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Rezensionen zu
What’s Cooking in Flowerville?

Felicita Sala

Rezept-Bilderbücher (3)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,90* (* empf. VK-Preis)

Endlich ist der Frühling auch in der Blumenstadt angekommen! Alle Nachbarn treffen sich im Garten und läuten die Gartensaison ein. Sie graben und pflanzen was das Zeug hält. Maria sticht im April den ersten Spargel, aus dem sich eine köstliche Spargelquiche backen lässt. Im Sommer ernten die Kinder Kirschen, Gurken und Paprika und im Herbst Birnen, Kürbisse und rote Beete. Auch aus diesem Obst und Gemüse lassen sich leckere Gerichte zaubern. Nun ist es Winter und Fatima lagert ihre Kartoffeln im Keller. So begleiten wir die Blumenstadt Bewohner durchs ganze Jahr, lernen dabei, welches Obst und Gemüse wann geerntet werden kann und bekommen noch einen kleinen Leitfaden für den heimischen Obst- und Gemüseanbau mit dazu. Auch die 12 Rezepte für das saisonale Kochen fehlen dabei nicht. Dieses eigenständige Buch ist bereits der dritte Band der Rezept-Bilderbücher von Prestel. Es ist viel mehr als ein reines Kinderkochbuch, da es von der Autorin und Illustratorin Felicita Sala in eine Geschichte rund um die Blumenstadt eingebettet wurde. Kurze, einfache und kindgerechte Texte unterstützen die bezaubernd farbenfrohen Bilder. Die 12 Rezepte teilen sich in 3 Back- und 9 Kochgerichte auf und sind größtenteils vegetarisch bzw. können leicht veganisiert werden. Da es pro Monat ein Rezept gibt, eignet sich das Buch sehr gut als Nachschlagewerk zum saisonalen Kochen. Neben der bereits erwähnten Spargelquiche, können die Leser beispielsweise auch eine Erbsen-Basilikum-Minze-Suppe, Zaziki, einen zitronigen Bohnendip, einen Birnen-Ricotta-Pfannkuchen sowie einen Blutorangen-Olivenöl-Kuchen ausprobieren. Wie die Gerichte sind auch die im Winter zu erntenden Obstsorten im Buch sehr mediterran angehaucht. Da die Autorin Italienerin ist und ihr Werk im Original auf Französisch herausbrachte, verwundert es nicht, dass in der Geschichte Zitronen und Orangen im Winter im Garten und auf dem Balkon geerntet werden. Für deutsche und mitteleuropäische Kinder sollte dies beim Lesen oder Vorlesen jedoch thematisiert werden. Am besten gefallen haben mir die Illustrationen aller benötigten Zutaten eines Rezeptes. So gelingt es auch Kindern, die noch nicht lesen können, klar zu erkennen, was zum Kochen benötigt wird und wie es aussieht. Auch der an die Geschichte angehängte Schlussteil mit wertvollen Tipps zur Gartenarbeit und einem Überblick über Samen und über das saisonale Obst und Gemüse ist äußerst gelungen.

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Vor kurzem ist der 3. Band der wunderbaren Rezept-Bilderbücher aus dem Prestel Verlag erschienen: Originaltitel: Un an à Fleurville Titel: Heute pflanz ich, morgen koch ich Text & Illustrationen: @felicita.sala Übersetzung: Ute Löwenberg Verlag: @prestelverlag Seitenanzahl: 48 Empfohlenes Lesealter: ab 6 Preis: 14€
ISBN: 978-3791375175 Inhalt: Kaum ist es Frühling, zieht es die Bewohner von Blumenstadt in die Gärten. Es wird gegraben und gepflanzt, was das Zeug hält: Spargel, Paprika, Gurken etc. warten bald darauf, geerntet zu werden. Doch was läßt sich aus dem selbstangebauten Gemüse nur zaubern? Eins ist sicher, das anschließende gemeinsame Picknick macht am meisten Spaß. Meine Meinung: Auch der 3. Band steht seinen Vorgänger in Sachen Vielfalt in Nichts nach: Multikulturelle Illustrationen und eine klischeefreie Geschichte mit kochendem Papa sind ebenso selbstverständlich wie das Mithelfen der Kleinsten und dem Feiern der Gemeinschaft. Es gibt 12 Gerichte ( 9 Koch- und 3 Backrezepte ), die größtenteils vegetarisch sind und auch sehr vielfältig. Neu ist mir zum Beispiel die Erbsen-Basilikum-Minz-Suppe, die ich bestimmt passend zur Jahreszeit ausprobieren werde. Dies ist übrigens auch ein großes Plus des Buches, da jedes Rezept einem Monat zugeordnet ist. Es ist also definitiv ein Allzeit-Nachschlagewerk. Leider sind die fertigen Gerichte nicht abgebildet, sodaß man keine konkrete Vorstellung vom Ergebnis hat. Die Rezeptideen sind in eine kleine Geschichte eingebettet, die direkt Lust macht, selbst Handschuhe und Spaten in die Hand zu nehmen. Sogar für diejenigen, die keinen Garten haben, wird die Alternative eines Balkons gezeigt. Fazit: Eine wunderbare Kinder-Kochbuchreise, die sowohl inspiriert als auch animiert.

