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Rezensionen zu
Mademoiselle Eiffel und der Turm der Liebe

Sophie Villard

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Die Geschichte wird aus der Perspektive von Claire erzählt. Claire lebt zusammen mit ihrer Familie in Paris. Ihr Vater, Gustave Eiffel, ist ein bekannter französischen Ingenieur und hat passend zur Weltausstellung, einen 300m hohen Turm entworfen, der nun gebaut wird. Claire wird von ihm als Privatsekretärin angestellt und ist deswegen auch in den Bau des Turms involviert. Bereits vor dem tatsächlichen Bau kommt es zu einigen Schwierigkeiten, da einige den Turm ablehnen und dafür kämpfen, dass dieser nicht gebaut wird. Neben diesen Problemen muss sich Claire außerdem damit auseinandersetzen, dass ihr Mann Adolphe immer weniger Zeit für sie und ihren gemeinsamen Sohn findet und ihre Beziehung in Gefahr gerät. Ich liebe Bücher, die in Paris spielen, deswegen wollte ich das Buch unbedingt lesen! Das Buch ist ein historischer Roman und erzählt die Geschichte von Claire und der Familie Eiffel teilweise sehr realitätsgetreu nach, was ich total spannend fand. Besonders interessant fand ich den Bau des Eiffelturms und welche Probleme sich dabei ergaben. Auch wenn ich natürlich wusste, dass der Bau des Eiffelturms letztendlich gelingen wird, war es sehr spannend, mehr Informationen über den Prozess des Baus und über die damalige Zeit in Paris zu bekommen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und an die damalige Zeit angepasst, sodass ich der Geschichte gut folgen konnte. Neben dem Bau des Eiffelturms fand ich auch das Privatleben der Familie Eiffel spannend und hab gerne die Geschichte der verschiedenen Charaktere verfolgt. Die Geschichte wird aus der 3. Person Perspektive erzählt, was ich zunächst etwas gewöhnungsbedürftig fand und auch dafür gesorgt hat, dass ich Claire´s Verhalten leider nicht immer so gut nachvollziehen konnte. Sie hat sich teilweise sehr widersprüchlich verhalten, war manchmal sehr kindisch und überdramatisch, aber hat sich in ihrem Verhalten und Gedanken auch von der damaligen Zeit abgehoben und teilweise emanzipiert. Auch wenn ich sie beim Lesen durch ihre kindische Art etwas nervig fand, war dies dennoch eine realistische Darstellung des Lebens der Frauen im 19. Jahrhundert. Der Autorin gelingt eine anschauliche Darstellung des Prozesses vom Bau des Eiffelturms, die zusätzlich mit der Beschreibung des Privatlebens der Familie Eiffel sehr abwechslungsreich war!

