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Rezensionen zu
Das Rosencottage

Constanze Wilken

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Darum geht’s: Kirsty ist die Künstlerin in der Familie, aber auch das schwarze Schaf. Nur zu ihrer Großmutter Fiona hat sie ein inniges Verhältnis. Der plötzliche Tod der alten Dame erschüttert die junge Frau dann auch sehr. Trost findet sie im malerischen Rosencottage auf der Hebriden-Insel Tiree, das ihr Fiona vererbt hat. Dort möchte sie als Malerin endlich durchstarten. Vorerst widmet sie sich jedoch der Bedingung, die ihre Großmutter an das Erbe geknüpft hatte: Kirsty soll rausfinden, was vor vielen Jahren mit Fionas bester Freundin Livie geschehen ist, nachdem die beiden sich aus den Augen verloren hatten. Kirsty begibt sich auf eine spannende Spurensuche. Aber da ist auch noch der geheimnisvolle Untermieter, den ihr Fiona verschwiegen hatte und der ihr Leben zusätzlich verkompliziert. So fand ich‘s: Mit Constanze Wilken verreise ich einfach immer wieder gerne. Wie auch schon in „Das Geheimnis von Ardmore Castle“ verschlägt es den Leser auf die Hebriden-Inseln. Diesmal geht die Reise nach Tiree zum beschaulichen Rosencottage von Fiona, Kirstys kürzlich verstorbener Großmutter. Und die Autorin schafft es auch mit diesem Buch mir eine spannende Geschichte zu erzählen und mir gleichzeitig Land und Leute näher zu bringen. Sie beschreibt die Landschaft und die Witterungsverhältnisse so lebendig und ansprechend, dass ich am liebsten die Koffer packen und mich gleich auf den Weg machen würde. Kirsty ist eine sympathische Protagonistin mit dem Herzen am rechten Fleck. Sie ist ein richtiger Kumpeltyp zum Pferde stehlen. Ich habe sie sehr gerne auf ihrer Suche nach der Wahrheit über Livies Schicksal begleitet. Die Geschehnisse, die zu Livies Verschwinden geführt haben, haben sich dramatischer entwickelt als ich gedacht hätte und ich hatte beim Lesen öfter Mal einen dicken Kloß im Hals. Auch die Figur des unergründlichen Untermieters, den Kirsty überraschend im Cottage vorfindet, ist der Autorin außerordentlich gut gelungen. Er ist bei weitem nicht der typische Traummann und ich habe ihn längere Zeit nicht verstanden und hätte ihn gerne ab und an zurechtgewiesen. Aber ich mag es im Grunde sehr, wenn mich Figuren in Büchern aufregen. Es ist dann wie im richtigen Leben und manchmal muss man sie eben besser kennenlernen, um dann zu verstehen, warum sie sich so verhalten. Das war auch hier der Fall und die entsprechende Entwicklung konnte mich dann zusätzlich überzeugen. Wie so oft in Büchern mit zwei Zeitebenen haben mich die Passagen, die sich während des zweiten Weltkrieges abspielen, etwas intensiver gepackt und ich bin jeweils ungern in die Gegenwart zurückgekehrt. Trotzdem hat mir das Zusammenspiel der beiden Zeitebenen gut gefallen und die Fäden sind schlussendlich gut aufeinander abgestimmt zusammengelaufen. Für mich war das eine spannende (Lese-)Reise auf die Hebriden und auch diesmal hat mich die Reiseleiterin, sprich Autorin, Constanze Wilken für Ihre Erzählweise begeistern können und ich würde mich immer wieder gerne mit ihr zusammen auf den Weg machen, um neue Geschichten zu entdecken.

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Manchmal lohnt sich ein zweiter Blick, denn nicht immer scheint alles so zu sein, wie es sich auf den ersten Blick zeigt... Und manchmal wünscht man sich, man hätte den zweiten Blick nicht getan! Das ist wohl das Fazit, welches mir nach dem Lesen des neusten Romans von Constanze Wilken (einer meiner Lieblingsautorinnen) in den Sinn kommt. Ok, für Kirsty, die junge Protagonistin aus Edinburgh scheint der zweite Blick noch weit weg zu sein, als sie erfährt, daß sie das wunderschöne Cottage ihrer Großmutter auf der Insel Tiree erbt und bei ihrer Ankunft dort unerwartet auf Finlay trifft. Der Schriftsteller hatte sich in dem Rosencottage eingemietet und wurde sowohl vom Tod seiner Vermieterin als auch dem Erscheinen ihrer Enkelin ebenso überrascht wie Kirsty. Da jedoch keiner der beiden ausziehen möchte, müssen sie an einem Strang ziehen, denn Großmutter Fiona hatte einen Wunsch: sie wollte wissen, was damals in ihrer Jugendzeit mit ihrer besten Freundin Livie geschehen ist. Spannend und unterhaltsam – mit einem ordentlichen Schuß Romantik und Liebe. „Das Rosencottage“ lässt sich wunderbar lesen und reißt mich gleich von Anfang an mit. Constanze Wilken schafft es erneut, ganz viel Wissenswertes über Land, Leute, Geschichte und Traditionen mit einer modernen (Liebes-) Geschichte zu verbinden, so daß ich mich kaum von den Protagonisten trennen wollte. Die zwei Erzählebenen verbinden Dramatik und Leichtigkeit miteinander; dabei entstehen immer wieder Bilder vor Augen, die hängen bleiben... Entgegen früherer Romane ist die Geschichte rund um Fiona und ihre Freundin Livie allerdings weniger mystisch und sagenumwoben, sondern zeichnet realistisch ein hartes Bild rund um das karge Leben Anfang des 20. Jahrhunderts. Das gefällt mir sehr gut, denn so hebt sich der Roman wohltuend von den bisherigen Romanen ab, die mich aber allesamt ebenfalls fesseln konnten. Es zeigt die Vielfältigkeit der Autorin, was mich immer wieder fasziniert. Mein Tipp: lasst euch auf das stimmungsvolle Buchcover ein; genießt die spannende Geschichte der Gegenwart und lasst euch fesseln von der harten Realität der früheren Zeiten. Und ich wünsche mir, niemals einer Familie wie den McMillans zu begegnen!

