Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Ziemlich bunte Zeiten

Angelika Schwarzhuber

Die Freundinnen vom Chiemsee (4)

(6)
(3)
(3)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Im Blanvalet Verlag erscheint Angelika Schwarzhubers Roman "Ziemlich bunte Zeiten". Der junge Ben ist Spitzenkoch und arbeitet in einem Delikatessenladen am Chiemsee. Stets ist er als Freund und Tröster von Anna, Ilona und Zoe in schwierigen Lebensmomenten an ihrer Seite. Seitdem die Beziehung mit seinem Freund Bernhard in die Brüche gegangen ist, hat er mit der Liebe abgeschlossen. Doch dann trifft er Florian und es fliegen die Schmetterlinge im Bauch. Aber zu einer neuen Partnerschaft ist er noch nicht bereit, jetzt sind seine Freundinnen an der Reihe und müssen ihrem Ben den Weg zum Glück ebnen. Nachdem ich die bisherige Trilogie der drei Freundinnen am Chiemsee mit großer Freude gelesen habe, war ich gespannt, was der vierte Band beinhalten würde. Dieses Mal rückt der Koch Ben in den Mittelpunkt der Handlung und man erlebt, wie er nach einer gescheiterten Beziehung keine neue Liebesgeschichte anfangen möchte. Gerade ist er auch ganz zufrieden mit seinem Leben und genießt die Patchworkfamilie von Anna, Zoe und Ilona und deren Kindern und kann seine Kochleidenschaft mit einem Catering-Service ausleben. Doch dann lernt er Florian kennen und es trifft ihn Amors Pfeil mitten ins Herz. Aber er nimmt an, dass Florian hetero ist und will keine freundschaftliche Basis aufnehmen, sondern eine echte Beziehung. Genau da erscheint Bernhard und Bens Gefühle spielen ihm einen Streich. Angelika Schwarzhuber unterhält ihre Leserinnen mit gewohnt lockerem und flüssigen Erzählstil und lässt die Widrigkeiten, Sorgen, Freuden und Wünsche ihrer Charaktere lebendig einfließen. Ich konnte mich gut in die Gefühle von Ben hineindenken, fand ihn aber als Figur recht blass und auch zu unentschlossen und hasenfüßig. Die queere Liebesgeschichte fand ich leider auch nicht so romantisch und absolut vorhersehbar. Charmant erzählt ist die Geschichte allemal, aber dieses Mal sprang bei mir der Funke irgendwie nicht über, die Handlung war mir durch die vielen kleinen Vorfälle des Lebens der zahlreichen Figuren insgesamt zu alltagsmäßig und ich konnte mit den Personen auch nicht so richtig mitfiebern. Schade, dieses Mal konnte mich dieser Roman nicht ganz abholen, es fehlte mir vor allem der Humor, der die Vorbände immer so lesenswert gemacht hat.

Lesen Sie weiter

Ziemlich bunte Zeiten versprach eine süße und lustige Geschichte zu werden und konnte dies auch absolut erfüllen. Das ganze Buch schreit förmlich vor guter Laune und positiven Figuren. Es lässt sich super lesen, was unter anderem daran liegt, dass Ben ein sehr sympathischer Charakter ist, der fröhlich ist und hilfsbereit an jeder Ecke steht. Seine Freundschaft und die große „Familie“, die leider zwischendurch so viele waren, dass ich den Überblick verloren habe, bilden den Großteil der Geschichte. Die Verbindung der Figuren fand ich schön, zwischendurch jedoch etwas übergriffig. Da alle die ganze Zeit nur nett sind, wurden mir die Figuren zwischenzeitlich etwas zu viel (ist aber auch sehr persönlich hier, da ich zum Beispiel bei so vielen Menschen wegrennen würde XD), jedoch werden alle als die besten Menschen des Ortes vorgestellt, was sich für mich als zu viel angefühlt hat. Dennoch wurde so sehr viel positive Stimmung und tolle emotionale Bindungen zwischen Familie und Freunden geschaffen. Auch wenn es zunächst so klingt, nimmt die Romanze im Buch gar nicht so viel Platz ein. Es handelt eher von Bens Leben, den Freundschaften, Geschehnissen im Ort und vielen kleinen und großen Momenten. Dementsprechend war die Romanze dennoch süß und natürlich vorhanden und wurde aufgebaut, jedoch war das Ende dann doch recht schnell. Ein großes Drama gab es meiner Meinung nach nicht, da sich das einzige „Negative“ im Buch sehr schnell gelöst hat (und das mit viel Kitsch XD). Ein schönes Buch mit sehr viel positiver Stimmung und sehr wenig Drama, welches sich gut zwischendurch lesen lässt, wenn man mal wieder etwas Gutes im Alltag braucht. 3,5-3,75/5 Sterne *Werbung/Rezensionsexemplar*

