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Rezensionen zu
Warrior Girl Unearthed

Angeline Boulley

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€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Es war eine sehr spannende Geschichte über Indigene Menschen. Ich konnte viel von der Geschichte lernen es interessiert mich einfach über andere Kulturen zu erfahren. Das Buch handelt von der Kultur der Indigenen. Es wird über Rückführungen und über Bräuche informiert. Wie man die Vorfahren ehrt und ihre Rückführung in die Heimat Organisiert. So viele wichtige Details was man beachten muss. Es wird sogar ihre Sprache eingefügt und ihre Übersetzung mit dazu das ist echt faszinierend. Es Buch lässt sich gut lesen und es bleibt spannend bis zum Ende. Ich kann es jeden nur empfehlen. Ich vergebe ⭐⭐⭐⭐⭐ https://www.instagram.com/p/C6otRT6Ll4D/?igsh=MXV4Nzlzdmttejh5dw==

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Das Buch habe ich innerhalb von 36h komplett durchgelesen. Perry ist unglaublich toll und die Charaktere sind alle glaubhaft und individuell. Perry als Protagonistin ist witzig und hat Schwächen die man ihr aber auch sehr gut verzeihen kann. Die Geschichte ist spannend und ich wollte mehr erfahren, gleichzeitig sollte das Buch nicht enden. Meine Lieblingscharaktere waren eindeutig Shense, Perry und Eric. Das Buch hat so viele wichtige Themen angeschnitten und auch gut behandeln können. Ich habe so sehr mit Perry und ihren Leuten mitgefühlt und es tut mir so leid, das die Geschichte zwar fiction ist, aber leider auf sehr realen Ungerechtigkeiten basiert. Was mir auch besonders gut Gefallen hat, das die einheimische Sprache auch sehr toll vertreten war. Themen die behandelt wurden: Identität, Gemeinschaft, verlorene Geschichte, Grooming, Ungerechtigkeit, Gewalt gegen Frauen, Rassismus ... Vielleicht habe ich auch dank der schönen Schreibweise der Autorin einen ziemlichen Bookish Crush auf Eric & Lucas entwickelt🙊 Das Buch ist eine eindeutige Empfehlung von mir ✨ 5/5 Herzen ❤️❤️❤️❤️❤️ & ein Lesehighlight! ☀️

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Endlich durfte ich ein neues Buch von Angeline Boulley lesen, nachdem schon "Firekeeper's  Daughter" ihr erster Roman mich ganz besonders begeistert hatte. Es geht hier um das indigene Mädchen Perry Firekeeper-Birch. Sie wollte den Sommer ganz entspannt angehen lassen, doch dann verschlägt es sie doch an das Museum der Tribe, um dort den Sommer über zu arbeiten. In ihrem Unfeld verschwinden plötzlich indigene Frauen und in einem Wirrwarr aus Mord, gierigen Grabräubern, die die Artefakte von Perry's Anishinaabe Tribe profitable verkaufen wollen, wird Perry in die Ermittlungen verstrickt und beginnt dem Ganzen auf eigene Faust auf den Grund zu gehen. ✨Perry ist eine tolle Protagonistin. Sie hat Charakter und wurde mir dadurch sofort sympathisch. Und auch die anderen Charaktere sind allesamt gut herausgearbeitet worden. Ich mochte die Dynamik der Handlung und die verflochtenen Handlungsstränge. Es war spannend und bis zum Schluss habe ich mitgerätselt und mitgefiebert. ✨Der Schreibstil der Autorin hat mich auch dieses Mal wieder begeistert und mich mitgenommen, um in die Geschichte einzutauchen. Man merkt auch, dass die Autorin mit Hingabe und Leidenschaft versucht, die Situation der Indigene und Tribes in die Handlung einzubringen. Sie zeigt so ein wichtiges Thema auf und ich habe mich auch nach dem Lesen des Buches noch stärker damit auseinandergesetzt. . ✨Mich hat auch dieses zweite Buch von Angeline Boulley wieder begeistert und mitgerissen.

