Rezensionen zu
Wahre Verbrechen
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Wahre Verbrechen - Die dramatischen Fälle einer Gerichtsreporterin - hat mich auf der einen oder anderen Seite kurzatmig zurückgelassen. Christine Brand beschreibt 6 wahre und spektakuläre Fälle. Dabei lässt sich das Buch unglaublich flüssig lesen, wobei sie die Fälle von außen als Gerichtsreporterin berichtet und dennoch durch ihre Erzählweise eine persönliche Note gibt. Die Fälle sind völlig unterschiedlich und gehen unter die Haut. Die Auswahl und Mischung war perfekt zusammengestellt und hat mir einen guten Einblick in die Ermittlungsarbeit, das Tatmotiv und die Methoden verschafft. Ich fand es noch viel spannender diesen truecrime zu lesen als einen normalen Thriller. Besonders durch die Tatsache, dass alles tatsächlich passiert ist, war ich froh, das Buch nach einem abgeschlossen Fall, immer nochmal weglegen zu können, um die Story sacken zu lassen. Mir waren einige Fälle bekannt, was aber dem Lesevergnügen keinen Abbruch getan hat. Ganz im Gegenteil fand ich es spannend mehr Hintergründe zu erfahren. Ich kann allen true crime Fans das Buch wirklich empfehlen und gebe 5 ⭐
Die dramatischsten Fälle einer Gerichtsreporterin . Ein unauffälliges Ehepaar wird zum tödlichen Duo – mit einem absurden Motiv. Ein Mann gesteht den Mord an seiner Frau und wird doch freigesprochen. Ein kleines Dorf wird von einer unvorstellbaren Tat erschüttert. Christine Brand, Autorin des Bestsellers »Blind« und weiterer Kriminalromane um ein Schweizer Ermittlerduo, war als Gerichtsreporterin bei den Prozessen zu diesen und anderen Fällen hautnah dabei und hat Einblicke in die Geschichten von Tätern, Opfern und Publikum wie kaum jemand sonst. Sie erzählt von den Verbrechen, spannender und oft unglaublicher als jeder Krimi, und davon, wie es ist, im Gerichtssaal zu sitzen und in die tiefsten Abgründe der Menschen zu blicken. . Anders als bisher gelesene #truecrime Bücher, war ich in diesem direkt in der Story drin. Die Fälle waren spannend, waren nicht nur faktisch heruntergeschrieben, sondern hatten immer eine persönliche Note, was mir sehr gut gefallen hat. Diese persönliche Note kam nicht nur von Brand, sondern auch von den Angehörigen der Opfer, wodurch die Kriminalfälle noch spannender wurden. Brand hat es geschafft, einem die Fälle nahezubringen, ohne sie distanziert zu beschreiben. Ich war richtig gespannt, wie es weitergeht, wie das Gerichtsverfahren ausgeht und welche Motive hinter der Tat standen. . Für mich eine absolute Empfehlung im True-Crime Bereich und dementsprechend 5 Sterne von meiner Seite aus.
