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Rezensionen zu
Das Waldhaus

Liz Webb

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Das Waldhaus von Liz Webb 🌟 🌟🌟🌟,5 Hannah ist 14 als ihre Mutter Jen stirbt. Ihr älterer Bruder Reece gibt dem Vater die Schuld und bricht die Verbindung zu ihm und seiner Schwester ab. Inzwischen ist Hannah 37 und kehrt in ihr Familienhaus zurück um ihren an Demenz erkrankten Vater zu pflegen. Als er sie immer wieder mit ihrer verstorbenen Mutter verwechselt will sie endlich Licht ins Dunkel bringen und herausfinden was damals wirklich geschah. Reece, der sich nun Ryan nennt ist inzwischen berühmt und wenig erfreut als Hannah zu ihm Kontakt aufnimmt. Doch sie lässt nicht locker und stellt in alle Richtungen Fragen. Liz Webb hat hier ein Debut geschrieben, das mich begeistert hat. Allein der Einstieg in die Geschichte besticht durch einen großartigen Schreibstil sowie einer ganz besonders dunklen Stimmung. Nein, für mich ist es kein Thriller. Die Autorin hat einen Roman geschrieben, der sich mit Familiengeheimnissen auseinandersetzt. Es ist ein Werk voll von Wendungen, einer Schwere, die das ganze Buch durchzieht und der ständigen Frage wer hier was verbirgt. Was hat es mit dem glamourösen Bild der verstorbenen Mutter auf sich? Ganz besonders hat mir auch der sensible Umgang mit dem Thema Demenz gefallen. Liz Webb ist für mich eine Entdeckung und ich hoffe, dass wir von der Autorin noch viel lesen werden.

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Hierbei handelt es sich um das Debüt der Autorin. Das Cover mit dem gelben Farbschnitt ist genial gewählt und lädt den Leser ein, das grosse Geheimnis über den Tod von Hannahs Mutter zu enthüllen. Hannah empfand ich als schlicht und unnahbar, aber auch authentisch. Ich konnte mich gut in sie hineinversetzen. Sie kämpfte verbissen, die Wahrheit und und auch zu sich selbst zu finden. Sie wirkte sehr verloren und überfordert mit der Pflege ihres demenzkranken Vaters auf mich. Die Zeilen waren melancholisch und schwer und ich würde diesen Thriller eher ein Familiendrama betiteln. Leider gab es immer wieder Längen, so dass die Spannung abgeflacht ist. Aber Liz Webb hat die Atmosphäre gut beschrieben. Die Auflösung hat mich überrascht und nachdenklich gemacht. Ich bin auf weitere Werke der Autorin gespannt und freue mich darauf. Kennt ihr "Das Waldhaus" schon oder wollt ihr es noch lesen? Fazit: Ich vergebe 4/5⭐️

