Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Dünenrache

Hendrik Berg

Ein Fall für Theo Krumme (9)

(4)
(4)
(0)
(0)
(0)
€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Jedes Jahr im Frühjahr warte ich auf den neuen "Theo Krumme" von Hendrik Berg. Eine Krimi-Reihe, die hier in Schleswig-Holstein rund um Husum an der Nordsee spielt und mit der ich Jahr für Jahr schöne Lesestunden verbringe. Gerne schaue ich Kommissar Krumme und seinem Team bei den Ermittlungen über die Schulter. Doch diesmal ist alles anders, Theo ist mit seiner Freundin Marianne und Hund Sunny auf der schönen Insel Sylt, dies ist Arbeit und Urlaub in einem. Theo Krumme wird zu einem ungewöhnlichen Mordfall auf Sylt zu Rate gezogen. Er kennt den Verdächtigen, es ist ein alter Bekannter aus Krummes Vergangenheit in Berlin. Schon damals konnte er diesem Mann den Mord an seiner damaligen Frau nicht überführen. Nun soll der Maler Adrian Maurer seine zweite Frau umgebracht haben, doch dieser beteuert seine Unschuld und will auch nur mit Krumme reden. Kann Krumme ihm trauen oder ist Maurer ein abgebrühter Mörder? "Dünenrache" von Hendrik Berg ist bereits der 9. Fall mit dem supersympathischen Kommissaren Theo Krumme und ich habe jeden einzelnen geliebt. Auch dieser Fall hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil von Hendrik Berg ist spannend und humorvoll. Der Autor lässt uns Leser wieder an den Ermittlungen teilhaben, was mir sehr gut gefällt. Diesmal geht es nach Sylt. Hier beteuert ein unter Mordverdacht stehender Maler seine Unschuld. Theo kennt ihn bereits aus Berlin, wo er damals Adrian Maurer einen Mord an seine damalige Frau nicht nach weisen konnte. Will Maurer Krumme benutzen, um unbeschadet auch aus diesem Fall zu kommen, oder will ein Unbekannter dem Maler etwas unterstellen. Schnell bin ich in der Geschichte und freue mich Theo, Marianne und Hund Sunny nach Sylt zu begleiten. Ich liebe es, wie der Autor es schafft, diese besondere Atmosphäre, die hier in Nordfriesland herrscht, einzufangen. Ja, genau… ich bin gerade in der Nähe von Husum und genieße das raue Wetter, mit Regen und Wind. Aber ich liebe auch das Sylt-Flair, Sylt hat soviele Facetten, das man jeden dort glücklich machen kann. Sogar einen Theo Krumme, der ja ziemlich bodenständig ist. Die Charaktere sind Menschen wie du und ich, und machen den Krimi zu etwas besonderen. Theo Krumme ist mir mit seiner ehrlichen und offenen Art sehr an Herz gewachsen. Ich mag es sehr, wie liebevoll er mit seinem Hund Sunny umgeht und ihm alles verzeiht, egal wie groß der Mist ist, den Sunny baut. Aber auch die anderen Charaktere sind gut beschrieben, wie auch der unsympathische Maler Adrian Maurer mit seiner narzisstischen Art. *Mein Fazit* Der Kriminalroman "Dünenrache" besticht mit seinem norddeutschen Flair und Humor, einer geheimnisvollen Note und liebenswerten Charakteren. Leserinnen und Leser, die an solchen Geschichten Gefallen finden, werden hier voll auf ihre Kosten kommen. Auch ohne Vorkenntnisse des Vorgängers kann man den spannenden Kriminalfall genießen, doch besonders empfehlenswert ist es, die Rahmenhandlung von Anfang an zu verfolgen. Daher ist es ratsam, mit Band 1 zu beginnen, um das volle Leseerlebnis zu genießen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne. Mein Dank geht an dem Bloggerportal und dem Goldmann Verlag, die mir das Taschenbuch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben. Dies hat meine Meinung nicht beeinflusst.