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Rezension Buchname: Mademoiselle Eiffel und der Turm der Liebe: Roman - Der Roman über eine starke und inspirierende Frau im Paris des ausgehenden 19. Jahrhunderts – gefühlvoll und hochdramatisch Autor: Sophie Villard Seiten: 400 (Print) Fromat: als Print und Ebook erhältlich Verlag: ‎ Penguin Verlag; Originalausgabe Edition (12. April 2023 Sterne: 4 Cover: Das Cover ist richtig schön gestaltet worden. Der Buchtitel steht in hellen bzw rotfarbenen Buchstaben im oberen Bereich. Man kann eine Frau erkennen, die auf den Eiffelturm schaut. .. .. Auf dem ersten Blick ist das schon mal sehr ansprechend. Klappentext: (aus Amazon übernommen) Üppig, gefühlvoll, mitreißend: Die inspirierende Geschichte der Tochter des Eiffelturm-Erbauers Paris 1887: Gustave Eiffel will den höchsten Turm der Welt bauen. Außer ihm glaubt niemand, dass der wahnwitzige Stahlkoloss rechtzeitig zur Weltausstellung fertig wird – bis auf seine mutige Tochter Claire. Zu einer Zeit, als es für Frauen noch als unschicklich gilt, allein spazieren zu gehen, steht sie ihrem Vater als wichtigste Ratgeberin und als Privatsekretärin zur Seite. Doch nicht nur der Wettlauf gegen die Zeit macht den Eiffels zu schaffen: Die Pariser Künstlerszene, allen voran Guy de Maupassant und Alexandre Dumas, formiert sich gegen die angebliche Verschandelung der Stadt. Indes hat Claire auch private Sorgen: Die ständige Angst um ihren Ehemann Adolphe, der als junger Ingenieur für den gefährlichen Bau der Turmspitze verantwortlich ist, bringt ihre Beziehung an den Rand des Abgrunds. Als ein Arbeiter durch einen Sturz vom Gerüst zu Tode kommt und Claire den attraktiven Reporter Gordon Bennett kennenlernt, der ihr ein freies und sorgenloses Leben in Amerika ermöglichen will, muss sie sich entscheiden: Ist der Eiffelturm ihr Schicksal – oder liegt ihre Zukunft in der neuen Welt? Schreibstil: Der Schreibstil der Autorin ist total flüssig, liest sich super und ist sehr leicht verständlich. Charaktere: Die Hauptprotagonistin ist Claire Der Hauptprotagonist ist Adolphe und Gordon Ich fande alle Charaktere von Anfang an total sympathisch und liebenswert. Des weiteren gibt es noch ein paar andere Charaktere. . Meiner Meinung nach sind alle Charakter sehr gelungen und haben einen sehr guten Platz im Buch bekommen. Meinung: !!!! Achtung !!! Könnte Spoiler erhalten!!! Mir hat „ Mademoiselle Eiffel und der Turm der Liebe“ von Sophie Villard recht gut gefallen. Ich fande Claire Eiffel von Anfang an total authentisch und auch sympathisch dargestellt. Es war richtig interessant und spannend zu lesen wie ihr Vater, Gustave Eiffel, den Eiffelturm gebaut hat und welche Schwierigkeiten auf ihn zukamen. Genauso interessant fande ich von seiner Tochter Claire und ihr Privatleben zu lesen. Für mich hatte das Buch alles, was mir persönlich wichtig ist. Tolle Hauptprotagonisten, tolles Setting, toller Schreibstil, leicht lesbar ohne schwierigen Sätze oder so, für mich persönlich hatte es auch die richtige Menge an Emotionen. Ich hatte ein paar sehr schöne Lesestunden mit Claire Eiffel. Deshalb bekommt „ Mademoiselle Eiffel und der Turm der Liebe“ von mir auch sehr verdiente 4 Sterne und eine klare Leseempfehlung. Fazit: Tolles Buch mit einer starken Hauptprotagonistin und einem wunderschönen Setting in Paris. Schöne Lesestunden sind vorhanden. Klare Empfehlung.

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Paris ohne den Eiffelturm kann man sich nur schwer vorstellen - genauso wenig, dass viele Künstler wie Guy de Maupassant oder Charles Garnier massiv gegen den Bau protestiert hatten. All das und viele weitere interessante Hintergründe erfährt man in dem Roman „Mademoiselle Eiffel“ von Sophie Villard. Im Mittelpunkt steht dabei nicht der berühmte Erbauer Gustave Eiffel, sondern seine titelgebende Tochter und Privatsekretärin Claire. Die Autorin verschränkt familiäre Ereignisse bei den Eiffels mit der Entstehungsgeschichte des Turms, wobei mich Letzteres mehr interessierte. Es ist spannend, die einzelnen Bauphasen zu verfolgen, welche Ideen der Ingenieure dabei umgesetzt wurden, auf welche technischen Schwierigkeiten und personellen Widerstände die Familie stieß und welche finanziellen Risiken sie einging. Wie es zur engen Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Otis kam und wie ein amerikanischer Journalist das Geschehen hautnah begleitete, waren für mich auch bereichernde Elemente in der Geschichte. Die Vorbereitungen für die Weltausstellung 1889 machen den damaligen Fortschrittsgeist förmlich spürbar. Claires Eifersucht auf Elisabeth Otis und ihr Bemühen, wieder Schwung in ihre Ehe zu bringen, fand ich allerdings übertrieben. Ich muss zugeben, dass ich schon oft in Paris, aber noch nie auf dem Eiffelturm war, und möchte das nach der Lektüre unbedingt nachholen!

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