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Rezensionen zu
Die Reporterin - Worte der Wahrheit

Teresa Simon

Die Reporterin-Reihe (2)

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€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Zum Inhalt: München 1965: Malou Graf hat sich mittlerweile als Journalistin einen Namen gemacht. Für ihre Kolumne Blitzlicht versucht sie immer am Puls der Zeit zu sein. Sie Interviewt Showgrößen wie Zarah Leander, Roy Black, Alexandra und viele mehr. Als sie Mutter wird muss sie den Spagat zwischen Berufsleben und Familie bestehen. Dabei spürt Malou deutlich wie schwer es für eine Frau ist, Beruf und Karriere unter einen Hut zu bekommen. Auch die Angeschlagene Beziehung zu ihren Eltern möchte Malou endlich wieder in den Griff kriegen. Für Malou stehen einige schwere Entscheidungen an. „Die Reporterin – Worte der Wahrheit“ ist der zweite Band der Reporterin Reihe von Teresa Simon. Dieser Band schließt unmittelbar an den ersten Band „Die Reporterin-Zwischen den Zeilen“ an. Als Leser*in begleitet man tolle und interessante Charaktere. Im Mittelpunkt steht Malou Graf. Sie ist eine liebenswerte und intelligente junge Frau. Mittlerweile hat sich Malous großer Wunsch Journalistin zu werden erfüllt. Mit ihrer Blitzlicht Seite in der Zeitung „Der Tag“ hat sie sich einen Namen gemacht. Als sie Mutter wird steht sie vor der Schwierigkeit Familie und Karriere unter einen Hut zu bekommen. Das war zu dieser Zeit noch deutlich schwerer als heute. Aber auch in ihrem Privatleben geht es turbulent zu und sie muss einen großen Schicksalsschlag erleiden. Auch auf Roxy, Malous langjähriger Freundin treffen die Leser*innen wieder. Sie möchte eine Karriere als Sängerin starten. Und natürlich auch auf den Großonkel Julius, der Fels in der Brandung. Er lebt in einer Seniorenresidenz und hat immer ein offenes Ohr wenn Malou Sorgen hat. Auch Malous engste Kollegen bei der Zeitung , Samy, Ella und Adrienne sind wieder mit von der Partie. Sie sind für Malou echte Freunde geworden. Die Geschichte umfasst die Jahre 1965-1969 An viele Personen und Ereignisse die in der Geschichte zur Sprache kommen kann ich mich noch gut erinnern. Man liest von den Studentenunruhen bei denen es Verletzte auf Seiten der Studenten und der Polizei gibt. Viele werden festgenommen. Der Besuch des Schahs mit seiner Frau Farah Diba, der heftige Demonstrationen auslöste findet Erwähnung genauso wie der spektakuläre Mondlandung. Man trifft auf Stars wie Zarah Leander, Alexandra, Roy Black oder die Rolling Stones. Viele Musiktitel der 60er Jahre finden Erwähnung und ich hatte meist den Song gleich im Ohr. Teresa Simon führt ihre LeserInnen unterhaltsam durch die zweite Hälfte der 1960er Jahre. Die Geschichte ist richtig lebendig. Viele interessanten Informationen fließen ganz einfach und leicht in die Handlung mit ein. Personen und Ereignisse an die ich mich noch gut aus meiner Jugend erinnere sind an meinem inneren Auge vorbeigezogen. Teresa Simon hat einen angenehmen und flüssigen Schreibstil. Sie versteht es ihre Leser*innen zu unterhalten und viele historische Begebenheiten in ihren Text einfließen zu lassen. Die Geschichte ist eine echte Achterbahn der Gefühle. Schon nach etwas mehr als 100 Seiten hatte ich das erste Mal Tränen in den Augen. Wie alle Bücher von Teresa Simon gehört auch „Die Reporterin – Worte der Wahrheit“ wieder zu meinen Highlights des Jahres. Die Geschichte ist interessant, die Charaktere liebenswert und die Informationen kaum zu übertreffen. Mittlerweile ist bekannt, dass hinter dem Pseudonym Teresa Simon die Autorin Brigitte Riebe steckt. Zwei meiner liebsten Autorinnen verbunden in einer Person.

