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Rezensionen zu
Beste Freunde

Sharon Bolton

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Eine Clique von sechs Jugendlichen feiert den baldigen Abschluss ihrer obligatorischen Schulzeit. In der Villa von Talithas Eltern geniessen sie den Sommer, bevor sie mit dem Studium starten. Daniel, Talitha, Felix, Megan, Amber und Xav beweisen sich und ihre Freundschaft in einer gefährlichen Mutprobe. Fünfmal ist alles gut gegangen, nun muss sich noch Daniel beweisen. Es kommt zu einem tödlichen Unfall, bei dem drei Menschen sterben. Megan nimmt die Schuld auf sich und verlangt dafür, dass sie bei den anderen fünf einen Gefallen einfordern darf. Trotz guter Prognosen wird sie zu 20 Jahren Haft verurteilt. Als Megan mit 38 Jahren aus dem Gefängnis entlassen wird, ist es Zeit, um mit ihren ehemaligen Freunden abzurechnen. Was für ein Psychothriller! Im ersten Teil des Buches wird erzählt, wie die sechs Jugendlichen abhängen und aus lauter Langeweile verhängnisvolle Mutproben unternehmen. Die jungen Leute sind praktisch alle in privilegierten Verhältnissen aufgewachsen und ein wahrhaftiges Beispiel an jugendlichem Leichtsinn, Alkohol und Langeweile. Was sie für eine Mutprobe machen, verrate ich hier nicht. Nur soviel: Sie spielen mit dem Menschenleben anderer, Mich hat entsetzt, wie die Gruppendynamik sich negativ entwickelt und das Gehirn von sechs eigentlich intelligenten jungen Menschen ausschaltet. Nach dieser Mutprobe übernimmt Megan die Verantwortung und stellt sich. Genau hier taucht die spannende Frage auf, warum sie die Schuld auf sich nimmt. Diese Frage zieht sich fast durch das ganze Buch und hat mich sehr motiviert, um so schnell wie möglich weiterzulesen. In diesem ersten Teil geht es "pubertär" zu und her. Party, Freundschaft und Abhängen. Dieser Teil ist aber im Vergleich zum zweiten Teil, in dem die Figuren erwachsen sind, relativ kurz. Der zweite Teil startet 20 Jahre später mit der Entlassung von Megan aus dem Gefängnis. Dann geht es Schlag auf Schlag und man ist als Leser mitten im Psychothriller, denn nun wird abgerechnet. Hier zeigen sich die vielen Facetten der menschlichen Psyche. Die Ueberraschung schlechthin kommt ganz zum Schluss der Geschichte. Ein genialer Dreher in der Story zeigt wieder mal, dass nichts so ist, wie es scheint und Figuren so charakterisiert werden können, dass man als Leser voreingenommen sein kann.

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#buchrezension Beste Freunde / Sharon Bolton Pass Auf, was du versprichts Ein Psychothriller vom feinsten, der von Anfang bis Ende fesselt, überrascht und einfach total begeistert… ist erstklassig geschrieben, die Spannung wächst von Seite zur Seite - und das bis zum Schluss!!! Und daher möchte ich diese Thriller sehr gerne zum Kauf empfehlen! Nun fällt es mir sehr schwer, über den Inhalt des Krimis zu viel zu schreiben, denn verraten möchte ich nichts. Nur soviel: Ein kleiner Kreis von sechs Schülerinnen und Schülern sind (angeblich) beste Freunde einer Eliteschule, stellen aber auf leichtsinnige, mörderische Weise ihre, ach so rosige Zukunft, aufs Spiel. Und der Teufel ist mit von der Partie.. Es zeigt die Folgen des eigenen Handelns auf. Wie Menschen unter ihrer Last zerbrechen und was das für ihr Umfeld bedeutet. Beklemmend, vielschichtig und nervenaufreibend. Mir ging dieser Thriller unglaublich nahe und hat mich emotional so oft zerbrechen lassen. Unbedingt lesen.