Lesen Sie weiter

Das Cover ist passend zur Geschichte gestaltet. Man sieht einen Laufweg durch die Dünen, der an einem kleinen Backstein Leuchtturm vorbeiführt. Der Strandhafer bewegt sich im Wind. Über der schönen Küstenlandschaft braut sich ein Unwetter zusammen. Die Wolken sind dunkel und es sieht so aus, als ob es am Horizont über dem Meer schon regnen würde, also genau das richtige Szenario für einen Nordsee-Krimi. Dünenrache von Hendrik Berg erschien im Goldmann Verlag. Es ist bereits der neunte Fall um den Kommissar Theo Krumme. Diesmal entführt es Krumme von Husum auf die Nordseeinsel Sylt. Mit dabei ist diesmal nicht Pat, sondern seine Lebensgefährtin Marianne und der Hund Sunny. Zusammen soll es neben der Arbeit eigentlich ein kleiner Urlaubsaufenthalt werden. Wie vermutlich schon erwähnt bin ich ein Küstenkind und unweit von Theo Krummes Dienststelle auf der Halbinsel Eiderstedt geboren und aufgewachsen. So freue ich mich bei jedem Buch aufs neue bekannte Orte mit Theo Krumme zu besuchen. Wobei ich diesmal eher weniger bekannte Orte besucht habe, denn auf Sylt war ich in meiner Kindheit genau zweimal. Einmal nur kurz für einen Tag mit Gästen von Nebenan. Beim zweiten Mal eine ganze Woche auf Jugendfreizeit. Aber ich habe schon zig Romane verschlungen, die auf der nördlichsten Insel Deutschlands spielen. Und so war es dann doch irgendwie ein Heimspiel auf Sylt. So früh am Morgen lag noch ein leichter Dunstschleier über Nordfriesland. Diese Beobachtung von Theo und Marianne während ihrer Fahrt über den Hintenburgdamm sagt eigentlich schon alles aus, was man über den schönsten Landstrich Norddeutschlands sagen kann. Bei diesen Worten habe ich mich sofort zu Hause gefühlt und war gespannt, was die zwei bzw. drei mit Sunny auf der Insel wohl erleben werden. Bei dem Klappentext hatte ich schon so ein paar Ideen. Besonders fasziniert war ich von den Beschreibungen des Malers Adrian Maurer. Die Küste hält ja einige Inspirationen für Künstler parat. Dieser Maler mag es eher grell, bunt und düster. So kommt das Meer nicht klassisch blau daher, sondern eher in lila oder rot Tönen. Bei den Schilderungen konnte ich mir die Bilder sehr gut vorstellen. Nicht unbedingt etwas, was ich bei mir aufhängen würde. Aber ich hatte beim Lesen ein Bild von meinem Vater im Kopf, wie er in klassischen Farben die wogenden Wellen der Nordsee in Öl auf Holz malte und dabei in der Regel einen Fischkutter in Szene setzte. Eins der Bilder hängt bei uns im Haus und erinnert mich an meinen Vater und meine Fahrten auf unserem Kutter. So, jetzt habe ich mich schon wieder dazu verleiten lassen vom Buch abzudriften. Für mich war es ein unterhaltsamer Ausflug auf die Nordseeinsel mit einem spannenden Kriminalfall. Ich konnte bis zum Schluss zusammen mit Theo Krumme ermitteln. Wie es sich für einen guten Krimi gehört. Von mir gibt es eine Leseempfehlung für alle Krimifans, die einen Ausflug nach Sylt machen wollen. Neben der Mordermittlung gibt es auch ein bisschen was von Sylt zu sehen.