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Das Cover und der Klappentext wissen Neugierde zu wecken und deswegen fiel es mir nicht schwer, zu dem Buch zu greifen. Habe habe mich auf spannende Lesestunden gefreut, wurde leider aber enttäuscht, denn leider konnte ich mit den Figur nur wenig anfangen und auch Spannung hat sich bei mir nie eingestellt. Auf den ersten Seiten macht die Autorin die Situation von Hannah sehr schnell klar. Hannahs Leben hat sich nach dem mysteriösen Tod von ihrer Mutter geändert. Während die Vergangenheit bei ihr sowieso nie ganz geruht hat, bringt die fälschliche Entschuldigung von ihrem Vater ihr gegenüber alles nochmal neu ins Laufen. Mir ist der Einstieg sehr leicht gefallen, auch wenn mir schnell aufgefallen ist, dass sich mit Hannah eine recht speziellere Figur findet, die mich zunächst aber auch gereizt hat, mehr von ihr herauszufinden. Schnell kommen dann aber auch die anderen wichtigen, wenigen Rollen in die Geschichte und dabei zeichnet sich die Geschichte immer weiter in eine eigentümlichere Richtung ab. Hannah hat für mich in dieses Bild sehr gut hereingepasst, wobei ich aber auch sagen muss, auch wenn sie ein Stück Neugier bei mir wecken konnte, ist sie mir nie sympathisch geworden. Zwar habe ich verstanden, welches Ziel sie verfolgt, aber ich fand ihre Handlungen irgendwie unpassend und ich bin einfach nicht damit warm geworden. Auch die anderen Figuren, so passend sie für die Geschichte vielleicht sind, konnten bei mir nie punkten, wodurch eine sehr großer, wichtiger Teil beim Lesen für mich weggebrochen ist. Ansonsten bleiben die Figuren aber recht durchschaubar und nachdem sie eine Richtung eingeschlagen haben, bleiben sie dem auch treu. Leider blieb Hannahs Mutter für mich durchweg sehr ungreifbar, was ich sehr schade fand, denn sie hat eben eine sehr tragende Rolle für die ganze Geschichte. Auch der Verlauf konnte mich wenig überzeugen. Es geht alles strickt in eine Richtung und hat mir wenig Raum für eigene Gedanken geboten. Die Handlungen wiederholen sich irgendwann und bringen auch nur wenig Abwechslung mit, was auch auf manche Aussagen und Gegebenheiten zutrifft. Vielmehr verliert sich die Gedanken von Hannah in Beschreibungen der Vergangenheit, aber auch mit dem Blick auf die einzelnen Figuren, wodurch es für mich ab und zu recht langweilig wurde. Zwischendrin streut die Autorin neue Informationen, die für mich aber leider weder raffiniert noch wirklich überraschend kamen. Es kam der Punkt, an dem ich alles nur hingenommen habe und das Interesse sich verflüchtigt hat. Die Auflösung bringt zwar einen passenden Abschluss, aber für mich war es leider einfach zu wenig. Fazit: Die Autorin hat sich eine eigenwillige Geschichte überlegt, die mit speziellen Figuren gespickt ist. Alles passt gut zusammen und auch das Ende bringt alles in ein richtiges Licht. Die Beschreibung ist sehr gut auf die Geschichte angepasst und auch das Ende ist nicht aus der Luft gegriffen. Deswegen gibt es von mir noch 2,5 Sterne. Leider war mir nicht eine Figur sympathisch und auch beim Weiterlesen hat sich bei mir der Reiz verloren. Mir hat die Spannung und der Thrill gefehlt und auch die Auflösungen konnten mich nicht überraschen. Alles in allem für mich leider eine Geschichte, die mich nicht überzeugen konnte.

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Rezension/Werbung . Das Waldhaus - Liz Webb . Erschienen am 20.03.2024 Herausgeber: @penguinbuecher Übersetzt von Ivana Marinović . Die Ausgangslage fand ich total anziehend, weshalb ich das Buch unbedingt lesen musste, denn ich mag Familiengeheimnisse, Enthüllungen und düstere Ereignisse, die alle zusammenhängen, sehr. Bereits nach den ersten Seiten habe ich die dunkle Atmosphäre gespürt, die über dieser undurchsichtigen Familiengeschichte schwebt und die mich während des Lesens die ganze Zeit völlig eingenommen hat. Lange Zeit tappte ich im Nebel, weil sich mir nicht entschloss, wie sich alles zusammensetzen könnte, was ich klasse fand. Nach und nach erfahren wir allerdings immer mehr über die einzelnen Familienmitglieder und ihre Verbindungen zueinander. Dies lässt viel Raum für Spekulationen und man wird mit vielen kleinen, scheinbar passenden Puzzleteilen gefüttert, was das Grübeln weiter anstachelt, denn man ist gefühlt nie auf dem richtigen Gedankenweg. Mein einziger Kritikpunkt ist, dass es zwischendurch immer wieder kleinere Längen gab, ohne diese wäre die Geschichte noch viel spannender gewesen. Abgesehen vom Storyverlauf, konnte Liz Webb auch mit der Auflösung punkten, denn die haben ich so nicht kommen sehen. „Das Waldhaus“ ist ein ruhiger Thriller, der von seiner Erzählart und durchgängigen Atmosphäre lebt, was mir hier außerordentlich gut gefallen hat, denn der Spagat zwischen ruhig und zu ruhig ist nicht einfach. Dies wird auf jeden Fall nicht das letzte Werk, das ich von Liz Webb gelesen habe sein. ☺︎ 4/5 ⭐️⭐️⭐️⭐️ Happy reading! Jasmin ♡ Herzlichen Dank für das Rezensionsexemplar @team.bloggerpotal & @pengiunbuecher 🧡!

