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Rezensionen zu
Sturmtage

Corina Bomann

Die Waldfriede-Saga (3)

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Bereits bei den ersten beiden Bänden habe ich mich in diese Reihe verliebt. Bei diesem dritten Teil war es nicht anders. Seit ich Band zwei beendet hatte, wartete ich sehnsüchtig auf den dritten Band, der für mich den Höhepunkt der Saga bildet. Der erste Band spielt zur Zeit nach dem ersten Weltkrieg, der zweite Band kurz vor Beginn des zweiten Weltkriegs und im dritten Band befinden wir uns nun im zweiten Weltkrieg und bekommen ihn in seiner vollen Gänze mit. Dieses Mal folgen wir der jungen Assistenzärztin Helene, die 1939 neu im Waldfriede anfängt. Auch hier hat Corina Bomann wieder Außergewöhnliches erschaffen, indem sie ihre Figur Helene nach dem Vorbild der realexistierenden Ärztin Dr. Wiltrud Michael erschuf, deren Schicksal Parallelen zu Helenes Liebesgeschichte mit dem Waldfriede-Gärtner Timo aufweist. Ich habe mich sehr gefreut, dass auch in diesem dritten Band Hanna wieder durch ihre eigene Perspektive zu Wort kam. Zwar hat sich ihre eigene Geschichte wenig weiterentwickelt, doch sie ist die Figur, die alle Bücher zusammenhält. Leider haben wir von Lilly, welche Protagonistin im zweiten Band war, kaum etwas erfahren, da sie nur kurz erwähnt wurde. Jedoch hatte ich auch das Gefühl, dass dieser Band sehr viel potenziellen Stoff hatte, sodass irgendwo gekürzt werden musste. Für den letzten Band der Waldfriede-Saga wünsche ich mir jedoch, dass Lilly noch einmal vorkommt. Auch die Geschichte des Krankenhausleiters Dr. Conradi hat sich entwickelt und basiert sehr auf der wahren Geschichte des Waldfriedes. Neben der Weltkriegsthematik bekommt man einen spannenden Einblick in den Alltag in Berlin und auch Themen wie Feminismus und soziale Unterschiede werden angesprochen. Immer wieder bin ich begeistert und beeindruckt, wie viel Recherche hinter einem Buch wie diesem steckt. Ich kann es kaum erwarten, den nächsten Teil zu lesen.

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Der dritte und vorletzte Band einer atmosphärischen Reihe. Die Geschichte rund um Helene war geprägt von einer schweren Zeit: Dem zweiten Weltkrieg. Und die Autorin hat es mal wieder geschafft diese Zeit super rüberzubringen. Ich konnte sehr mitfühlen und musste öfters das Buch auf Seite legen, da es mich zu sehr mitnahm. Dadurch habe ich auch länger am Buch gessen. Doch es hat mir wieder sehr gut gefallen. Jedoch war dieses Buch bisher das Schwächste, was die Liebesgeschichte betrifft. Die Annäherung war für mich nicht wirklich greifbar gewesen und ging mir zu schnell vorüber. Der Fokus des Buches lag deutlich mehr auf dem Geschehen des Krieges als auf die Protagonisten, was aber nicht schlimm war. Das Buch war durchgehend spannend und wieder wurden die vorherigen Teile sehr gut mit eingebunden. Schade, dass es bald vorbei ist mit der emotionalen Reihe.

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Romane mit wahrem Hintergrund mag ich total gerne. Auf der einen Seite manchmal erschreckend, auf der anderen Seite ebenso faszinierend. Parallel zu dem 3. Band der Waldfriede Saga 'Sturmtage' von Corina Bomann habe ich die Serie 'Charité' begonnen. Teilweise werden auch hier Geschichten nach wahren Begebenheiten erzählt, und von dem ein oder andere Doktor habe ich bereits im 'Waldfriede' gelesen ;-) Der Roman spielt von 1939 bis 1945 und ist wie auch schon die vorherige Bände von der Chronik inspiriert. Die zum Teil großen Zeitsprünge haben mir auch dieses Mal nichts ausgemacht, ich konnte der Geschichte trotzdem super gut folgen. Helene fand ich toll, sie kämpft für ihre Träume und gibt die Hoffnung auch in schweren Zeiten nie auf. An Timo habe ich seine lockere Art gemocht und wie lieb er mit Helene umgegangen ist, oft hat er sie mit einer neckischen Frage begrüßt ;-) Dr. Conradi und Schwester Hanna sowie einige ihrer KollegInnen spielen auch in diesem Band wieder eine Rolle. Zu lesen wie sich das Krankenhaus Waldfriede entwickelt hat bzw. entwickelt war klasse. Bei historischen Romanen lernt man oft dazu, so auch hier. Auch wenn ich schon einige Romanen gelesen habe die um den 2. Weltkrieg spielen. Man lernt nie aus ;-)

