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Rezensionen zu
Jack the Ripper – ein Fall für „Verbrechen von nebenan“

Philipp Fleiter

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Kurzweilig und spannend

Von: Lesemelody

15.03.2024

Verpackt als Geschichte wird der True Crime Fall um den blutrünstigen Killer, der 1888 London in Angst und Schrecken versetzte, neu aufgerollt. Die Kapitel sind aus mehreren Perspektiven geschrieben, meist aber begleiten wir die fiktive Journalistin Charlotte, die Jack the Ripper auf eigene Faust zu schnappen versucht. Mit kurzen Kapiteln, die immer wieder mit Infoboxen zur damaligen Zeit und Personen gespickt sind, ist das Buch sehr kurzweilig zu lesen. Auch wenn mir Jack the Ripper ein Begriff war und ich glaubte, schon einiges über den Fall zu wissen, hab ich ganz viel gelernt. Besonders gefallen hat mir, was mir auch am Podcast gefällt: Es dreht sich nicht alles ausschliesslich um den Mörder, sondern die Geschichte der Opfer wird erzählt. Sie geraten nicht in Vergessenheit, sondern es wird bewusst gemacht, dass hier Leben ausgelöscht und andere dadurch nachhaltig traumatisiert wurden. Auch gut gefallen hat mir das interaktive Ende, man wählt einen der Hauptverdächtigen und liest das dazugehörige Ende. Da ich das Buch als Rezensionsexemplar bekommen habe, habe ich alle Enden gelesen und fand sie alle befriedigend. Eine Möglichkeit hat mich dabei positiv überrascht und auch nicht mehr so ganz losgelassen. Abgerundet wird das ganze noch von 10 Rätseln. Diese hätte es für meinen Geschmack nicht gebraucht, da sie entweder sehr einfach waren oder für mich teilweise zu viel Zeit beansprucht hätten, obwohl ich gerade einfach nur weiterlesen wollte. Die hab ich dann ehrlicherweise auch übersprungen… Die Idee an sich find ich aber originell und mal was Neues.

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Wir bekommen hier die Spannende Geschichte von Jack the Ripper in einer sehr tollen aufmachung präsentiert. Wie sind im Jahre 1888 und springen immer zwischen den einzelnen Personen hin und her. Eine sehr engagierte Journalistin die eigentlich nicht aus London stammt, ein Polizist der einen Mord nach dem anderen hat und viele tote Frauen. Das Buch ist sehr spannend und unterhaltsam geschrieben. Die Rätsel in den einzelnen Kapiteln + dem Staftpaln machen alles noch spannender. Ein tolles Buch für zwischendurch da die Rästel alles ein wenig auflockern. Mir fällt es normalerweise immer sehr schwer Bücher zu lesen, die in dieser Zeit spielen. Hier wird das alles durch den angenehmen Schreibstil und die Rätsel aufgelockert und kommt so besser durch die Geschichte. Wir lösen also gemeinsam das Rätsel um JACK THE RIPPER

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Die Geschichte selbst ist hinlänglich bekannt, vielfach erzählt und verfilmt, von daher muss man dazu eigentlich nicht mehr viel sagen. Würde nicht hier der Fokus anders gesetzt, aber dazu später mehr... Neu und vielleicht besonders ist hier, dass die Geschichte selbst mit zehn Rätselfragen verknüpft ist, die man gemeinsam mit den Ermittlern lösen muss. Das Ermittlerteam besteht aus dem tatsächlich damals ermittelnden Inspektor Abberline und einer fiktiven Journalistin, die jedoch einer realen damaligen Reporterin nachempfunden ist. Gemeinsam mit ihnen begibt man sich auf Spurensuche, überprüft Verdächtige und trennt Fakten von Gerüchten. Und das ist an sich schon mal sehr spannend. Ergänzt wird das Ganze mit zahlreichen Zusatzinformation zum Zeitgeschehen und den dargestellten Personen. Diese sind nicht nur gut auf den Punkt gebracht, sondern auch sehr informativ, so dass man nebenbei auch noch was lernt. Der ganz große Pluspunkt dieses Buches führt mich zurück zu der Frage, warum ich zunächst gezögert habe, es zu lesen. Mein erster Gedanke dazu war: Bitte nicht noch ein Buch, in dem dieses Thema billig ausgeschlachtet wird. Vorab, billig ist hieran schon mal gar nichts, denn der Autor hat nicht nur sorgfältig recherchiert, sondern für den Rätselteil auch zwei namhafte Spieledesigner hinzugezogen. Überzeugt hat mich aber, dass hier das Schicksal der ermordeten Frauen einen ganz großen Raum einnimmt. In der damaligen Berichterstattung nur am Rande und ausschließlich abfällig erwähnt, bekommen sie hier nochmal eine Bühne und eine energische Fürsprecherin in der Person der Reporterin Charlotte Foster. Das hat mich an das sehr empfehlenswerte Buch 'The Five' von Hallie Rubenhold erinnert, auf das sich der Autor auch in seinem Nachwort bezieht. Sehr wertvoll fand ich in diesem Zusammenhang auch die Schilderung der unsäglichen Armut, die im Londoner East End im ausgehenden 19. Jahrhunderts herrschte. Von daher bietet das Buch viel mehr als es auf den ersten Blick scheint und ich kann es guten Gewissens weiterempfehlen.

