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Rezensionen zu
Die geflohene Geschichte

Kate Kowalski

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Ich bin bei Instagram auf dieses Buch gestoßen, denn es ist ziemlich besonders. Es ist eine fiktionale Autobiographie. Kate Kowalski schreibt von ihren eigenen Erlebnissen in der Stadt Kapitolo, in der Romanfiguren lebendig werden – und das wird vom Impressum, über die Autorinnenbeschreibung bis zur Danksagung durchgezogen. Kate bekommt überraschend Besuch von Polizisten der Abteilung „Verbrechen durch Figuren“, kurz VdF. Eine ihrer Figuren hat einen Mord begangen, dabei wusste Kate nicht einmal, dass eine ihrer Figuren den Übertritt geschafft hat. Es beginnt eine Schnitzeljagd durch Kapitolo. Auf der Suche nach der Figur und dem Mordmotiv gelangt Kate tief in die Abgründe der Stadt – und ihrer Vergangenheit. Ich fand die Geschichte so cool. Allein die Idee schon – ein bisschen eine Mischung aus „Tintenherz“ und „Die Stadt der Träumenden Bücher“ – fand ich total cool und innovativ. Vor allem mit diesem stringenten Konzept des Buches. Dazu gab es einige Geheimnisse, die sich erst nach und nach aufdecken. Kate wird auf ihrer Suche jedoch nicht allein gelassen. Mit ihrem Versicherungsvertreter Jop und seiner Freundin Estelle hat sie zwei tolle Begleiter an ihrer Seite. Vor allem an Estelle habe ich mein Herz verloren. Die ist so taff und klug und liebevoll und herzlich. Sie ist so viel mehr als sie scheint. Ihre Geschichte würde mich auch sehr interessieren. Ich habe das Buch so richtig gern gelesen. Ich fand es spannend und wollte die ganze Zeit wissen, welche Figur von Kate nun in der Realität ist. Hier liegt für mich auch die einzige kleine Schwäche des Buches. Wenn es Kates Bücher echt geben würde, könnte man natürlich miträtseln, welche Figur es nun ist. So ging das quasi nicht und man musste sich ein bisschen auf Kates Recherche verlassen. Hach, so eine Liebe zu Büchern und zum Geschichtenerzählen, die hier verarbeitet ist. Klassische Buchverläufe werden hier auf die Schippe genommen, es gibt Einblicke hinter die Kulissen und ich fand dieses Buch total intelligent erzählt. Ich bin Fan geworden.

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💙Die geflohene Geschichte💙 4⭐️ Ich habe etwas völlig anderes erwartet als ich das Buch angefangen habe zu lesen. Und es hat mir sehr gut gefallen. Es war erstaunlich wie sich das Buch entwickelt hat und das ich von Seite zu Seite überrascht worden bin. Die Charaktere waren sehr schön und ordentlich beschrieben. Ich konnte jede Handlung nachvollziehen. Es war spannend und herzzerreißend. Die Umgebung in der das Buch spielt ist sehr detailreich. Ich habe mich gefühlt als ob ich selbst ein Teil dieser Welt bin. Ich konnte mir alles beim lesen bildlich vorstellen und genau das brauch für mich ein gutes Buch! Ich kann jedem dieses Buch empfehlen der etwas Spannung, aufregendes und schönes zum lesen sucht!

