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Rezensionen zu
Das Waldhaus

Liz Webb

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Großartig

Von: Paige Turner

06.04.2024

Die 37-jährige Hannah zieht von Südengland zurück nach London in ihr Elternhaus, um ihren dementen Vater zu versorgen. Dieser hält sie immer wieder für seine Ehefrau, die vor über 20 Jahren ermordet wurde. Hannah ist zunächst irritiert, nutz seine Verwirrung dann aber, um mehr über die Ehe ihrer Eltern zu erfahren - denn der Mord wurde nie aufgeklärt und ihr Bruder ist überzeugt davon, dass der Vater der Täter ist. Die Tragödie ereignete sich als Hannah 14 war: Ihre Mutter wurde brutal ermordet, ihr Vater geriet unter Verdacht und wurde schließlich zur Persona non grata. Ihr Versuch sich Jahre später ein eigenes Leben aufzubauen, scheiterte grandios, jetzt kümmert sie sich mehr schlecht als recht um ihren hilflosen Vater. Ihr älterer Bruder hingegen hat mit der Vergangenheit abgeschlossen, sich neu erfunden und Karriere gemacht. Als der Vater im Sterben liegt, sucht Hannah ihren Bruder nach 15 Jahren Funkstille auf – auch, um die 23 Jahre zurückliegende Tragödie endlich aufzuarbeiten. Die Geschwister beurteilen ihren Vater allerdings völlig unterschiedlich - wessen Erinnerungen stimmen? Auf der Suche nach der Wahrheit wendet sich Hannah auch an die Nachbarsfamilie, Freunde ihrer Mutter und den Detective, der den Mord an ihrer Mutter untersuchte. Doch je tiefer Hannah in die Vergangenheit eintaucht, desto mehr erkennt sie, wie wenig sie über ihre Familie weiß... Während der ersten paar Kapitel kommt Hannah einfach nur unfreundlich sowie hoffnungslos verstört rüber, im Verlauf der Handlung zeigt sich jedoch, wie komplex und tiefsinnig sie ist. Die Dynamik zwischen ihr und den Nebencharakteren ist interessant gestaltet, zudem sind die emotionalen Achterbahnfahrten, die ihre Nachforschungen sowie zufällig gewonnene Erkenntnisse in ihr auslösen, wirklich bewegend. “Das Waldaus” ein großartiger Mix aus Familiendrama und Thriller: Der eindrückliche Schreibstil, mit einem Hauch von tragisch komischem Humor, die tollen Figuren und die rätselhafte, ereignisreiche, wendungsreiche Handlung sind absolut fesselnd!

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Großartig

Von: Paige Turner aus Waiblingen

06.04.2024

Die 37-jährige Hannah zieht von Südengland zurück nach London in ihr Elternhaus, um ihren dementen Vater zu versorgen. Dieser hält sie immer wieder für seine Ehefrau, die vor über 20 Jahren ermordet wurde. Hannah ist zunächst irritiert, nutz seine Verwirrung dann aber, um mehr über die Ehe ihrer Eltern zu erfahren - denn der Mord wurde nie aufgeklärt und ihr Bruder ist überzeigt davon, dass der Vater der Täter ist. Die Tragödie ereignete sich als Hannah 14 war: Ihre Mutter wurde brutal ermordet, ihr Vater geriet unter Verdacht und wurde schließlich zur Persona non grata. Ihr Versuch sich Jahre später ein eigenes Leben aufzubauen, scheiterte grandios, jetzt kümmert sie sich mehr schlecht als recht um ihren hilflosen Vater. Ihr älterer Bruder hingegen hat mit der Vergangenheit abgeschlossen, sich neu erfunden und Karriere gemacht. Als der Vater im Sterben liegt, sucht Hannah ihren Bruder nach 15 Jahren Funkstille auf – auch, um die 23 Jahre zurückliegende Tragödie endlich aufzuarbeiten. Die Geschwister beurteilen ihren Vater allerdings völlig unterschiedlich - wessen Erinnerungen stimmen? Auf der Suche nach der Wahrheit wendet sich Hannah auch an die Nachbarsfamilie, Freunde ihrer Mutter und den Detective, der den Mord an ihrer Mutter untersuchte. Doch je tiefer Hannah in die Vergangenheit eintaucht, desto mehr erkennt sie, wie wenig sie über ihre Familie weiß... Während der ersten paar Kapitel kommt Hannah einfach nur unfreundlich sowie hoffnungslos verstört rüber, im Verlauf der Handlung zeigt sich jedoch, wie komplex und tiefsinnig sie ist. Die Dynamik zwischen ihr und den Nebencharakteren ist interessant gestaltet, zudem sind die emotionalen Achterbahnfahrten, die ihre Nachforschungen sowie zufällig gewonnene Erkenntnisse in ihr auslösen, wirklich bewegend. “Das Waldaus” ein großartiger Mix aus Familiendrama und Thriller: Der eindrückliche Schreibstil, mit einem Hauch von tragisch komischem Humor, die tollen Figuren und die rätselhafte, ereignisreiche, wendungsreiche Handlung sind absolut fesselnd!

