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Rezensionen zu
Beste Freunde

Sharon Bolton

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Beste Freunde von Sharon Bolton aus dem Goldmann Verlag 6 Freunde - eine Mutprobe - ein tödlicher Unfall - ein Versprechen Die Schule ist vorbei und die 6 Freunde genießen den Sommer. Es fließt viel Alkohol und sie vertreiben sich die Langeweile mit einer Mutprobe. 5 mal geht alles gut. Doch beim 6. mal kommt es zu einem tödlichen Unfall. Megan nimmt die ganze Schuld auf sich. Ihr Preis ist, ein Versprechen von jedem. Dieser Thriller hat mich schnell mitgerissen. Von Seite zur Seite wurde die Sogwirkung stärker und es fiel mir immer schwerer das Buch aus der Hand zulegen. Der Schreibstil konnte mich sofort in die Geschichte ziehen. Die Protagonisten konnte ich mir lebhaft vorstellen. Genauso auch die Umgebung. Am Anfang begleiten wir die 6 Teenager bis zu diesem Unfall. Kurz danach gibt es einen Zeit Sprung von 20 Jahren. Megan wird entlassen... Viel mehr möchte ich gar nicht verraten um niemandem die Spannung zu nehmen. Dieser Thriller ist voller Spannungen und Wendungen. Er ließ mich oft an den Protagonisten zweifeln. Dieses Buch hat meinen Nerv getroffen. Deshalb vergebe ich 4 von 5 Sternen.

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>>Anders als gedacht<< Tatsächlich lese ich ja oftmals keine Klappentexte oder vergesse sie, bis ich das Buch dann auch wirklich beginne zu lesen. So ist es meistens eine Überraschung, was mich erwartet und die Einschätzung erfolgt meist nach der Gestaltung und dem Cover. So war ich hier auf jeden Fall ein wenig überrascht, denn an der Seite von sechs jungen Erwachsenen zu landen, die gerade ihr Leben auskosten und noch alles vor sich haben, hatte ich nicht erwartet. Ich weiß, dass kaum jemand im Alter von 17/18 seine Glanzleistung abgelegt hat, doch diese teils sehr überprivilegierte Gruppe macht es schon schwer, genügend Sympathie aufzubringen. Die Prüfungen sind geschrieben, der Abschluss ist in greifbarer Nähe und nach dem zu vermutenden überaus positiven Noten werden die sechs wohl einen guten Start ins Leben haben. Doch nach zu viel Alkohol und Langeweile am Pool kommt die Situation auf, dass eine Mutprobe verlangt wird. Eine, die bereits alle außer einer Person aus der Gruppe abgelegt haben. Die Begeisterung ist zwar nicht bei allen groß, dennoch wird es in Angriff genommen. Die Folge? Ein provozierter Autounfall, der Menschenleben opfert und die Zukunft der sechs jungen Menschen definitiv in andere bahnen lenken wird. Doch zum Erstaunen aller erklärt sich ausgerechnet Megan, die im Vergleich zu den anderen nicht aus einem reichen Elternhaus kommt, sondern nur dank eines Stipendiums auf die gleiche Schule geht, sich bereit, die alleinige Schuld auf sich zu nehmen. Dafür müssen alle versprechen, sie zu unterstützen und ihr nach der abgeleisteten Gefängnisstrafe einen Gefallen schuldig zu sein… Allein dieser erste Abschnitt, war für mich schwer zu verdauen, zeitgleich aber auch unglaublich faszinierend. Die Dynamik in der Gruppe spricht nicht unbedingt immer von wahrer Freundschaft und über das Werteempfinden müssen wir wohl auch nicht groß diskutieren. Natürlich hat sich Megan abgesichert und anstatt wirklich ihr Versprechen zu halten, wendet die Gruppe sich dann doch schnell ab, was unter anderem für eine 20-jährige Gefängnisstrafe sorgt und eine Schuld, die man so schnell nicht begleichen kann… >>Du stehst in meiner Schuld<< Wie sagt man so schön? Das Leben geht weiter. Zumindest für Amber, Talitha, Felix, Xavier und Daniel. Immerhin muss man ihnen zu Gute halten, dass sie alle einen abgemachten Anteil ihres Vermögens auf einem Konto gespart haben, das für Megan gedacht war. So ganz haben sie alle aber scheinbar nicht wirklich mit ihrer Rückkehr gewartet, denn als die Frau auf einmal vor ihnen steht, erkennen sie nur nicht kaum wieder, auch die eigentlichen Pläne kommen ins Stocken. Megan schildert einen schlimmen Unfall, den sie in Haft hatte, der scheinbar auch nicht ganz zufällig war und ihr neben schwerwiegenden Verletzungen auch eine Gedächtnislücke verpasst hat. Die Gruppe kann ihr Glück kaum fassen – sind sie jetzt also doch fein raus? Natürlich wäre es kein Thriller, wenn daran nicht doch Zweifel bestehen würden und die Atmosphäre ist zum Reißen gespannt. Das besonders Interessante daran? Man erfährt nichts aus Megans Sicht, was auch bei Leser*innen für viele Vermutungen und Sorgen, aber nie für Gewissheit sorgt. Auch, wenn das Buch manchmal mehr Tempo und dann auch weniger hat, so ist es vor allem dieses psychologische Spiel, was dafür sorgt, dass man sich nur schwer von der Geschichte lösen kann. Die Zweifel, all die offenen Frage und vor allem auch das Moralverständnis, was hier immer wieder auf die Probe gestellt wird. Denn wenn Megan ihre Gefallen einfordern wird, dann sind es sicherlich keine Kleinigkeiten. Und zu viel wäre man bereit, um sein Leben zu schützen? FAZIT Vielleicht ist die Idee hinter Beste Freunde von Sharon Bolton nicht ganz neu, doch ich fand die Umsetzung durchaus innovativ und sehr spannend gestaltet. Dass diese eine so entscheidende Perspektive doch sehr undurchsichtig bleibt, sorgt für eine besondere Art der Spannung und stellt einen beim Lesen immer mal wieder vor eine Zerreißprobe. Denn, kann man jede Schuld begleichen? Und wie viel ist man bereit dafür zu geben?

