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Rezensionen zu
Das Rosencottage

Constanze Wilken

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€ 11,00 [D] inkl. MwSt. | € 11,40 [A] | CHF 15,90* (* empf. VK-Preis)

Das Buch, „Das Rosencottage“, ist ein historischer Roman, der sich hervorragend zum entspannen lesen lässt. Durch die Zusammenführung der Hauptprotagonisten auf einer weniger freiwilligen Basis kommt eine interessante Dynamik ins Buch. Des weiteren beschreibt die Autorin, die Kulisse sehr umfangreich und man kann sich alles sehr gut vorstellen. Die Nebencharaktere sind in der Jetzt-Zeit sehr sympathisch und nahbar ganz im gegenteil zu denen in der Vergangenheit. Alles in allem kann ich dieses Buch nur empfehlen, vorallem für Fans von Historischen Romanen.

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Zwei Zeitlinien, zwei Frauen zwischen Liebe und Gewalt, Trauer und Glück. Dieses Buch kann ich empfehlen! Eine wunderbare Urlaubslektüre.

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Schottland Die junge Künstlerin Kirsty erbt das Rosencottage ihrer Großmutter. Mit diesem hübschen Haus auf der Insel Tiree verbindet Kirsty ihre schönsten Kindheitserinnerungen. Allerdings enthält das Testament ihrer Großmutter eine Klausel: Kirsty soll das Schicksal von Großmutter Fionas Freundin Livie aufklären. Diese verschwand vor vielen Jahren. Zusammen mit ihrem Neuen Nachbarn, ein erfolgreicher Schriftsteller, begibt sich Kirsty auf Spurensuche. Kirsty und Finlay bringen verhängnisvolle Geheimnisse ans Licht…. Inmitten wilder malerischer und schottischer Landschaft habe ich mit Kirsty ein paar bewegende Lesestunden gehabt. Zusammen sind wir auf Spurensuche gegangen um das Schicksal von Fionas Freundin Livie herauszufinden. Constanze Wilken hat einen flüssigen und sehr angenehmen Schreibstil, so dass ich das Buch verschlungen habe. Malerisch beschreibt sie die Landschaft der Insel Tiree, so dass ich fast das raue Meer rauschen hörte oder die Grünen Wiesen riechen konnte. Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen. In der Vergangenheit wird Livies Geschichte erzählt, die mich sehr berührt und bewegt hat und in der Gegenwart die romantische Beziehung von Kirsty und Finlay, die mit realen und ernsten Themen gespickt ist. Beide Zeitebenen sind wunderbar miteinander verknüpft, so dass es nie langweilig wurde. Das Rosencottage ist ein wunderbarer Schmöker und für den ich gern ein Leseempfehlung mitgebe. Von mir gibt es 4/5 ⭐️

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Mit Ende Zwanzig kehrte Kirsty Paterson nach Schottland zurück. Ihre Unruhe hatte sie viele Jahre durch die Welt geführt, ohne irgendeine Ausbildung usw. Sie verdiente ihren Lebensunterhalt im Hotel. Ihre Leidenschaft gehörte der Malerei. Zu ihren Eltern hatte sie ein gespaltenes Verhältnis. Ebenso zu ihrem Bruder Ethan. Da erreicht sie ein Anwaltsbrief mit der Mitteilung, sie habe das Rosencottage auf Tiree von ihrer Großmutter, die vor zwei Monaten verstorben war, geerbt. Mit einer Bedingung: Sie möge herausfinden, was aus ihrer einstigen Freundin Livie McMillan geworden war. Im Sommer 1935 war Großmutter das letzte Mal vor dem Krieg auf der Insel und erfuhr, das Livie ein uneheliches Kind geboren hatte, was wohl aber gestorben war. Die Männer der McMillans waren eine gewalttätige Familie, die Frauen hatten nichts zu sagen. "Finde Livie für mich, Kirsty" ... Zitat S. 22 Kirsty kündigt ihren Job und zieht auf die Insel Tiree. Doch das Rosencottage war noch kurz vor dem Tod der Großmutter vermietet worden. Der bekannte Schriftsteller Finlay Stewart hatte sich hierhin zurückgezogen und ergab sich dem Alkohol. Er war ziemlich neben der Spur. Schreib- oder Ideenblockade, was auch immer er verheimlichte etwas vor ihr. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen. Zum einen in den 1930iger Jahren. Hier blickt der Leser in das Leben der Crofter, der Menschen auf den einsamen Inseln der Hebriden. Es war eine harte Zeit damals, wo es auch ums Überleben ging. Ein uneheliches Kind, eine Schande. Kirsty erinnert sich gern an die jährlichen Wochen bei ihrer Großmutter Fiona. Heute entdeckte sie die Malerei wieder für sich, ihre Leidenschaft, ihr Talent. Und mit Finley, dem Schriftsteller, arrangiert sie sich. Sie begeben sich beide auf die Spurensuche. Was oder wo war Livie? Zitat S.376 Ungewollte Kinder wurden den Nonnen übergeben und in Waisenhäuser gebracht Im Wechsel der Zeiten erfährt man die Umstände und langsam kommt Licht ins Dunkel. Dabei machen sie auch die unliebsame Bekanntschaft mit dem verbliebenen Rest der McMillians. Desweiteren wird Kirsty von ihrer Familie bedrängt, das Rosencottage zu verkaufen. Ihrer Familie, das waren bekannte Architekten, schwebte der Bau einer Ferienanlage vor. Doch Kirsty bleibt hart. Der Erzählstrang der Vergangenheit ist teils sehr heftig und ich musste doch ziemlich schlucken an bestimmten Stellen. Und wenn man die Auflösung am Ende liest, traurig. Kirsty und Finley, die Charaktere sind authentisch dargestellt. Das Cover ist ansprechend und man fühlt sich direkt vor Ort. Hörst du das Rauschen der Wellen! Der Wind weht über die Insel und bringt deiner Seele die Ruhe. Teils keine einfache Story, aber von der Autorin dann doch mit Gefühl und Emotionen zeitweise spannend geschrieben. Zum Schluss fügen sich die beiden roten Fäden der Vergangenheit und Gegenwart zu einem zusammen. Ich hatte eine gute Lesezeit.

