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Rezensionen zu
Stell dir vor, es wäre Frieden

Reiner Engelmann, Claudia Freund

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Es ist eine Lyrik, Poesie und Gedankensammlung von verschiedenen Schrifsteller:innen und Schreibenden, die alle das Thema Krieg, Frieden und eine bessere Zukunft behandeln. Es war sehr interessant die Ansätze anderer zu dieser Thematik zu lesen, besonders da sie jeden Tag auch immer aktueller werden! Manche haben mir natürlich besser gefallen wie andere, da es verschiedene Stile und Gedanken waren - 3,5⭐️

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Waren Nachrichten eigentlich jemals positiv und ohne jegliche Gewalt und Kampf? Die Kämpfe sind vielfältig, die Gründe und Erfahrungen von Gewalt auch - und sie lassen uns abstumpfen und wegschauen und Meinungen bilden, ohne vorher zugehört zu haben. In STELL DIR VOR, ES WÄRE FRIEDEN haben der Autor Reiner Engelmann und die Dichterin Claudia Freund Erlebnisse, reale Geschichten und Worte gesammelt, die vom Grauen und von der Entmenschlichung erzählen. Sie rütteln wieder wach, sie berühren und geben Einblicke, die viel zu häufig nicht sichtbar gemacht werden. Ich habe in diesem Buch keinen Frieden gefunden. Eben weil die Geschichten und Gedichte so realistisch sind, so berührend, so unglaublich wütend machen. Es lässt aber einmal mehr die Sehnsucht nach Menschlichkeit, Zuversicht und Freundschaft aufleuchten. Aber wie kommen wir nun hin - zu der Vorstellung von Frieden und Ruhe? Mit unserem Verhalten anderen gegenüber, mit unseren Wahlentscheidungen gegen Hass und Manipulation, mit unserem Hinsehen und Sichtbarmachen. Mit diesen Geschichten und Gedichten, die Empathie wecken und so Manche ihre Entscheidungen überdenken lassen. STELL DIR VOR, ES WÄRE FRIEDEN ist geeignet für Jugendliche ab 16 Jahre.

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Stell dir vor, es wäre Frieden. Keine Kriege, keine Gewalt, keine Hungersnöte. Schöne Vorstellung, oder? Genau diesem Thema widmen sich in diesem Buch viele AutorInnen in Form von Kurzgeschichten, Gedichten und anderen Texten. Ich finde, dieses Buch sollte in der heutigen Zeit, wo der Krieg sogar in Europa ausgebrochen ist, jeder einmal gelesen haben. Die Themen Krieg und Frieden sind präsenter denn je und die verschiedenen Texte im Buch regen auf jeden Fall zum Nachdenken an. Ich kann das Buch sehr empfehlen!

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Ein Buch, das berührt

Von: booksinhogsmeade

25.07.2023

"Frieden fängt im Kleinen an" Spätestens seit letztem Jahr sind wir alle mittendrin. Irgendwie. Trotzdem scheint der Krieg für uns hier in Deutschland weit weg. Näher, aber weit weg. Das Ding ist: Der Frieden aber auch. In 𝘚𝘵𝘦𝘭𝘭 𝘥𝘪𝘳 𝘷𝘰𝘳, 𝘦𝘴 𝘸𝘢𝘦𝘳𝘦 𝘍𝘳𝘪𝘦𝘥𝘦𝘯 haben zwanzig Autor*innen Texte zusammengetragen, die sich um das Thema Frieden und Krieg drehen. Kurzgeschichten, Gedichte, Tatsachenberichte und viele, viele Gedanken sind hier zu Papier gebracht worden. Das Buch in eins durchzulesen war mir persönlich nicht möglich, auch wenn es nur gut 200 Seiten lang ist. Aber es geht hier um ein Thema, dass eine bedrückende Stimmung auslöst und vor allem nach den Tatsachenberichten musste ich oft eine kleine Pause einlegen, obwohl mir ja sehr bewusst ist, was in der Welt passiert. Aber es geht hier nicht njr um die großen Kriege, die fast täglich in den Nachrichten auftauchen. Die Texte schreien einem die Realität ins Gesicht über große und noch größere Kriege, über Geschichten von so vielen Menschen und schaffen es, dort zu berühren, wo es weh tut. Eine wahnsinnig wichtige Anthologie, die es sich wirklich zu lesen lohnt.

