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Rezensionen zu
Stille Befreiung

Petra Hammesfahr

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Sandra ist gerade 18 Jahre alt geworden, als sie Ronnie kennenlernt. Sie ist die ständigen Nörgeleien ihrer Mutter leid. Sie will sich endlich erwachsen und frei fühlen. All das glaubt sie bei Ronnie zu finden. Deshalb schlägt sie die vielen Warnungen vor ihm in den Wind. Als sie schwanger wird, verspricht Ronnie ihr das Blaue vom Himmel, damit sie ihn heiratet. Doch schon am ersten Tag ihrer Ehe merkt Sandra, daß sie auf einen Blender hereingefallen ist. Um finanziell auf eigenen Beinen zu stehen, übernimmt Sandra nach der Geburt ihrer Tochter die Pflege der behinderten Rebekka. Sie findet schnell Zugang zu dem verschlossenen Mädchen. Deshalb zieht sie mit ihrer kleinen Tochter in das Haus der wohlhabenden Familie. Sie hofft, dort einen Schlußstrich unter ihre Ehe ziehen zu können. Sie ahnt nicht, daß die wahre Hölle für sie dort erst wartet. Petra Hammesfahr ist bekannt für ihre tiefgründigen Geschichten voller Spannung. Auch diesmal hat sie mit ihrem Roman "Stille Befreiung" wieder voll ins Schwarze getroffen. Die Geschichte ist so spannend, daß man aufpassen muß, beim Lesen nicht das Atmen zu vergessen. Man wird in die Handlung hineingezogen und kann nicht mehr entkommen. Die unglaublich turbulenten Wendungen verblüffen total und verunsichern, weil man zuerst gar nicht weiß, wer der Peiniger ist. Das Ende ist auch für den Leser befreiend, denn schließlich hat man ja mitgelitten. Petra Hammesfahr erzählt die Geschichte von Sandra sehr nachvollziehbar. Die Rebellion gegen ihr Elternhaus mit der nörgelnden Mutter und der allgegenwärtigen Großmutter kann wohl jeder verstehen. Deshalb erzeugt dieser Roman eine dicke Gänsehaut. Es könnte jedem passieren.

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Mega

Von: Toval

25.07.2022

Inhalt: Mit achtzehn will Sandra unbedingt der Bevormundung durch ihr Elternhaus entfliehen. Ronnie scheint dafür genau der richtige Mann zu sein. Die Warnungen ihrer Familie schlägt sie in den Wind, realisiert aber schon kurz nach der Hochzeit, dass sie einem Blender auf den Leim gegangen ist. Erst zwei Jahre nach der Geburt ihrer Tochter schafft sie den Absprung. Mit der Kleinen zieht Sandra als Pflegerin für die schwerstbehinderte Rebekka in deren Haus. Jedoch die Hoffnung auf ein neues Leben zerbricht, als sie dort eines nachts überfallen wird. Noch ahnt sie nicht, dass der wahre Albtraum erst begonnen hat … Cover: Das Cover zeigt eine Frau, welche voller Hoffnung in einen grauen Himmel schaut. Schreibstil: Der Schreibstil ist einfach wunderbar. Die Autorin weiß, wie man ein Buch richtig interessant schreibt. Charaktere: Die Autorin hat richtig tolle Charaktere erfunden. Während des gesamten Buches wird man von den Charakteren immer wieder überrascht, so dass nie Langeweile aufkommt. Fazit: Das Buch ist für mich auf Bestseller Niceau geschrieben! Ich kann sagen Spannung pur! Und das sehr Niveau voll. Ich war wirklich traurig als ich es schon dich hatte! Ich sage für Bücherratten ein echtes Muss!