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'Das Waldhaus' von Liz Webb ist am 20. März 2024 im Goldmann Verlag erschienen. Das Buch wurde mir als kostenloses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Dies beeinflusst meine Meinung in keiner Weise. Ich fand den Klappentext sehr ansprechend und auch das Cover fand ich sehr interessant gestaltet. Aber der Farbschnitt ist natürlich der Wahnsinn - das Gelb leuchtet so sehr! 😱 Nach einigen missglückten Versuchen auf eigenen Beinen zu stehen, kehrt Hannah in ihr Elternhaus zurück. Sie kümmert sich um ihren an dementen Vater, der sie immer wieder für ihre Mutter hält. Diese ist jedoch vor vielen Jahren unter mysteriösen Umständen gestorben. Er bittet sie manchmal um Verzeihung, komisch oder? Verständlicherweise möchte sie unbedingt das Geheimnis lüften. Hat ihr Vater was mit ihrem Tod zu tun? Ich muss sagen, ich fand die Idee sehr gelungen. Ich habe noch nicht so viele Thriller gelesen, daher bin ich noch ein Neuling in diesem Genre. Ich finde auch, dass sehr viel Drama vorkommt (Familiendrama) Ich fand die Handlung sehr fesselnd und auch die Wendungen konnten mich überzeugen. Man begleitet Hannah auf ihren Weg. Man lernt sie intensiv kennen und möchte mit ihr zusammen die Wahrheit herausfinden. Obwohl ich nicht immer ihr Verhalten nachvollziehen konnte. Der Schreibstil der Autorin war spannend und fesselnd. Wirklich ein sehr gelungenes Debüt.

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Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut und assoziiert mir direkt auf den ersten Blick Gegensätze; allein schon durch die Farbwahl. Den Klappentext fand ich bereits sehr ansprechend, vor allem auch, weil es um Demenz geht, was uns ja alle ereilen könnte. Dies verpackt in einem Thriller hat mich wirklich neugierig gemacht. Hannah‘s Vater kehrt in ihr Elternhaus zurück, um ihren an Demenz erkrankten Vater zu pflegen. Dieser hält sie immer wieder fälschlicher Weise für ihre Mutter - die vor vielen Jahren auf geheimnisumwobenen Umständen umkam - und bittet sie um Verzeihung. Hannah vermutet, dass ihr Vater mehr über den Tod ihrer Mutter weiß. Um dies herauszufinden, taucht Hannah mehr und mehr in die Rolle ihrer Mutter und bekommt immer mehr Klarheit über die Vergangenheit. Wie hartnäckig und exzessiv Hannah mit ihrer eigenen Herangehensweise Lügen und Familiengeheimnisse immer mehr aufdeckt, fand ich sehr gut. Ebenso den Schreibstil der Autorin mit all ihren Konstrukten und der Auflösung am Schluss. Deshalb gibt es von mir ⭐️⭐️⭐️⭐️ von 5.