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Die geflohene Geschichte ist am 18.01.2023 im Penguin Random House Verlag bei Heyne erschienen. Das ebook ist 351 Seiten lang und handelt von Kate. Sie ist Autorin und lebt in der Schriftstellerstadt Kapitolo. Alles in dieser Stadt hat mit Geschichten, Büchern und Figuren zu tun. Es gibt sogar eigene Polizeiabteilungen, die sich mit Figuren und Autoren beschäftigen. Das ist aber auch notwendig, denn in dieser Stadt können Figuren ihre Bücher verlassen und in die Wirklichkeit übertreten. Da sind sie dann natürlich verwirrt und machen irgendwas, was auch durchaus eine Straftat sein kann. So weit erstmal alles klar? Gut. Kate schreibt zwar Bücher, aber sie versucht so wenig Persönliches wie möglich einfließen zu lassen, damit ihre Figuren die Grenze zur Wirklichkeit nicht übertreten. Entsprechend verwirrt ist sie, als sie von der VdF, kurz für Verbrechen durch Figuren, mitten in der Nacht geweckt wird, weil eine ihrer Figuren angeblich übergetreten ist und einen Mord begannen hat. Autoren können für die Verbrechen ihrer Figuren haftbar gemacht werden, so wie Eltern für ihre Kinder haften. Kate ist aber nicht gewillt, einfach nur dazusitzen und hinzunehmen, dass ihre Figur einen Mord begangen hat. Vor allem weil sie ja nicht mal weiß, welche Figur es gewesen sein könnte. Und als dann auch noch eine weitere ihrer Figuren vor ihr steht, ist sie vollkommen verwirrt. Aber die zweite Figur versucht wenigstens ihr zu helfen. Weitere mehr oder weniger hilfreiche Menschen wären dann ihre Lektorin, Wera, ihr bester Freund und Versicherungsvertreter, Jop und die Dame, in die Jop verknallt ist, Estelle. Und die VaF, die Abteilung für Verbrechen an Figuren. Die Frage, die mich beim Lesen aber die meiste Zeit rumgetrieben hat, ist: Wer ist Rosalie? Ich war der festen Überzeugung, dass ein bisschen Regenbogenmagie vorhanden ist bzw. war und Kate deshalb so panisch ist und nicht drüber reden will, aber das hat von der Logik wirklich keinen Sinn gemacht. Umso glücklicher war ich dann die Geschichte in der Geschichte zu finden, über deren Bezeichnung eine Freundin von mir sich köstlich amüsiert hat, und über den Sommer der toten Fliegen zu lesen. Danach hat zwar alles etwas mehr Sinn gemacht aber ich habe weder mit dem Ende der Vergangenheitsgeschichte noch mit dem letztlichen Showdown gerechnet. Die Rolle von Te in dem Ganzen fand ich ganz witzig. Er hat Kate beobachtet wie sie andere beobachtet hat und hat daraus geschlossen, dass sie schreibt. Würde ich jetzt nicht so schlussfolgern. Menschen beobachten ist super lustig. Den Teil im Untergrund und die dortigen Begegnungen hab ich als sehr auflockernd empfunden, denn eine unterirdische Welt in der der Figuren und Menschen miteinander leben klingt voll cool. Vor allem wenn das alles von einer Person wie Ylvi quasi regiert wird. Auch die kurze Einführung was ein Haderer ist, fand ich sehr angenehm und logisch. Wenn ich das nächste Mal eine Geschichte schreibe, werde ich das im Hinterkopf behalten. Im Generellen kann ich sagen, dass ich zwar vor Beginn des Buches sehr skeptisch war, auf was ich mich da einlasse, aber je weiter ich gekommen bin, desto mehr habe ich mitgefiebert und mitgerätselt. Wirklich zu empfehlen, wenn man zwar Fantasy mag, aber ein bisschen Realitätsbezug haben möchte, der nicht klassisch Urban Fantasy ist.