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Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen und ich war jedes Mal begeistert. Somit war für mich klar das ich auch ihr neustes Werk einfach lesen muss. Das Cover gefiel mir sehr und auch der Klappentext klang einfach zu gut. Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht denn der Schreibstil der Autorin ist fesselnd und einnehmend außerdem schreibt sie sehr bildhaft. Es gelang ihr somit mühelos mich in den Bann der Geschichte zu ziehen. Zu Beginn hatte ich ein klares Bild vor Augen, ich dachte ich wusste genau was passieren würde. Doch ich wurde eines besseren belehrt. An sich beginnt die Geschichte etwas ruhig, ich lernte alle Charaktere genauer kennen. Sandra war mir ziemlich schnell sympathisch. Anfänglich empfand ich sie als etwas naiv doch sie lernte ziemlich schnell dazu. Ich muss gestehen daß ich Ronnie und auch Carina nicht mochte. Ronnie meint es zwar meistens gut aber irgendwie gelingt ihm das nie. Carina wirkte zu Beginn auf mich wie eine richtig gute Freundin doch mit der Zeit zeigte sie ihr wahres Gesicht. Auch die anderen Charaktere wurden authentisch und greifbar gezeichnet. Die Thematik des Buches hat es in sich und dieses Buch ist mit Sicherheit nichts für schwache Nerven. Es geht um Missbrauch und körperliche Gewalt und hier wird definitiv nichts beschönigt. Die Autorin hat das Ganze unglaublich gut umgesetzt. Einfühlsam, direkt und ehrlich. Mir ging diese Geschichte unter die Haut. Meine Emotionen fuhren Achterbahn. Ich fühlte mich hilflos und ich war unsagbar wütend. Eine Geschichte die ich so schnell nicht vergessen werde und die definitiv zum Nachdenken anregt. Klare Empfehlung! Fazit: Mit "Stille Befreiung" gelingt Petra Hammesfahr eine nervenaufreibende, emotionale und erschreckende Geschichte die unter die Haut geht!

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Hallo Ihr Lieben Stille Befreiung von Petra Hammesfahr 🌟🌟🌟🌟🌟/5 Die Autorin hat mich schon mit ihren früheren Büchern begeistert, besonders mit der stille Herr Genardy Die gerade mal 18 jährige, frisch verliebte Sandra, heiratet den selfmade Man Ronnie und trotzt somit den Warnungen aller Außenstehender, der sie mit Geschenken und einem eigenen Geschäft gekonnt zu manipulieren weiß. Ein Buch das den Leser mit jeder gelesen Seite tiefer und eindringlicher in einen Strudel der Abwärtsspirale hineinkatapultiert. Das Motto schlimmer geht immer trifft hier den Nagel auf den Kopf. Beeindruckend der Schreibstil, der unterschwellig so bedrückend und beklemmend ist, der einfach unter die Haut geht und zeitgleich unglaublich spannend aber so überhaupt kein Wohlfühlroman ist, der geprägt von schmerzhaften zwischenmenschlicher Außeinandersetzungen erzählt. Sandra die schnell nach der Hochzeit erkennt dass sie hätte den Warnungen mehr Beachtung hätte schenken müssen. Scheitert an sich selbst und den Vorhaltungen der Eltern, denen sie beweisen will mehr zu sein, als eine Mutter, die von der Stütze leben will. Tatsächlich gelingt es ihr eine Festanstellung zu bekommen, als gelerne Psychotherapeutin betreut sie von nun an die schwerstbehinderte Rebekka. Aber auch hier lauert die Gefahr. Sowohl ihre Tochter als auch die beiden Frauen sind in Gefahr, sie darf sich nicht wehren, denn es geht um viel mehr, als um das eigene Leben... Das Ende, dramatisch, packend und kann für mich als Happy End bezeichnet werden, auch wenn es das ganz sicher nicht ist🥺 Was macht für euch ein Happy End aus? Vielen Dank @blogger für die tollen Lesestunden, dieses Rezensionsexemplares