Lesen Sie weiter

„Ziemlich bunte Zeiten“ ein Roman von Angelika Schwarzhuber, im blanvalet Verlag erschienen. Mit 381 Seiten. Ben arbeitet als Koch für Ilonas Delikatessen Laden in Prien am Chiemsee. Ilona ist für Ben mehr als nur eine Kollegin und Chefin, denn auch ihre Freundinnen Zoe und Anna haben Ben in ihr Herz geschlossen. Anna ist die Schwiegermutter von Ben`s Bruder und bei Zoe`s Sohn wurde Ben Pate. Somit teilen sie einiges privates, helfen und stehen sich bei jeder erdenklichen Gelegenheit bei. So auch dieses Mal. Ben ist schon seit längerem Single und steht auf Männer. Allerdings im Job läuft es richtig gut. Ilona fragt Ben ob er als Partner ins Geschäft einsteigen möchte, natürlich freut er sich riesig über dieses Angebot. Gemeinsam betreiben sie auch ein Erfolgreiches Catering und werden von Frau Peters für die Geburtstagsfeier ihres Gatten engagiert. Aber Frau Peters ist eine sehr schwierige und anspruchsvolle Kundin, sie wechselt andauernd die Gerichte und Deko, dass Ben ihr absagen möchte. Er fährt zu Frau Peters nach Hause, um persönlich mit ihr zu reden. Er läutet, aber es ist niemand da. Plötzlich frischt der Wind auf und weht seinen Hut in den Garten der Familie Peters. Wie kommt er zu seinem Hut, ohne einzubrechen? Auch sieht es nach regen aus! Als ein junger Mann nach dem Hut greift und in Ben übergeben möchte, stellt Ben überrascht fest wie attraktiv er ihn findet. Er hält ihn für einen Angestellten, und erst später erfährt er, dass es der Sohn Namens Florian ist. Florian gibt ihm Tipps zu seiner Mutter und so lehnt Ben das Catering nicht ab. Aber ist Florian auch schwul? Ben kann es nicht deuten! Einiges läuft noch schief! Auch die Freundinnen und dessen Familien stehen im engen Kontakt und so soll in einigen Wochen ein großes Patchwork-Sommerfest stattfinden. Viel Zeit in der alles geschehen kann!? Wie geht es mit Florian und dessen anstrengender Mutter weiter? Wird Ben der neue Partner von Ilona werden? Auch die vielen anderen Freunde von Ben brauchen Unterstützung, worum geht es dabei? Meine Meinung: Bei diesem Buch und den anderen aus dieser Reihe am Chiemsee, hat die Autorin etwas Besonderes erschaffen. Mit Witz, Charm und Fantasie! Gefühlvolle, verwirrende und vor allem lustigen Zeiten, ziehen ein in den Bann und man will einfach weiterlesen!! Das Cover ist herrlich bunt und lässt einen neugierig werden. Ich wähle auch gerne Bücher wegen dem Cover aus, erst dann lese ich den Klappentext, voll ins Schwarze getroffen!!! 5 von 5 Sternen