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Im Jahr 1939 tritt Helene Jacobs im Krankenhaus Waldfriede ihre Stelle als Assistenzärztin an. Der Anfang wird ihr nicht leicht gemacht. Besonders ihr Chef Dr. Hintze hält nicht viel von Frauen im Arztkittel. Als treuer Parteigenosse sieht er Frauen lieber am Herd. Gleich am ersten Tag im Waldfriede trifft Helene den Gärtner Timo. Sie schließt mit ihm Freundschaft, doch bald wird mehr daraus. Als Timo an die Front muß, schwört Helene, auf ihn zu warten. Für das Krankenhaus wird es im Krieg immer schwieriger, den Menschen zu helfen. Die Not ist groß und die Frauen sind fast auf sich allein gestellt. Alle Männer sind eingezogen worden. Übrig blieb nur der junge bulgarische Arzt Dr. Dimitroff. Helene fühlt sich zu ihm hingezogen, doch sie hofft immer noch, daß Timo gesund aus dem Krieg zu ihr zurückkehrt. Als der Krieg zu Ende ist, ist auch das Krankenhaus Waldfriede schwer zerstört. Für Dr. Conradi und Schwester Hanna beginnt nun die Zeit des Wiederaufbaus. Mit dem Titel "Sturmtage" führt Corina Bomann die Geschichten um "Die Schwestern vom Waldfriede" weiter. Es sind tatsächlich stürmische Zeiten, die das Krankenhaus und seine Mitarbeiter überstehen müssen. Corina Bomann erzählt drastisch, unter welchen Bedingungen die Menschen leben und arbeiten mußten. Man spürt dabei das Mißtrauen, das jeder dem Anderen entgegenbrachte. Sogar Freundschaften gingen deshalb in die Brüche. Manche Menschen ließen sich allzu leicht blenden. Die Geschichte ist gut auf die einzelnen Schicksale bezogen. Dadurch wird die Handlung sehr menschlich. Man kann sich in die Gedanken der Personen leicht hineinversetzen. Beim Lesen empfindet man ihre Stimmungen mit. In allen drei bisherigen Büchern stehen der Klinikleiter Dr. Conradi und Schwester Hanna wie ein Fels in der Brandung. Ich hoffe, das wird sich auch in Teil vier nicht ändern!

