieren - was sich ab und an trotzdem nicht umgehen lässt, da die Handlungen oft so wirr und bizarr ist, dass man ab und an am Verstand der Wesen zweifelt, die hier auf den Blaubär treffen. Der Schreibstil ist ebenfalls, wie das gesamte Buch, anders als alles was ich bisher gelesen habe. Er ist locker und leicht, steckt voller Witz und lustigen Dialogen, ist aber gleichzeitig ein wenig wirr - was den Kern der Reise unseres blauen Bärens widerspiegelt. Besonders gut haben mir mal wieder die vielen Illustrationen im Buch gefallen. Auf fast jeder Seite erwarten uns kleinere bis z.T. ganze Seiten einnehmende Bilder, um die Geschichte noch anschaulicher zu gestalten. Das ist auch gar nicht so schlecht, denn bei manchen Wesen die uns im Laufe der Geschichte vorgestellt werden, gingen meine Vorstellungskräfte fast an ihre Grenzen, um mir deren Gestalt bildlich vor Augen führen zu können. Das Buch ist mit seinen knapp 720 Seiten kein dünner Schmöker. Aber durch die Einteilung, dass ein Leben ein Kapitel ist, kann man sich die Geschichte hieran sehr gut einteilen und durch die vielen Illustrationen ist das Buch auch etwas kürzer als man meinen könnte. Fazit: Alles in allem ist die lange und skurrile Reise des Käpt'n Blaubär ein unglaublich phantasievolles Abenteuerbuch, das wirklich zu keiner Zeit langweilig wird und den Leser, ob alt, oder jung, zum Lachen bringen kann. Ich habe mich in die Welt und Wesen Zamonien jetzt endgültig verliebt und hoffe im Laufe der Zeit noch mehr tolle Geschichten dort erleben zu können. Ich bewerte das Buch mit 9/10 Punkten!

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