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Rezensionen zu
Die geflohene Geschichte

Kate Kowalski

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"Die geflohene Geschichte" von Kate Kowalski ist eine etwas anders gestaltete aber unfassbar gelungene Geschichte. Die Autorin erzählt quasi ihre eigene Geschichte, alles verpackt mit einem kleinen Twist - von Fantasy kann nicht direkt die Rede sein, übernatürlich ist es aber. In der Welt, in der der Roman spielt gibt es neben der normalen Welt die Stadt Kapitolo. Dahinter verbirgt sich eine Stadt, in der manche Charaktere aus Geschichten aus der Welt, der sie entstammen übertreten. Ab da haben sie dann ihren eigenen Willen und können Dinge anstellen, die nicht immer gut sind. Darum ist jeder Schriftsteller auch dazu verpflichtet seine Daten abzugeben - DNA etc. für den Fall der Fälle, dass mal etwas passiert. Die Protagonistin Kate ist Fantasy Autorin und hätte nicht damit gerechnet, dass eines Tages die Polizei vor der Tür steht. Irgendeine ihrer Figuren ist nach Kapitolo übergetreten und hat eine andere Figur ermordet... und keiner weiß wirklich, welche es ist. Der Roman ist ein wenig wie ein Krimi oder Thriller aufgebaut. Es gibt einen Ermittlungsstrang, indem vor allem Kate natürlich darum bemüht ist, schnell herauszufinden, welcher ihrer Charaktere einen Mord begangen haben könnte. Die weiteren "Fantasy-Anteile" sind vor allem in Bezug auf die fiktive Stadt gebunden. Das ist eine wirklich schöne und abwechslungsreiche Umsetzung gewesen. Direkt zu Beginn wurde ich von der Handlung und den bevorstehenden Ermittlungen gefesselt. Der Schreibstil ist wirklich locker und nahbar. Ich konnte Kates Gefühle und Handlungen sehr gut nachempfinden. Auch die Ermittlungen und das Vorgehen sind schlüssig. Ein klein wenig Abzug lediglich, da diese sich im Verlauf doch ein wenig gezogen haben. Nichtsdestotrotz empfinde ich die Idee und die Umsetzung aber mehr als gelungen und würde jedem das Buch empfehlen. Außerdem - wie cool wäre Kapitolo bitte in unserer Welt - abgesehen von mordenden Charakteren?

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Kate lebt als erfolgreiche Schriftstellerin in der magischen Stadt Kapitolo, als überraschend die Polizei vor ihrer Tür steht. Eine unbekannte Buchfigur, die Kate zugeordnet werden kann, ist in die Realität übergetreten und hat einen Mord begangen. Als Schöpferin der Figur wird Kate für das Verbrechen haftbar gemacht, zuerst jedoch muss die flüchtige Figur gefunden werden. Um sich und ihre Figur zu retten, begibt sich Kate selbst auf die Suche. Sie steigt in die Unterwelt von Kapitolo hinab und beginnt zu ahnen, dass der Mord mit einem Erlebnis aus ihrer Jugend zusammenhängt, das sie völlig verdrängt hatte. Die einzige Rettung besteht darin, sich endlich ihren Erinnerungen zu stellen. Dieser originelle Roman ist eine Mischung aus Krimi, Fantasy, Abenteuergeschichte und ein wenig Psychologie, er ist packend und spielt in einer fantastischen Welt voller Überraschungen. Nicht nur für Kate, auch für die Leserin/den Leser wird die Reise durch Kapitolo und in Kates Vergangenheit zu einem spannenden Erlebnis. Super!