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Sharon Bolton ist vor allem durch ihre Reihe um DC Lacey Flint bekannt. Mit „Beste Freunde: Pass auf, was du versprichst“ ,hat sie nun einen Stand Alone herausgebracht. Und ich weiß ehrlich gesagt nicht, wohin mit meiner Begeisterung. Das ist Psychothrill vom Feinsten und für mich dazu noch ein richtiges Highlight. Was ich zugegebenermaßen so niemals erwartet hätte. Der Schreibstil der Autorin ist dabei sehr fesselnd und bildhaft. Die Atmosphäre düster und beklemmend. Richtig toll ausgearbeitet sind hier die Charaktere. Mehr oder weniger dreht sich alles um Megan, Xav, Dan, Amber, Talitha und Felix. Sie sind sehr unterschiedlich in ihrer Art und gerade durch ihre einzelnen Facetten sehr interessant. Sie sind hoch angesehen in der All Souls School. Doch ein tiefgreifendes Erlebnis lässt nicht nur alles auseinanderbrechen. Zudem erfahren sie auf diesem Weg, wer sie wirklich sind. Wirklich sympathisch sind sie nicht. Erst im weiteren Verlauf wachsen sie immer mehr ans Herz. Mir haben vor allem Megan, Xav und Amber sehr gut gefallen. Sie agieren durchweg authentisch und glaubhaft. Sie sind greifbar und mit purer Lebendigkeit ausgestattet. Der Einstieg war unglaublich nervenaufreibend und intensiv. Mein Gott, ich hab noch nie so viele Ängste ausgestanden und war emotional so gebrochen wie hier. Vor allem Megan hatte mein absolutes Mitgefühl. Sehr detailliert und feinfühlig wagt sich Sharon Bolton an die eigentliche Thematik heran und wirft damit in den Raum, dass man sein Umfeld nie wirklich kennt. Deine besten Freunde könnten schon morgen deine größten Feinde sein. Jeder ist sich selbst der Nächste und nur selten interessiert es jemanden wirklich, wie es in dir aussieht. Dabei sind hier auch die gesellschaftlichen Unterschiede nicht uninteressant. Sie zeigt, wie oberflächlich und egoistisch die Oberschicht agiert und dass nichts mehr zählt, als der eigene Ruf und die Unantastbarkeit dessen. Was so viel Wut in mir ausgelöst hat. Darüber hinaus sind die sechs zwar befreundet, wobei man sich jedoch fragt, warum das so ist. Zudem fragt man sich, warum Megan den Kopf hinhält. Im weiteren Verlauf erleben wir nicht nur eine völlig veränderte Megan. Auch ihre Freunde haben sich verändert. Besonders im psychologischen Bereich hat Sharon Bolton hier großartiges geleistet. Sie kehrt das Innerste nach außen und zeigt dabei so viel Wut, Angst, Verzweiflung und Zerbrechlichkeit. Sie zeigt aber auch Einsamkeit und Leere. Menschen, die unter ihrer Schuld zerbrochen sind. Ich empfand diese Story durchweg unglaublich spannend und intensiv. Eine Story, die dich in tiefe Abgründe führt und dabei so viel Tragik aufzeigt, dass es mich völlig fertig gemacht hat. Dabei wiegt der seelische Schmerz so viel. Fast kann man ihn nicht tragen. Aus Oberflächlichkeit wird schieres Entsetzen und Fassungslosigkeit. Dabei treten Aspekte zutage, die mich nicht nur menschlich gesehen wahnsinnig erschüttert haben. Ich war fassungslos und unfassbar wütend und gleichzeitig überfiel mich so eine tiefe Traurigkeit und Trauer, die alles veränderte. Die Hintergründe sind wirklich heftig und haben mich manches Mal an so vielem zweifeln lassen. Das letzte Drittel war an Action, Niederträchtigkeit, Wahnsinn und Perfidität kaum zu überbieten. Dabei webt die Autorin einige Wendungen ein, die ich so niemals erwartet hätte und die so viele Gedankengänge in mir freisetzten. Aber es ist nichts gegen den Showdown, der mir so an die Nieren ging und fassungslos zurückließ. Mit diesem Thriller hat Sharon Bolton einen absoluten Pageturner geschrieben, der jenseits von Gut und Böse liegt und emotional zerbrechen lässt. Ganz großes Kino. Unbedingt lesen. Fazit: Mit „Beste Freunde: Pass auf, was du versprichst“ ,hat Sharon Bolton einen Pageturner zu Papier gebracht, der nicht nur enorm gut durchdacht ist, sondern auch so viel freisetzt, was man niemals erwarten würde. Es zeigt die Folgen des eigenen Handelns auf. Wie Menschen unter ihrer Last zerbrechen und was das für ihr Umfeld bedeutet. Beklemmend, vielschichtig und nervenaufreibend. Mir ging dieser Thriller unglaublich nahe und hat mich emotional so oft zerbrechen lassen. Unbedingt lesen.

