Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Weihnachtsfamilie

Angelika Schwarzhuber

(19)
(1)
(0)
(0)
(0)
€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Meine Meinung: Es gibt immer einen Grund, weshalb man Weihnachten nicht feiern möchte und sich am liebsten verkriecht. Bei Emily war es so, dass sie als zehnjährige etwas gesehen hat, das große Auswirkungen auf ihr Familienleben und natürlich auf ihre Einstellung zu Weihnachten hatte. Deshalb ist sie so gar nicht traurig, dass sie kurz vor Weihnachten noch einen besonderen Auftrag bekommt. Sie soll zwei Kinder von Hamburg aus zu deren Mutter nach Berchtesgaden bringen. Soweit so gut, aber es spielt sich zu einer Zeit ab, wo manchmal reichlich Schnee fällt und damit einige Pläne durchkreuzt. Außerdem gehört in ein Weihnachtsbuch neben Schnee etwas Romanze, etwas Familienleben und damit es auch realistisch bleibt, große und kleine Sorgen. Das alles hat die Autorin hervorragend miteinander verknüpft. Sie hat alles sehr flüssig beschrieben, zu meiner Freude auf zu viel Kitsch und Verwechslungsdramatik verzichtet. Na gut, die weihnachtliche Deko war gerade noch zu ertragen, 😉denn sie hatten dabei sehr originelle Ideen. Mehr verrate ich aber nicht. Fazit: Ein Weihnachtsbuch, das mich begeistert hat und deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung. Sorgen und Nöte werden behandelt und wie man es sich im Advent wünscht, werden Entscheidungen getroffen, die für alle Betroffenen gut sind.

Lesen Sie weiter

Darum geht‘s: Seit einer folgenschweren Begebenheit in ihrer Kindheit, ist Emily ein richtiger Weihnachtsmuffel und sie geht allen entsprechenden Feierlichkeiten aus dem Weg wo sie nur kann. Da kommt ihr ein Auftrag, den sie als Personenschützerin kurz vor Weihnachten übernehmen soll, wie gerufen. Doch sie hat die Rechnung ohne ihre kleinen Schützlinge gemacht. Die siebenjährigen Zwillinge Stella und Joshua, Kinder einer berühmten Schauspielerin und einem ebenso bekannten Fotografen, setzen alles daran, einen Weg zu finden, dass ihre geschiedenen Eltern zusammen Weihnachten feiern, damit sie das Fest als Familie erleben können. Durch die Augen der Kinder erscheint das Weihnachtsfest für Emily dann auch nicht mehr gar so angsteinflößend und sie lässt sich von den beiden einspannen, ohne zu ahnen, dass das auch für ihr eigenes Leben weitreichende Konsequenzen haben wird. So fand ich‘s: Es ist schon eine liebgewonnene Tradition geworden, im Herbst den neuen Weihnachtsroman von Angelika Schwarzhuber zu lesen. So ist das für mich jeweils ein gelungener Auftakt in die dunkle Jahreszeit, in der uns gerade solche Geschichten lichtvolle (Lese-)Momente bringen. Mit ihrem diesjährigen Feiertagsroman vermochte mich die Autorin wieder auf ihre spezielle Weise zu berühren. Ich finde, sie hat sich in diesem Jahr nochmals übertroffen und durch die Kinderaugen von Stella und Joshua die Weihnachtslichter besonders intensiv leuchten lassen. Der Schreibstil ist wiederum leicht und flüssig und überaus lebendig. Ich konnte mir alles wunderbar bildlich vorstellen und das Kopfkino lief in einem angenehmen und der Geschichte angemessenen Tempo. Die Geschichte ist zwar zu größeren Teilen vorhersehbar, was jedoch in diesem Genre durchaus zu erwarten ist. Und gleichzeitig kommt es immer wieder zu kleinen, aber feinen und auch durchaus mal spannenden Wendungen. Für mich ist „Die Weihnachtsfamilie“ ein richtiges Wohlfühlbuch. Ich konnte schmunzeln, mitfiebern und hatte auch das eine und andere Mal einen dicken Kloß im Hals. Alles ist genauso wie ich es mir für solche Bücher wünsche. Wer gerne Weihnachtsromane mag, wird sich hier auf jeden Fall wohlfühlen und auf seine Kosten kommen.

