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Rezensionen zu
Immer wenn die Sonne aufgeht

Annabel Monaghan

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Klappentext Sieben Tage: Genug Zeit, um sich zu verlieben. Genug Zeit für ein gebrochenes Herz … Der Moment in den frühen Morgenstunden, in dem ihre Füße die knarzenden Holzbretter ihrer Veranda berühren und sie ihren mit Morgentau überzogenen Garten bewundern kann, ist für Nora die kostbarste Zeit des Tages. Die Zeit, in der sie Kraft tankt, um ihren zwei Kindern Halt geben zu können und ihre gescheiterte Ehe hinter sich zu lassen. Doch eines Morgens ist sie nicht allein auf ihrer Veranda. Jemand hat sich über Nacht bei ihr einquartiert. Jemand, der die Nähe zu ihr mehr zu genießen scheint, als ihr recht ist. Jemand, der ihr mit jedem morgendlichen Sonnenstrahl zeigt, dass es noch nicht zu spät ist, die Liebe ins Leben zu lassen. Cover Das Cover hat mich sofort angesprochen, es ist farbenfroh und macht Lust auf Sonne und den Sommer. Schreibstil Der Schreibstil ist angenehm leicht und mitreisend. Inhalt/Rezension Nora ist alleinerziehende Mutter zweier Kinder und Drehbuchautorin. Auf ihrem Grundstück soll eines ihrer Bücher gedreht und auch ihre eigene Geschichte verfilmt werden. Leo spielt ihren Exmann und möchte nach den Dreharbeiten noch etwas dort bleiben. Ich war etwas überrascht von der Geschichte, ich hatte nicht mit einem Hollywood Thema gerechnet. Es hat mir aber sehr Spaß gemacht, die Geschichte der beiden Protagonisten zu verfolgen. Ich konnte mich sehr gut mit Nora identifizieren und habe ich habe sie für ihr Leben und dem Umgang mit ihrer Situation sehr bewundert. Die Erziehung zweier Kinder ist nicht einfach, dann noch für das Haus aufkommen zu müssen ist sicher nicht leicht. Leo habe ich sofort in mein Herz geschlossen und es war schön zu lesen, wie er sich in Noras Herz geschlichen hat. Für mich war es ein angenehmes und kurzweiliges Leseerlebnis, perfekt für ein entspanntes Wochenende. Fazit Ein schönes Buch für zwischendurch, das mich zum Nachdenken angeregt hat. Zum Buch Verlag: blanvalet Autorin: Annabel Monaghan Preis: 11 Euro

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Nachdem ihr Mann Ben sie verlassen hat, wird die 39-jährige Nora nun trotz all der noch unbezahlten Rechnungen, nicht ihr zu Hause verlieren. Hollywood macht’s möglich. Ein Filmteam kommt für einige Tage zu Dreharbeit zu ihr nach Hause und die Bezahlung dafür ist schon auf den Weg gebracht. Alles nur möglich gemacht durch eben jene Trennung, die sie zu ihrem Drehbuch inspirierte. Es ist ganz anders als ihre bisherigen schnulzige Romanzen nach Schema F, die sie für den Romance Chanel schreibt. In diesem düstereren Werk hat sie wohl Bens Fortgang vor einem Jahr verarbeitet. Ihr Haus ist hundert Jahre alt, zugig und renovierungsbedürftig. Aber Nora hat sich damals darin verliebt, in die gewundene Auffahrt, in die Magnolienbäume und besonders in das Teehaus, namensgebend für ihr aktuelles Drehbuch. Sie genießt gerne die aufgehende Sonne auf ihrer Veranda mit einem Becher Kaffee in der Hand noch bevor sie die Kinder weckt. Das Filmteam rückt mit drei großen Trucks an und kurz darauf trifft auch der 40-jährige exzentrische Star Leo Vance ein. Bestbezahltester Schauspieler von Hollywood, unverheiratet, keine Kinder. Da er Hotels ablehnt, wird er in seinen Airstream Wohnwagen in Noras Garten campieren. Der Ton der Erzählung ist gleich spritzig frisch und humorvoll, auch wenn sich schon gleich auch schwierige Themen zeigen. Beide Protagonisten haben auch ihre Ecken und Kanten aufzuweisen. Nora betrachtet den Film Business mit einem nüchternen, kritischen Blick und hat keinen guten Start mit Leo. Nach Abschluss der Arbeiten findet sie ihn unverhofft morgens auf ihrer Veranda wieder und er möchte die nächste Woche bei ihr bleiben und bietet dafür 7000 Dollar... Auch wenn Nora Drehbücher schreibt, ist dieser Roman quasi eine Buch-im-Buch Geschichte. Witzig wie sie spaßeshalber immer wieder beliebig die Elemente ihrer sonst so kitschigen Geschichten zusammensetzt und so immer wieder neu erzählt. Leo kann ihr den fiktiven Namen einer Hauptfigur, ihren Beruf und den Wohnort nennen und sie entwickelt sehr unterhaltsam schnell immer wieder eine neue romantische Geschichte, wie sie sie auch immer wieder für den Romance Chanel schreibt. Noras Kinder Arthur und Bernadette sind liebenswürdige Nebenfiguren, wie auch die beste Freundin an ihrer Seite. Am ersten entscheidenden Punkt befindet sie sich selber in einer Situation, wie sie sie schon mindestens 34-mal in ihren eigenen Drehbüchern verwendet hat. Sie und die Leser ahnen nicht mehr, wie das noch gut ausgehen soll. Nach einigen Entwicklungen und Wendungen, die einen emotional mitnehmen, kommt es zu einem überraschenden Ende, mit dem die Autorin überzeugen kann. Eine ohnehin schon starke Protagonistin entwickelt sich glaubhaft weiter. Besonders gefällt mir, dass die Hauptcharaktere der Geschichte mit einem Alter um die 40 Jahre, mittelalte Menschen sind. Eine besondere Plot Idee und ein frischer Schreibstil machen das Buch wirklich lesenswert.

