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Rezensionen zu
Ziemlich bunte Zeiten

Angelika Schwarzhuber

Die Freundinnen vom Chiemsee (4)

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𝐑𝐞𝐳𝐞𝐧𝐬𝐢𝐨𝐧 𝐳𝐮 ,,𝐳𝐢𝐞𝐦𝐥𝐢𝐜𝐡 𝐛𝐮𝐧𝐭𝐞 𝐙𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧,, 𝐯𝐨𝐧 𝐀𝐧𝐠𝐞𝐥𝐢𝐤𝐚 𝐒𝐜𝐡𝐰𝐚𝐫𝐳𝐡𝐮𝐛𝐞𝐫 Es war meine erste Queer Romance und ich finde die Geschichte rund um Ben und Florian einfach total süß. Für mich ist es ein super Wohlfühlbuch mit Witz und Charme, das aufzeigt, dass nicht immer alles nach Plan laufen muss. Das Veränderungen auch gut sein können. Aber von vorn: der Schreibstil der Autorin ist sehr authentisch und flüssig, meiner Meinung nach aber noch ausbaufähig. Mir war es irgendwie zu viel drumherum. Es ging viel um das Thema kochen und die große Patchwork-Familie, die zwar super lieb ist, aber leider wirklich so groß, dass ich mit den Namen schon sehr durcheinander kam. Und eben dadurch, dass es diese beiden anderen Schwerpunkte gibt, gab es mir wiederum das Gefühl, dass die eigentliche Liebesgeschichte zu kurz kommt. Ich konnte mich bedauerlicherweise nicht so gut hineinfühlen, da mir die Tiefe der Gefühle gefehlt hat. Trotz alledem habe ich dem lieben Ben wahrhaft die Daumen gedrückt, dass es mit Florian doch noch klappt. Denn als unglaublich guter Freund, der immer für alle da ist, hat er sein Glück einfach verdient. Und was soll ich sagen, Florian ist sogar Astrophysiker und ich muss ja gestehen, dass ich solche Themen einfach unglaublich interessant finde. Ich habe mir in diesem Buch auch wirklich viel markiert und finde, dass die Geschichte viele Stellen hat, die inspirieren und sie zeigte mir sogar neue Reiseziele. Ich habe das Buch auf jeden Fall gemocht, trotz kleiner Defizite und damit ist die Reihe ,,Die Freundinnen vom Chiemsee,, nun beendet. Ich würde allerdings fast sagen, wenn euch das Buch interessiert, lest die Reihe von vorne. Eventuell kam ich auch dadurch ein wenig durcheinander.  Fazit. Ein Buch mit Witz und Charme und ganz vielen tollen liebenswürdigen Charakteren. Man fühlt sich einfach wohl. Als wäre man ein Teil dieser tollen Patchwork-Familie. ⭐️ 3,5/5

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Eher fad

Von: _booklovexperience_

03.08.2023

Klappentext Der junge Spitzenkoch Ben arbeitet in einem Delikatessenladen am Chiemsee. Als Seelentröster für das Freundinnen-Trio Anna, Ilona und Zoe ist er unersetzlich. Nach einer gescheiterten Beziehung hat er die Nase von der Liebe gestrichen voll. Doch bei einem Auftrag für eine schwierige Kundin steht plötzlich der Astrophysiker Florian vor ihm – und nun liegt es an den drei Freundinnen, ihrem Ben auf die Sprünge zu helfen, damit er sein Glück findet. Meinung Dieses Buch entspringt einer Reihe, ist aber auch alleinstehend lesbar. Ich muss sagen, daß ich sehr zwiegespalten bin. Der Schreibstil ist flüssig und humorvoll. Das Buch liest sich recht zügig und ist nicht sonderlich anspruchsvoll, also gut für zwischendurch. Allerdings sind die Charaktere sehr eintönig. Die Probleme sind alltäglich und mir fehlte die Liebe zum Detail. Von der queeren Beziehung hätte ich mir mehr Tiefe erwartet. Die Story bleibt nicht lange im Kopf. Aber wie so oft ist das meine persönliche Meinung.

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Im Blanvalet Verlag erscheint Angelika Schwarzhubers Roman "Ziemlich bunte Zeiten". Der junge Ben ist Spitzenkoch und arbeitet in einem Delikatessenladen am Chiemsee. Stets ist er als Freund und Tröster von Anna, Ilona und Zoe in schwierigen Lebensmomenten an ihrer Seite. Seitdem die Beziehung mit seinem Freund Bernhard in die Brüche gegangen ist, hat er mit der Liebe abgeschlossen. Doch dann trifft er Florian und es fliegen die Schmetterlinge im Bauch. Aber zu einer neuen Partnerschaft ist er noch nicht bereit, jetzt sind seine Freundinnen an der Reihe und müssen ihrem Ben den Weg zum Glück ebnen. Nachdem ich die bisherige Trilogie der drei Freundinnen am Chiemsee mit großer Freude gelesen habe, war ich gespannt, was der vierte Band beinhalten würde. Dieses Mal rückt der Koch Ben in den Mittelpunkt der Handlung und man erlebt, wie er nach einer gescheiterten Beziehung keine neue Liebesgeschichte anfangen möchte. Gerade ist er auch ganz zufrieden mit seinem Leben und genießt die Patchworkfamilie von Anna, Zoe und Ilona und deren Kindern und kann seine Kochleidenschaft mit einem Catering-Service ausleben. Doch dann lernt er Florian kennen und es trifft ihn Amors Pfeil mitten ins Herz. Aber er nimmt an, dass Florian hetero ist und will keine freundschaftliche Basis aufnehmen, sondern eine echte Beziehung. Genau da erscheint Bernhard und Bens Gefühle spielen ihm einen Streich. Angelika Schwarzhuber unterhält ihre Leserinnen mit gewohnt lockerem und flüssigen Erzählstil und lässt die Widrigkeiten, Sorgen, Freuden und Wünsche ihrer Charaktere lebendig einfließen. Ich konnte mich gut in die Gefühle von Ben hineindenken, fand ihn aber als Figur recht blass und auch zu unentschlossen und hasenfüßig. Die queere Liebesgeschichte fand ich leider auch nicht so romantisch und absolut vorhersehbar. Charmant erzählt ist die Geschichte allemal, aber dieses Mal sprang bei mir der Funke irgendwie nicht über, die Handlung war mir durch die vielen kleinen Vorfälle des Lebens der zahlreichen Figuren insgesamt zu alltagsmäßig und ich konnte mit den Personen auch nicht so richtig mitfiebern. Schade, dieses Mal konnte mich dieser Roman nicht ganz abholen, es fehlte mir vor allem der Humor, der die Vorbände immer so lesenswert gemacht hat.

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