Lesen Sie weiter

Romane, die in der Weihnachts- und Winterzeit spielen, liebe ich ganz besonders. Ich kann davon immer nicht genug bekommen. Und da ich die vier Weihnachts Romane der Autorin, der vergangenen vier Jahre bereits gelesen und geliebt habe, war "Die Weihnachtsfamilie" einfach ein Muss. Das Cover ist wieder wunderschön, der Klappentext macht neugierig und Lust auf mehr. Und ich bekam mehr... Ich konnte den Roman kaum aus den Händen legen. Mit jeder Seite zog mich die Autorin mehr und mehr in ihren Bann. Und darum gehts... Emily ist Singel. So ist es nicht verwunderlich, dass sie, kurz vor Weihnachten, den Auftrag bekommt, die siebenjährigen Zwillinge Stella und Joshua ins Berchtesgadener Land zu ihrer Mutter zu bringen. Diese dreht dort gerade einen Kinofilm. Valentin, der Vater der Zwillinge, wohnt in Hamburg. Als er seine Kinder an Emily übergibt, ahnt diese, dass es sich bei diesem Auftrag um keinen leichten handelt, denn Stella und Joshua wollen nicht ohne ihren Vater Weihnachten feiern. Während Emily mit den Zwillingen in den verschneiten Bergen festsitzt, heckt sie mit den Kindern etwas aus. Sie wollen die geschiedenen Eltern wieder zusammenzubringen. Dabei holen sie, die eigentlich ein Weihnachtsmuffel ist, aber ihre eigenen Erinnerung an ihre eigene Kindheit ein… Ob das Ganze so klappt, wie es sich die Drei gedacht haben, werde ich euch auf gar keinen Fall verraten. Lest einfach selbst und lasst euch von der Autorin verzaubern und entführen. Bei mir ist es Angelika Schwarzhuber auf jeden Fall erneut wieder gelungen. Ich hoffe jetzt auf eine "Weiße Weihnacht". Mal sehen, ob ich Glück habe. Wenn nicht, träume ich mich eben in eine gemütliche Hütte in die verschneiten Berge. Von mir gibt es für diesen Weihnachtsroman, ohne Frage, 5 ❄️❄️❄️❄️❄️ und eine unbedingte Leseempfehlung.

Lesen Sie weiter

Emily ist single, war früher Polizistin und hat sich nach einem Vorfall beruflich neuorientiert und wurde Personenschützerin. Kurz vor Weihnachten hat sie gerade mit ihrem Lieblingskollegen einen Auftrag auf Sylt beendet und er versucht Emily davon zu überzeugen, dass sie Weihnachten mit ihm und seiner Familie verbringt, jedoch ist sie seit einem Erlebnis in der Kindheit mit einem Weihnachtstrauma belastet. Erfreut darüber, Weihnachten zumindest teilweise umgehen zu können, nimmt Emily den Auftrag an die Zwillinge Joshua und Stella zu ihrer Mutter, einer berühmten Schauspielerin, nach Berchtesgaden zu bringen. Der Vater der Kinder ist ein gefragter Fotograf und beruflich verhindert. Der Auftrag klingt zunächst sehr simpel, doch er gestaltet sich zunehmend komplizierter, denn die Zwillinge ziehen alle Register, um Weihnachten mit Mutter und Vater zu verbringen und die bestenfalls wieder zu vereinen. Nachdem der Flieger von Hamburg Richtung Süden ohne Emily und die Kinder abgehoben ist, wird beschlossen, dass Emily die Kinder in ihrem SUV hinfährt. Während der Fahrt stellen die Kinder viele Fragen und Emily sieht sich mit dem traumatischen Weihnachtsfest von vor 22 Jahren konfrontiert und damit ihren zerstrittenen Eltern, die seit dem Heiligabend nur dann miteinander reden, wenn es sich absolut nicht vermeiden lässt. Auf der Hälfte des Weges fällt Stella auf, dass ihr Kuscheltier fehlt, ohne dass sie nicht schlafen kann. Emily informiert den Vater, Valentin. Er findet das Plüschtier weit unter dem Sitz in seinem Auto versteckt und beschließt, den nächsten Flug nach München zu nehmen, wo Emily und die Kinder ihn treffen sollen. Die Situation gibt ihm die Gelegenheit ein Fotoshooting mit Musikern abzubrechen und ihnen einen Vortrag über deren unprofessionelles Benehmen zu halten. In München durchkreuzt ein Schneesturm die Rückflugpläne und die Weiterfahrt, so dass die vier in einem Hotel unterkommen. Selbst am nächsten Tag gibt es keinen Rückflug, so dass Valentin kurzerhand mit nach Berchtesgaden fährt. Emily ist erstaunt, wie liebevoll Valentin und Hannah, trotz der Scheidung, miteinander umgehen. Der Schneesturm gibt nicht auf und zwingt Emily und Valentin über Nacht zu bleiben. Sie lernen Hannahs neuen Lebensgefährten und dessen Tochter kennen, die sehr verschlossen ist. Emily beschäftigt sich mit den Kindern und versucht Bonnie näher zu kommen. Als sie und Valentin am nächsten Tag abreisen wollen, provoziert Emily geschickt einen leichten Unfall, weil sie plötzlich doch Stella und Joshua helfen möchte. Wie jedes Jahr freue ich mich sehr auf den Weihnachtsroman von Angelika Schwarzhuber, ein Garant für Taschentuchbedarf. Gleich auf Seite eins war ich in dem Buch zu Hause, obwohl bei uns im Norden der Weihnachtsmann kommt und nicht das Christkind. Es war schön zu erleben, wie Emily heilt und ihre Familiengeschichte verarbeitet. Ich konnte den Roman nicht aus der Hand legen und habe demzufolge einen herrlichen, verregneten Samstag verbringen dürfen. Der Schreibstil ist wie immer warm und herzlich, er nimmt einen mit und lädt zum Abtauchen ein. Meine Stimmung ist so weihnachtlich, dass ich schon früher im Dezember bin und mich schon jetzt auf den Weihnachtsroman 2023 , den bekommen wir doch, oder? Ich möchte euch gar nicht viel mehr sagen, denn ich will nicht spoilern und ihr müsst euch diesen Roman kaufen und selber träumen. Ich vergebe von Herzen Fünf von Fünf Sternen 🌟🌟🌟🌟🌟 Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für das kostenlose Bereitstellen des Rezensionsexemplares

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.