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Rezensionen zu
BILDRAUSCHEN

Bernhard Aichner

Ein Bronski Krimi (4)

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€ 17,00 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Bildrauschen ist mittlerweile der vierte Band rund um den Fotografen David Bronsky aus der Feder von Bernhard Aichner. Dieses Buch wurde mir freundlicherweise vom Btb Verlag & Bloggerportal als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung Endlich ist Pressefotograf David Bronsky zurück. Und wie! Ich fand ja schon die Bände 1-3 großartig, aber Bernhard Aichner gelingt es mit Bildrauschen einmal mehr sich noch zu übertreffen. Diese Geschichte ist regelrecht ein Pageturner und ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen. Für die knapp 300 Seiten habe ich gerade einmal knapp drei Stunden gebraucht, was selbst für mich als Vielleserin unfassbar schnell ist. Die Geschichte ist spannend und zugleich unheimlich bedrückend. Und unglaublich intensiv. Und sie zeigt die häßliche Seite der Geltungssucht Einzelner auf Social Media. Und auch wenn die Handlung fiktiv ist und ich noch nie etwas von einem ähnlich gelagerten Fall in der Realität gehört habe, liegt das Szenario durchaus im Bereich des möglichen. Und das ist schockierend und faszinierend. Fazit Bernhard Aichner ist einer der Autoren, der sich deutlich von der großen Masse abhebt. Seine Geschichten sind nicht nur eindrucksvoll, sie sind such einzigartig. Und Bildrauschen ist mal wieder ein literarischer Genuss vom Feinsten. Eine große Empfehlung von mir!

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David Bronski hat sich einen Rückzugsort in den verschneiten Bergen ausgesucht, um allein über seine Zukunft nachzudenken. Bei einem Spaziergang entdeckt er eine weibliche Tote im Schnee. Er geht kurz zurück in seine Hütte und als er wiederkehrt, ist die Leiche verschwunden. Irgendjemand muss ihn beobachtet haben, denn plötzlich schwebt Bronski in großer Gefahr. Mit letzter Kraft rettet er sich in ein luxuriöses Chalet, indem fünf Influencer ihr Wochenende verbringen. Kann er ihnen trauen? Dies ist bereits der vierte Teil mit dem Pressefotografen Bronski und auch dieser hat mich wieder äußerst gut unterhalten. Bronski gefällt mir sehr gut. Auch hier zieht er wieder das Unglück an. Psychisch ist er stark angeschlagen  und sich der Gefahr wohl bewusst, aber durch tiefen Schneefall und Lawinenabgängen kann die Polizei nicht durchkommen und er versucht dabei herauszufinden, wer der Mörder ist. Die Influencer sind allesamt verdächtig.  Gekonnt hält der Autor den Spannungsbogen oben. Dazu zählt sein kurzer und knapper Schreibstil und es wird unter anderem in der Ich-Perspektive von Bronski erzählt. Fazit: Auch dieser Teil hat mich wieder begeistert. Der Schreibstil ist einfach grandios. Er ist aufs Minimum reduziert und enthält absolut keine langwierigen und langweiligen Szenen. Trotzdem ist es sehr bildhaft und lässt einen bis zum Schluss nicht erahnen, wer der Mörder ist. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und ⭐⭐⭐⭐⭐

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„Bildrauschen“ ist der 4. Band der Bronski-Reihe von Bernhard Aichner. Man kann die einzelnen Bände sehr gut unabhängig voneinander lesen. Ganz kurz zum Inhalt: Der Pressefotograf David Bronski ist psychisch angeschlagen und nimmt sich zum Regenerieren eine Auszeit ganz allein in der Einsamkeit einer Tiroler Berghütte. Als er im Schnee eine ermordete Frau findet, führt die Spur zu einem abgelegenen Luxus-Chalet, in dem sich fünf Social-Media-Stars befinden. Aufgrund starken Schneefalls und Lawinenabgangs ist Bronski in diesem Chalet plötzlich mit den Stars eingeschlossen. Selbst die Landung eines Polizei- oder Rettungshubschraubers ist nicht möglich. Zu allem Unglück gibt es weitere Leichen und Bronski befürchtet, dass sich der Mörder im Chalet befindet. Meine Meinung: Bernhard Aichner ist wirklich ein Meister seines Faches. Er schafft es auch diesmal wieder mit kurzen, prägnanten Sätzen sehr viel Gänsehaut und Nervenkitzel zu verschaffen. Auch die Kapitel sind sehr kurz. Die 282 Seiten hat er auf 48 Kapitel aufgeteilt. Manche Kapitel bestehen nur aus Dialogen. Der Autor schafft es wieder einen durchgängigen Spannungsbogen zu schaffen, so dass man das Buch am liebsten in einem Rutsch zu Ende lesen würde. Es kommt viel psychologische Spannung auf. Auch ist der Schreibstil wieder sehr bildgewaltig und atmosphärisch. So hatte ich beim Lesen Bilder der Schneewelt und des Chalets vor Augen und konnte mich bestens in Bronski hineinversetzen. Ich bin ein großer Fan von Bernhard Aichner und liebe seinen Schreibstil sehr. Dieser Band war in meinen Augen nicht sein bestes Werk, aber meine Erwartungen sind natürlich inzwischen auch sehr hoch. So ist "Bildrauschen" auf jeden Fall wieder ein fesselndes und gut zu lesendes Buch, welches ich gerne weiterempfehle.