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Exzellenter Lesegenuss

Von: HB73 aus Wiedenzhausen

31.08.2023

Mit großer Vorfreude habe ich den neuesten Roman von Teresa Simon, „Die Reporterin - Worte der Wahrheit“, erwartet. Ich war sehr gespannt auf die Fortsetzung der Geschichte um die junge Reporterin Malou Graf. Auch für diesen zweiten Teil der Dilogie hat die Autorin im Vorfeld hervorragend recherchiert und so war ihr bewegender und abwechslungsreicher Roman für mich wieder wie ein lehrreicher Geschichtsunterricht, in dem es mir definitiv nicht langweilig wurde. Von Beginn an, konnte ich mich auch diesmal sehr gut in die Erzählung reinfinden und war durchweg bis zum Ende von der Story gefesselt. Dieser Roman hat mich wirklich sehr berührt und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Ein herzliches Dankeschön an die Autorin Teresa Simon für dieses großartige Leseerlebnis! P.S. Meiner Meinung nach, sollte man unbedingt erst Teil 1 „Die Reporterin - Zwischen den Zeilen“ lesen, um diese „Zeitreise“ komplett genießen zu können.

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„Die Reporterin - Worte der Wahrheit“ ist nach „Zwischen den Zeilen“ der zweite Band der Reporterin-Reihe von der Autorin Teresa Simon. Nach dem ersten Band habe ich sehnsüchtig auf die Fortsetzung gewartet, um zu erfahren wie es für Malou weitergeht. Die Handlung schließt auch direkt an die vorherigen Ereignisse an und erstreckt sich über den Zeitraum von September 1965 bis zum Sommer 1969. Direkt zu Beginn erfährt Malou wer ihr leiblicher Vater ist und dass sie einen Bruder und eine Schwester hat. Beruflich hat sich nicht viel verändert. Malou arbeitet durchgehend. Sie interviewt gekonnt und professionell bekannte Persönlichkeiten aus der Musik-, Film- und Fernsehbranche. Privat ist mit Töchterchen Leonie Leben in ihren Alltag eingekehrt. Beruf und Familie zusammen zu bringen ist für Malou nicht einfach, aber sie erhält Unterstützung durch ihre Angehörigen und Freunde. Schon nach wenigen Seiten war ich wieder direkt an Malous Seite. Ihr Leben hat mich in den Bann gezogen, da sie eine starke Persönlichkeit mit einer Menge Mut und Durchsetzungsvermögen ist, aber gleichzeitig auch mit ganz normalen Problemen kämpft, die jede Frau kennt. Der Schreibstil von Teresa Simon lässt sich flüssig lesen, ist einnehmend, fesselt und macht das Leben in München in den 1960er Jahren lebendig. Durch prominente Persönlichkeiten wie Romy Schneider, Heinz Rühmann, Zarah Leander, die Rolling Stones oder Roy Black sowie politische und gesellschaftliche Ereignisse bin ich direkt in die 1960er Jahre abgetaucht. Die Autorin versteht es, das Zeitgeschehen und die damalige Atmosphäre spürbar zu machen, als ob es gestern gewesen wäre. Ich habe mich nur ungern von Malou und den anderen Charakteren verabschiedet und hätte gerne noch mehr über sie erfahren, um zu wissen, wie ihr Leben weitergeht. Dennoch ist das Ende gut gesetzt und wirkt auf mich rund und stimmig. Teresa Simon ist promovierte Historikerin und das ist beim Lesen zu spüren. Mit dieser Dilogie bin ich in ein zurückliegendes Jahrzehnt abgetaucht. Ich konnte den Zeitgeist spüren und nachvollziehen, wie sich das Leben damals angefühlt haben muss. Von mir gibt es für Liebhaber historischer Romane eine klare Leseempfehlung.