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Das Cover finde ich besonders toll gelungen, da es geheimnisvoll wirkt und die Quittenfrucht, die im Buch eine Rolle spielt, als Farbelement optisch wunderbar aufgreift. Als Leser begleitet man die Hauptprotagonistin Hannah auf ihrer Suche nach der Wahrheit und lernt sie dabei auch gut kennen. Ihre Gefühls- und Gedankenwelt wird einem offen gelegt, weshalb man sich recht gut in sie hineinversetzen konnte - auch wenn ich sie als Person unglaublich schwierig finde. Sie trägt so einige Laster mit sich herum, suhlt sich gerne in Selbstmitleid und war gelegentlich etwas anstrengend. Hannahs Familie ist so dermaßen kaputt, dass die Geschichte Zeit braucht, um die Schichten der Vergangenheit und der Gegenwart aufzudecken. Mithilfe dieser Familiengeschichte konnte ich absolut nachvollziehen, weshalb Hannah so geworden ist, wie sie eben ist. Und ich muss sagen, auch wenn sie eine schwierige Person ist, habe ich sie am Ende dann doch lieb gewonnen. Liz Webb entfaltet mit ihrem flüssigen und angenehmen Schreibstil eine düstere Atmosphäre und hält die Spannung von Anfang bis Ende aufrecht. Obwohl es nicht viele Charaktere gibt und sich die Handlung größtenteils an einem Ort abspielt, habe ich das Buch in nur wenigen tage durchgelesen. Man hat immer wieder einen neuen Verdächtigen und es war einfach richtig spannend, gemeinsam mit der Protagonistin herauszufinden, wer den nun wirklich ihre Mutter auf dem Gewissen hat. Ja, die Grundgeschichte ist eigentlich ziemlich simpel, aber das Ende und der Weg dorthin waren packend und mitreißend. "Das Waldhaus" von Liz Webb ist ein packendes Familiendrama mit mitreißender Handlung und ambivalenter Hauptprotagonistin, das vor allem Liebhaber von Mystery und Spannung viel Freude machen wird.

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Der Tod der Mutter

Von: murphy12 aus Dortmund

09.04.2024

Nach einem nächtlichen Treppensturz liegt Hannahs demenzkranker Vater im Krankenhaus. Sie betreut ihn zu Hause und kämpft gleichzeitig gegen eigene Dämonen. Vor ihrem Umzug ins Elternhaus hatte sie ihre Arbeitsstelle und ihre Wohnung verloren und konnte nur knapp einer Anzeige entgehen. Seit Jahren hat sie den Kontakt zu ihrem älteren Bruder Reece verloren. Zudem trinkt sie immer mehr Alkohol. Ihre Heimkehr und die Übernahme der häuslichen Pflege hilft ihr somit ebenso wie ihrem Vater. Allerdings verstärkt sich auch ihr Alkoholkonsum, so dass fraglich erscheint, ob sie der Pflege gewachsen ist. Zudem wurde vor 23 Jahren ihre Mutter in dem Wald hinter dem Elternhaus ermordet. Der Täter wurde nie gefasst, jedoch wurde über die Täterschaft ihres Vaters spekuliert. Sie möchte nun den Täter unkonventionell überführen. Schreibstil und Wortwahl sorgen für einen angenehmen Lesefluss, der ein Hineingleiten in die Geschichte ermöglicht. Leider ist die Übersetzung nicht fehlerfrei erfolgt, so dass ich während des Lesens über einzelne Fehler (z.B. doppelte oder fehlende Worte) gestolpert bin. Im Großen und Ganzen konnte ich diese beim Lesen ausblenden. Hannahs Charakter und Ihre Weiterentwicklung haben mir sehr gefallen. Sie konkurrierte wohl schon in jungen Jahren mit ihrer übersprudelnden und außergewöhnlich schönen Mutter. Deren gewaltsamer Tod führte dazu, dass sie sie auf ein Podest gestellt hat. So war die Mutter unerreichbar- ewig jung und schön. Hannah selbst nimmt sich als eher plump und unscheinbar wahr. Viele Jahre lang war sie übergewichtig und hat sich in unförmiger und eintöniger Kleidung versteckt. Nun hat sie jedoch in kurzer Zeit eine Menge abgenommen. Plötzlich beginnt eine Transformation von ihr in ihre Mutter. Dieser Prozess beginnt schleichend und zufällig. Die Story ist mitreißend, gut durchdacht und grundsätzlich logisch aufgebaut. Kleine Mängel sehe ich darin, dass die ehemals deutlich übergewichtige Hannah nach ihrer schnellen Gewichtsreduktion ohne Sport mit 37 Jahren zu einer schönen makellos schlanken Frau wird (hätte nicht eher Haut übrig sein müssen?). Zudem war Hannah jahrelang alkoholkrank und beendet diese Sucht von einem Tag auf den anderen, weil sie es beschließt. Diese kleinen Ungereimtheiten hätten leicht vermieden werden können. Während des Lesens sind sie mir nur kurz aufgefallen. Insgesamt habe ich das Buch gerne gelesen, so dass es für mich ein gelungenes Debüt der Autorin ist.

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