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Rezensionen zu
Das Glück riecht nach Sommer

Meike Werkmeister

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Kurztrip nach Hamburg gefällig?

Von: Viktoria P.

27.04.2022

Alltag aus und Hamburg ein - so mein Gefühl während des Lesens des Buches. Zu Beginn bereits ein direkter Einstieg und auch im Verlauf der Geschehnisse bleibt es definitiv spannend und kurzweilig. Ein etwas holpriger Start in Hamburg für die Protagonistin namens Ina entwickelt sich im weiteren Verlauf hin zu einer persönlichen Weiterentwicklung. Sie stellt sich unter anderem die essentiellen Fragen nach dem Sinn des Lebens und was wirklich zählt. Ist die schönste Wohnung wirklich der Garant, dass man sich dadurch glücklicher fühlt? Sind Menschen wirklich immer so, wie sie im ersten Moment scheinen zu sein? - Solche Fragen und weitere werden auf den Seiten des Buches gestellt und aus Inas Sicht geklärt. Diese Fragen sind von der Stadt Hamburg in Form von Stadtbesichtigungen, besuchten Veranstaltungen und Freizeitaktivitäten umrahmt. Gerade durch diese Szenen bekommt man selbst Lust, nach Hamburg zu reisen. Alles in allem ein sehr lesenswertes Buch für jemanden, die oder der sich nach einer eher leichteren, aber dennoch spannenden Geschichte sehnt. Es bleibt bis zum Schluss spannend, wer Inas Herz erobert und wie sich beruflich entscheidet. Ich persönlich habe mich in manchen Szenen mit Ina identifizieren können und fand das Buch dadurch sehr lebendig. Nur für das Ende wünschte ich mir persönlich einen anderen Ausgang.

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Schöner Sommerroman

Von: BÜCHERWURM

27.04.2022

Die Autorin Meike Werkmeister lebt mit ihrer Familie in Hamburg und fährt regelmäßig ans Meer. Genau diese Tatsache kommt ihrem neuen Roman "Das Glück riecht nach Sommer" zu Gute. Ina hat ihre Stelle als Ärztin in Husum gekündigt und findet kurzfristig Unterschlupf bei ihrer Freundin. Dies geht aber nicht lange gut uns sie zieht als "Übergangslösung" in eine kleine Laube am Alsterfleet. Auf der Suche nach einer eigenen Wohnung und einem neuen Jobe kreuzen zwei ganz unterschiedliche Männer ihren Weg und irgendwann muss sich Ina entscheiden.... - nicht nur, ob sie in Hamburg bleibt ;-). Zugegebenermaßen bin ich anfangs nicht so ganz leicht in die Geschichte gekommen, obwohl der Schreibstil positiv fröhlich geschrieben ist. Als ich mich aber in die Geschichte eingefunden hatte, habe ich dasBuch nur noch selten aus der Hand gelegt, beim Schluss ging es mir dann genau anders. Er war so plötzlich da. Etwas unglücklich war ich auch mit dem Ausgang der Geschichte-aber das ist ansichtssache und dies muss jeder für sich entscheiden. Den Lesespass bei diesem Buch hat es überhaupt nicht geschmälert. Die Charaktere der Ina und die Entwicklung, die sie während dem Buch durchdacht, ist glaubhaft und nachvollziehbar dargestellt. Auch die anderen Charakteren überzeugen und man könnte sie auch durchaus als "real" bezeichnen. Besonders die Freundschaft von Ina mit den Senioren der benachbarten Gartenlaube brachte für mich das gewisse Etwas in das Buch. Bei diesem Buch merkt man die Liebe der Autorin zu Hamburg und der Nordseeküste (Husum). Ich habe mich immer wieder dabei ertappt, wie ich doch die eine oder andere Ecke im Buch, von meinen Stippvisiten wiedererkannt habe. Meike Werkmeister ist mit diesem (Sommer-/Urlaubs-)Roman ein wunderbar leichtes Buch gelungen, dass einen kurzfristig den Alltag vergessen lässt.

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Ein neues altes Leben

Von: Trademark

24.04.2022

Ina, die Protagonistin, die in Hamburg strandet. Husum ist nicht mehr. Ärztin ist sie, und ihr Plan in HH anzukommen. Nur leider gestaltet sich das nicht so einfach. Ihre beste Freundin Filiz bietet ihr eine Bleibe an. Nur leider hat sie das nicht mit den beiden Mädels aus der WG besprochen. Und so landet Ina im Garten von Vicky, in einer Laube. Einem kleinen Häuschen im Garten. Der Garten ist verwildert, und Ina, die auch nicht so richtig weiss, was sein wird, passt genau dahin. Ina hat sich in einer Klinik beworben, dort hat sie seinerseits gearbeitet, als Studentin. Ihr Mentor, und auch der Mann in den sie sich verliebt hat, arbeitet dort auch. Und für sie ist einiges noch geklärt. Meike Werkmeister hat mir ein wundervolles Leseerlebnis beschert. Inas Entwicklung, und auch die Menschen um sie herum die sich dadurch verändern. Ich habe schon einige ihrer Bücher gelesen, und ich mag ihre ruhige Art. Ich als Leserin kann mich in die Protas einfühlen, so auch hier mit Ina. Ina die nicht aufgibt. Und die ihren Freunden an der Seite steht. Filiz die endlich zu ihrer Beziehung stehen kann, oder auch die Mädels in der WG die sich endlich bewegen. Was ich auch schön fand, nein es gab kein Happy End im Klischee. Sondern Ina hat für sich endlich eine Entscheidung getroffen. Zweifel, Unsicherheiten, Liebe, Selbstfürsoge, Freundschaft, all das in einem Roman. Und ich als Leserin war mitten drin. Danke