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Immer wieder greife ich zu Büchern von Petra Hammesfahr. Nicht alle haben mir durchweg gut gefallen. Bei diesem Buch hat mich der Klappentext sehr neugierig gemacht. Beschreibung des Buches: „Stille Befreiung“ von Petra Hammesfahr ist 2022 als Taschenbuch im Diana-Verlag erschienen. Das Buch hat 432 Seiten. Auf dem in Dunkelblau gehaltenen Titelbild ist eine Frau in einem gelben Mantel zu sehen, die in den Himmel schaut. Das Bild wirkt geheimnisvoll und passt somit sehr gut zum Inhalt des Buches. Kurze Zusammenfassung: Schon mit 18 heiratet Sandra Ronnie, so kann sie aus ihrem Elternhaus entfliehen. Doch schnell merkt sie, dass sie sich in Ronnie getäuscht hat. Hat er sie zu Beginn ihrer Liebe mit allem verwöhnt, was sie gerne annahm, so stellt sich nach der Hochzeit und der Geburt ihrer gemeinsamen Tochter heraus, dass Ronnie ihr nur etwas vorgemacht hat. Er fällt schnell als Versorger der kleinen Familie aus. Zwei Jahre hält es Sandra gemeinsam mit Ronnies psychisch kranken Mutter in deren Haus aus, dann findet sie einen Vollzeitjob als Betreuerin der schwerstbehinderten Rebekka, in deren Elternhaus sie einziehen darf. Doch damit beginnt ein weiterer Albtraum… Mein Leseeindruck: Das Buch ist in zwei Teile gegliedert. Zunächst wird aus der Sicht Sandras dieser Roman erzählt. Es ist die Zeit, in der Sandra Ronnie kennen lernt, heiratet und mit ihm ins Haus der Mutter zieht. Zwischenzeitlich gibt es eine Art geheimnisvolle Vorausblicke auf das Jahr 2018, die man erst im zweiten Teil so langsam zu deuten versteht. Im zweiten Teil liegt der Fokus auf dem pflegerischen Alltag mit Rebekka. Auch hier sind es zwei verschiedene Erzählstränge, einer aus der Sicht Sandras und der andere mit dem Fokus auf Rebekka. Man ahnt während des Lesens schon das ein oder andere. Doch die „Realität“ ist noch erschreckender als man sie sich vorstellen konnte. Der Sprachstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Ihre Beschreibungen der Szenen sind sehr detailliert. Man kann sich die Szenerie als auch die Atmosphäre sehr gut vorstellen. An vielen Stellen fieberst man mit, spürt die Ängste und Sehnsüchte der Protagonistinnen und möchte gerne eingreifen. Teilweise ist man sprachlos über das, was den beiden widerfährt. Sicherlich ist „Stille Befreiung“ sehr überzogen und provokant, zeigt aber mit einer ziemlichen Intensität, die „Boshaftigkeit“ von Menschen, die Schlimmes erlebt und nicht verarbeitet haben. Die Reaktion der Betroffenen schwankt hier zwischen Resignation als auch Aufbäumen. Fazit Mich hat das Buch gefesselt. Die letzten 130 Seiten habe ich an einem freien Morgen am Stück gelesen, ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Sehr lesenswert, aber nichts für sanfte Gemüter.

