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Rezensionen zu
Eine perfekte Familie

Liane Moriarty

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Perfekt: so gut, dass nicht das Geringste daran auszusetzen ist Die Delaneys - eine vorzeige Familie - bestehend aus Vater, Mutter und 4 Kinder und sogar einem Hund - sind genau das was man eine Bilderbuchfamilie nennen dürfte. Joy und Stan Delaney eröffnen gemeinsam eine der renommiertesten Tennis Schulen des Landes und streben danach auch Ihren Kindern diese Liebe zum Sport zu vermitteln. Das Bild der perfekten Familie scheint jedoch zu bröckeln als der Mittelpunkt der Familie - die Tennisschule - nicht bestehend bleibt. Eines Tages taucht eine verzweifelte Frau an der Tür von den Delaneys auf, verletzt und verzweifelt, sucht die junge Frau nach Hilfe. Die Fürsorglichen Delaneys reichen der Fremden Ihre Hand und so beginnt der Wendepunkt in Ihrem Leben. Eines Tages verschwindet Joy, die junge Fremde Frau Savannah benimmt sich merkwürdig und auch der Familienvater Stan scheint sich keine Sorgen um seine verschwundene Frau zu machen. Die Vier Erwachsenen Kinder machen sich auf um Ihre Mutter zu finden die wie vom Erdboden verschluckt zu sein scheint. Und dann taucht eine Leiche auf... Liane Moriarty - kann wirkliche tolle, vielschichtige und starke Charaktere erfinden. Alle Figuren in dem Roman waren so Vielfältig und hatten Ihre Macken, so dass der Roman richtig Unterhaltsam wurde unabhängig von der Handlung die auch gut war. Zum Teil fand ich den Tennis Aspekt zu viel, wenn man sich jedoch für diesen Sport Interessiert ist es wahrscheinlich „Das Buch“ zum Lesen. Nachdem die Geschehnisse für den Leser geklärt waren wurde der Spannungsbogen über die letzten 50 Seiten sehr flach. Die letzten 50 Seiten hätte man gut weglassen können. Danke an @bloggerportal für das Rezensionsexemplar #EineperfekteFamilie #theperfectfamily #roman #buch #bücher #gelesen #bookshelf #bookstagram #rezension #meinung #kitap #okudum #edebiyat #literatur #kritik #dianaverlag #lianemoriarty

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Joy und Stan sind ehemalige Besitzer einer Tennisakademie und Eltern von vier, inzwischen erwachsenen, Kindern. Es hat sich immer viel um Tennis gedreht, bei den Delaneys und ohne Tennisschule und Kinder, die einen auf Trab halten, ist es inzwischen ganz schön ruhig für das Ehepaar geworden. Joy wartet sehnlichst auf Enkelkinder, während ihre Kinder mit ganz anderen Themen zu tun haben. Als eines Tages eine Fremde vor der Haustür der Beiden steht und sich nach und nach bei ihnen einnistet, steht die ganze Familie Kopf. Das Ehepaar geniesst die gut kochende und zugewandte Ersatztochter, aber die Kinder sind nicht begeistert von der jungen Frau, die sich bei den Eltern breit macht. Schließlich decken Nachforschungen ein paar Ungereimtheiten auf und versetzen die Kinder in Sorge. Als dann auch noch die Mutter spurlos verschwindet, steht das Leben aller Familienmitglieder komplett auf dem Kopf. Die Story ist spannend, aber nicht überragend und an manchen Stellen auch etwas unrealistisch. Mich haben vielmehr die verschiedenen Charaktere angesprochen und die unterschiedlichen Perspektiven, aus denen die Familie betrachtet wird. Die Geschichte einer Familie, in der jede*r ihre*seine ganz individuellen Probleme und Lebensthemen hat, spannend und vielschichtig erzählt, gute Unterhaltung.

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EINE PERFEKTE FAMILIE Am 8.März erschien der neue Roman der Bestseller-Autorin Liane Moriarty, übersetzt von Carola Fischer. Das wunderschöne und zeitlose Cover hat mich direkt angesprochen. Vielleicht kennst du die Netflix-Serie "Big little lies". Diese beruht auf einer Romanvorlage der Autorin. I N H A L T: Eines morgens ist die Mutter vierer erwachsener Kinder spurlos verschwunden. Joys Kinder machen sich große Sorgen und debattieren darüber, ob sie ihre Mutter als vermisst melden sollen. Ihr Vater Stan verhält sich seltsam. Ein Jahr zuvor beherbergten ihre Elter eine fremde Frau. Könnte sie etwas mit dem Verschwinden von Joy zu tun haben? Der Ruf der Vorzeigefamilie beginnt zu bröckeln: was ist mit Joy geschehen? M E I N U N G: Auf rund 560 Seiten wird die Familiengeschichte der Delaneys erzählt. Eines wird schnell klar: Tennis spielt eine sehr große Rolle! Die vier erwachsenen Kinder leben alle ihr eigenes Leben. Die Beziehung unter den Geschwistern ist nicht immer einfach. Durch die zahlreichen Perespektivwechsel, kommt man der Gedankenwelt jedes Kindes sowie anderen Personen näher. Der Schreibstil ist gut und flüssig lesbar. Savannahs Rolle war mir bis zum Schluss nicht ganz einleuchtend. Die Autorin schafft es eine ruhige Grundspannung aufzubauen (denn als Leser:in möchte man gerne wissen, ob Joy noch unter den Lebenden weilt), legt kleine Spuren und gibt immer wieder Hinweise über ihren möglichen verweis. Dennoch werden keine wirklichen Abgründe der Famlie sichtbar. Es bleiben alle Personen betont höflich, reflektiert und charakterlich fern. Eine kleine Enttäuschung ist die Auflösung. Da hätte ich definitiv mehr erwartet. Ein ruhiger Unterhaltungsroman von dem man nicht zu viel erwarten darf. Man kann als Leser:in tief in die Handlung abtauchen, jedoch darf man keine Überraschungen oder Wendungen erwarten.