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Ein paar Bücher zum Thema „Garten und Gemüseanbau“ möchte ich euch in der nächsten Zeit noch vorstellen – mit ganz unterschiedlichen Schwerpunkten. Ein ganz bezaubernd illustriertes Bilderbuch, das gleichzeitig ein Kochbuch ist, ist „Heute pflanz ich, morgen koch ich. Tipps zum Gärtnern, Ernten und Rezepte für Kinder“ von Felicita Sala. Monat für Monat wird hier geerntet und gekocht – da ist man doch gerne dabei. Endlich ist Frühling und im Gemeinschaftsgarten ist eine Menge los. Neue Pflanzen setzen, Beikraut entfernen und auch schon die erste Ernte einholen – auch die Kinder helfen fleißig mit. Im April kann beispielsweise schon der erste Spargel aus der Erde geholt werden. Maria hat auch schon eine Idee, was die damit machen kann. Sie verrät uns ein leckeres Rezept für eine Spargelquiche, das gar nicht so schwierig nach zu kochen ist. Eine Gärtnerin hat einige Erbsenpflanzen auf ihrem Balkon und zaubert daraus eine leckere Suppe mit Minze. Monat für Monat geht es weiter mit einem anderen Obst und Gemüse, das geerntet und direkt zu einem Gericht verarbeitet wird. Mit den Kirschen aus dem Juni wird gebacken. Aus den Gurken, die ein Familie in Töpfen neben ihrem Wohnwagen gezogen hat, wird eine große Portion Zaziki zubereitet. Die roten Paprika werden nach der Ernte schmackhaft gefüllt, die Birnen landen in einem Pfannkuchen und aus den Kartoffeln werden ganz besondere Kroketten. Sogar in Monaten, in denen das Wetter draußen nicht zum Gärtnern einlädt, kann man aus eigenen Zutaten etwas zaubern. Die Kräuter von der Fensterbank kommen in den Falafelteig. Manche der hier gezeigten Kinder wohnen in Gegenden, in denen in den Wintermonaten Zitrusfrüchte geerntet werden, die sich dann natürlich auch gut verarbeiten lassen. In jedem Monat des Jahres wird eine Sache geerntet, so dass wir am Ende 12 Rezepte in diesem wunderschön illustrierten Buch haben. Es ist viel mehr als ein Kinderkochbuch. Eine kurze Geschichte zu Beginn und am Ende des Buches zusammen mit einem kleinen Leitfaden für den Anbau von Gemüse ist auch dabei. Wie sehen Samen aus, welches Obst und Gemüse wächst zu welcher Jahreszeit? Mit äußerst ansprechenden Bildern können Kinder ab 5 Jahren erstes Wissen darüber sammeln und gleichzeitig ganz neue, kreative Rezepte ausprobieren. Beim Kochen und Backen benötigen Kinder hier sicherlich noch Hilfe der Erwachsenen, da die Rezepte schon zum Teil etwas raffinierter sind. Ganz wundervoll ist der Einblick in die verschiedenen Haushalte bzw. Gärten, in denen Kinder und Erwachsene etwas anbauen. Mal ein großer Gemüsegarten, mal ein kleiner Balkon mit Topf oder eine Fensterbank. So vielfältig wie die hier abgebildeten Menschen sind die Möglichkeiten, etwas Eigenes anzupflanzen. Eine wundervolle Idee.

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