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„IMMER wenn die SONNE aufgeht“ ein Roman von Annabel Monaghan, im blanvalet Verlag erschienen. Mit 298 Seiten. Nora ist Drehbuchautorin und wartet auf das Filmteam. Sie wohnt in ihrem kleinen leicht renovierungsbedürftigen Häuschen mit ihren zwei Kindern. Ihr Drehbuch für „Das Teehaus“ soll verfilm werden und bedeutende Schauspieler schlüpfen in die Rollen ihrer Geschichte. Dabei ist es nicht irgendeine Geschichte, sondern beruht diese auf ihr Leben und ihre Ehe mit Ben. Inzwischen sind sie geschieden und sie hat dies in ihrer Geschichte versucht zu verarbeiten. Aber etwas ganz Besonderes ist ihr „Teehaus“ in ihrem Garten. Es soll auch das Herzstück für den Film sein. Die Crew kommt mit vielen LKW’s, und der Hauptdarsteller Leo sogar mit seinem Wohnwagen. Er soll ihren Ex-Mann Ben spielen. Leo ist sehr attraktiv. Nora’s Kinder sind schon ganz aufgeregt als sie sie von der Schule abholt. Bernadett und Arthur sind ganz fasziniert von dem ganzen drum herum! Schließlich dauert die Drehzeit nur zwei Tage. Nora findet Leo in ihrer Küche vor der ihren Wein probiert und sie unterhalten sich. Ihre Kinder erzählen ihm, dass am Morgen auf der Veranda die Sonne wunderschön aufgeht. Als sich die Filmcrew verabschiedet ist der Rasen im Garten ziemlich mitgenommen, aber es herrscht wieder Ruhe. Am nächsten Tag in der Früh schnappt Nora sich ihren Kaffee und geht wie jeden Tag auf die Veranda um den Sonnenaufgang zu genießen. Siehe da, es hat sich ein Gast auf der Veranda breit gemacht. Leo, der Schauspieler ist wieder da. Er bittet einige Tage bei ihnen im Teehaus zu verbringen, da er einfach mal Ruhe für sich braucht. Leo will ihr auch Miete zahlen. Nora kann das Geld gut gebrauchen und willigt ein. Für Leo zieht in das Teehaus, auch beim Abendessen ist er dabei. Ihm wird schnell langweilig und bittet Nora ihn zum Einkaufen mitzunehmen. Wie geht diese Geschichte mit so unterschiedlichen Menschen weiter? Nora muss als alleinerziehende aufs Geld achten und Leo ist einer der bestbezahltesten Schauspieler zur Zeit. Beide lernen dazu und verbringen viel Zeit miteinander, was auch Noras Zeitplan gehörig durcheinander bringt! Kommen sich die beiden Näher, kann daraus überhaupt etwas werden? Was werden die Kinder dazu sagen? Welche Schwierigkeiten könnten da auf sie zukommen? Meine Meinung: Eine wunderbare Gesichte, meine neue Lieblingsgeschichte! Mir gefällt der Schreibstil, witzig, gefühlvoll, romantisch und herausfordernd zugleich. Auch sehr interessant habe ich die Erklärung gefunden, wie romantische einfachere Geschichten entstehen! Ein super Happy End! Das Cover greift die Sonne auf, die auch die Nora und Leo genossen haben. 5 von 5 Sternen