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Teresa Simon alias Brigitte Riebe steht für mich für Wohlfühlromane, wo ich einfach mal abschalten kann und zudem oft noch etwas über Historisches lerne. Und das Beste? Hier gehen oft starke, besondere Frauen ihren Weg und das mag ich ganz besonders. Bei dem vorliegenden Buch handelt es sich um den zweiten Teil einer Reihe. Den Vorgänger habe ich nicht gelesen, konnte der Handlung aber trotzdem sehr gut folgen. Den ersten Teil werde ich aber gewiss noch nachholen. In der Geschichte geht es um Malou, eigentlich Marie-Louise, die sich von einer braven Apothekertochter zu einer bekannten und gern gelesenen Journalistin gemausert hat. Durch ihre sympathische Art gelingt es ihr das Vertrauen der Stars zu gewinnen und Informationen zu entlocken, die sonst niemand bekommt. Wird ihr Leben, vor allem im Privaten etwas ruhiger werden oder kommt da noch einiges auf sie zu? Als Kind der DDR kenne ich vorrangig nur Geschichten aus diesem Blickwinkel und daher ist es immer wieder schön auch mal in alte BRD Zeiten abzutauchen und wie es in der anderen Hälfte Deutschlands zuging. Besonders mitgefühlt habe ich wie sich Malou gegen die Männerdomäne durchsetzen muss, dass man sie immer unterschätzt und nicht für voll nimmt. Heute ist dies schon deutlich einfacher, auch wenn es immer mal wieder Konservative gibt, die genau diesen Zeiten hinterher trauern. Die in der Geschichte genannten Stars wie Romy Schneider, Roy Black und Co kenne ich natürlich, auch wenn ihre Glanzzeiten deutlich vor meiner Geburt lagen. Aber allein die Vorstellung denen als Reporterin so nahe sein zu können, das hat mir schon ein wenig Gänsehaut beim Lesen entlockt. Gut gefallen haben mir zudem die Einblicke in Malous Privatleben, dass schon mit einigen Geheimnissen gespickt ist, aber auch vor Freundschaft, Treue und Zusammenhalt glänzt. In der heutigen Zeit vermisse ich es manchmal, dass die Menschen um einen herum diese Werte nicht mehr haben oder darauf nicht so viel Wert legen, sondern Oberflächlichkeiten eine große Rolle spielen. Erwähnen möchte ich noch die Playlist im Buch. Bisher kannte ich so etwas nur von New Adult Büchern, fand es hier aber auch sehr passend. In den Lesepausen kann man auch mal beschwingt einen der Titel hören. Während des Lesens würde es mich persönlich jedoch zu sehr ablenken. Fazit: Eine berührende Geschichte, die mir mein Wochenende versüßt hat. Einfach mal an etwas anderes denken. Definitiv lesenswert.

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Malou meistert ihr Leben

Von: Gavroche

26.08.2023

Mit was für einem gemeinem Cliffhanger hatte der erste Band geeendet und was habe ich dieser Fortsetzung entgegengefiebert - aber jetzt war es endlich so weit und ich habe mal wieder alles um mich herum vergessen und stundenlang gelesen, bin tief in die zweite Hälfte der 1960er Jahre abgetaucht und durfte mit Malou und dem Fotografen Samy so manch eine berühmte Persönlichkeit treffen und habe ganz viele verschiedene Ohrwürmer bekommen, einen Einblick in die politischen Verhältnisse (RAF, Studentenrevolte, Mondlandung,Ermordung von Martin Luther King,...) erhalten und so manch ein Detail über beispielsweise Romy Schneider, Heinz Rühmann, Roy Black oder auch die Rolling Stones erhalten. All das war toll und hat mich tief in diese Zeit eintauchen lassen, aber all das verblasste auch wieder vor der turbulenten Geschichte von Malou, auf die hier so einiges zukommt - im positiven wie im negativen Sinne. Aber Malou geht ihren Weg und lässt sich nicht unterkriegen. Eine wirklich eindrucksvolle Protagonistin, die ich sehr gerne begleitet habe. Teresa Simon hat es auch mit dem Abschluss der Dilogie geschafft, mir tolle Lesestunden zu verschaffen. Eine minutiöse historische Recherche, das perfekte Maß an Romangeschehen und Einbindung der realen Ereignisse, nicht nur die Protagonistin, sondern auch alle anderen Figuren waren facettenreich ausgearbeitet und so manch Eine/r hat mich überraschen können. Der Spannungsbogen und natürlich auch der Schreibstil waren perfekt. Mit leisem Bedauern habe ich das Buch zugeklappt und freue mich schon jetzt auf neuen Lesestoff dieser tollen deutschen Autorin.

