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Rezensionen zu
Die Zeit, die vor uns liegt

Maria Barbal

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€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Armand und Elena sind beide im Rentenalter und einsam. Während Armand verwitwet ist, befindet sich Elena in einer emotional abgekühlten Ehe. Die beiden lernen sich bei einem Yogakurs kennen und verlieben sich. Während ihre Gefühle füreinander immer tiefer werden, stellen sich Elena und Armand Hindernisse aus der Vergangenheit und Gegenwart in den Weg, die insbesondere Elena zweifeln lassen. Ein sehr interessantes Buch, das es mit wenigen Seiten schafft, ein spannendes Thema von mehreren Seiten zu beleuchten und die Leser*innen zum Nachdenken zu bringen. Die Gedankenwelt der Charaktere wurde sehr authentisch und intensiv geschildert, so dass ich mit beiden gut mitfühlen konnte. Der Sprachstil war schnörkellos und dennoch gefühlvoll, ohne pathetisch oder kitschig zu sein. Das Ende hat den Roman zudem perfekt abgerundet. Ein wahres Kleinod im Bücherdschungel, das ich euch sehr ans Herz lege!

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Es ist eine Geschichte über zwei Menschen, die sich zufällig kennenlernen und anfangen, Gefühle füreinander zu entwickeln. Alles sehr sanft erzählt und ohne aufdringlich zu wirken. Doch sind diese zwei Menschen nicht ehrlich zueinander. Sie verschweigen das eine oder andere oder haben eine kleine Lüge erfunden. Immer wieder erfährt man etwas über die Risse der Vergangenheit und dem Wunsch, dass die Zukunft für beide besser wird. Ohne alles aufzubauschen, ohne sich in den Vordergrund zu stellen. Nur zwei erwachsene Menschen mit Ballast. Ich bin unglaublich begeistert von dieser Geschichte und dem, was sie alles erzählt (und nicht erzählt). Wie wundervoll die Autorin mit den Worten umgeht, ohne dick aufzutragen oder Szenenbilder hervorzulocken, die nicht hineinpassen. Und plötzlich wird diese wundervolle Geschichte mit einem einfachen und doch intensiven Outing noch besser und alles wird auf einmal zu einer einmaligen Story, die ich so nicht erwartet hätte. Eine Leseempfehlung von mir für dich.

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Wir haben es hier mit einem sehr ruhigen Buch zu tun. Es ist genauso ruhig wie das Leben von Armand und Elena. Beide leben in Barcelona, sind bereits in Rente und begegnen sich in einem Yogakurs. Ohne viele Worte landen sie recht schnell miteinander im Bett. Jede Woche treffen sie sich, beide wissen aber kaum etwas übereinander. Diese Treffen machen ihr Leben leichter, für ein paar Stunden gibt es nur die beiden und der Rest der Welt spielt keine Rolle. Witwer Armand hat seit vielen Jahren keinen Kontakt mehr zu seinem erwachsenen Sohn, der in England wohnt. Als dieser den Vater zu sich einlädt, um ihm Frau und Kind vorzustellen, reist Elena spontan mit. Dort erfährt die Familie zum ersten Mal, dass sie verheiratet ist und noch mit ihrem Mann zusammenlebt. Die Ehe ist allerdings von gegenseitigem Desinteresse geprägt. Diese Reise ist für Elena ein Aufbruch, sie will noch mal neu anfangen und Armand hofft sehr, dass er ein Teil dieses neuen Lebens wird. Er nutzt die Zeit hingegen, um Risse in seiner Familienbiographie zu kitten. Die Geschichte ist sehr unaufgeregt, Armand und Elena haben beide ihr Päckchen im Leben zu tragen, all das kommt nach und nach ans Licht, wirkt aber im Rückblick nicht mehr so schwer wie es einmal war. Maria Barbal zeigt aber auch, dass es nie zu spät ist, sich noch mal neu zu sortieren, Neues auszuprobieren und auch neue Menschen an sich heran zu lassen. Dabei sind es aber eher die kleinen Dinge, um die es geht. Älterwerden, Bindungen, aber vor allem das zu-sich-selbst-finden spielt eine Rolle. Das Buch ist nicht kitschig wie viele andere Liebesgeschichten, sondern sehr authentisch und glaubwürdig. Es nimmt einen mit und lässt sich mit großer Leichtigkeit lesen. Die knapp 200 Seiten sind leider sehr schnell vorbei.