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Kate Kowalski ist quasi ihre eigene Protagonistin. Sie ist eine Autorin mit einem kleinen Problem. Eine ihrer Figuren, und sie weiß nicht welche, ist aus der Bücherwelt in ihre Stadt Kapitolo gekommen und hat einen Mord begangen. Sie muss also rausfinden, welche Figur übergetreten ist… Und warum diese jemanden ermordet hat… Die Geschichte ist ein Fantasy-Krimi-Genre Mix, und daran hatte ich wirklich Spaß. Wobei man hier tatsächlich mehr Krimi, als Fantasy Vibes bekommt. Da Figuren und ihre Autoren für Vergehen bestraft werden, hat die Autorin sich hier ein tolles Justizsystem mit eigenen Regeln erdacht. Ich fand es ziemlich cool, wenn Kate erklärt hat wie es in einem Krimi jetzt normalerweise laufen würde… und dann passiert das natürlich auch. Oder sie erklärt uns Schreibmethoden und diese werden dann angewendet. Das Buch ist irgendwie autobiografisch geschrieben. Kate Kowalski schreibt eben aus Sicht von Kate Kowalski. Da fällt die Autorin selbst in der Danksagung nicht aus ihrer Rolle. Es war wirklich toll geschrieben! Auch die kurzen Kapitel habe ich wieder genossen. Es gibt zwischendurch ein paar kleine Längen, aber das wäre jammern auf hohem Niveau. Sie haben mich nicht gestört. Es gibt noch eine Geschichte in der Geschichte, die Kate‘s Vergangenheit etwas erklärt. Spätestens ab da konnte ich das Buch dann auch schwer aus der Hand legen. Das Buch war tatsächlich mal etwas anderes und ich hatte tolle Lesestunden.

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Fantasy-Krimi

Von: booksinhogsmeade

16.02.2023

In der magischen Stadt Kapitolo hat nichts so viel Macht wie Worte - durch Worte werden Figuren erschaffen und diese werden in Kapitolo lebendig. Klar, dass hier trotz aller Magie irgendwie Ordnung gehalten werden muss. Vor allem, wenn dann so etwas passiert, wie unserer Protagonistin Kate: Eine ihrer Figuren soll einen Mord begangen haben! Kate Kowalski hat hier eine wunderbare Geschichte erschaffen! Von dem sehr detailreichen Worldbuilding bis hin zu der kreativen Idee, sich selbst zur Protagonistin zu machen, begegnen einem während des Lesens immer wieder außergewöhnliche und besondere Einfälle, die die Autorin hier umgesetzt hat. Der Schreibstil führt lebendig und fantasiereich durch Kates Abenteuer und nimmt einen mit auf eine spannende Reise, während welcher man vor allem Kapitolo und die vielen verschiedenen fantastischen Charaktere kennenlernt - dadurch sind allerdings zwischendrin auch Passagen entstanden, die mir etwas zu lang gezogen waren. Gut gefallen hat mir der Gedanke des Buches als Ganzes, auch im Bezug auf das Justizsystem in Kapitolo, das die ganze Story irgendwie zu einem Fantasy-Krimi macht. Ich bin aber auch ein bisschen hin- und hergerissen, weil mir dadurch ein bisschen die Stimmung eines "richtigen" Fantasy-Romans genommen wurde. Trotz der Kritikpunkte handelt es sich hier aber um eine tolle Geschichte für jeden Bücherwurm, der Lust auf ein Abenteuer aus Sicht einer Autorin und damit mal auf etwas völlig Neues hat!

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Mit diesem Urban-Fantsay-Krimi ist es der Autorin gelungen mich nicht nur in die Story zu ziehen, sondern auch Teil der Kriminalgeschichte zu werden. Was tatsächlich eine Leistung ist, denn ich lese kaum Krimis. Wie die Story das geschafft hat? In der Stadt Kapitolo verschwimmt Realität und Fantasie. So gibt es beispielsweise für Figuren ein eigenes Justizsystem und die Schöpfer werden für die Taten ihrer Figuren zur Rechenschaft gezogen. Das Worldbuilding ist umfassend sowie detailreich und trotz einiger Längen hatte ich unglaublich viel Spaß daran, diese Stadt zu entdecken. Dabei sind die menschlichen Charaktere und Figuren in dem Buch für mich greifbar und deren Emotionen absolut nachvollziehbar. Einige der Figuren würde ich persönlich auch gerne im richtigen Leben kennenlernen. Bei anderen bin ich dann doch dankbar, dass sie reine fiktion sind. Man kann sich vermutlich denken warum. Mein persönliches Highlight ist die Einbindung des Schriftstelleralltags in die Geachichte. So gibt die Autorin währenddessen Tipps zum Schreiben und erklärt Hintergründe aus der Welt der Autor:innen.,