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Der Abend vor der Ausgabe der Schulabschlusszeugnisse. Ein Clique Jugendlicher, ein feuchtfröhlicher Abend, eine gefährliche Mutprobe und deren tragischer Ausgang. Ein Mädchen ist bereit die alleinige Verantwortung für den Tod dreier Unschuldiger zu übernehmen. Dafür sind die anderen ihr jeweils einen Gefallen schuldig - egal was sie fordert …. Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt, das was damals geschehen ist und die Ereignisse zwanzig Jahre später, nachdem Megan aus dem Gefängnis entlassen wird und zu ihren Freunden zurückkehrt um deren Gefallen einzufordern. Keiner der Charaktere konnte mein Sympathien gewinnen, trotzdem hat mich das Buch in seinen Bann gezogen. Der Schwerpunkt der Geschichte liegt auf den Beziehungen der Figuren, ihrer vermeintlichen Freundschaft und ihren egoistischen und skrupellosen Handlungen, als es hart auf hart kommt. Mich hat die Atmosphäre fasziniert. Über einen Großteil des Buches ist es die unterschwellige Bedrohung, was Megan an Gefallen einfordern wird. Die Spannung wird aber auch dadurch erzeugt, dass man als Leser nie Megan’s Perspektive erfährt, ihre Gedanken und Pläne bleiben verborgen. Es beginnt ein Katz- und Maus-Spiel, bei dem sich die Kräfte zwischen den Parteien verschieben. Aus dem ursprünglichen Psychothrill wird eine reale physische Bedrohung und im letzten Drittel des Buches überschlagen sich die Ereignisse. Die Autorin hat einiges an Wendungen und Überraschungen eingebaut, wobei ich das Ende dann doch als etwas vorhersehbar und zu verworren empfand. „Beste Freunde“ ist ein Psychothriller, der mich gut unterhalten konnte, aber kein Highlight war. Besonders gefallen hat mir die Charakterisierung der Figuren, die Dynamik ihrer Beziehung und die Beschreibung der Schauplätze in und um Oxford. Eine unterhaltsame Lektüre für gemütliche Herbstabende!