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Das Buch hat mir sehr gut gefallen und betroffen gemacht, sowie zum Nachdenken gebracht. Die Autorin schafft es immer wieder auf Probleme und Lebenswirklichkeit der indigenen Bevölkerung im Rahmen ihrer Romane aufmerksam zu machen. Potential für neues Lieblingsbuch 2024.

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Ich LIEBE dieses Buch!! Seitdem ich das Buch "Firekeeper's Daughter" gelesen habe, wünschte ich mir mehr von der Autorin. Als ich gehört habe, dass ein weiteres Buch über die Firekeeper Familie rauskommt, wusste ich, dass ich es unbedingt lesen und lieben werde. Der Schreibstil hat mir sofort gefallen, was ich auch erwartet habe, da ich beim Lesen des ersten Buches davon begeistert war. Außerdem gefällt mir sehr, dass die Bücher auch informativ sind und man durch sie auch vieles lernen kann. Die Handlung ist interessant und spannend und lässt einen nicht aufhören zu lesen. Ich wollte unbedingt wissen, was weiter passiert und wie das Buch endet. Ich mag die MC und die SC, die das Buch noch schöner gemacht haben. Mir gefällt es, dass auch Sachen aus dem ersten Buch erwähnt wurden und somit die Handlung/Figuren direkt verbunden ist bzw. sind. Alles in allem ist das Buch lesenswert und ich empfehle es genauso wie das erste.

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Diese lose Fortsetzung, übersetzt von Petra Bös, steht Firekeeper's Daughter in nichts nach. Es sind Sommerferien, und eigentlich will Perry Firekeeper-Birch nichts weiter als chillen und angeln gehen. Doch es kommt ganz anders: Ihr Auto geht kaputt und sie muss die ganzen Sommerferien bei einem Praktikum schuften, um die Reparatur zu bezahlen. So landet sie bei dem etwas schrulligen Cooper, dem Leiter des Tribe-Museums, wo sie die Aufgabe bekommt, die Repatriierung (Rückführung/Rückgabe) des “Warrior Girls”, eines menschlichen Skellets, das in der nahe gelegenen Universität aufbewahrt wird, einzuleiten. Sie erfährt, dass das Gesetz “NAGPRA” (Native American Graves Protection and Repatriation Act) eigentlich dafür sorgen soll, dass diese so schnell wie möglich zurückgegeben werden, was aber in den seltensten Fällen geschieht. Als immer mehr Frauen aus Perrys Community verschwinden, entwickelt sich ein spannender Jugendthriller, den ich einfach nicht mehr aus der Hand legen konnte. Boulley zeigt auch in diesem Buch, dass sie komplexe Themen anschaulich, verständlich und vielschichtig vermitteln kann. Sie konzentriert sich darauf, wie indigene und kolonisierte Körper damals wie heute ausgebeutet und kontrolliert werden - und schreibt gleichzeitig eigenwillige, empowernde indigene Charaktere, die alles für ihre Community und ihr Überleben tun. Besonders im Gedächtnis geblieben ist mir eine Szene, in der Perry “menschliche Überreste” in einer Cornflakes-Packung findet. “Überreste” - die Vorfahren von jemandem, die auf so gewaltsame Weise entmenschlicht werden. Auch in Deutschland lagern in Museen, Stiftungen, Archiven und Privathaushalten unzählige Knochen und Schädel, die während der Kolonialzeit geraubt, für rassistische Forschungszwecke missbraucht und als bloße “Objekte” betrachtet und entmenschlicht wurden (Decolonize Berlin e.V. 2022). Fazit: Warrior Girl Unearthed hat mir, wie man wohl an dieser ausführlichen Rezension sieht, sehr sehr gut gefallen - es regt total zum Nachdenken an und ich hoffe sehr, dass noch viele weitere Bücher von Boulley erscheinen werden. Anmerkung 1: Ich schreibe “menschliche Überreste” in Anführungszeichen, da es sich um einen verständlichen Begriff handelt. Perry und ihre Community sprechen im Buch aber von Vorfahren oder Ahnen - wissenschaftlich wird im Englischen oft “ancestral remains” genutzt (Decolonize Berlin e.V. 2022). Anmerkung 2: In der deutschsprachigen Übersetzung das I-Wort reproduziert. Zwar an Stellen, an denen es eingeordnet wird, aber es hätte, meiner Meinung nach, zumindest eine einordnende Anmerkung der Übersetzung gebraucht. Decolonise Berlin Quelle: Gutachten von www.ecchr.eu/fall/human-remains-ancestors/ unter "Dokumente"