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Helene ist im Jahr 1939 als Assistenzärztin im Krankenhaus Waldfriede als der Krieg ausbricht. Je stärker die Nazis werden umso unwohler fühlt sie sich und auch mit dem Chefchirurgen einem NSDAP-Mitglied legt sie ich immer wieder an und muss lernen ihre Meinung für sich zu behalten. Bei ihren Spaziergängen im Krankenhaus Park lernt sie den Gärtner Timo kennen und verliebt sich in ihn. Als Timo dann einberufen wird hofft Helene das alles schnell vorbei sein wird und Timo wieder nach Hause kommt. Aber auch ein anderer Mann weckt Gefühlte in ihr, doch sie hat keine Zeit diesen nachzugehen da der Krieg viel von ihr abverlangt. Dann kommen die Bomben über Berlin auch dem Waldfriede immer näher. Auf die Fortsetzung der Waldfriede Saga hatte ich mich richtig gefreut und doch war ich etwas skeptisch da es um den 2. Weltkrieg geht und ich vor dieser Zeit größten Respekt habe auch durch das was meinem Oma darüber erzählt hat. Man erlebt hier ab 1939 mit wie das Waldfriede unter dem Krieg und den Anfeindungen wenn man es so nennen möchte zu leiden hat und wie die Anstaltsfamilie versucht alles so gut wie möglich zu überstehen. Das ist jetzt nur grob zusammengefasst um was es gehen wird, denn die Geschichte ist viel komplexer und hat mir als Leserin auch so einiges abverlangt auch wenn ich wusste wie es wohl sein wird. Der Einstieg ins Buch ist mir richtig leicht gefallen und ich war richtig schnell in die Geschichte eingetaucht, so konnte ich das Buch einfach nur schwer aus der Hand legen. Wie immer wurde einiges aus der Sicht von Schwester Hanna und Professor Conradi erzählt die man ja schon seit dem ersten Teil kennt. Hier wird aber aber Hauptteil aus der Sicht der Ärztin Helene Jacobs erzählt die hier auch die Hauptrolle spielt wenn man es so nennen möchte. Vieles war hier erzählt wird hat die Autorin Frau Bomann der Chronik des Krankenhauses Waldfriede entnommen, anderes ist wie auch manche Figuren fiktiv aber ich finde die Mischung ist wirklich sehr gut gelungen. Dem Handlungsverlauf konnte ich sehr gut folgen und auch das was passiert ist ist genauso wie auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich immer sehr gut nachvollziehbar und verständlich gerade auch zu dieser besonderen Zeit. Für mich war der Spannungsbogen immer sehr straff gespannt und es gab wirklich keine Längen so das es ein richtiger Genuss war das Buch zu lesen. Ich muss ja gestehen, dass ich das Klinikum Waldfriede schon während des ersten Teils im Internet suchen musste um mir ein besseres Bild darüber zu machen und weil ich neugierig auf das Haus war. Die Beschreibungen der Handlungsorte waren aber immer sehr anschaulich das man sich alles gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte. Alle Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir alles während des Lesens vorzustellen. Manche Figuren waren mir sympathischer als andere aber das ist ganz normal und die vielen die mir sympathisch waren habe ich auch tief in mein Leserherz geschlossen beim Lesen. Obwohl dieser Teil den dunkelsten Teil der deutschen Geschichte erzählt hat, hat es der Roman geschafft mich vollkommen in seinen Bann zu ziehen und ich habe schöne Lesestunden mit dem Buch verbracht. Wenn ich daran denke, dass der nächste Teil schon der letzte Teil der Reihe ist bin ich schon etwas traurig und doch freue ich mich darauf ihn zu lesen. Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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Grossartig

Von: hope23506

03.02.2023

INHALT: Berlin Zehlendorf 1939: Der Krieg rückt immer näher und die Schwestern vom Waldfriede müssen geschlossen zusammenstehen. Helene, der selbstbewussten Assistenzärtin, fällt es zunehmnd schwerer, den Frieden zu wahren. Immer öfter geraten sie und der Chefchirurg, der auch NSDAP Mitglied ist, aneinander. Trost findet sie in langen Spaziergängen durch den Park und auch bei dem Gärtner Timo. Schnell wird aus Freundschaft ein inniges Verhältnis. Dann wird er überraschend zum Wehrdienst eingezogen und Helene merkt, dass ihr Herz auch noch für einen anderen Mann schlägt. Nun muss sie ich entscheiden und die Bomben über Berlin werden immer bedrohlicher. MEINE MEINUNG: Dies ist der dritte Teil der Waldfriede Saga. Man kann das Buch auch eigenständig lesen, aber da die beiden ersten Teile so fantastisch sind, sollte man sie schon gelesen haben. Ich bin dieser Saga seit dem ersten Teil verfallen und habe mich jetzt riesig auf die Fortsetzung gefreut. Ich finde die Bucher so wahnsinnig interessant, auch imner mit dem Hinblick, dass die Autorin hier von wahren Begebenheiten inspieriert wurde. Das macht es alles so echt, so authentisch und so nahbar. Man merkt mit jedem Satz, dass sie sehr detailverliebt recherchiert hat. Wieder war ich vom ersten Satz in der Geschichte gefangen und habe mit alle mitgelitten, mich mitgefreut und auch mitgeweint. Das Buch löst so viele Emotionen bei mir aus und ich stecke voll in der Materie. Es ist ganz wunderbar erzählt und man merkt gar nicht, wie die Seiten so dahinfliegen. Man spürt förmlich die Bedrohung des nahenden Krieges, die Angst bei den Schwestern und Ärzten und auch immer noch die Hoffnung. Für mich war dieser Teil wieder ein Highlight. Ich habe das Buch mit grosser Begeisterung gelesen und fiebere schon dem nächsten Teil entgegen. FAZIT: Emotional, berührend, interessant. Ein Highlight.