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Geheimnisse können Leben zerstören... Und "Jede Lüge führt dich näher an die Wahrheit " "Das Waldhaus " Thriller / 415 Seiten Goldmann Verlag Liz Webb Meine Meinung: Hauptfigur Hannah ist 37 Jahre alt und kehrt nach London zurück um ihren kranken Vater zu pflegen. Dabei taucht sie immer tiefer in ihre eigene Vergangenheit ein. Hannah ist definitiv keine Sympathie Trägerin. Ich empfand sie als extrem zickig, recht arrogant und sehr kindisch. Sie ist dem Alkohol sehr zugetan und in jeglicher Hinsicht mit ihrem Leben überfordert. Auch die restliche Familie macht keinen sonderlich tollen Eindruck. Immer mehr stellt der Leser fest das die Erinnerungen nicht immer der Realität entsprechen. In diesem Thriller beschreibt die Autorin das Thema Demenz recht gut. Es war realistisch und hat mich tief berührt. Ich muss zugeben das ich echt überrascht bin, es müsste das erste Buch sein welches mir gefallen hat obwohl ich die Hauptfigur nicht mochte. Die Story war gut durchdacht, mit vielen Spannenden Szenen und Wendungen. Mir hat es echt gut gefallen und ich würde gerne mehr von der Autorin lesen.

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Die Reise in der Vergangenheit

Von: Frank Dressler aus Osnabrück/Pye

02.04.2024

Meine Meinung: Leider baut sich hier gemächlich der Spannungsbogen auf, da am Anfang des Buches erstmals alle Protagonisten ausführlich beschrieben werden. Was mich überhaupt nicht gefiel , die ständigen Alkoholprobleme von Hannah und das sie ihren Bruder ewig nachstellt. Außerdem fand ich diese sogenannten "Lieder" in diesem Buch unnötig und überflüssig. Sehr gut fand ich dabei diese vielen Wendungen und die vielen Verdächtigen machten das Miträtseln recht interessant . Insgesamt ist dieses Buch aus der Sicht (Ich -Perspektive ) von Hannah geschrieben und das Ganze in einer sehr flüssigen Art (guter Schreibstil ) Inhalt : Eine Frage ,die in 23 Jahren nicht geklärt wurde : Wer hat Jen ermordet ? War es ihr Mann ? Oder ihr Sohn ? Ihre Tochter Hannah will dieser Frage nachgehen und stößt in ein Wespennest .... Fazit : Ein wirklich gutes und lesenswertes Buch , dass zwar erst langsam sich der Spannungsbogen aufbaut , der aber zum Schluss sich verdammt steigert !

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ruhiger aber guter Thriller

Von: Josephine Arndt

02.04.2024

Zu Beginn fiel es mir ehrlich gesagt schwer, in das Buch reinzukommen. Der Schreibstil war für mich nicht flüssig und ich bin immer wieder ins Stocken gekommen und habe gefühlt ewig gebraucht zum lesen. Nach den ersten 100 Seiten wurde es aber nach und nach besser. Wir sind in der Geschichte voran gekommen, ich habe mich an den Schreibstil gewöhnt und habe die Leseabschnitte gerne gelesen. Hannah als Hauptprotagonistin war für mich ein sehr spezieller Charakter, aber irgendwie hat es total zu ihr gepasst und es war total stimmig und sinnig. • Vorallem die letzten 100 Seiten haben es mir dann angetan. Ab da an war es für mich dann wirklich spannend. Ich wollte einfach nur die Aufklärung haben und habe einfach alle und jeden verdächtigt.😂 Was dazu führte, dass die Auflösung teilweise unerwartet kam, andererseits aber auch kein Highlight für mich war. • Das Buch lässt mich mit gemischten Gefühlen zurück. Ich habe es zwar gerne gelesen, es war jedoch eher ein ruhiger Thriller, der gegen Ende hin an Fahrt aufnahm. Von mir gibt es ⭐️⭐️⭐️⭐️.