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Sandra ist 18 Jahre alt, als sie den 25-jährigen Ronnie Renner kennenlernt. Um die Warnungen einiger Leute, sich wegen seiner Vergangenheit und familiären Verhältnisse bloß nicht mit ihm einzulassen, kümmert sie sich nicht. Auch die Schauergeschichten ihrer Großmutter halten sie nicht von einer Beziehung mit ihm ab. Im Gegenteil: Sie befindet sich in einer rebellischen Phase und will ihrem Elternhaus entfliehen. Der 7 Jahre ältere Ronnie beeindruckt Sandra: Wenn er nicht gerade in seiner Zweite-Hand-Reparaturwerkstatt arbeitet, sieht er blendend aus, fährt einen schicken BMW und ist spendabel. Doch schon am Tag ihrer Hochzeit – Sandra ist bereits mit der gemeinsamen Tochter schwanger – entpuppt sich ihr Ehemann als Blender, und das Leben mit ihm wird für die junge Frau zu einer nicht endenden Talfahrt. Da sie sich selbst und vor allem auch gegenüber denen, die sie vor Ronnie gewarnt hatten, das Scheitern ihrer Ehe nicht zugeben will, hält sie durch. Erst als ihre kleine Tochter 2 Jahre alt ist, beginnt sie endlich, sich ein eigenes Leben mit finanzieller Unabhängigkeit aufzubauen: Sie übernimmt die Betreuung der schwerbehinderten Rebecka in deren Elternhaus und kann in Minischritten eine Beziehung zu ihr entwickeln. Doch eines Nachts muss sie Furchtbares erleben, und ein Albtraum beginnt. Resümee: Das Buch besteht aus den beiden Teilen „Ronnie“ und „Rebecka“. Im ersten schildert Sandra die Entwicklung ihrer Beziehung zu Ronnie von der ersten Begegnung bis zu ihrem „Absprung“ zu Rebecka. Die Entstehung und Festigung des Verhältnisses zu der Schwerbehinderten stehen dann im Folgenden im Mittelpunkt. Eingeschoben sind von Anfang an immer wieder kurze Kapitel, die mit „Sommernachtsalbtraum August 2018“ überschrieben sind. Natürlich auch durch die Erzählungen der Großmutter beeinflusst, spürt der Leser gleich ab ihrer ersten Begegnung, dass die Beziehung von Sandra und Ronnie nicht gutgehen, es für die junge Frau ein böses Erwachen geben wird. Und Petra Hammesfahr schafft es, dieses Unheil prophezeiende Gefühl immer wieder anzufachen, wenn man zwischendurch genau wie Sandra mal die Hoffnung hegt, dass sich doch noch alles zum Guten wenden wird. Andererseits ist man dann aber auch erleichtert, dass sie sich ein Stück weit von Ronnie befreien kann, als sie die Stelle als Pflegerin bei Rebecka antritt. Sie wird dadurch nicht nur finanziell unabhängig, sondern gewinnt auch an Selbstbewusstsein und Selbstständigkeit. Aber gerade als man sich mit ihr freut, dass sie privat nun endlich auf einem guten Weg ist und sich dank ihres Engagements auch Erfolge in der Therapie von Rebecka einstellen, geschieht etwas Entsetzliches - der „Sommernachtsalbtraum“! Ahnte man, wer dafür verantwortlich ist, so ist die Realität schließlich noch viel grauenvoller, die Auflösung am Schluss erschütternd. Während der gesamten Handlung erschafft die Autorin so anschaulich-reale Szenen, dass der Leser sich wie ein nahebei stehender Beobachter fühlt, der stets versucht ist, das Geschehen und Verhalten der Protagonisten zu kommentieren. Fazit: ein spannender, zum Teil auch düsterer und erschütternder (Entwicklungs-) Roman