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Berlin- Zehlendorf, 1939 Es herrscht Kriegsbeginn. Und auch im Krankenhaus Waldfriede ist diese Zeit nicht einfach.Helene, eine junge Assistenzärztin fällt es schwer Frieden zu bewahren. Immer wieder gerät sie mit dem Chefchirurgen zusammen. Denn er ist ein überzeugtes NSDAP Mitglied. Doch Trost findet Helene bei dem sympathischen Gärtner Timo. Aus einer anfänglichen Freundschaft wird bald eine innige Liebe. Doch Timo wird bald einberufen und muss in den schrecklichen Krieg ziehen. Der Krieg wird immer größer und die vielen Bomben fallen nun auch über Berlin und alles scheint aussichtslos …. Wieder einmal habe ich den dritten Teil dieser Reihe einfach nur verschlungen. Diese berührende Reihe um das Krankenhaus Waldfriede hat mir bisher einfach tolle und sehr emotionale Lesestunden gegeben. Corinna Bomann hat eine so tolle Schreibweise, die einfach nur überzeugt. Dieser dritte Band ist wirklich sehr emotional. Das liegt natürlich auch mit an diese schreckliche Zeit. Der zweite Weltkrieg….. verbunden mit Rationierung der Lebensmittel und Medikamenten, Verlust der vielen Gefallenen, Ängsten und vielen Sorgen. Corinna Bomann schafft es immer wieder die verschiedenen Zeiten im Buch sehr eindringlich zu vermitteln und zu beschreiben und auch den Krankenhausalltag im Waldfriede sehr authentisch wiederzugeben. Natürlich treffen wir viele bekannte und lieb gewonnene Charaktere wieder, aber auch Neue. Helene mochte ich sehr sehr gerne. Mutig, authentisch und manchmal auch nachdenklich darf der Leser sie hier im dritten Teil begleiten und mit ihr hoffen und Freude zu teilen. Mitreißend, fesselnd, sehr emotional und wirklich beeindruckend ist dieser 3. Teil! Von mir gibt es natürlich 5/5⭐️ und ich freue mich wahnsinnig auf den 4. Teil . Und ganz klar kann ich mehr als eine Leseempfehlung mitgeben, nicht nur für diesen Teil sondern für Alle !

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Im dritten Band der Waldfriede Reihe von Corina Bomann begleiten die Lesenden Dr. Helene Jacobs, eine frisch gebackene Assistenzärztin, die 1939 ihre Stelle im Waldfriede Krankenhaus antritt. Dabei hat sie es nicht leicht: sie ist nicht nur eine der ersten Frauen im Arztberuf, sie bekommt auch ein NSDAP Mitglied als Vorgesetzten. Für die selbstbewusste und gerechtigkeitsliebende junge Frau kein einfachter Einstieg ins Berufsleben. Und dann legt sich auch schon der Schatten des Krieges über Europa. Mit dem zweiten Weltkrieg ist das Setting in Band 3 ein eher düsteres. Die Kämpfe sind allgegenwertig und dennoch liegt der Fokus auf dem Krankenhausalltag, was mir sehr gut gefallen hat. Helene ist wieder eine sehr starke Protagonistin; ihr sind gesellschaftliche Rollenzwänge zuwider und ist bereit, ihr Können zu beweisen. Ausgestattet ist sie dabei auch mit einer ordentlichen Portion Humor, die vor Allem im Umgang mit Timo dem Gärtner zum Vorschein kommt. Besondere Freude bereitet mir in dieser Reihe der rote Faden, der sich mit den Nebencharakteren Schwester Hanna und Luis Conradi durch die Bücher zieht. Sie machen das Krankenhaus zu einem Wohlfühlort für alle, sei es Ärzte, Schwestern oder Leser*innen. Durch Corina Bomanns tollen und einfühlsamen Schreibstil gingen mir die Schicksale auch in Band Drei wieder sehr nahe und ich bange schon dem vierten Band entgegen, da ich dort einige geliebte Charaktere verlassen muss. Wer die Reihe um das Krankenhaus bisher mochte wird hier nicht enttäuscht und wer einfach mal reinschnuppern möchte: Das Buch ist unabhängig lesbar, ich würde aber dennoch die Vorgängerbände empfehlen, da häufige Verweise auf die bisherhige Chronologie auftauchen. Ich kann die Bücher der Autorin aus tiefstem Herzen empfehlen, sie sind nicht actiongeladen oder überraschen mit extremen Wendungen, sondern man kann einfach in den damaligen Alltag des Krankenhauses eintauchen und das ist für mich

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