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Darum geht’s: Hannah war erleichtert, ihr Elternhaus und damit die Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben. Als ihr Vater an Demenz erkrankt, entscheidet sie sich dennoch seine Pflege zu übernehmen und nach London ins Elternhaus zurückzukehren. Als die Krankheit des Vaters weiter voranschreitet, beginnt er Hannah mit ihrer Mutter zu verwechseln und bittet sie immer wieder um Verzeihung. Aber warum möchte er sich bei seiner Frau, die vor einigen Jahren auf ungeklärte Weise ums Leben kam, entschuldigen? Die offenen Fragen lassen Hannah keine Ruhe und sie scheut auch nicht davor zurück, in die Rolle ihrer Mutter zu schlüpfen, um Antworten zu bekommen. Was sie herausfindet, verändert ihr Bild von ihrer Mutter für immer und bringt so manches Detail zu Tage, was sie lieber nie erfahren hätte. So fand ich’s: Es ist für mich gar nicht einfach, meine Gedanken zu „Das Waldhaus“ in Worte zu fassen. Einerseits habe ich es sehr gerne gelesen, es hat mich sogar richtig gefesselt. Gleichzeitig war das Buch so ganz anders als ich mir einen Thriller vorstelle. Ist die Geschichte eher ein Familiendrama oder doch ein Thriller, dem nur die klassischen Elemente dazu fehlen? Aber ist es überhaupt wichtig, das Buch so konkret zuordnen zu können? Die Hauptsache ist doch, dass es spannend und unterhaltsam ist. Und das war dieses für mich allemal. Als Leser begleitet man Hannah auf ihrer Suche nach Wahrheit und lernt sie dabei sehr intensiv kennen. Man erfährt über sie und ihre Gefühlswelt um einiges mehr als eine beste Freundin wissen würde. Es war für mich sehr schlüssig, warum das Verhalten ihres Vaters sie dazu bewogen hat, der Vergangenheit, die sie eigentlich vergessen wollte, nun doch auf den Grund zu gehen. Mir hätte das Ganze auch keine Ruhe gelassen. Und dennoch hat mich Hannah manchmal etwas genervt. Ihr Selbstmitleid war hie und da wirklich anstrengend. Nach und nach versteht man aber, warum sie so geworden ist. Und ihre Entwicklung während den Ereignissen, die folgten, fand ich von der Autorin gut gelöst und realistisch dargestellt. Liz Webbs flüssiger und angenehmer Schreibstil hat mich ebenfalls von ihrem Erzähltalent überzeugt. Sie hat es meiner Meinung nach richtig gut drauf, in die Psyche ihrer Figuren einzutauchen. Auch wenn ich nicht den Thriller bekommen hatte, den ich erwartet hatte, habe ich das Buch wirklich gerne gelesen. Liz Webb hat gezeigt, dass es nicht zwingend die klassischen Thriller-Elemente und noch weniger blutige Elemente braucht, um eine spannende, fesselnde und psychothrillermäßige Geschichte zu schreiben. Bei dieser lohnt es sich jedenfalls zuzugreifen.

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Das Buch wird aus der Sicht von Hannah erzählt, anfangs mochte ich Hannahs Charakter nicht sonderlich, da sie viel trink, ihre Tabletten abgesetzt hat etc. Und mir irgendwie unsympatisch vorkam. Aber mit der Zeit wurde es besser, auch da sie sich immer mehr mit dem Fall ihrer Mutter beschäftigt. Das Buch wird im Verlauf immer spannender auch durch die ganzen Lügen und Intrigen, sowie den ganzen Schuldgefühlen. Das Buch ist wirklich gut geschrieben, man kann alles super nachvollziehen und sehr leicht zu lesen, etwas angenehmes für zwischen durch. Das Ende habe ich so nicht erwartet, der Plot ist wirklich mega und hat mich komplett umgehauen. Der Thriller bekommt von mir 4/5⭐️ und ist wirklich ein sehr gelungenes Debüt.

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Hannah kehrt nach London zurück um ihren an Demenz erkrankten Vater zu pflegen. Dieser verwechselt sie mit der verstorbenen Mutter. Hannah schlüpft in deren Rolle um rauszufinden, für was sich ihr Vater entschuldigt und was sonst noch dahinter steckt. Hannah sucht nach langem den Kontakt zu ihrem Bruder. Dieser verdächtigt den Vater, die Mutter damals getötet zu haben. Doch kann das wirklich stimmen? Hannah sucht nach Hinweisen, kontaktiert alte Freunde usw. Doch alles wird noch schockierender.... Ich tat mir beim Lesen teecht schwer, was daran lag, dass ich Hannah nicht sehr mochte. Ja,sie hat einiges hinter sich und dass sollte wohl auch zum Ausdruck gebracht, aber mir war es tatsächlich echt zuviel. Und in Selbstmitleid und Alkohol zu zerfließen und jedem anderen die Schuld für alles zu geben, macht es auch nicht unbedingt immer besser. Jedoch gefiel mir die Erzählweise der Autorin echt gut.es gibt zwar nur wenige Spannungsspitzen, aber gute und auch überraschende Wendungen. Ich würde es allerdings eher als Familiendrama mit Thrillelementen nennen. Insgesamt wurde ich gut unterhalten, auch wenn es für mich zumindest kein Highlight war. Danke an das @team.bloggerportal Für das Rezensionsexemplar und das entgegengebrachte Vertrauen.

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