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Ein Buch, welches einen in den Bann zieht

Von: Books.are.magical__

27.10.2022

Der Schreibstil hat mir gleich richtig gut gefallen. Flüssig, spannend und vor allem nicht zu langatmig. Ein Buch, das beim Lesen Spaß macht. Man kann sich gut einfinden und spürt die Emotionen der Protagonisten. Ich mag Bücher, bei denen man nah an den Protagonisten dran ist und sie richtig verstehen kann. Die Länge der Kapitel war sehr angenehm, manche waren kurz und knackig, andere dafür wieder länger und ausführlich, für mich die optimale Mischung. Auch fand ich es toll, dass man die ganze Geschichte aus den verschiedenen Sichten der Protagonisten erlebt hat. Das Buch hat einen mit Informationen gefüttert und die Storyline war auch super gewählt. Ich mochte das Setting und die ganze Idee dahinter. Mein Fazit: Die Story ist der Hammer, zu Beginn fühlt es sich an wie eine Geschichte von 5 Freunden über einen tollen Sommer. Viel Spaß, Party und Alkohol. Ich habe mich direkt wohlgefühlt in dem Buch. Als das Buch dann Fahrt aufnimmt, verliert es den verspielten Charakter und wird riiiichtig gut. Man muss mitdenken, um hinter das Rätsel zu kommen. Das Buch möchte einen in die irre führen. Gibt einem immer wieder Hinweise, die, wenn man nachdenkt und überlegt, einen auf die richtige Spur bringen können. Ich hab es fast erraten, war aber am Ende doch etwas abgelenkt von der Handlung und auf der falschen Spur. 🤭 Eine klare Leseempfehlung für alle Thriller Fans unter euch. 🤗

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Von Anfang an konnte mich „Beste Freunde“ fesseln. Obwohl die Handlung lange Zeit eher ruhig verläuft, herrsche eine subtile Spannung und ich wollte unbedingt wissen, wie sich alles entwickelt. Der Spannungsbogen steigt zunächst nur langsam an, doch etwa im letzten Viertel konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen. Die Geschichte ist in zwei Teile aufgeteilt. Der erste Teil spielt zur Zeit des Unfalls und bis zur Urteilsverkündung. Der zweite Teil beginnt dann zwanzig Jahre später mit Megans Entlassung aus dem Gefängnis. Die anderen fünf Freunde sind nicht gerade begeistert und würden am liebsten jeden Kontakt meiden. Natürlich ist ihnen klar, dass Megan nun von jedem den versprochenen Gefallen einfordern wird. Sie alle stammen aus privilegierten Familien und haben inzwischen vielversprechende Karrieren gemacht und sich etwas aufgebaut. Megan ist die einzige der Clique, die aus einfachen Verhältnissen kommt und damals nur durch ein Stipendium dieselbe Schule besuchen durfte. Ich habe schon viele Bücher von Sarah Bolton gelesen und mag ihren flüssigen und einnehmenden Schreibstil sehr gern. Besonders gut gefallen hat mir diesmal, dass sie aus der Sicht der fünf Freunde erzählt und nie aus der von Megan. So bleiben ihre Gedanken und Handlungen verborgen, was den weiteren Verlauf undurchschaubar macht. Obwohl mir zu Beginn keiner der Freunde besonders sympathisch war - ja, sogar eher unsympathisch - habe ich gegen Ende doch mit ihnen mitgefiebert. Es gibt einige völlig überraschende Wendungen und oft dachte ich, ich wüsste jetzt Bescheid, doch immer lag ich falsch. Fazit: Für mich war „Beste Freunde“ ein toller Pageturner, der von Seite zu Seite undurchschaubarer und spannender wurde.