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Klappentext Elena und Armand begegnen sich bei einem Yogakurs in Barcelona. Sie kennen sich kaum und sind doch bald einander größter Halt. Zusammen verschwindet auf einmal die Distanz, die sie zwischen sich und der Welt empfinden. Zusammen fühlen sie sich schwerelos. Und trotzdem dauert es nicht lang, bis die lauten und leisen Katastrophen der vergangenen Jahrzehnte in ihren Beziehung einbrechen. Die Zweifel und Widerstände. Da ist der Ehemann, über den Elena schweigt. Der Sohn, von dem sich Armand entfremdet hat. Werden Elena und Armand sich die Freiheit nehmen, das Glück in seiner ganzen Fülle auszukosten? Cover Das Cover ist schlicht und ansprechend, mir ist es sofort aufgefallen. Schreibstil Der Schreibstil ist angenehm und leicht. Man kann sich ganz entspannt in den Roman sinken lassen. Inhalt/Rezension Elena und Armand lernen sich bei einem Yogakurs kennen und fühlen sich direkt zueinander hingezogen. Beide haben schon viel in ihrem Leben erlebt und gehen ganz offen damit um. Man liest aus zwei Blickwinkeln, das hat mich noch mehr in die Geschichte eintauchen lassen. Elena lebt in einer Beziehung, die vielleicht etwas zur Gewohnheit geworden ist, in der man sich auseinander gelebt hat und in der auch sehr viele Verletzungen passiert sind. Ich habe viel darüber nachgedacht, was es bedeutet eine Partnerschaft zu führen und warum man noch so lange an ihr festhält. Armands Familie hat vor langer Zeit einen Schicksalsschlag erlitten, der alles veränderte. Erst Jahrzehnte später ist er bereit mit seinem Sohn darüber zu reden. Mir hat das deutlich gemacht, wie wichtig es ist, für den anderen, aber auch für einen selbst, Dinge zu klären. Fazit Ein wirklich schönes Buch, das noch lange in mir nachhallen wird. Es hat mich sehr berührt und auch die Protagonisten sind mir sehr ans Herz gewachsen. Zum Buch Verlag: Diana Preis: 22 Euro Buchlänge: 192 Seiten Autorin: Maria Barbal Übersetzerin: Heike Nottebaum

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Morawa-Leykam Buchhandelsges.m.b.H

Von: aus Deutschlandsberg

15.07.2022

Ein herzerwärmendes Buch in einer wunderschönen Sprache!

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Buchhandlung Böck GmbH

Von: Jutta Hirtl aus St. Pölten

21.06.2022

Ein kleines Buch von großer Anmut, das Hoffnung nur so schürt…

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Büchereck am Rathaus

Von: Katharina Engelhardt aus Vellmar

21.06.2022

Trotz schneller Lektüre, wird dieser kleine Roman nicht so schnell mein Lesegedächtnis verlassen. Absolut glaubwürdig werden auf wenigen Seiten die existentiellen Fragen des Zusammenlebens glaubwürdig erzählt.

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Vogtländische Buchhandlung

Von: Carola Herlt aus Reichenbach

21.06.2022

Der Roman von Maria Barbal war einer der besten, wenn nicht der Beste den ich in letzter Zeit gelesen habe. Der einzige Wehrmutstropfen: viel zu kurz. Von mir gibt es volle Sternchen.

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