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Ina versucht nach der Trennung von ihrem Freund einen Neuanfang in Hamburg, das war schon immer ihr Jugendtraum. Doch die Wohnungssuche in dieser Stadt gestalten sich schwierig, deshalb freut sich Ina für den Übergang in einem Schrebergarten in einer Laube unterkommen zu dürfen. Jetzt fehlt ihr noch ein Job, deshalb hat sie sich als Ärztin in der Universitätsklinik beworben. Aber auch in Sachen Liebe weiß Ina noch nicht, wie sie sich verhalten soll. Wieder einmal habe ich mich sofort in das Cover des Romans verliebt. Die Autorin hat mir mit „Das Glück riecht nach Sommer“ wunderschöne Lesestunden beschert. Meike Werkmeister versteht es mit authentisch wirkenden Protagonisten, die der Leser schnell ins Herz schließt, zu begeistern. Hamburg ist der Hauptschauplatz des Romans und man merkt, dass die Autorin sich mit der Stadt verbunden fühlt. Über das Wiedersehen mit Toni aus dem vorherigen Roman habe ich mich auch sehr gefreut. Ina hat oftmals falsche Entscheidungen getroffen, nicht nur in der Liebe, und versucht herauszufinden, was sie glücklich macht. Sucht sie nur nach Männern, die für sie unerreichbar sind? Es gibt tiefgründige Themen, die die Autorin in diesem Roman aufgreift. Auch Freundschaft ist ein wichtiger Bestandteil dieser Geschichte. Zu einem mit der langjährigen Freundin Filiz, auf die Ina immer zählen kann, aber auch mit den sehr unterschiedlichen und authentisch wirkenden Charakteren aus dem Schrebergarten, die mir richtig gut gefallen haben. Zusätzlich geht es um den Mut zum Neuanfang, aber auch darum, dass die Liebe nicht immer einfach ist. „Das Glück riecht nach Sommer“ ist ein Wohlfühlroman, der berührt und sich leicht lesen lässt. Gerne empfehle ich das Buch weiter.

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Wie oft bietet sich eine zweite Chance? Als Ina die Stellenanzeige einer Klinik in Hamburg sieht, in der sie zehn Jahre zuvor ein Praktikum auf der Kinder-Station gemacht hat, kündigt sie spontan ihren Job als Ärztin in einer kleineren Klinik in Norddeutschland. Tschüss frauenfeindlicher Chef! Hallo Traumstadt, und vielleicht auch Traumjob? Bei ihrer alten Freundin und ehemaligen Kommilitonin Filiz kommt sie vorerst unter, in der Wohngemeinschaft kann sie jedoch nicht lange bleiben. Sie darf immerhin vorübergehend die WG-Laube in einem Schrebergarten beziehen und plant von dort aus ihre Zukunft. Die Wohnungssuche in Hamburg gestaltet sich äußerst schwierig – doch im Sommer hat die Laube am Alsterfleet ihren Charme. Dazu versorgt jemand Unbekanntes Ina sogar jeden Morgen mit herrlich duftenden, selbstgebackenen Brötchen. Der Job ist nicht das einzige, das Ina zurück an die Alster zieht – mit Tim, der damals Assistenzarzt war, verband sie etwas ganz Besonderes. Was wäre, wenn er damals nicht ihr Betreuer gewesen wäre? Nur sieht es jetzt nicht unbedingt besser aus – er wäre, sollte es mit der Stelle klappen, ihr neuer Chef. Und außerdem verheiratet. Als er in ihr Vorstellungsgespräch reinplatzt, ist sofort wieder die Chemie zwischen den beiden spürbar. Wie kann etwas, das sich so gut anfühlt, so falsch sein? Auf der WG-Party von Filiz trifft Ina zufällig Sebastian wieder, einen alten Mitschüler aus dem Nachbardorf aus ihrer Heimat. Auch er ist vom Land in die Großstadt gezogen und ist nicht nur durchtrainiert und hat eine tolle Wohnung, sondern scheint auch noch ziemlich nett, anständig und offenbar an Ina interessiert zu sein. Immer wieder laufen sich die beiden über den Weg und es stellt sich die Frage: Will Ina immer nur das, was sie nicht kriegen kann – und sieht nicht das wirklich Gute? Wie Ina sich Stück für Stück selbst näher kommt und herausfindet, was sie eigentlich will und braucht, beschreibt Meike Werkmeister auf leichte Art und Weise, aber mit Tiefgang – dafür sorgt nicht nur ein schwerer Schicksalsschlag in Inas Familie, der schon lange zurücklegt, aber bis in die Gegenwart wirkt. Inas Freundschaft mit Filiz blüht wieder auf – und Ina stellt fest: Ihre Freundin hat sich weiterentwickelt, weiß jetzt, was sie will. Doch auch bei Filiz ist nicht alles perfekt. Ina merkt, wie Menschen nach außen wirken und was in Wirklichkeit in ihnen vorgeht sind zwei Paar Schuhe. Wie ein Puzzle fügen sich am Ende die einzelnen Teile zusammen – doch bis zum Schluss bleibt es spannend, wer denn nun Inas fehlendes Puzzleteil ist. Ein Buch, das schwer wegzulegen ist und ich in wenigen Tagen ausgelesen hatte. Ina ist mir richtig ans Herz gewachsen. Das Buch bewegt (ja ich musste auch weinen!), es motiviert aber auch sehr, sich damit zu beschäftigen, was wirklich wichtig ist im Leben. Das ist die beste Unterhaltung, wenn es nicht nur um den Traummann geht, sondern auch um das Sich-Selbst-Finden, die Frage, ob der Job der richtige ist und was eigentlich die eigenen Bedürfnisse sind – aber gleichzeitig auch die Augen und Ohren offen halten für andere. Wie sich die Menschen in Werkmeisters Roman gegenseitig helfen, als wäre eben genau jetzt der richtige Moment für Ina, in Hamburg zu sein – für sich und für die anderen. Und plötzlich riecht der Sommer nach Glück! Witzig: Die Rezepte und Tipps im Anhang – zum Beispiel das Brötchen-Rezept - unbedingt ausprobieren!