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Meine liebsten Thriller sind die, bei denen die Protagonisten selbst für den Thrill sorgen, wir somit live dabei sind und kein Dritter, wie etwa ein Ermittlungsbeamter, uns durch die Geschichte führt. “Beste Freunde” ist genau solch ein Thriller. Ich habe ihn von der ersten bis zur letzten Seite total genossen und nicht nur ein Mal vor Spannung und Anspannung den Atem angehalten! Ich muss Sharon Bolton unbedingt auf meine Autorenliste setzen und weitere Bücher von ihr lesen, denn ihre Art zu schreiben ist phänomenal! Die Geschichte der 6 jungen Menschen, die sich “Freunde” nennen und deren Leben sich durch eine Mutprobe völlig verändern soll, kommt (fast) völlig ohne thrillertypisch grauenvolle oder blutige Szenarien aus und ist dennoch hochkarätig fesselnd. Es ist eine dieser Geschichten, die etwas mit uns macht, die zum Nach- und Mitdenken bewegt, die während dem Lesen das eigene Innere zum Arbeiten bringt und die noch eine Weile nach hallt. Die Hauptthemen sind Freundschaft, Privilegien, Egoismus und Macht. Dabei treffen Oberflächlichkeit auf Tiefgründigkeit, Bequemlichkeit auf Hingabe und Verdrängung auf Konfrontation. Dieses Pingpong der Taten und Gefühle war großes Kino. Emotionen wie Angst, Hass und Ignoranz dominieren diese Geschichte und zeigen, wie nah sich jeder Mensch selbst steht und wie weit er bereit ist zu gehen, wenn es darum geht, die eigene Haut zu retten, wie schnell man verdrängen und vergessen kann, wenn man unter dem Einfluss Anderer steht und sich auf dem falschen, wohlwollenden Gedanken ausruht, das Richtige zu tun. Hier wird überdeutlich nach dem Motto: “Geld regiert die Welt” gestrebt und gelebt, was mich nicht nur ein Mal sehr traurig und gleichzeitig wütend gemacht hat. Die Autorin hat es geschafft, einzig durch das kurze Kennenlernen der 6 Charaktere und den Aufbau der Stimmung zu Beginn des Buches eine extrem bildliche Atmosphäre zu schaffen. Man ist wirklich mitten drin dabei, fühlt mit jedem Einzelnen mit, mag, verabscheut oder bemitleidet ihn. Das ganze Szenario erleben wir sehr rasant geschildert in der Abfolge und gleichzeitig mit solch einer erdrückenden Ruhe vermittelt, dass die Nerven oft zum Reißen gespannt waren. Diese Kombi war grandios! Eine Emotion sticht ganz besonders hervor und das ist die nackte Angst. Sie liegt dauerhaft in der Luft, ich habe sie total gefühlt und allein die Tatsache, dass die Autorin dieses Gefühl zu 100 % zu mir transportieren konnte, macht das Buch zu einem echten Lesehighlight für mich. “Ich wünsche euch allen ein schönes Leben. Vergesst mich nicht.” (Megan aus “Beste Freunde”)

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Beste Freunde - Pass auf, was du versprichst von Sharon Bolton Eine Gruppe von gut situierten jungen Eliteschulabsolvent:innen wollen den Sommer ihres Lebens verbringen. Wie es oft so ist, gaukelt Geld auch eine gewisse Sicherheit vor und so kommen die Freunde auf die Idee nachts Mutproben auf der Autobahn zu veranstalten. Nach einigen geglückten Versuchen führt eine Fahrt ins Verderben. Megan nimmt die Schuld auf sich und wird wegen Mordes verurteilt. Der Deal, den die Freunde schließen besagt, dass Megan nach ihrer Entlassung, von ihren Freunden jeweils einen Gefallen einfordern kann. 20 Jahre nach ihrer Verurteilung erscheint Megan wieder im Leben der anderen... "Beste Freunde" ist ein Thriller, der mich sehr begeistern konnte. Einerseits ist die Idee sehr interessant umgesetzt, andererseits unterhält Sharon Bolton mit spannenden Protagonist:innen sowie einigen sehr gekonnt platzierten Wendungen und gegen Ende wird es nochmal ganz besonders spannend. Der Thriller ist, in meinen Augen, eine durchgehend gelungene spannende Unterhaltung, die ganz viel Kopfkino erzeugt, zum Wegsuchten einlädt und einem das Gefühl gibt, genau zu wissen wohin der Weg führt um dann so richtig überrascht zu werden.

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Heute Vormittag habe ich das Buch "Beste Freunde" ausgelesen und bin so begeistert. Sharon Bolton gelang es, mich direkt auf den ersten paar Seiten des Buches zu fesseln und mit der Geschichte total in den Bann zu ziehen. Der Schreibstil war einfach phänomenal, man flog nur so durch die Geschichte und ich wollte den Thriller garnicht mehr aus der Hand legen. Innerhalb von wenigen Seiten baute ich eine Bindung zu den sechs Protagonist:innen auf, welche sich, mit jeder Seite die las, weiter vertiefte und noch intensiver wurde. Die Atmosphäre, welche in dem gesamten Buch herrschte, war so anziehend und die Spannung war beinahe mit den Händen greifbar. Ich liebte die Dynamik in der Freundesgruppe und alles wirkte einfach so real. Einzig einen ausführlicheren Epilog hätte ich mit am Ende noch gewünscht, ansonsten aber ein phantastischer, spannender und fesselnder Thriller, welcher mit seinem grandiosen Schreibstil und den authentischen und einzigartigen Hauptprotagonist:innen zu einer meiner Monatshighlights wurde.😍🤯

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