Lesen Sie weiter

Mit großer Begeisterung habe ich in den letzten drei Jahren die Trilogie rund um drei Freundinnen am Chiemsee, geschrieben von Angelika Schwarzhuber, gelesen. Los ging es in „Ziemlich hitzige Zeiten“ mit der Geschichte von Anna, dann folgte Ilonas Schicksal in „Ziemlich turbulente Zeiten“ und den Abschluss bildete Zoe in „Ziemlich runde Zeiten“. Den Abschluss? In meiner Rezension zu Zoes Roman schrieb ich seinerzeit „Am Ende war ich beinahe etwas traurig, mich von Anna, Ilona und Zoe verabschieden zu müssen, ich hoffe wirklich sehr, dass es vielleicht doch nochmal ein Wiedersehen in einem weiteren Roman gibt, denn neben den drei Freundinnen hält die Geschichte noch so viele weitere spannende Figuren parat, deren Geschichten noch längst nicht zu Ende erzählt sind.“ Nun hat die Autorin meinen Wunsch (und den vieler weiterer Leser*innen) tatsächlich erfüllt und einen vierten Band geschrieben. Hauptperson diesmal ist Ben, der schon seit Beginn der Buchreihe mit von der Partie ist, als guter Freund von Annas Familie und Mitarbeiter in Ilonas Delikatessenladen. Ich habe mich sehr gefreut, dass dieser sympathische junge Mann nun im Mittelpunkt stehen darf. Eigentlich ist Ben gerade sehr zufrieden mit seinem Leben. Zwar hat er vor ein paar Jahren eine unschöne Trennung von seinem damaligen Freund Bernhard erleben müssen, aber darüber ist er nun hinweg. Anna, Ilona und Zoe und ihre Familien sind für ihn wie eine eigene Familie, nicht zuletzt deshalb, weil er Pate von mehreren ihrer Kinder bzw. Kindeskinder ist. Auch beruflich läuft es super: Ilona bietet ihm die Teilhaberschaft ihres Ladens an und Ben sagt mit Freuden zu, denn im Delikatessengeschäft und dem angeschlossenen Catering-Service kann er seine eigenen Ideen einbringen und seine Kreativität und seine Leidenschaft fürs Kochen voll zur Geltung bringen. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse: Ausgerechnet beim Auftrag einer besonders schwierigen Kundin lernt Ben deren Sohn Florian kennen und spürt auf einmal wieder Schmetterlinge im Bauch. Allerdings scheint Florian hetero zu sein, doch Ben kann seine Gefühle nicht auf die einer kumpelhaften Freundschaft reduzieren, was jede der oft unvermeidlichen Begegnungen höchst schwierig macht. Dann taucht urplötzlich auch Bernhard wieder auf und macht Ben ein verlockendes Angebot. Dazu kommen die kleinen und großen Kümmernisse in Familie und Freundeskreis, es passieren Unfälle und Krankheiten, es gibt Missverständnisse und Veränderungen, die erstmal verarbeitet werden müssen. Wie so oft ist Ben immer zur Stelle, wenn jemand Hilfe braucht – nur ihm selbst ist scheinbar nicht zu helfen, oder? Wie ich es schon bei den drei Vorgängerbänden geschrieben hatte: Angelika Schwarzhuber hat es auch diesmal wieder geschafft, mich mit ihrer Erzählweise sofort in ihren Bann zu ziehen. In Nullkommanichts war ich wieder mittendrin in dieser Gruppe von liebenswerten Figuren mit all ihren Eigenheiten, die sie so sympathisch machen. Diesmal ist es meines Erachtens übrigens wieder so, dass man das Buch auch gut lesen kann, ohne die Vorgängerbücher zu kennen, denn alles, was man wissen muss, wird im Laufe der Geschichte gut erklärt. Aber man bringt sich selbst um ein sehr großes Lesevergnügen, wenn man die drei anderen Romane nicht liest, also empfehle ich, die ganze Reihe direkt hintereinander weg zu verschlingen – man wird die Bücher ohnehin kaum mehr weglegen mögen! Zum Lesegenuss kommt auch diesmal wieder der kulinarische Genuss. Da es im Roman viel um besagten Großauftrag für Florians Mutter geht, finden sich im Buchanhang einige Rezepte, die bei diesem Auftrag zum Einsatz kommen – alle Rezepte wurden im Hause Schwarzhuber erprobt, wie die Autorin im Nachwort erläutert. Diesmal gibt es Köstlichkeiten aus sieben verschiedenen Ländern, die zum Nachkochen einladen. Die Bücher von Angelika Schwarzhuber (auch die unter ihrem Pseudonym Ella Janek) sind allesamt wunderbar herzerwärmend zu lesen, durchaus auch mit ernsten Themen versehen, die zum Nachdenken anregen, aber im Grundton immer liebevoll, spannend und einfach glücklich machend. Der Kosmos rund um die drei Freundinnen am Chiemsee ist mir so sehr ans Herz gewachsen, dass ich sehr hoffe, dass irgendwann noch ein fünfter Band folgen wird. Ich finde nach wie vor, dass es da noch genug Figuren gibt, deren Geschichte unbedingt weiter erzählt werden muss…

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.