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Ich freue mich riesig, dass ich wieder mit von der Partie sein und Malou, die junge Gräfin, ein weiteres Stück durch ihr Leben begleiten durfte. Schwierig, sehr schwierig finde ich es diesmal zum Inhalt zu schreiben ohne zu spoilern. Sicher ist, dass Malou auch diesmal wieder mit ihren Aufgaben wächst. Gleich zu Anfang des Buchs erfährt sie, wer ihr leiblicher Vater ist und dass sie nicht nur einen Bruder, sondern auch eine zauberhafte Schwester dazugewonnen hat. Nach der Geburt ihrer eigenen Tochter, der kleinen Leonie, scheint das Leben für sie in ruhigeren Bahnen zu verlaufen, doch das Glück währt kurz und schnell wird die junge Mutter wieder mit der Realität des Lebens konfrontiert. Malou kämpft an allen Fronten, frönt dem Mutterglück, will aber auch beruflich schnell wieder Fuß machen, ein Spagat, der schon manche Mutter an ihre Grenzen gebracht hat. Treu zur Seite stehen ihr, neben ihrer Freundin Roxy, auch in diesem zweiten Band der wunderbare Onkel Julius und der beständige Freund Samy, der sie bereits aus mehr als einer Situation retten konnte. Aber lest selbst, lasst euch fallen in diese großartige Dilogie rund um die Münchner Zeitung „Der Tag“ und seine talentierte Society Reporterin Malou und taucht ein ins München der späten 60er Jahre. Ich bin beeindruckt, was die Autorin Teresa Simon zu Tage gefördert hat und mit welcher Bildgewalt und Spannung sie uns durch diese Epoche leitet. Was muss das für eine wilde Zeit gewesen sein, die Zeit des Umbruchs, des Aufbaus, der Rebellion aber auch der Liebe und Freiheit, die man sich sicher noch zehn Jahre davor nicht vorstellen konnte. Hautnah, als würde ich selbst die Interviews führen, begegneten mir Romy Schneider, Mick Jagger, Dietmar Schönherr, Zarah Leander, Roy Black und viele weitere Promis von damals, die mich sicher – neugierig geworden - mit einer kleinen eigenen Recherche noch ein wenig beschäftigen werden. Doch wie es mit einer Dilogie nun mal so ist, mit dem zweiten Band ist Schluss und so muss ich mich verabschieden von Malou und all den anderen Charakteren, die mir so sehr ans Herz gewachsen waren. Der Schluss ist sehr rund und stimmig und beantwortet die meisten Fragen, die vielleicht noch offen waren. Ganz wunderbar fand ich die Zitate und Einblendungen zu Mascha Kaléko und die mehr als interessante Playlist. Für manche Songs war ich damals noch ein wenig zu jung, doch an vieles erinnere ich mich noch und es lebt auch heute noch in unserer Gesellschaft weiter. Was soll ich sagen? Für mich war dieser zweite Teil eine absolute Punktlandung und verdient mindestens fünf dicke fette Sterne mit einer absoluten Leseempfehlung. Aber vorher schön Teil eins lesen, sonst entgeht euch was!