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>> DIE GEFLOHENE GESCHICHTE << << Werbung >> Welcher Buchfigur möchtest du gerne mal begegnen? . Aus diesem Buch wäre es sicher Estelle. Eine Dame, die sicher viel erlebt und somit auch viel zu erzählen hätte. Aber der Hauptgrund dieser Geschichte ist die Autorin selbst. Kate Kowalski lebt in Kapitolo, der Stadt der Figuren. Allerdings sind die Figuren in der Stadt offensichtlich nicht gerne gesehen. Und wenn man nun weiß, dass eine Figur von Kate ein schweres Verbrechen begeht, wundert es beim Lesen nicht, dass die Figuren in der realen Welt nicht sehr beliebt sind. . << Klappentext >> Worte haben Macht, das weiß jeder in der Schriftstellerstadt Kapitolo. Denn aus Worten werden Figuren und Figuren werden lebendig. Deshalb muss jeder, der des Schreibens mächtig ist, seine Fingerabdrücke und eine Speichelprobe abgeben – sollte eine Figur aus ihrer Geschichte entkommen, können die Behörden so den Schöpfer der Figur identifizieren, der diese dann in die Geschichte zurückschreiben muss. Die leidenschaftliche Fantasy-Autorin Kate hatte bisher noch nie Probleme mit ihren Figuren. Umso erstaunter ist sie, als sie eines Nachts von der Polizei aus dem Bett geklingelt wird: Eine ihrer Figuren soll einen Mord begangen haben. Für Kate beginnt ein Abenteuer, in dem sie nicht nur ihre Figur finden und ihren guten Ruf retten muss, sondern auch einem Geheimnis aus der Vergangenheit auf die Spur kommt ... . Für mich hat Kate hier ein richtig gutes Buch geschrieben. Es ist sehr schön und leicht geschrieben und dennoch wird einem die Schwere der Thematik sehr schnell bewusst. Ich glaube, viele Autoren haben sich schonmal gefragt, was passieren würde, wenn sie eine ihrer Figuren treffen würden. Aber ob man in einer Welt mit realen Menschen und Figuren leben könnte, ist fraglich. Was denkst du? Ein sehr interessanter Gedanke. Dieses Buch hat mir sehr gefallen und daher kann ich hier eine klare Leseempfehlung aussprechen und vergebe hier super gerne 🐝🐝🐝🐝🐝/5 . Liebe Kate, ich freue mich auf weitere Geschichten. Vielleicht aus Kapitolo?

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Der Klappentext hat mich sofort angesprochen. Die Idee, dass Buchcharaktere in einer Stadt leben finde ich super spannend. Eine sehr innovative Idee, die ich zuvor noch bei keiner anderen Geschichte in der Art gelesen habe. Der Schreibstil von Kate Kowalski ist sehr detailliert und bildlich. Ich konnte mir alles sehr gut vorstellen und ihrer Geschichte damit gut folgen. Besonders an dieser Geschichte ist, dass Kate Kowalski gleichzeitig die Autorin und Protagonistin in ihrem eigenen Buch ist. Zu Beginn war das ein bisschen verwirrend, aber nach ein paar Seiten geht das sehr gut. Diese "Geschichte in der Geschichte" mit der Autorin als Protagonistin ist eine tolle Idee. Das hat mir sehr gut gefallen. Tatsächlich ist die Autorin für alle Taten ihrer Charaktere verantwortlich und begibt sich in dem Buch auf eine Spurensuche. Die ermittelt und versucht die Taten aufzuklären... In jedem Fall erwachen die Charaktere von Kate Kowalski zum Leben. Zudem gelingt ihr eine Genremischung aus Fantasy, Roman, Krimi und leichten biografischen Tendenzen der Autorin. Eine tolle Idee mit einem sehr gelungenen Grundgerüst. Mein einziger Kritikpunkt liegt in einigen Längen im Mittelteil und dem plötzlichen Ende. Spannungsmäßig hätte man noch ein bisschen mehr rausholen können (ich lese jedoch auch sehr viele Thriller ;). Insgesamt eine tolle Grundidee, die ich zuvor noch in keinem anderen Buch gelesen habe.

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Dystopie für Autoren

Von: kristinaquills.books

20.04.2023

Die Geschichte war anderes als ich erwartet habe. Zuerst habe ich sie als cozy empfunden, doch irgendwann wurde es ziemlich düster 🫢 das Genre würde ich als Fantasy-Krimi beschreiben und so etwas habe ich noch nie gelesen. Kate lebt in einer Stadt, in der die Figuren mancher Autoren zum Leben erwachen. Alles schön und gut, doch die Autoren sind für alle Taten ihrer „Book Babys“ verantwortlich. Und eines Tages wird ihr es Kate zum Verhängnis… Kate Kowalski ist sowohl die Autorin als auch die Protagonistin, was ziemlich ungewöhnlich ist 😄 da sie selbst (auch in der Geschichte) eine Schriftstellerin ist, wurden viele Situationen aus dem Autorenleben beschrieben, was mir persönlich sehr gefallen hat 😏 Die Sprache im Buch war bildlich. Fast schon zu bildlich, denn oft habe ich mir weniger Beschreibungen gewünscht, vor allem in den action-reichen Szenen. Zwar hat es ein Bild im Kopf erschaffen, hat aber manchmal den Lesefluss gestört, da ich kein Fan der ausgiebigen Beschreibungen bin. Zwar war es eine unterhaltsame Geschichte, ist aber keine klassische Fantasy. Aber vor allem Leuten, die selbst schreiben oder es sich mal überlegt haben, könnte das Buch gefallen 😌