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Absolute Empfehlung für True-Crime Fans!

Von: myautumnofbooks

14.11.2023

Ich bin ein großer Fan von Philipps Podcast @verbrechenvonnebenan und habe mich umso mehr gefreut, dass er sich in seinem neuen Buch auf eine Reise nach London begeben hat. 😍 […] Im Buch begleiten wir Charlotte Foster, eine sehr kluge und schlagfertige Journalistin, auf ihrer Suche nach dem Mörder. Wir erhalten zudem Einblicke in das Leben von Mary-Jane, einer jungen, ehrgeizigen Frau, die als das letzte Opfer des Rippers in die Geschichte einging. Das Buch ist gefüllt mit historischem Informationsmaterial, was uns durch die Handlung begleitet und aufklärt. Die meisten Figuren, wie auch Mary-Jane, sind reale Personen gewesen, die eine Rolle in diesem Kriminalfall spielten. Zudem enthält beinahe jedes Kapitel ein kniffeliges Rätsel, welches während des Leseprozesses zu lösen ist. Und Achtung: Das ein oder andere Rätsel war wirklich schwer zu knacken! 😄 Zuletzt liegt es am Lesenden, wer denn nun der Ripper sein könnte: Auch dies sind alles nur Theorien, die aber wunderbar recherchiert und plausibel erklärt werden. Es handelt sich bei Philipps Buch also wirklich um ein besonderes Leseerlebnis, das mir als großer London-Fan sehr viel Freude bereitet hat und darüber hinaus interessante Informationen für alle Histo- und Krimifans bereithält. Große Empfehlung! 🥰

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Wer von euch kennt den Podcast "Verbrechen von nebenan"? Diejenigen unter euch, die ihn kennen, wissen auch, dass Phillip Fleiter nicht nur ne angenehme Stimme hat, sondern auch gut Geschichten zusammenfassen und erzählen kann. Kein Wunder also, dass sein neustes True Crime-Buch bei mir einziehen musste und dieses mal dürfen wir Leser*innen sogar miträtseln (also mehr als sonst). Der Autor greift die Geschichte um Jack the Ripper auf, welcher so oft als Basis für Filme oder Bücher ist, ohne dass es abgedroschen wirkt. Bis heute ist die Menschheit fasziniert von den Taten und ganz besonders, dass die Identität des Jacks nie aufgeklärt wurde. Anders als bei den sonstigen Umsetzungen stehen neben den Taten selbst die Geschichte der Frauen im Vordergrund, die zu seinen Opfern zählen. Gewohnt lebendig und respektvoll wird hier über die Opfer gesprochen und wir erleben zumindest einen kleinen Abriss ihres Alltags bis zu ihrem Todestag. Anders als sonst gibt es auch einige fiktive Charaktere, die zwar mehr oder minder auf wahren Personen beruhen, aber dennoch ihre Eigenleben entwickeln. Das ist Phillip wunderbar gelungen und ich habe den kleinen Thommy wirklich ins Herz geschlossen. Ich hätte es auch nicht verziehen, wenn ihm irgendwas passiert wäre. Mein Ende (ja es gibt mehrere á la "Insel der 1000 Gefahren) war absolut rund und mit dem "Schlusswort" vom Autor selbst wirklich gut abgeschlossen. Für mich wurde das Konzept eines True Crime Rätselbuchs wirklich gut umgesetzt. Man kann die Rätsel mitmachen, muss sie aber nicht lösen um in der Geschichte voran zu kommen. Mit diesem interaktiven Leseerlebnis hatte ich viel Spaß und hab den ein oder anderen Notizzettel zurate gezogen. Gespickt wird die Geschichte mit passenden und interessanten Hintergrundinfos, sodass ich immer eine gewisse Einordnung zu den realen Gegebenheiten hatte. Ich kann euch das Buch nur wärmstens ans Herz legen und als ergänzende Leseempfehlung kann ich nur sagen, lest danach oder dazu "The Five" von Hallie Rubenhold. #saytheirnames: Polly, Annie, Elizabeth, Catherine und Mary-Jane

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