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》Sie waren die Auserwählten, denen die Welt gehören würde. Und Ihr Leben, das gerade erst begann, würde lang und golden sein. Wie sehr sie sich doch irrten.《 [Auszug aus dem Buch] Es war für mich persönlich als Thriller etwas zu ruhig. Der Mittelteil war etwas zu langatmig für meinen Geschmack. Ich habe auch die Erzählung aus der Vergangenheit nicht so spannend gefunden, klar gehört es zur Geschichte dazu, um sie besser zu verstehen, aber für meinen Teil hatte ich mir etwas anderes vorgestellt. Später folgt dann wieder ein Zeitprung von 20 Jahren, ins hier und jetzt. Die Geschichte der Freunde wird nochmals aufgewärmt. Also es war schön für zwischendurch, aber das wars dann auch schon. Wer es nicht allzu spannend mag, sondern eher etwas "ruhiger" für den ist das Buch perfekt. Der Schreibstil war sehr leicht und flüssig und man konnte der Geschichte immer gut folgen, obwohl man manchmal etwas verwirrt zurückgelassen wurde und man nicht recht wusste, wie , wo, was, wieso, warum, aber das gehört für mich zu einem Buch dazu. 》Das von der Geburt eines frühen Morgens, wie das Licht nach langer Dunkelheit willkommen geheißen wird. Es hat sich angefühlt, als hätte er das nur für mich gesagt.《 [Auszug aus dem Buch]

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Vom Inhalt her eine sehr gute Geschichte, ich habe es auch relativ schnell durchgelesen. Allerdings hätte ich mir etwas mehr Spannung gewünscht und nicht nur auf den letzten 50 Seiten. Der Schreibstil ist etwas anspruchsvoller, was aber vollkommen in Ordnung ist. Die Geschichte der sechs jungen Leute ist zeitgemäß, denn es ist Wirklichkeit, dass die Jugend aus besser gestellten Haus sich von den anderen abhebt. Ein Buch das jeder einmal lesen sollte.

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In dem Buch «Beste Freunde» von Sharon Bolton freuen sich die ehemaligen besten Freunde von Megan nicht sonderlich als aus der 20-jährigen Haft entlassen wurde. Das Cover und der Klappentext klangen vielsprechend, weshalb ich kurzer Hand das Buch beim Bloggerportal angefragt habe. Wie immer: Vielen Dank, dass ihr und der Goldmann Verlag mir das Buch als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt habt. Das Buch fängt damit an, dass es zuerst eine Rückblende gibt. 20 Jahre davor, was genau passiert ist auch wenn sich dieser Zeit etwas zog und ich mich gefragt habe: Wann geht es los? War dieser Teil doch wichtig für die späteren Zusammenhänge. Der Schreibstil war flüssig und man kam gut voran. Die Charaktere waren, naja, alle eher nicht so sympathisch. Alle denken bloss an sich selber und an ihren Ruf. Kein Wunder, denn es sind alles Kids aus einer reichen Schule mit top Abschlüsse an Elite Unis in England. Ausser halt Megan, die die Schuld auf sich genommen hat und 20 Jahre im Knast sass. Die Spannung war die ganze Zeit vorhanden. Der Schluss war dann für mich etwas zu schnell und ehe ich kapiert hatte, was genau passiert war, war das Buch dann auch zu Ende. Und liess mich ein bisschen verwirrt zurück. Nach wie vor bin ich mir nicht so sicher, ob es wirklich so war, wie es war. Aber doch ein schlüssiges Ende.