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Meine Meinung In der Schriftstellerstadt Kapitolo begegnen uns Menschen und Romanfiguren. Und damit die Buchfiguren wieder ihren Weg in ihre Geschichte zurückfinden, wird von jedem Schreiberling ein Fingerabdruck und eine Speichelprobe verlangt. Kate Kowalski kam schon im zarten Alter von 12 Jahren in die Stadt und hätte nie im Traum damit gerechnet, dass sich eine ihrer Figuren nach Kapitolo verirrt. Und ihre Figur soll einen Menschen getötet haben, den Kate noch nicht einmal kennt! Aber erst mal zurück zum Ursprung. Kate verlebt eine normale Jugendzeit in Kapitolo und ihre Eltern ermöglichen ihr auch das Schreiben. In der Schreiberstadt bedarf es einer Lizenz zum Schreiben, die sie von ihren Eltern geschenkt bekommt. Da aber immer wieder Buchfiguren ihre Geschichte verlassen, gibt es eine Organisation, die darüber wacht, dass eben diese Figur wieder zurückkehrt. Die Organisation nennt sich Verbrechen durch Figuren, kurz VdF und der Chef dieser Organisation Driessen, hat sich auf die Fahne geschrieben, alle übergetretenen Figuren einzufangen und die Autoren zur Rechenschaft zu ziehen. Schließlich gibt ihm das Verantwortungsgesetz das Recht dazu. Die Autoren dürfen danach nie wieder schreiben. Eines Nacht steht besagter Driessen vor Kates Türe und nimmt sie mit in den Palast der Schneekönigin. Ab da ist nichts mehr so, wie es war, doch Kate bekommt Hilfe von Jasmin Hensen aus der Abteilung VaF, Verbrechen an Figuren. Nach dem Verhör durch den VdF und den guten Ratschlägen vom VaF kann Kate das Polizeipräsidium verlassen. In ihrem Kopf überschlagen sich ihre eigenen Geschichten und sie hat selber keine Ahnung, welche Figur sich von ihrer Geschichte gelöst haben könnte. Hilfe sucht sie bei ihrer Lektorin Wera. Ob es den beiden Frauen gelingt, die Figur vor Driessen zu finden, solltet ihr selber herausfinden. Die Autorin, die unter dem Pseudonym Kate Kowalski schreibt, hat mich direkt in ihre Geschichte ziehen können. Es beginnt direkt spannungsgeladen und die Gedanken von Kate wirbeln nicht nur in ihrem Kopf herum. Hier wird mit fantastischen Mitteln ermittelt und wir bewegen uns nahtlos zwischen Realität und Fantasie. Die magische Stadt erscheint vor meinen Augen und die verschiedenen Figuren erhalten ein Gesicht. Manche gefallen mir recht gut und einige würde ich lieber nicht kennen. Kates Freunde in der realen Welt mochte ich sehr und auch Folkvar und Te haben sich in mein Gedächtnis geschlichen. Besonders gut gefallen haben mir die kleinen Andeutungen, mit denen Autoren sich herumschlagen. Fazit Der Fantasie Roman von Kate Kowalski hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil und die ganzen Beschreibungen von Kapitolo und ihren Bewohnern sowie den Buchfiguren finde ich äußerst gelungen. Zur Fantasie hat sich noch ein guter Krimi entwickelt, sodass man mit Spannung dem Ende entgegengefiebert hat. Ich vergebe sehr gerne 5 🐥🐥🐥🐥🐥 und würde mich sehr freuen, mehr von der Autorin bald zu lesen.

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Perfekt für BuchliebhaberInnen & Fantasyfans!