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Das Rosencottage hat mich als Urlaubsschmöker an die dänische Ostseeküste begleitet und mir meine Zeit hier sehr versüßt. Eine bessere Atmosphäre wäre so gut wie nicht denkbar, außer ich wäre direkt nach Tiree gefahren. Und was soll ich sagen? Ich hätte wahnsinnige Lust darauf, denn dieses Buch hat mir die schottische Insel sehr schmackhaft gemacht. Es ist das erste Buch, das ich von der Autorin gelesen habe und ich kann mir gut vorstellen, dass es nicht das letzte war. Es hat mich wirklich überzeugen können durch seine wahnsinnig spannende und emotional durchaus mitnehmende Geschichte: Nach dem Tod ihrer Großmutter erbt Kirsty deren Rosencottage auf Tiree. Das Erbe ist geknüpft an den Wunsch ihrer Großmutter, Kirsty möge das Schicksal ihrer einstigen Kindheitsfreundin Livie, welche verschwand, aufdecken. Sie trifft außerdem auf den Schriftsteller Finlay, der nicht der umgänglichste Zeitgenosse ist. Sowohl Livie als auch Kirsty sind jeweils die Erzählerinnen ihres eigenen Handlungsstrangs, was super umgesetzt ist. Man fiebert und leidet mit beiden mit - mir persönlich hat Livies Handlungsstrang sogar etwas besser gefallen. Ich bin mit ihr durch sämtliche Emotionen gegangen. Ihr Schicksal und die furchtbaren Familienverhältnisse gingen mir sehr nahe und ich war zeitweise wirklich so wütend, dass ich das Buch in die nächste Ecke pfeffern wollte, nur um es ganz schnell wiederzuholen und weiterzulesen. Man bangt wirklich auf jeder Seite mit ihr mit. Die Romanze zwischen Kirsty und Finlay war nicht uninteressant und doch fühlte ich mich viel mehr mit Livies Perspektive und Kirstys Recherche verbunden, als dass mich die Beziehung der beiden so für sich einzunehmen vermochte. Ich muss auch zugeben, dass ich besonders am Anfang mit der wörtlichen Rede in der Gegenwartsperspektive ein bisschen meine Probleme hatte, weil diese für mich einen Hauch zu konstruiert und zu unnatürlich klang, sodass ich einige Kapitel brauchte, um mich darauf einzulassen. Danach konnte mich das Buch jedoch wirklich bewegen und ich flog nur so durch die Seiten. Ich kann diesen atmosphärischen und bewegenden Roman wirklich nur Schottlandliebhaber*innen ans Herz legen und Menschen, die verschiedene Erzählstränge zu unterschiedlichen historischen Zeiten mögen. Das aufgerollte Schicksal kann einem unmöglich nicht nahegehen.