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Nora Hamilton ist Mutter zweier Kinder und arbeitet als Drehbuchautorin für den Romance Channel. Ihr Ehemann, der sich abfällig über ihre Arbeit äußerte, aber selbst keinen Finger krumm machte, hat sie vor einem Jahr verlassen. Genugtuung verschafft Nora ihr Durchbruch mit "Das Teehaus", worin sie ihre eigene Geschichte erzählt. Zu schade für den Romance Channel wird das Buch für Hollywood verfilmt. Drei Drehtage finden auf ihrem Grundstück statt, wo Nora auch die Besetzung ihres Ehemanns kennenlernt, den ehemaligen Sexiest Man Alive, Leo Vance. Als das Drehteam abgereist ist, findet Nora Leo auf ihrer Veranda vor, wo er wie sie den Sonnenaufgang betrachtet. Er unterbreitet ihr das Angebot, gegen 1000 Dollar pro Tag weitere sieben Tage bleiben und in ihrem Teehaus übernachten zu dürfen. Zunächst misstrauisch und um ihren durchgetakteten Alltag besorgt, willigt Nora ein, denn die Bezahlung kann die alleinerziehende Mutter gut gebrauchen. Während Leo das für ihn unbekannt gewordene bodenständige Leben in der Provinz genießt und Nora erlebt, mit wieviel Empathie und Charme er mit ihr und ihren Kindern umgeht, kommen sich die beiden unweigerlich näher, auch wenn die Tage gezählt sind. Doch Leo bleibt - vorerst. "Immer wenn die Sonne aufgeht" ist ein facettenreicher Roman, der sich zu einer originellen, unterhaltsamen und wendungsreichen Liebesgeschichte voller Gefühl entwickelt. Schon das Setting zu Beginn ist außergewöhnlich, als bodenständige Nora Hollywood in ihrem Garten vorfindet, um ihr eigenes Leben über ihre gescheiterte Ehe zu verfilmen. Nora trauert ihrem Mann nicht hinterher und ist froh, dass sie den Mann und Vater ihrer Kinder, der sich um nichts gekümmert und sie mit allen Alltagsproblemen alleingelassen hat losgeworden ist und ihr Häuschen im Grünen behalten konnte. Sie ist eine liebenswerte Figur, die es nicht leicht hat, aber dennoch das Beste daraus macht und ihr Leben inzwischen perfekt strukturiert hat. Deshalb ist sie zunächst auch nicht begeistert, als sich der Schauspieler, der offenbar dem Alkohol zugeneigt ist und offen zugibt, dass Geld allein nicht glücklich macht, sich bei ihr einquartiert. Aufgrund ihrer nüchternen Art und ihrer sarkastischen Kommentare sind die Dialoge wunderbar witzig. Der Alltag einer alleinerziehenden Mutter, die alles managen muss, aber in ihrem Gerüst alles im Griff hat, ist anschaulich und authentisch dargestellt. Die leidenschaftslose Betrachtung ihrer Arbeit als Verfasserin von romantischen Geschichten, die nach Schema F ablaufen, ist hinreißend ehrlich. Auch wenn man den Eindruck gewinnt, dass Nora nicht (mehr) an die Liebe glaubt und ihre Kinder an erster Stelle stehen, verliebt sie sich in den charmanten Leo, der das Gegenteil ihres Ehemanns ist. Die zarte Entwicklung ihrer Verliebtheit bis zu ernsten Gefühlen der Sehnsucht und Beständigkeit ist dagegen romantisch, aber dennoch realistisch und glaubwürdig. Klar ist jedoch auch, dass die beiden komplett unterschiedliche Leben führen und dass Leo in der Lage ist, Noras Herz, das sie bisher geschützt hat, zu brechen. Es bleibt spannend zu erfahren, wie sich die Konflikte lösen und ob Nora ein Happy End erleben wird, wie es nicht schöner, als in ihren erdachten Geschichten sein könnte. Die Geschichte ist voller individueller, liebenswerter Protagonisten, der Plot herzerwärmend und spannend zu lesen. Der hollywoodreife Schluss war mir aber aber doch etwas zu dick aufgetragen. Der Roman hätte weniger überhastet und kitschig enden können.

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