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„Sie waren die Auserwählten, denen die Welt gehören würde und ihr Leben, das gerade erst begann, würde lang und golden sein. Wie sehr sie sich doch irrten.“ Review: „Beste Freunde“ von Sharon Bolton Rating: ⭐️⭐️⭐️⭐️/5 Pages: 474 Weiterempfehlung / rec: 100% Vielen Dank an @bloggerportal @ @ für das Rezensionsexemplar ❤️ 🇩🇪 Kennt ihr das, wenn Bücher unnötig lang sind? Nicht der einzige Grund warum ich hier 4 Sterne vergebe ist, dass dieser Thriller nicht lang genug war. Sie hat das Ende zu schnell aufgelöst und das finde ich nicht in Ordnung, da wäre einfach so viel mehr Potential gewesen. Vielleicht plant die Autorin eine Fortsetzung? Selten habe ich ein Buch so schnell gelesen und das Verbrechen, das die 6 Jugendlichen begehen ist an Dummheit und Grausamkeit nicht zu überbieten. Leider sind privilegierte Menschen oft gelangweilt in ihrem Leben und suchen Abenteuer an der falschen Stelle. Ich wollte alle Beteiligten verprügeln. Dass sich einer freiwillig meldet und sagt, hey, ich nehme die ganze Schuld auf mich, ist leider nicht realistisch und auch wenn spöter ein Grund geliefert wird, warum das so geschah, blieb ich bei meiner Meinung, dass niemand das getan hätte. Dennoch klare Empfehlung, das Buch ist extrem spannend und unterhaltsam.

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Well done, Mrs. Bolton! Was ich hier gelesen habe, hat mir gut gefallen. "Beste Freunde" ist ein ausgeklügelter Psychothriller. Gut geschrieben und stimmig inszeniert sorgt der Plot von Anfang bis Ende für Nervenkitzel. . Darum geht's: Sechs Freunden scheint nach dem Schulabschluss die Welt offen zu stehen. Dann läuft eine Mutprobe der verwöhnten Upper Class-Kids gehörig aus dem Ruder. Um den Hals bestmöglich aus der Schlinge zu ziehen, schließen die Freunde einen Pakt. . Der Thriller beginnt als typische High School-Story und entwickelt sich rasant zum intensiven Psychospiel. Sharon Bolton hat einen spannenden Freundschaft, Schuld und Sühne-Plot entwickelt, der viele moralische Fragen aufwirft und einen als Leser nachhaltig beschäftigt. . Der Thriller ist kein atemloser Reißer. Die Story ist zwar krass - trotzdem dominieren die ruhigen Töne, die für subtile Psycho-Spannung sorgen. Von den Protagonisten war mir keiner wirklich sympathisch. Die Freunde sind alle gut beschrieben - die Clique bildet aber auch versnobte Stereotype ab. Dadurch bin ich immer ein bisschen auf Distanz geblieben. Zuweilen hätte ich mir persönlich mehr emotionale Nähe zu den Charakteren gewünscht, um tiefer zu ihnen vordringen zu können. Ich bin mir aber nicht sicher, ob der Plot dann noch so funktioniert hätte. Ich glaube, hier muss man von außen drauf schauen und darf sich auf keine Seite schlagen. . Sharon Bolton baut die Handlung geschickt und schlüssig auf. Es gibt ein paar gute Twists. Insgesamt meint man zu wissen, was passieren wird. Im letzten Drittel habe ich dann eine Ahnung entwickelt, was wirklich abläuft und bin der Lösung tatsächlich auf die Spur gekommen. . Fazit: "Beste Freunde ist ein Psychospiel mit kühlem Gänsehaut-Charme. Ein feiner britischer Thriller. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

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