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Inhalt: Joy und Stan bilden mit ihren vier erwachsenen Kindern Amy, Logan, Troy und Brooke eine absolute Vorzeigefamilie ab. Doch plötzlich ist Joy spurlos verschwunden und Stan benimmt sich sehr verdächtig. Wie sollen die Kinder handeln? Und was hat Savannah, eine junge Frau, die Wochen zuvor in das Leben des Ehepaars trat, mit dem Verschwinden zu tun? Meinung: Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut, da sie sehr flüssig und authentisch schreibt. Am Anfang bin ich regelrecht durch die Seiten geflogen. Auch die Aufteilung der Zeiten hat mir sehr gut gefallen. In der Gegenwart wird die Geschichte immer durch außenstehende Personen erzählt, die zufällig ein Gespräch der Geschwister mit anhören oder die die Familie kennen. Diese Art der Erzählung hatte ich bis jetzt in keinem Buch. Über die Familienmitglieder bekommen die Leserinnen und Leser in den Kapiteln der Vergangenheit Informationen. Diese sind immer aus der Sicht von Joy oder eines der Kinder geschrieben. Die Charaktere sind alle sehr verschieden, mit individuellen Charaktereigenschaften und alle auf ihre Weise interessant. Am Ende des Buches hatte ich das Gefühl, Teil der Delaney-Familie zu sein. Die Geschichte bietet eine schöne Mischung aus Roman und Krimi mit verschiedenen Spannungselementen. Leider hat sich das Buch für meinen Geschmack an manchen Stellen zu sehr gezogen und es hätte auf weniger Seiten runtergebrochen werden können. Auch das Thema Tennis wurde mir persönlich zu oft thematisiert. Fazit: Ein schönes Buch für zwischendurch mit interessanten und vielfältigen Charakteren. An manchen Stellen etwas zäh, aber im Großen und Ganzen eine gute Unterhaltungsliteratur.

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Familiengeschichte(n) – mysteriös und unterhaltsam, wenn auch mit Längen

Von: Phoebe Caulfield aus Gaimersheim

20.03.2022

Stan und Joy sind mittlerweile Pensionäre. Alle vier Kinder sind erwachsen und aus dem Haus. Die Tennisschule, die beide während ihrer jahrzehntewährenden Ehe aufgebaut und erfolgreich gemacht haben, haben sie vor einiger Zeit verkauft. Zeit also für den wohlverdienten Ruhestand. Diese Ruhe wird allerdings jäh unterbrochen als eines Abends eine junge und Frau mit Verletzungen vor ihrer Haustür steht und um Hilfe und Einlass bittet. Ab da gerät die heile Familienfassade ins Wanken. Die Autorin nutzt geschickt verschiedene Erzählperspektiven und Zeitebenen, um Hintergründe und Familiengeheimnisse nach und nach ans Licht zu bringen. Und diese unterschiedlichen Perspektiven sind es auch, welche die Leser_innen immer wieder im Vagen darüber lassen, was tatsächlich wahr und glaubhaft ist oder eben doch nicht. Natürlich ist keine Familie perfekt und so auch nicht die Delaneys samt ihrer vier Kinder. Jede Familienfigur wird nach und nach beschrieben, durch den Rückblick in die Kindheit/Jugend bzw. das jeweilige mehr oder weniger glückliche Beziehungsleben. Insgesamt waren mir die Figuren jedoch zu blass und holzschnittartig. (Absolut charmant fand ich die Info im Nachwort, dass drei Charaktere wahre Personen sind, die sich durch Spenden (für die Kampagne Authors for Fireys) bzw. bei einer Charity-Ersteigerung einen Platz in Moriartys Buch gesichert haben.) Rundum lässt sich sagen: Das Buch bietet solide gemachte Unterhaltung. Wer einfach etwas zur Ablenkung und zum Weglesen sucht, ist hier durchaus richtig.

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