WAHRE VERBRECHEN 🔪 Christine Brand 🔪 Blanvalet Verlag Das war hatte Kost! Dieses Buch konnte ich nicht einfach so runtersuchten, sondern musste häppchenweise verdaut werden… Hautnah beschreibt Christine Brand, Gerichtsreporterin, hier sechs verschiedene Kriminalfälle, die sich in der Vergangenheit zugetan haben. Tatsächlich war mir sogar ein Fall bekannt, der mich früher in den Medien schon geschockt hat. Einfach unglaublich zu was manche Menschen fähig sind. Das Buch lies auch aufgrund des tollen Schreibstils sehr leicht lesen. Man findet immer mal wieder Auszüge aus den Anklageschriften, was ich auch sehr interessant fand. Teilweise doppelten sich dann die Infos, was mich jedoch nicht gestört hat. Das Buch ist kein Thriller zum mitfiebern, sondern Tatsachenberichte, die zutiefst schockieren und man braucht schon eine etwas dickere Haut, um die Fälle zu verdauen. Ich fand das Buch äußerst interessant, da man reale Einblicke in viele unterschiedliche Leben erhalten hat. Zudem äußerst erschreckend was diese Taten auch mit den Angehörigen machen, das fand ich hier sehr gelungen beschrieben. Ein „Must-read“ für alle True Crime Fans! Hautnah und schockierend! 🔪🔪🔪🔪🔪/5
In diesem Buch schildert Christine Brand ihre dramatischsten Fälle, die sie als Gerichtsreporterin erlebt hat. Die sechs Fälle könnten nicht unterschiedlicher sein – und haben doch alle eines gemeinsam: Sie sind wahr. Auf dieses Buch war ich ziemlich gespannt, da ich schon länger nichts mehr aus diesem Themenbereich gelesen hatte und doch einiges über das Buch gehört habe. Der Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen, sie schildert alles auf eine Art und Weise, dass man es gut lesen kann. Es kamen für mich keine großartig unbekannten Begriffe vor, so dass man das Buch grundsätzlich gut und zügig lesen kann. Inhaltlich ist es ziemlich heftig und durchaus bedrückend. Man merkt der Autorin aber auch an bzw. sie schildert es selbst, wenn ihr etwas selbst sehr Nahe ging. Das habe ich als sehr menschlich empfunden. Nicht von allen Verbrechen hatte ich bereits gelesen, was ggf. daran liegt, dass es auch welche aus der Schweiz sind. Was für mich aber interessant war, da ich nun davon gehört habe. Es ist schon heftig, zu welchen Taten Menschen sind – und die Hintergründe sind oftmals einfach bescheuert, verrückt oder kommen nie ans Tageslicht. Für mich war dies eine absolut interessante Lektüre, die interessante Einblicke gegeben hat. Sehr spannend und unterhaltsam, aber eben auch sehr emotional, bedrückend und heftig. Die Autorin schafft es, dies wirklich gut zu schildern ohne zu werten. Wer auf das Thema „true crime“ steht, dem kann ich dieses Buch absolut empfehlen. Von mir gibt es hier 5 von 5 Sternen.
Im Kriminalroman werden die Ermittler meist mit fiktiven Fällen betraut. Wird von realen Kriminalfällen berichtet, reagieren wir emotionaler. Diese Verbrechen bewegen uns zutiefst, üben aber auch eine gewisse Faszination auf uns aus. Das erklärt, warum „True Crime“ derzeit voll im Trend liegt. Ob als Potcast, auf Netflix, als Buch oder Hörbuch - die Menschen fühlen sich von „Wahren Verbrechen“ angezogen. Ich habe schon viele dieser sachlich nüchternen Publikationen gelesen. Doch Christina Brands Buch ist anders. Sie ist als Gerichtsreporterin tätig und berichtet direkt von der Basis. Sie saß während der Prozesse im Gerichtssaal, stand den Menschen gegenüber, die aussahen, als wären sie die netten Nachbarn von nebenan, aber schlimme Verbrechen begangen haben. Das Buch beinhaltet sechs dramatische Fälle überwiegend aus der Schweiz, aber auch aus Deutschland. Ein Mann gesteht den Mord an seiner Frau und wird freigesprochen. Ein unauffälliges Ehepaar vom Lande wird zum mörderischen Duo. Dabei ist ihr Motiv völlig absurd. Am meisten beschäftigt mich der Fall des falschen Heilers. Sein Motiv ist so unverständlich, wie die Tat selbst. Obwohl ich die Geschichte des Jahrhundertmörders Niels H. bereits kenne, berühren mich Brands Schilderungen zutiefst. Das Umfeld des Täters äußerte Verdächtigungen. Doch niemand glaubte an die Schuld des Pflegers. Ein folgenschwerer Fehler! Die Autorin schildert ihre Erlebnisse, Empfindungen und Gedanken lebendig und eindrucksvoll. Sie gewährt Einblicke hinter die Kulissen, beleuchtet nicht nur Täter, sondern auch die Opfer, ihre Angehörigen und das Publikum im Gerichtssaal. Spannender und mitreißender als jeder Kriminalroman! Es fällt schwer, das Buch zwischendurch aus den Händen zu legen. Meine Emotionen fahren Achterbahn. Auch nach der letzten Seite beschäftigt mich das Gelesene weiter. Wer gern „True Crime“ liest, sollte sich dieses Buch nicht entgehen lassen. Klasse geschrieben!
