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Rezensionen zu
Immer wenn die Sonne aufgeht

Annabel Monaghan

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Amerikanische Adaption eines Hera Lind Bestsellers

Von: katikatharinenhof

24.01.2023

Nora verdient ihren Lebensunterhalt mit dem Schreiben von Drehbüchern für den Romance Channel - Happy End garantiert. Mit dem Verfassen ihrer eigenen Geschichte, die zwar als große Liebe begonnen hat, doch kläglich gescheitert ist, weht ihr die Hollywood-Prominenz ins Haus, denn dieses Drehbuch soll ganz groß herauskommen. Vorbei ist es mir der Ruhe am frühen Morgen, wenn Nora ganz alleine aus der Veranda sitzt und das wundervolle Farbenspiel des Sonnenaufgangs bestaunt. Denn ausgerechnet der männlich Hauptdarsteller Leo Vance findet dieses Naturschauspiel wunderschön, sodass er es mit Nora teilen möchte. Und nicht nur das, denn mit jedem Sonnenstrahl wächst die Liebe zwischen den beiden... "Immer wenn die Sonne aufgeht" hat einen sehr warmherzigen Schreibstil, der von Annabel Monaghan mit wundervollen Worten und sehr belebten Szenen an die Leser:innen weitergegeben wird. Die Geschichte legt sich wie eine liebevolle Umarmung um die Leserschaft und doch ist die Handlung nicht neu. Denn viele Sequenzen gleichen sich wie ein Ei dem anderen, wenn man den Bestseller von Hera Lind "Das Superweib" daneben legt. Alleinerziehende Mutter stemmt den Haushalt, schreibt einen Bestseller, der verfilmt wird und damit gelingt ihr der große Durchbruch. Die Stolpersteine in der Liebe und das Sehnen nach Geborgenheit finden sich ebenso in diesem Buch wieder, wie in der deutschen Vorlage.... So lese ich wenig Neues, nur dass sich das Setting verändert hat - Dialoge und Ausstattung sind dem 21. Jahrhundert angepasst und wirken frischer als das 1994 veröffentlichte Buch. Es tut mir im Herzen weh, dass ich nicht mehr Positives schreiben kann, aber die Paralelen sind mir zu deutlich. Das Ende wirkt hier zudem etwas zu sehr mit Zuckerwatte und bunten Streuseln dekoriert, sodass ein typisch amerikanisches Happy End daraus wird.

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