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Der Pressefotograf David Bronski hat in letzter Zeit viel schreckliches erlebt. Seine Seele und seine Psyche sind angegriffen und er nimmt eine Auszeit. Er mietet eine einsame Hütte in den Tiroler Bergen. Bei einer Schneeschuhwanderung stolpert er über einen tote Frau. Nachdem er die Frauenleiche fotografiert hat macht er sich auf den Weg zurück um sein Handy zu holen und die Polizei zu informieren. Doch als er zurückkommt ist die Leiche verschwunden. Die einzigen Menschen in der Nähe wohnen in einem Luxus-Chalet. Es sind 5 Social-Media-Stars die zusammen ein Wochenende verbringen um noch mehr Reichweite zu bekommen. Große Schneemengen Fallen, Lawinen gehen los, es ist kein Entkommen aus der weißen Wüste mehr möglich. Bronski ist sich sicher, einer der 5 ist ein Mörder und Bronski ist mittendrin Oder kommt der Mörder doch von außen? „Bildrauschen“ ist der 4. Band der Bronski-Reihe von Bernhard Aichner. Die Protagonisten die der Autor für diese Krimireihe konzipiert hat sind interessant und außergewöhnlich. Im Mittelpunkt steht der Pressefotograf David Bronski. Bronski ist ein sehr interessanter Charakter. Er ist mit Leib und Seele Fotograf. Für ein gutes Foto scheint er über Leichen zu gehen. Seine Beziehung zu Svenja Spielmann steckt in einer Krise. Auch psychisch ist Bronski sehr mitgenommen. So hat er sich eine Auszeit verordnet um mit sich und der Welt ins Reine zu kommen. Doch wie gewohnt pflastern Leichen seinen Weg. Vom Schnee eingeschlossen, in einem Luxus-Chalet mit 5 Social-Media-Stars wo einer möglicherweise ein Mörder ist kommt es zu einigen brenzligen Situationen. Bronski ist mehr als einmal kurz davor aufzugeben. Niemand kann Bronski zur Hilfe kommen, auch nicht seine Schwester Anna Dragic die ihn schon öfter aus gefährlichen Situationen gerettet hat. Auch die 5 Social-Media-Stars sind sehr interessant. Bei den jungen Leuten geht es nur um Reichweite. Davon leben sie allerdings auch nicht schlecht. Oder ist das alles nur Schein? Man fragt sich, ist einer von ihnen der Mörder? Mir ging es wie Bronski. Manchmal habe ich die Tat jedem zugetraut und manchmal dachte ich es kann keiner von ihnen sein. Die Story ist sehr spannend und mysteriös geschrieben. Dabei schlägt Bernhard Aichner ein rasantes Tempo an. Es geht Schlag auf Schlag. Die Sätze sind kurz, die Spannung ist groß. Die Gliederung des Buches ist außergewöhnlich. Die Story wird aus der Sicht von Bronski erzählt. Die Kapitel der Erzählperspektive wechseln sich immer mit einer direkten Konversation ab. Die Gespräche, die Bronski mit abwechselnden Personen führt geben den LeserInnen das Gefühl direkt dabei zu sein. „Bildrauschen“ ist wieder einmal ein spannender und außergewöhnlicher Kriminalroman. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, musste immer weiterlesen. Ich wusste ja nicht ob Bronski durchhält bis ich wieder zum Buch greife. So habe ich das Buch fast in einem Rutsch gelesen. Die Gänsehaut und die starre in mir hat sich erst gelöst als ich die Buchdeckel zugeklappt habe. Bernhard Aichner ist einfach ein Meister der Spannung, ich hoffe es gibt noch viele gute Thriller aus seiner Feder.

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"Ich schiebe eine Linse zwischen mich und die Welt" (Zitat, S. 42) - und damit ist Pressefotograf Bronski wieder da. Eigentlich steckt er mitten in einer Auszeit in den beschaulichen Bergen. Aber selbst da stößt er auf eine Leiche. Die ist kurz darauf allerdings verschwunden. Die Spur führt zu fünf Influencern in einer Nobel-Hütte. Die Tote war eine von ihnen… . "Fünf Tatverdächtige und ich. Allein, bis die Polizei kommt. Bis es aufhört zu schneien. Und laut Wetterbericht soll es das noch mindestens weitere achtundvierzig Stunden tun." (Zitat, S. 128) Na, wie hört sich das an? Genau: Aichner goes Christie. Bronski wird zu Poirot. Detektion nach dem Ausschlussprinzip. Das Ganze aber im unverwechselbar-typischen Aichner-Sound. Klassiker trifft Moderne. Genie trifft Wahnsinn. Eine sehr spezielle Kombi. Aber was dabei rauskommt ist einfach nur gut. . Wer Aichner und seinen Schreibstil noch nicht kennt, muss ihn einfach kennenlernen. Ich habe im vergangenen Jahr meinen ersten Bronski-Krimi gelesen. Anfangs dachte ich "Was ist das denn?" - und war dann schnell restlos begeistert. Auch diesmal habe ich mich wieder in Aichners besonderem Klang und Stakkato-Stil verloren. Der Mann macht nicht viel und schon gar keine überflüssigen Worte. Er schreibt pur. Jedes zweite Kapitel besteht aus Dialog. Sonst nix. Keine erklärenden Zwischentöne. Keine großartige und beschreibende Ausschmückung. So kommt es, dass "Bildrauschen" nicht mal 300 Seiten umfasst. Und doch strotzt der Krimi nur so vor Bildhaftigkeit und Intensität. Das ist ganz große Aichner-Kunst. So etwas habe ich noch bei keinem anderen Autoren erlebt. . Fazit: Ein Krimi-Highlight! Ein Must-Read! In diesem Fall für mich als Christie-Fan ganz besonders.

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