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Perry Firekeeper-Birch hat sich eigentlich auf entspannte Sommerferien voller Angeltage auf Sugar Island gefreut, als sie gleich zu Beginn des Sommers in einen Wildunfall mit ihrem Jeep verwickelt wird. Ihre Tante Daunis kommt für die Reparaturkosten auf und lässt Perry diese durch einen Praktikantinnenjob in einem indigenen Museum abstottern. Perrys Chef Cooper ist ein Eigenbrötler, doch als Perry erkennt, was er sich zur Aufgabe gemacht hat, brennt auch sie für ihre Arbeit: Cooper möchte die sterblichen Überreste einer Vorfahrin, "Warrior Girl", sowie weitere kulturelle Gegenstände und Kunstwerke eines nahegelegenen Museums über das NAGPRA-Programm dem Anishinabe-Tribe zurück bringen. Als aber nach und nach immer mehr indigene Frauen verschwinden, spitzt sich die Situation zu und Perry findet sich in ihrem eigenen Rückholungskampf wieder. Angeline Boulley ist mit "Warrior Girl Unearthed", aus dem Amerikanischen übersetzt von Petra Bös, erneut ein hochspannender und dabei unglaublich lehrreicher (Jugend-)Roman gelungen. Bereits "Firekeeper's Daughter" hat mir letztes Jahr ausgesprochen gut gefallen, mit diesem Roman knüpft sie an ihren Erfolg an. Das Setting bildet erneut Sugar Island, eine kleine Insel zwischen den USA und Kanada, und auch einigen Figuren aus "Firekeeper's Daughter" begegnen die Lesenden wieder, allen voran Daunis, Perrys Auntie, die Protagonistin des Debütromans von Boulley. Thematisch geht es in "Warrior Girl Unearthed" zum einen um die Rückgabe sterblicher Überreste indigener Menschen und indigenen Kulturgütern, die durch die verschiedenen Institutionen trotz des Native American Graves Protection and Repatriation Act (NAGPRA), der vor über 30 Jahren verabschiedet wurde, verzögert oder gar ganz verhindert wird - von den privaten Sammler*innen ganz zu schweigen - und zum anderen um die Entführung und Ermordung indigener Frauen. Angeline Boulley schreibt in ihrem Nachwort, dass sie unterschiedliche Beispiele aufzeigen wollte, wie indigene Körper bis heute missachtet und abgewertet werden. Mich hat Perrys Geschichte sowohl berührt, als auch sehr gefesselt. Ich finde es beeindruckend, wie die Autorin Ausführungen über indigenes Leben und die Kultur des Anishinabe-Tribe mit einer spannungsgeladenen und dramatische Geschichte über Liebe, Freundschaft, Familie und den Einsatz für die eigene Community verbindet. Auch die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet, ich habe sie schnell ins Herz geschlossen und mochte besonders, wie facettenreich sie gestaltet wurden. Von mir gibt es eine große Leseempfehlung! Hinweis: In der Übersetzung wird das I-Wort verwendet.