Lesen Sie weiter

Inhalt: Theo Krumme, Kommissar in Husum, wird zu einem ungewöhnlichen Mordfall auf Sylt hinzugezogen. Von einer Leiche fehlt allerdings jede Spur. Der Maler Adrian Maurer, den Krumme noch von einem alten Fall aus Berlin kennt, steht unter dem Verdacht, seine Frau ermordet zu haben. Doch er bestreitet die Tat und kann ein Alibi vorweisen. Trotzdem ist die Polizei von seiner Schuld überzeugt. Meine Meinung: „Dünenrache“ ist bereits der 9. Fall für Theo Krumme und lässt sich auch als Einzelband lesen. Ich persönlich kenne allerdings alle Bücher und freue mich jedes Jahr auf einen neuen Fall für Krumme. Diesmal verschlägt es ihn nach Sylt. Seine jungen Kollegen dort sind nicht gerade begeistert, dass er sie unterstützen soll und auch Krumme selbst hätte lieber mit dem Fall - vor allem mit dem Tatverdächtigen - nichts zu tun. So kommt es, dass Krumme mal wieder alleine Spuren folgt und nicht alle Alleingänge gehen besonders gut für ihn aus. Mehr durch Zufall, sowie durch mystische Erscheinungen, kommt er schließlich auf die richtige Spur. Der Schreibstil von Hendrik Berg ist super flüssig, oft humorvoll und die Buchseiten fliegen nur so dahin. Die tollen bildhaften Beschreibungen vom winterlichen Sylt lassen beim Lesen sofort ein Bild vor Augen entstehen und schaffen eine wunderbare Küsten-Atmosphäre. Ganz besonders mag ich aber die mir gutbekannten Charaktere. Vor allem natürlich Theo Krumme, der mir mit seiner brummigen Art inzwischen sehr ans Herz gewachsen ist, seine Freundin Marianne und ihren riesigen Hund Sunny, die ihn beide auf die Insel begleiten dürfen. Aber auch Pat, seine Husumer Kollegin, die in „Dünenrache“ leider nur eine kleine Rolle spielt, und den etwas sonderbaren Harke, einen Freund aus Husum. Es gibt einige Wendungen mit denen ich nicht gerechnet hatte. Trotzdem fand ich die Spannung etwas schwächer als in den letzten Krimis der Reihe, aber der Autor punktet einfach mit dem tollen Schreibstil, den atmosphärischen Beschreibungen, sowie den absolut liebenswerten Charakteren. Viel zu schnell hatte ich das Buch beendet und warte jetzt ungeduldig auf eine Fortsetzung. Fazit: „Dünenrache“ ist kurzweilige und humorvolle Nordsee-Krimiunterhaltung mit ein klein wenig „Spökenkram“.

Lesen Sie weiter

Dünenrache ist Band 9 der Reihe um den Ermittler Theo Krumme. Das Buch kann allerdings auch unabhängig gelesen werden, ich kann die Reihe bisher nicht und hatte keine Probleme. Theo Krumme ist eigentlich ein Berliner Ermittler bis er sich von sich aus nach Husum versetzen lies. Seine Sylter Kolleg:innen bitten ihn bei einem sehr mysteriösen Fall um Unterstützung. Ein Mann steht unter Verdacht seine Frau ermordet zu haben, jedoch kann sie bisher noch nicht gefunden werden, somit fehlen Beweise. Der mutmaßliche Täter, der ein bekannte Maler ist, ist Theo Krumme nicht unbekannt, vor vielen Jahren war ebenfalls in einen Frauenmord in Berlin verwickelt und stand unter Verdacht, wurde jedoch frei gesprochen. Dieser Fall stellt Krumme vor herausfordernde Ermittlungen, die an seine Grenzen gehen... Ich muss sagen, ich bin eigentlich kein Krimileser, sondern eher Thriller/Psychothriller, bei dem Buch hatte ich jedoch so ein guten Gefühl, dass es mich ansprechen könnte. Auch das Cover hat meine Neugier erweckt, sehr passend zum Inhalt gestaltet. Ich war von der ersten Seite an gefesselt, ein toller Schreibstil, spannend und sehr bildhaft. Jedes Kapitel endet so, dass man weiterlesen möchte, ich habe das Buch an 3 Tagen beendet was derzeit sehr schnell für mich ist. Es gibt immer wieder Szenen, die mich in die Irre geführt haben. Es gab unerwartete Wendungen, die mir sehr gefallen habe, ein richtig toller Krimi! Hinzu kommen natürlich noch weitere Personen, die ich sehr sympathisch fand und der Hund Sunny, ein riesen Wollknäuel! Ein Lesehighlight, den ich wärmsten empfehlen kann, vielleicht auch für den nächsten Nordsee Urlaub! Herzlichen Dank an Hendrik Berg :)

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.