Das Buch hat mich so in den Bann gezogen und ich habe es gesuchtet. Ich konnte es einfach nicht aus der Hand legen! Der Schreibstil von Christine Brand lässt sich leicht und flüssig lesen und einen richtig gut in die Lage versetzen. Am meisten berührt hat mich der erste Fall und der zweite Fall. Es war alles so interessant und spannend die Autorin hat sich die richtigen Fälle für dieses Buch ausgesucht. Für jeden der True Crime liebt ein Muss!
𝑀𝑒𝑖𝑛𝑒 𝑀𝑒𝑖𝑛𝑢𝑛𝑔: Ich kenne die Autorin von ihrer Kriminal-Reihe mit Milla Nova, deswegen habe ich mich sehr gefreut ihr neues Buch zu lesen. Ich muss gestehen es ist mein erstes True Crime Buch und nachdem ich es beendet habe, bin ich mir sicher es wird auch nicht mein letztes sein. Die Autorin hat einen wunderbar flüssigen Schreibstil. Geschickt wird die Spannung aufgebaut, sodass ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen konnte. Christine Brand erzählt in Form von langen Kriminalreportagen sechs große, wahre Verbrechen. Die Fälle sind so tragisch und schockierend, dass man die Machtlosigkeit, Trauer und Verzweiflung spüren kann. Die Gerichtsverhandlungen werden hier gut beleuchtet. Man merkt, dass die Autorin als Reporterin und Gerichtsberichterstatterin tätig war. Ich kann dieses Buch allen, die sich für True Crime interessieren, nur ans Herz legen. 𝐹𝑎𝑧𝑖𝑡: Schockierend, spannend und sehr informativ. 5/5⭐️
Lieber Thrillerfans, liebe Freunde der düsteren Psychothriller und Krimis, wie steht ihr zu True Crime? Könnt ihr euch bei den düstersten und brutalsten Thrillern vorstellen, dass es so etwas in „Real-Life“ gibt? Irgendwie weiß man es ja, aber in diesem True Crime von werden und wahre Verbrechen präsentiert, bei denen es einem eiskalt den Rücken runter laufen lässt.. Einige Fälle haben mich so sehr mitgenommen, dass ich sehr aufgewühlt war, dass sich die Augen mit Tränen füllten. Manch andere Story wirkte mir daneben eher etwas nüchtern, wie ein Bericht, wie ein Gerichtsreport halt☺️ Insgesamt hat dies allerdings meinem Interesse nicht beeinflusst. Es ist erschreckend, wir thrillerfans lieben unsere düsten Geschichten, die mit viel abgründigem Menschenverhalten bestückt sind. Teilweise sogar: je übler desto besser.. Und nun lesen wir hier einen Fall nach dem anderen und mir wurde nochmals sehr bewusst, was manchmal auf der Welt so los ist 😱 und dies ist erschreckend. Christine Brand überzeugte in ihren 3 Thrillern (Blind, Patient und dass sie unglaublich fesselnd schreiben kann. Auch das hat sie hier wieder bewiesen. Auch ihre genaue Recherche bekommen wir als Leser sehr detailgetreu präsentiert. Vielen Dank liebe für diesen Einblick in manch wahres übles Verhalten von manchen Menschen...und deren Reaktion im Gerichtssaal 😳
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