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Ich habe mich für diesen Roman entschieden, weil mir der Inhalt sehr gefallen hat, doch es fiel mir ziemlich schwer Zugang zu dem Schreibstil von Constanze Wilken zu finden. Die Geschichte spielt auf zwei Zeitebenen einmal in den 30er/40er Jahren, die ein hartes Leben auf den Hebriden schildern und die Gegenwart in der die junge Kirsty Paterson das Rosencottage von ihrer Großmutter erbt. Zum Leidwesen der Familie, die schon Pläne hatte und das traumhafte Grundstück mit Ferienwohnungen versehen wollte. Als Kirsty auf der Insel mit Sack und Pack eintrifft, wohnt allerdings bereits jemand im Cottage: Finlay, ein bekannter Schriftsteller mit Alkoholproblem. Die beiden arrangieren sich und begeben sich gemeinsam auf Spurensuche rund um Livie, einer verschollenen Freundin von Kirstys Großmutter. Das Cover mit dem kleinen Cottage an der rauhen Küste passt hervorragend zum Buch. Die Geschichte ist wirklich toll und wenn man den Schreibstil mag, kann man in dem Buch versinken. Ich selber musste mich zwingen, weiter zu lesen, was mir echt leid tut, denn ich wollte den Roman wirklich gerne lesen. Es fällt mir schwer zu sagen, was mich gestört hat, ich wurde nur einfach nicht abgeholt, darum vergebe ich 4 von 5 Sternen 🌟🌟🌟🌟 Vielen Dank an den Goldmann Verlag für das kostenlose Bereitstellen des Rezensionsexemplars.

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Von Autorin Constanze Wilken kommt mit „Das Rosencottage“ ihr neuer Roman, der mich sehr bewegt hat. In meiner heutigen Rezension möchte ich euch die Lektüre ans Herz legen. Denn der Roman hat mich sehr zum Nachdenken angeregt und war trotzdem einfach nur schön. Klappentext: „Die junge Künstlerin Kirsty Paterson schlägt sich in Edinburgh mühsam mit verschiedenen Jobs durch. Doch dann stirbt ihre geliebte Großmutter Fiona und vererbt Kirsty ihr Rosencottage auf der malerischen Insel Tiree. Mit dem Haus verbindet Kirsty die glücklichsten Sommer ihrer Kindheit. Ihre Großmutter hat jedoch eine Bitte an das Erbe geknüpft: Kirsty soll das Verschwinden von Fionas Kinderfreundin Livie vor vielen Jahren aufklären. Schon bald löst sie mit ihrer Spurensuche schicksalhafte Ereignisse aus und trifft auf den undurchschaubaren, aber attraktiven Schriftsteller Finlay.“ Kirsty ist eine Hauptprotagonistin, die ich sehr mag. Ich habe schnell Zugang zu ihr und ihrem Leben bekommen. Ich mag ihre Art, sie kämpft sich täglichen mit ihren Jobs durchs Leben und muss schauen, wie sie den Alltag meistert. Dann erbt sie das Rosencottage auf der Insel Tiree, dieses Haus gibt dem Buch ja auch seinen Titel. Früher war Kirsty oft dort und verbrachte unbeschwerte Sommertage dort. Man könnte nun meinen, dass es sich um einen typischen Belletristik-Roman handelt: Frau erbt ein Haus, wird dort glücklich und lernt die Liebes ihres Lebens kennen. Aber „Das Rosencottage“ bietet uns Leser:innen mehr. Denn so einfach ist das mit dem Erbe nicht. Sie hat einst ihre beste Freundin Livie verloren, die verschwunden ist. Das Erbe ist an den Wunsch gekoppelt, dass Kirsty diese Freundin aufspürt. Und damit beginnt der interessanteste Erzählstrang. Das Verschwinden von Livie und die Suche nach ihr… Wir befinden uns im Roman in zwei Zeitphasen. Die eine bringt uns alle Details über Livie, ihre Familie und die einstigen nah. Und diese Familie ist alles andere als gesund und harmonisch. Depressionen, Alkohol und Gewalt trüben den Alltag des jungen Mädchens Livie. Ihre Brüder neigen zur Gewalt, ihre Familie ist keine, die man sich wünscht. Der zweite Erzählstrang handelt eben von Kirsty, wir befinden uns mit ihr in der Gegenwart. Und wie erwähnt, mag ich die Protagonistin sehr. Denn irgendwann tritt Schriftsteller Finlay in ihr Leben und greift somit auch in das Geschehen ein. Er hilft ihr bei der Suche nach Livie und gerade Finlay ist als Charakter auch vielschichtig. Ich mag die Gespräche zwischen ihm und Kirsty sehr, sie lockern die doch recht ernsten zentralen Themen des Buches sehr auf und machen die Beiden fassbar, authentisch. Mein Fazit ist sehr positiv! Ich habe mitgefiebert, was es mit Livie wirklich auf sich hat, welche Geheimnisse hinter ihrem Verschwinden stecken und letzten Endes habe ich die Geschichte zwischen Finlay und Kirsty sehr genossen. Ein intensiver Roman, tiefgründig, nachdenklich. Er lässt mich lachen, mitleiden, weinen und dann wieder glücklich sein. Die Protagonisten sind allesamt authentisch, man kann das Buch nicht wieder weglegen. Mein erster Roman der Autorin und direkt ein Volltreffer. Das Cover passt perfekt zum Roman. So stelle ich mir das geheimnisvolle Rosencottage auch vor. 4,5/5*

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