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Auch wenn ich hauptsächlich Fantasy lese, gibt es einige Jugendbuchperlen, auf die ich mich unglaublich gefreut habe. ‚Warrior Girl Unearthed‘ von Angeline Boulley, übersetzt von Petra Bös, ist eines dieser Bücher, deren Erscheinen ich kaum erwarten konnte. Boulleys Debütroman ‚Firekeeper’s Daughter‘ hat mich im Frühjahr 2022 so fesseln können, deshalb habe ich nun ähnliches erwartet. Ich wurde nicht enttäuscht! ‚Warrior Girl Unearthed‘ spielt in der gleichen Community wie ‚Firekeeper’s Daughter‘ und es hat mir sehr gefallen, einige Namen wiederzuerkennen. Boulley lässt ihre Protagonistin wieder aus der Ich-Perspektive erzählen und wir lernen Perry kennen, eine Teenagerin des Ojibwe Tribes, die die Sommerferien über am liebsten nur lesen und Angeln wollen würde. Doch als sie mit dem Auto einen Unfall baut, übernimmt ihre Auntie Daunis (ja, die Protagonistin aus ‚Firekeeper’s Daughter‘) die Kosten und lässt Perry diese bei ihr abstottern – und zwar mithilfe eines Praktikumsjob in den Sommerferien. Perry hat darauf natürlich keine Lust, zumal ihr Chef eher ein Sonderling ist und das Tribal Museum nicht der Fluss, an dem sie angeln wollte. Doch eben dieses Museum ist ausschlaggebend für Perrys Entwicklung, die ich sowas von genossen und unglaublich gerne verfolgt habe. Perry realisiert erst nach und nach, welche Praktiken weiße Menschen mit den verstorbenen Ahnen der Native Americans an den Tag legen. Sie wurden zu „Forschungszwecken“ in Labors geschafft, neben kulturellen Gegenständen in Museen ausgestellt – und nie wieder zurückgegeben. Ich kann Perrys Wut darüber nachvollziehen, auch wenn ich sie natürlich nie so fühlen kann wie sie. Zwar gibt es das NAGPRA, ein Gesetz, das US-amerikanische Institutionen dazu verpflichten sollte, menschliche Überreste, Grabbeigaben und Kultgegenstände indigener Abstammung an den Tribe der Nachfahren zurückzugeben. Doch diese öffentlichen Einrichtungen finden hunderte von Ausreden, diese Rückgaben über Jahrzehnte zu verzögern. Dass ich Perrys Entwicklung genossen habe, klingt ob der Thematik ein bisschen fehl am Platz. Aber es hat mich einfach so berührt, wie emotional Boulley ihre Protagonistin Perry diese Erfahrungen erleben lässt und wie sie sich aufgrund ihrer Wut entwickelt: Zu einer Kämpferin, einem Warrior Girl, die alles dafür tun würde, ihre Ahnen nach Hause zu holen, um sie würdig bestatten zu können. Für mich war diese Thematik der Hauptgrund, warum ich die Geschichte so interessant und spannend fand. Der deutsche Klappentext legt den Fokus eher auf das Verschwinden indigener Frauen und den Mord in der Community. Diese Handlungsstränge passen gut in die Gesamtgeschichte, hätten es für mich aber nicht gebraucht, denn alles im Zusammenhang mit der Rückführung ist schon erschreckend und beschämend genug. Abgesehen davon gibt es wieder tolle Einblicke in die Community der Native Americans: Die Organisation der Tribes, das Leben als junger Native American, Rituale und das schmerzhafte Vermächtnis des Kolonialismus. Sauer aufgestoßen hat mir übrigens in der Übersetzung die wiederholte (!!) Verwendung des I-Worts. Mithilfe der englischen Leseprobe konnte ich zumindest am Anfang nachvollziehen, dass Boulley das Wort Indians verwendet hat. Es muss (!) eine Möglichkeit geben, Indians anders zu übersetzen oder es gar als feststehenden Begriff im Original zu belassen. So wäre eine Möglichkeit, es im Deutschen mit ‚Indigene‘ zu übersetzen und mit Fußnoten zu arbeiten, damit rassistische Begriffe nicht reproduziert werden. Abgesehen von der unsensiblen Übersetzung möchte ich ‚Warrior Girl Unearthed‘ allen empfehlen. Ohne Ausnahme. Es wirft einen für weiße Menschen beschämenden Blick auf ebenso beschämende US-amerikanische Geschichte, die bis heute nachwirkt. Und die zeigt, dass es noch ein weiter Weg ist, den Native Americans IHRE Geschichte zurückzugeben. 5 Sterne.

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