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Mit diesem Buch habe ich seit langem mal wieder etwas gelesen, was keine Sport-Romance oder Fantasy ist. Ganz im Gegenteil. Dieses Buch zeigt die grausame und traurige Realität. In der Gedankensammlung rund um das Thema Frieden und Krieg und allem was damit in Verbindung steht, gab es Texte die mich zum weinen gebracht haben, es gab aber auch kurze Momente in denen ich die Erzählungen Hoffnungsvoll fand. Insgesamt wurden in „Stell dir vor, es wäre Frieden“ verschiedene Formate umgesetzt, was das Lesen noch interessanter gemacht hat. Mal gab es eine sehr persönliche Geschichte, manchmal war es ein Gedicht oder ein Collage. Die Aufmachung des Buches insgesamt hat mir sehr gefallen. In der Gesamtschau kann ich definitiv eine Empfehlung aussprechen für alle, die sich mit dem Thema Krieg und Frieden auseinandersetzen möchten oder einfach mal etwas anderes lesen möchten, so wie ich. Für Menschen, die sich von diesen Themen getriggert fühlen könnten, würde ich es eher nicht empfehlen. Ich muss ehrlich zugeben, dass auch ich das Buch ein paar Mal zur Seite gelegt habe. Weil ich ein wenig Pause von der Thematik brauchte. Es war ungewöhnlich für mich persönlich so viel über die Thematik Krieg zu lesen und das auf so eine persönliche Weise, wie es manche Texte getan haben. Deswegen habe ich auch einige Zeit gebraucht, um das Buch zu beenden. Ich bin absoluter Mood-Reader und manchmal war ich auch einfach nicht in der Stimmung dieses Buch zu lesen. Trotzdem kann ich abschließend nur sagen, dass ich die Texte wirklich ergreifend und gut fand. Klare Empfehlung meinerseits.

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Ein interessantes Buch über wichtige Themen!

Von: Laura Ebner

11.07.2023

Zuerst einmal zum Optischen: Ich finde die Covergestaltung sehr schön umgesetzt und auch der Titel hat mich sehr angesprochen: Zum Inhalt: Auch die Handlung von dem Buch und die wichtigen Themen Krieg und Frieden wurden meiner Meinung nach sehr gut behandelt und mittels Tatsachenberichte, Kurzgeschichten, Essays und Gedichten gut zum Ausdruck gebracht. Vor allem die Tatsachenberichte haben mich wirklich sehr berührt, weil es nun mal echte Geschichten lebendiger Menschen sind, die tatsächlich Krieg etc. hautnah miterlebt haben. Das fand ich auch super, dass diese vielen Erlebnisse in Bezug auf Krieg und Frieden hier mit eingebaut waren. Leider konnten mich einige Kurzgeschichten nicht ganz so überzeugen, weil mich bei einigen Geschichten die Ausdrucksweise etwas irritiert hat. Zudem kamen eher wenig Gedichte vor und ich hätte mir gewünscht, dass auch Texte von jungen Autoren*innen im Buch vorgekommen wären, um verschiedene Perspektiven im Buch zu haben. Im Allgemeinen jedoch fand ich, dass es die meiste Zeit sehr spannend war und diese wichtigen Themen von den vielen Autoren und Autorinnen gut umgesetzt wurden. Klare Empfehlung, wenn man keine schwachen Nerven hat und ein Buch über eine Thematik lesen will, die leider in unserem Alltag oft vergessen wird!