Von: myautumnofbooks

02.02.2023

„Was wäre, wenn du deiner eigenen Romanfigur begegnest?“ 📖✨ Kate Kowalski ist eine relativ erfolgreiche Autorin, die in der wohl kreativsten und magischsten Stadt der Welt zuhause ist: Kapitolo, die Stadt, in der Figuren in unsere Welt übertreten können. Die meisten der Begegnungen scheinen zumeist harmlos zu sein: Die VdF, die Einheit, die sich um Verbrechen durch Figuren kümmert, hat durch strenge Regeln für AutorInnen eigentlich alles gut im Griff… Doch dann wird Kate ins Präsidium geholt: Eine ihrer Figuren hat einen Mord begangen, die Beweise gegen Kate liegen auf der Hand - doch welche ihrer Figuren es war bleibt ein Rätsel. Kate macht sich auf, ihre Figur selbst zu finden und erfährt dabei viel mehr als erwartet - über die geheimnisvollen Figuren und ihre eigene Vergangenheit… Diese Geschichte ist wie gemacht für Buchwürmer, ja sogar maßgeschneidert würde ich sagen! 🫶🏼📚 Eine ganz tolle, kreative Geschichte, gespickt von buchigen Anekdoten, fantastischen Wesen und tollen Charakteren. Kate Kowalski als Hauptprotagonistin und Autorin (innerhalb des Buches wie auch außerhalb!), die uns LeserInnen ihre Geschichte erzählt, ist wirklich eine gelungene Figur. „Die geflohene Geschichte“ ist humorvoll, persönlich, tragisch und fantasievoll geschrieben. Mein Kopfkino explodierte nur so vor kunterbunten Figuren als auch wunderbaren und furchteinflößenden Orten, die ich mir so lebhaft vorstellen konnte. Dazu eine gute Portion Spannung, die den Lesefluss konstant aufrechterhielt. Mein einziges kleines Manko: Mir ging das Ende und die Auflösung zu schnell - hier hätte ich gern mehr gehabt! 🙏🏽 Also: Für alle lieben #bookies unter euch, die Fantasy lieben: Kauft euch dieses Buch! Große Leseempfehlung 🥰

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Es geht um die Autorin Kate, die in einer Stadt lebt, in der Figuren aus Büchern im realen Leben erscheinen - und unter anderem auch eine Figur aus ihren Romanen. Diese Figur wiederum begeht einen Mord und bevor die VdF (sowas wie CIA oder NSA nur für Figuren) die Figur findet und wer weiß was mit ihr anstellt, versucht Kate selbst ihr Glück dabei. 🔹️ Das Buch ist aus der Sicht der Autorin Kate Kowalsky geschrieben worden. Es nimmt sehr schnell an Fahrt an und ist durchaus sehr spannend - dadurch, dass es wie ein "Fantasy"-Krimi aufgebaut ist. Allerdings hat es zwischendurch seine Längen, was mir leider zwischendurch den Spaß an der Geschichte genommen hat. Andererseits ist es sehr anschaulich geschrieben! Man lernt sehr viel über die Welt kennen, die menschlichen Charaktere und die phantastischen Figuren in dem Buch sind greifbar und die Gefühlswelt absolut plausibel. Ich finde es beeindruckend wie die Justiz dort beschrieben ist - es gibt richtige Gesetze für die Figuren! Und auch die Figuren selber sind absolut faszinierend! Die Idee wie sich die Figuren von den Menschen unterscheiden ist total genial 😍 . Absolut großartig ist auch, dass die Sicht aus der Autorin höchstpersönlich ist und irgendwie nebenbei noch Schreibtipps gegeben werden 🤣 Beispielsweise wird exakt in der Mitte des Buches erwähnt, welches Stilmittel in der Mitte des Buches oft von Autoren angewendet wird - und dann wird es tatsächlich angewendet! Es hat demnach also auch Humor 👍. 🔹️ Ich finde das Buch insgesamt richtig richtig gut! Es ist definitiv empfehlenswert. Da die Geschichte jedoch schon Passagen hat, die sehr ausschweifend waren und wenig zur Story beigetragen haben, gebe ich dem Buch 4,5⭐️

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