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Meine Meinung Schnell lernen wir Kirsty Paterson kennen und reisen mit ihr auf die schottischen Hebriden. Ein raues Land mit unendlichen grünen Wiesen und den typischen kleinen schottischen Crofthäusern. Angekommen in dem Haus ihrer Großmutter erlebt Kirsty direkt eine Überraschung. Ihre Großmutter Fiona hat noch kurz vor ihrem Tod das Häuschen an Finlay Stewart für mehrere Monate vermietet. Da weder Kirsty noch Finlay davon begeistert sind, müssen sie sich miteinander arrangieren. Was natürlich mehr schlecht als recht funktioniert. Kirsty begibt sich auf die Suche nach Livie, sie möchte so schnell wie möglich wissen, ob Livie vielleicht noch lebt oder zumindest Verwandte von ihr. Der Roman spielt auf zwei Zeitebenen, denen man über gut folgen kann. Wir erfahren sehr viel über Livie und ihre Eltern und den Geschwistern. Sie hatte es wahrlich nicht leicht als junges Mädchen. Eine Mutter, die unter Depressionen litt, ein Vater, der dem Alkohol sehr zugetan war und zwei von drei Brüdern, die mehr in Schlägereien verwickelt waren, als etwas für die Familie zu tun. Nur zu Paddy hatte sie ein inniges Verhältnis. Und mit Kirsty erleben wir auch einige spannende und lustige Sachen. Das Zusammenleben mit Finlay ist Fluch und Segen zugleich, aber man kann das Knistern in beiden Herzen nicht überhören. Auf der malerischen Insel findet Kirsty ihre Talente wieder. Sie beginnt wieder zu malen und ihre Idee sprudeln aus ihr heraus. Dann entdeckt sie auch wieder ihre alte Leidenschaft zum Surfen. Und plötzlich wird sie zum Hundemensch auserkoren. Otis der Australian Cattle Dog weicht nicht mehr von ihrer Seite, wie es dazu kommt, müsst ihr selber herausfinden. Fazit Für mich ist es der erste Roman von Constanze Wilken, aber ich habe ihn förmlich verschlungen. Ihr Schreibstil ist angenehm und die Geschichte von Livie wurde mit viel Spannung erzählt. Erst nach und nach tauchten immer mehr Geheimnisse auf um Livies Verbleib. Gegenwart und Vergangenheit sind sehr gut miteinander kombiniert. Es gibt keine langatmigen Lücken. Auch die Liebesromanze zwischen Kirsty und Finlay hat mir sehr gut gefallen. Zudem sind die Beschreibungen der schottischen Insel, der Häuser und auch sämtlicher Figuren so realistisch, dass ich immer alles genau vor meinen Augen hatte. Von mir gibt es 5 🐥🐥🐥🐥🐥 und eine große Leseempfehlung.

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Das wunderschöne Cover und der Klappentext sprachen mich auf den ersten Blick hin an. Ich mag Romane, die in Schottland spielen sehr. Deshalb war dieser einfach ein Muss für mich. Und darum geht's... Kirsty ist Künstlerin. Sehr mühsam schlägt sie sich in Edinburgh mit verschiedenen Jobs durch. Doch dann stirbt ihre geliebte Großmutter und Kirsty erbt ihr Rosencottage auf der Insel Tiree. Über das Erbe ist Kirsty sehr glücklich, sie liebt dieses Haus. Die schönsten Erinnerungen an ihre Kindheit verbindet sie damit. Jedoch hat ihre Großmutter eine Klausel in das Testament eingefügt, welche an das Erbe geknüpft ist. Kirsty soll das Schicksal von Livie, der Freundin ihrer Großmutter, aufklären, die vor vielen Jahren verschwunden ist. Kirsty lernt Finlay, ihren neuen Nachbarn kennen und begibt sich mit ihm auf die Suche nach den Spuren der verschwunden Livie. Dabei bringen sie Geheimnisse ans Licht... Doch STOPP, mehr möchte ich euch auf gar keinen Fall verraten. Lasst euch diesen Roman mit seinen großen Gefühlen auf gar keinen Fall entgehen. Holt ihn euch und lasst euch von der Autorin nach Schottland entführen. Ich habe das Lesen dieses Romans sehr genossen. Schade, dass mir die Autorin mit diesem Roman erst aufgefallen ist. Es ist der erste Roman, den ich von ihr gelesen habe und ich bin total begeistert. Es wird auf keinen Fall das letzte Buch von Constanze Wilken für mich gewesen sein. Deshalb vergebe ich für dieses Werk sehr gern, ohne Frage, 5 ⭐⭐⭐⭐⭐ und eine unbedingte Leseempfehlung.

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