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Wie ist eine Welt ohne Krieg? Eine Welt in der nichts außer Frieden herrscht? Schwer vorstellbar, nicht war? Die heutige Zeit wird von Krisen beherrscht und eine wirklich friedliche Welt ist nicht mehr in den Kopf zu bringen. In „Stell dir vor es wäre Frieden“ haben sich zwanzig Autor:innen zusammengetan, um kleine Geschichten, Texte und Gedichte über den Frieden zu schreiben. Dabei handelt es sich um ganz verschiedene Facetten von Frieden, ob im Syrienkrieg, im Ukrainekrieg, im psychischen Krieg oder in Kriegen, die viel zu wenig Aufmerksamkeit erhalten. Meine Erwartungen an das Buch waren aufmunternde Texte über den baldigen Frieden, der kommen könnte. Texte, die die Menschen wieder Hoffnung geben und an eine bessere Zukunft träumen lassen. Tatsächlich war ich dann sehr überrascht, als ich angefangen habe zu lesen, denn statt den hoffnungsvollen Texten, wurde mir die bittere Realität entgegengeschleudert. Aber versteht mich nicht falsch. Dieses Buch war hatte nichts mit dem zu tun, was ich erwartet hatte, aber dennoch konnte mich der Inhalt positiv überraschen. Diese schwere und bedrückende Stimmung ist durch die Worte in meine Gedanken gedrungen, und hat mich noch nach dem lesen zum Nachdenken gebracht. Die grausame Wahrheit wurde hierbei von vielen Menschen zusammengetragen und nach und nach ein Verständnis über die Welt gebracht. Aber auch die große Vielfalt an behandelten Themen hat mich sehr überrascht. Neben den aktuellen Kriegen, wie dem Ukraine Krieg wurden auch Kriege erwähnt, von denen nicht tagtäglich in den Nachrichten berichtet wird, und dennoch finden diese Gewalttaten in der Welt statt. Es ist ein deprimierendes Buch, welches die Augen öffnet, und dennoch bin ich der Meinung, dass es gelesen werden muss. Man sollte sich nicht vor den Krisen verstecken, in der Hoffnung, dass man selbst dann nicht betroffen ist, denn um die Welt zu verstehen, muss man in Kenntnis gesetzt werden, was alles falsch läuft.

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Habt ihr euch schon einmal vorgestellt, es wäre überall auf der Welt Frieden? Nein? Wenn wir ehrlich sind, ist das auch gar nicht möglich – es gibt so viel Gewalt, so viele Kriege und Ungerechtigkeiten auf der Welt, dass nichts schwerer vorzustellen wäre als Frieden. Das wissen auch die Autoren und Autorinnen, die in „Stell dir vor, es wäre Frieden“ ganz verschiedene Beiträge zu Krieg, Leid und der Hoffnung auf einen Waffenstillstand versammeln. Dabei handelt es sich um Kurzgeschichten, die zum Teil von wahren Schicksalen Geflüchteter berichten und exemplarisch darstellen, wie der Krieg sich auf die Bevölkerung eines Landes auswirkt, aber auch um kurze Gedichte als Friedensappelle und um auf den Punkt gebrachte Essays zu Themen wie Krieg und seine „Kollateralschäden“. Einige der Beiträge sind aus der Ich-Perspektive geschrieben, sodass die geschilderten Erlebnisse und Gefühle noch realer wirken, als sie es ohnehin tun. „Stell dir vor, es wäre Frieden“ ist daher kein Buch, das ich am Stück lesen konnte. Dafür wiegt die Thematik zu schwer, gibt es nach jedem einzelnen Beitrag zu viel zu verdauen. Trotzdem habe ich das Buch sehr gern gelesen, denn es hat mir die Augen dafür geöffnet, dass wir unseren Blick nicht nur auf Europa, sondern auf die ganze Welt richten müssen – denn überall auf der Welt gibt es kriegerische Auseinandersetzungen. Viele der Beiträge haben meinen Horizont erweitert und mich sehr bewegt. Es gibt zwar einen kleinen Kritikpunkt: Ich hätte mir gewünscht, dass vor allem zu den Kurzgeschichten und Essays jeweils eine kurze Einordnung zum Verfasser bzw. der Verfasserin und dem Hintergrund abgedruckt worden wäre. Bei einigen Geschichten stand dabei, dass sie auf einem wahren Schicksal beruhen, andere hingegen wurden gar nicht eingeordnet. So ist nicht immer klar, ob es sich um Fiktion oder Tatsachenbericht handelt und diese Vermischung fand ich etwas unglücklich. Trotzdem ist „Stell dir vor, es wäre Frieden“ eine absolut empfehlenswerte kleine Anthologie, die das Leben und die Hoffnung der Menschen in den Blick nimmt und ein klares Statement gegen Krieg und Zerstörung setzt. Vor allem auch für Jugendliche ist die Aufbereitung der Thematik meiner Meinung gut geeignet.

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