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Ich freue mich riesig, dass ich wieder mit von der Partie sein und Malou, die junge Gräfin, ein weiteres Stück durch ihr Leben begleiten durfte. Schwierig, sehr schwierig finde ich es diesmal zum Inhalt zu schreiben ohne zu spoilern. Sicher ist, dass Malou auch diesmal wieder mit ihren Aufgaben wächst. Gleich zu Anfang des Buchs erfährt sie, wer ihr leiblicher Vater ist und dass sie nicht nur einen Bruder, sondern auch eine zauberhafte Schwester dazugewonnen hat. Nach der Geburt ihrer eigenen Tochter, der kleinen Leonie, scheint das Leben für sie in ruhigeren Bahnen zu verlaufen, doch das Glück währt kurz und schnell wird die junge Mutter wieder mit der Realität des Lebens konfrontiert. Malou kämpft an allen Fronten, frönt dem Mutterglück, will aber auch beruflich schnell wieder Fuß machen, ein Spagat, der schon manche Mutter an ihre Grenzen gebracht hat. Treu zur Seite stehen ihr, neben ihrer Freundin Roxy, auch in diesem zweiten Band der wunderbare Onkel Julius und der beständige Freund Samy, der sie bereits aus mehr als einer Situation retten konnte. Aber lest selbst, lasst euch fallen in diese großartige Dilogie rund um die Münchner Zeitung „Der Tag“ und seine talentierte Society Reporterin Malou und taucht ein ins München der späten 60er Jahre. Ich bin beeindruckt, was die Autorin Teresa Simon zu Tage gefördert hat und mit welcher Bildgewalt und Spannung sie uns durch diese Epoche leitet. Was muss das für eine wilde Zeit gewesen sein, die Zeit des Umbruchs, des Aufbaus, der Rebellion aber auch der Liebe und Freiheit, die man sich sicher noch zehn Jahre davor nicht vorstellen konnte. Hautnah, als würde ich selbst die Interviews führen, begegneten mir Romy Schneider, Mick Jagger, Dietmar Schönherr, Zarah Leander, Roy Black und viele weitere Promis von damals, die mich sicher – neugierig geworden - mit einer kleinen eigenen Recherche noch ein wenig beschäftigen werden. Doch wie es mit einer Dilogie nun mal so ist, mit dem zweiten Band ist Schluss und so muss ich mich verabschieden von Malou und all den anderen Charakteren, die mir so sehr ans Herz gewachsen waren. Der Schluss ist sehr rund und stimmig und beantwortet die meisten Fragen, die vielleicht noch offen waren. Ganz wunderbar fand ich die Zitate und Einblendungen zu Mascha Kaléko und die mehr als interessante Playlist. Für manche Songs war ich damals noch ein wenig zu jung, doch an vieles erinnere ich mich noch und es lebt auch heute noch in unserer Gesellschaft weiter. Was soll ich sagen? Für mich war dieser zweite Teil eine absolute Punktlandung und verdient mindestens fünf dicke fette Sterne mit einer absoluten Leseempfehlung. Aber vorher schön Teil eins lesen, sonst entgeht euch was!

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Erst einmal vorweg: unbedingt vorab den ersten Teil "Die Reporterin - Zwischen den Zeilen" lesen - die Geschichte beginnt so wundervoll, das sollte man unbedingt mit in diesen zweiten Band nehmen Es gibt wenige Autoren in diesem Genre, die ich wirklich gern lese. Wenn dann noch "Mehrteiler" entstehen, bin ich umso kritischer. Teresa Simon hat mich mal wieder völlig überzeugt!!! In diesem Roman findet man erneut eine sehr gelungene Mischung aus mitreißender Handlung, spannend eingebundenem politischen Zeitgeschehen und bunt gespickter Kultur/Musik der zweiten Hälfte der Sechziger Jahre Die Reporterin Malou muss sich nicht nur mit den verschiedensten Problemen im Redaktionsgeschäft auseinandersetzen, sondern zudem noch Familie und Beruf unter einen Hut bekommen Der tolle Cliffhanger von Band 1 ist der direkte Start von Band 2 und von der ersten Minute an ist man sofort wieder in der Geschichte und mag das Buch kaum aus der Hand legen. in der "offiziellen" Buchbeschreibung findet man den Satz: "Sie schreibt mit viel Feingefühl und Empathie..." - gemeint ist damit Malou Graf, die einen grandiosen Job als Reporterin meistert. Man könnte ihn jedoch perfekt Teresa Simon zuschreiben. Denn all ihre Bücher beinhalten eben genau das: Feingefühl und Empathie, dazu ein grandioses Geschichtswissen und hervorragend recherchierte Ereignisse der Zeit. danke für das tolle Leseerlebnis. ich freue mich auf hoffentlich viele weitere Romane dieser Art :-)

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