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Ich konnte

Von: Treize

16.04.2022

Ein unterhaltsamer Roman mit sympathischen Figuren, die realistischerweise auch mal Fehler machen. Meike Werkmeister beschreibt so schön bildhaft, dass ich beim Lesen die nächtliche Hitze in der Gartenlaube selbst gespürt habe. Im Verlauf des Buches werden immer mehr Geheimnisse enthüllt, was mich sehr zum Weiterlesen animierte. Auch das Ende hatte ich so nicht kommen sehen, das Happy End war angenehm überraschend. Nur leider Kleinigkeiten klären sich nicht auf und ließen mich ratlos zurück: was genau ist damals mit David passiert? Wie und warum ist er ums Leben gekommen? Zu diesem Handlungsstrang hätte ich mir mehr Tiefgang gewünscht. Aber vielleicht darf ich auf eine Fortsetzung hoffen?!

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Ina zieht nach Hamburg um neu zu beginnen. Der Start könnte nicht holpriger sein: Die Freundin hat keine Zeit, die Mitbewohnerinnen lehnen sie ab. Achtung Spoiler: Schnell betritt ein Mann die Bildfläche und mein erster Gedanke war: Och nö, ne Liebeskiste und dann auch noch so schnell klar. Ich habe mich getäuscht. Mit dem Roman begleitet man Ina auf ihrer Wohnungssuche, dem Bewerbungsverfahren an der Klinik und dem Wiedersehen mit dem Schwarm von früher. Ganz so platt ist es aber nicht. Das Buch erzählt von Freundschaften, die auf den ersten Blick kurios wirken. Von vier jungen Frauen, die jede für sich ihre Probleme haben. Achtung Spoiler: Und von einer Achterbahnfahrt der Gefühle mit zwei Männern, bei der ich bis zum Schluss nicht ganz sicher war wie sie enden wird. Ob mir das Ende letzten Endes gefallen hat? Das weiß ich nicht. Gefallen hat mir, dass Ina ihre Berufung gefunden hat und es scheint als würde sie glücklich werden. Und das hat zunächst einmal nichts mit einem Mann zu tun. Sie findet einfach ihren Platz im Leben. Schade finde ich, dass die ein oder andere Nebengeschichte nicht so viel Aufmerksamkeit erhält, wie ich mir gewünscht hätte. Achtung Spoiler: Ich hätte gerne mehr über Vicky, Esther und Marion erfahren - wie es mit ihnen weitergeht. Im Fokus stand aber nun mal Ina. Ich habe das Buch als eBook gelesen, sehr schnell und mit großer Spannung wie es weitergeht. Eben weil man nicht absehen konnte was als Nächstes passiert. Jedes Mal, wenn ich dachte jetzt wird alles gut, kam wieder ein Rückschlag. Wahrscheinlich hätte es mir als Printausgabe noch besser gefallen, weil mir persönlich in der Spannung das umblättern sehr gut gefällt, wenn das Ende des Buches näher rückt und ich keine Ahnung habe wie es enden wird - das ist aber Geschmacksache. Das Buch kann ich jedem empfehlen, der lebhafte Schilderungen mag und Lust hat eine junge Frau auf dem Weg zu sich selbst zu begleiten. Sicher nicht das letzte Buch der Autorin, das ich gelesen habe.

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Leichter Roman

Von: Leseblume

12.04.2022

Wie alle ihre Romane, ist auch dieser gut zu lesen und geht recht flüssig von der Hand. Ein schöner leichter Roman für laue Sommer abende.

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