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Ich habe die Idee geliebt! Eine Stadt in der Figuren in unsere Welt übertreten können? Ich musste direkt an Tintenherz denken – versüßt mit Bürokratie. Denn der Übertritt der Figuren wird nicht nur verfolgt, die Autor:innen haften auch für die Taten ihrer Figuren (nachvollziehbar über die Fingerabdrücke, die sich gleichen), benötigen eine Schreiblizenz für verschiedene Genre und müssen bestimmte Anforderungen (keine unbesiegbaren Bösewichte!) erfüllen. Demnach: Obacht, was ihr schreibt! Nach jahrelanger Unbesorgtheit – keine von Kates Figuren hat je Probleme verursacht – konfrontiert die Polizei sie damit, dass eine ihrer Figuren einen Mord begangen haben soll. Welche ist unklar und auch das Opfer ist Kate nicht bekannt. Und obwohl sie alles für einen schlechten Albtraum hält: Wenn sie ihren Ruf und ihre Karriere als Autorin retten will, muss sie ihre Figur finden. Gut gefallen hat mir, dass es nicht nur eine interessante – wenn auch zuweilen etwas langatmige – Jagd nach einer geflohenen Figur ist, sondern auch Themen wie Recht, Gerechtigkeit und Schuld(fähigkeit) thematisiert werden. Diese gewisse Ernsthaftigkeit – z. B. in Bezug auf den Umgang mit Figuren – hat die unterhaltsamen Szenen für mich sehr gut ergänzt. Außerdem hat mir das Worldbuilding für die Urban Fantasy Elemente gut gefallen. Ich habe das Buch im Buddyread gelesen & es sind einige wilde Theorien und Gedanken zusammengekommen. Das tatsächliche Ende der Geschichte war dann leider nicht ganz so ausgefuchst. Um nicht zu viel zu verraten: Ich hätte mir gewünscht, dass das Ende etwas stärker in der Geschichte verankert gewesen wäre. Insgesamt ist „Die geflohene Geschichte“ ein gelungener Genremix, der einfach Spaß gemacht hat. Ich kann mir aufgrund der zahlreichen Bemerkungen über das Schreiben als solches und das Leben als Autor:in im Speziellen außerdem vorstellen, dass insbesondere diejenigen, die selbst schreiben, ihre Freude mit dem Buch haben werden.

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Wenn Geschichten Lebendig werden

Von: Nina Sophie

17.04.2023

Die Autorin schafft es, eine sehr lebendige und glaubwürdige Welt zu erschaffen, in der Schriftsteller und ihre Geschöpfe aufeinandertreffen und miteinander interagieren. Die Hauptfigur Kate Kowalski ist sehr gut ausgearbeitet und ich konnte mich sehr gut in sie hineinversetzen. Ihre Persönlichkeit und ihre Gedankenwelt werden sehr authentisch dargestellt, so dass man als Leser das Gefühl hat, sie wirklich kennenzulernen. Besonders spannend fand ich auch die Verknüpfung von Fantasy, Krimi und Thriller-Elementen, die die Handlung sehr abwechslungsreich und spannend gemacht hat. Die Suche nach der wahren Identität der Mörderfigur und die damit verbundenen Intrigen und Geheimnisse haben mich bis zum Ende gefesselt. Auch die Beschreibung der Schreibprozesse und der kreativen Blockaden fand ich sehr gelungen. Kate Kowalski beschreibt sehr anschaulich, wie es sich anfühlt, wenn man als Autorin nicht weiterkommt oder wenn man mit einer Figur nicht zurechtkommt. Diese Einblicke in den Schreibprozess haben das Buch sehr authentisch gemacht. Insgesamt kann ich "Die geflohene Geschichte" jedem empfehlen, der sich für Literatur und den Prozess des schreibens interessiert.

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