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Der neue Roman ‚Stille Befreiung‘ von Petra Hammesfahr hat es in sich. Aber das kennt man von der Autorin ja schon. Die achtzehnjährige Sandra ist ein bisschen genervt von ihren Eltern, die ihr immer alles vorschreiben wollen und wünscht sich aus ihrem Zuhause auszubrechen. Gleichzeitig träumt sie von der großen Liebe und genau zu dem Zeitpunkt trifft sie Ronnie Renner. So wirklich interessiert er sie zuerst gar nicht, als sie zu ihm in seinen Secondhand-Technik-Shop kommt, um einen gebrauchten Schallplattenspieler zu kaufen. Doch als sie ihn wiedersieht, in seinem BMW-Cabrio mit seinen Leonardo-Dicaprio-Lächeln und der coolen Sonnenbrille ist es um Sandra geschehen. Obwohl sie von ihrer Familie vorgewarnt wird, dass Ronnie kein geeigneter Ehemann wäre, blendet sie deren Einwände aus und heiratet ihn. Doch es kommt wie es kommen muss: Sandra erkennt nach kurzer Zeit und nach der Geburt ihrer Tochter Josie, dass Ronnie ein Hochstapler ist. Sie braucht aber noch zwei Jahre, um mit ihrer Tochter aus diesem Leben auszubrechen und auf eigenen Füßen zu stehen. Die Chance bekommt sie als Pflegerin der schwer behinderten Rebekka, in deren Zuhause sie auch wohnen kann. Doch dort beginnt ein Alptraum, den sich Sandra nie hätte träumen lassen. Zuerst fängt alles ganz harmlos an und schon auf Seite 27 schlägt Petra Hammesfahr dann richtig zu. Teilweise dachte ich, dass ich gar nicht weiterlesen kann, denn die Situation spitz sich zu und man kann Sandras Not regelrecht spüren. Die Autorin ist eine Meisterin des psychologischen Spannungsromans und erzeugt so bedrohliche Stimmungen, dass es einem schaudert. ‚Stille Befreiung‘ ist eine Herausforderung und so ausgeklügelt, dass man heftige Bilder im Kopf hat, die schockieren und einem fassungslos ins Buch starren lassen. Das hat Petra Hammesfahr wieder super hingekriegt. Vielen Dank an das Bloggerportal Random House für das Leseexemplar.

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Einfach unfassbar

Von: Gaby Hochrainer aus München

26.03.2022

Die 18-jährige Sandra Korfmacher schlägt alle Warnungen ihrer Eltern und vor allem ihrer Großmutter in den Wind und heiratet den smarten Ronnie Renner, dessen Familie ortsbekannt ist. Aber schon am Tag der Hochzeit kommen ihr Zweifel, ob dies die richtige Entscheidung war. Aber eine Trennung oder ein zurück ins Elternhaus kommt für sie nicht in Frage. Erst zwei Jahre nach der Geburt ihrer kleinen Tochter Josie nimmt sie ihr Leben in die eigenen Hände und zieht mit Josie in die kleine 2-Zimmer Wohnung im Haus von Rebekkas Eltern, für die sie ab jetzt als Pflegerin arbeitet. Nicht ahnend, was sie dort alles erwartet. Ich würde euch so gerne gleich die ganze Geschichte erzählen, denn die hat mich so mitgenommen, dass es einfach aus mir raus will. Ich hatte vor lauter Anspannung fast keine Zeit das Buch mal aus der Hand zu legen. Hier nur ein paar meiner Gedanken: Selten habe ich mich beim Lesen so in einem Menschen getäuscht, wie in Ronnie Renner. Warum, das werdet ihr beim Lesen selbst heraus finden. Überhaupt ist einiges in der Geschichte nicht so, wie man es zuerst erwartet. Die Dinge entwickeln sich so rasant, gehen plötzlich in eine Richtung, die ich nicht erwartet habe. Auch habe ich es mit Menschen zu tun, bei denen ich mir zwar vorstellen kann, dass sie genau so denken und Ticken, wie ich es hier lese. Aber verstehen kann ich es/sie nicht. Es ist aber auch schier unglaublich, was hier alles passiert. Wie passiv Sandra sich größtenteils verhält, wie ihre beste Freundin ihr in den Rücken fällt, wie sich der beste Freund ihres Mannes sich verhält. Und vor allem ihre Schwiegermutter. Richtig lieb gewonnen habe ich Sandras Papa, der wirklich fast alles für seinen Augenstern tut. Leid getan hat mir Rebekka, die junge Frau, für deren Pflege Sandra eingestellt wird. So ein Schicksal – einfach unfassbar. Mehr möchte ich einfach nicht verraten. Ihr müsst dieses Buch selbst lesen. Ich bin mir sicher, dann könnt ihr mich verstehen. Spannend, fesselnd, grausam, kaum zu glauben, dramatisch, wendungsreich – ein Buch, das man einfach lesen muss und nicht mehr aus der Hand legen kann.

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