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Rezensionen zu
Sturmtage

Corina Bomann

Die Waldfriede-Saga (3)

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In diesem dritten Band der Reihe begleiten wir das Waldfriede und seine Belegschaft nun durch den zweiten Weltkrieg. Die Geschichte setzt kurz vor Kriegsbeginn ein, als Helene ihre erste Stelle als Ärztin dort antritt. Sie wird Dr. Hintze in der Chirugie zugeteilt, der ein Mitglied der NSDAP ist und nur wenig von Frauen als Ärztinnen hält. Dort lernt sie auch Timo, den Gärtner kennen und lieben, doch als der Krieg ausbricht muss auch er an die Front und Helenes Arbeit verwandelt sich auch mehr und mehr. Parallel dazu erzählt uns Corina Bomann auch die Geschichte von Hanna und Dr. Conradi weiter. Hanna führt immer noch die Chronik des Waldfriede und Dr. Conradi hat sich von seiner schweren Krankheit wieder erholt. Gemeinsam tun sie alles um das Waldfriede vor der aktuellen Politik zu beschützen. Mir hat auch dieser dritte Band der Reihe wieder sehr gut gefallen, man hatte das Gefühl alte Bekannte wieder zu treffen. Die Bedrohung durch fanatische Anhänger des Nationalsozialismus wird anhand einiger Mitglieder der Anstaltsfamilie recht deutlich. Die Adventisten geraten immer wieder in den Verdacht doch Juden zu sein und jeder kritische Satz kann nicht nur zur Inhaftierung führen sondern auch das Waldfriede als Ganzes bedrohen. Ich fand es gut, dass das Buch nicht mit Kriegsende endet sondern auch die erste Zeit danach noch ein wenig beleuchtet wird. Hier gab es ja doch einige Unwägbarkeiten zu bestreiten, die sich durch die Besatzung erst der Russen und dann der Amerikaner ergeben haben. Ich kann auch den dritten Teil der Reihe wieder empfehlen. Eine tolle Geschichte mit sympathischen Charakteren, in die man richtig schön eintauchen kann.

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Im dritten Teil der `Schwestern vom Waldfriede` Saga treffen wir die junge Ärztin Helene. Nach einer enttäuschten Liebe rechnet sie nicht mehr damit, je wieder einen Mann lieben zu können. Doch im Waldfriede trifft sie auf den jungen Gärtner Timo, und plötzlich sieht alles anders aus. Im Jahr 1939 muss man auch im Waldfriede inzwischen vorsichtig mit seinen Äußerungen sein, denn die Spione der Nazis sitzen mitten in ihren Reihen. Dr. Conradi möchte sich eigentlich gar nicht mit Politik beschäftigen, aber auch ihm bleibt nichts anderes übrig, als seine Meinung für sich zu behalten. Sonst besteht die Möglichkeit, dass man ihm die Leitung des Krankenhauses wegnimmt. Als der Krieg beginnt, muss der Gärtner Timo, genau wie viele andere junge Männer an die Front. Helene bleibt nur die Hoffnung, dass er gesund zurückkommt. Schwester Hanna spielt in diesem Band nur eine Nebenrolle. Seit dem ersten Teil wartet man als Leser eigentlich darauf, dass sie endlich ihr Glück mit Dr. Conradi findet. Und plötzlich sieht es so aus, als könne es wahr werden. Corina Bomann hat sehr gut beschrieben, wie schwierig es für die Schwestern und Ärzte unter den Bedingungen des Krieges war, zu operieren oder zu behandeln. Es fehlte an allem und trotzdem haben die Mitarbeiter alles versucht, um den Kranken und Verletzten zu helfen. Immer stand der Patient an erster Stelle. Geschickt hat die Autorin die historischen Fakten mit einer fiktiven Geschichte verbunden, und so entstand eine bewegende Story über das Haus Waldfriede, das auch wirklich existierte. `Sturmtage` hat mir aus der Reihe bisher am besten gefallen, und nun warte ich gespannt auf den vierten und letzten Teil der Saga.

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Kennt ihr schon die Reihe um die Waldfriede Klinik von Corina Bomann? Ich bin ja verliebt in diese Reihe und sehr glücklich darüber, dass ich auch nicht soooo lange auf den dritten Teil "Sturmtage" warten musste. In dem diesemTeil der Reihe lernen wir die Assistenzärztin Helene kennen, die in der Walfriede Klinik als Chirurgin ihre Facharzt Ausbildung beginnt und natürlich mit dem Chefarzt aneinandergerät, der überzeugtes NSDAP Mitglied ist. Doch Trost erfährt sie durch den jungen Gärtner Timo, bis der Krieg ausbricht. Corina Bomann ist es erneut gelungen eine fiktive Story perfekt mit der deutschen Geschichte zu verbinden und hat so einen Plot geschaffen, der mich durch Höhen und Tiefen hat gehen lassen. Natürlich kenne ich die Geschichte des 2. Weltkriegs. Doch die Thematik so realistisch in einen Plot mit einzuflechten und dadurch aufzuzeigen, welche Schrecken der Krieg im Alltag den Menschen gebracht hat, hat mich oft sprachlos zurückgelassen. Doch glücklicherweise gab es auch wieder viele Szenen, die mich im positiven Sinne tief berührt haben. Vor allem die Liebesgeschichte, die sich zwischen Helene und Timo anbahnt, hat mich sehr berührt. Und auch dieses Mal wirkte die Geschichte um die beiden nicht kitschig und hat sich perfekt in den Plot mit eingefügt. Und natürlich erleben wir auch, wie es mit Dr.Conradi, Catherine und Schwester Hanna weitergeht. Dieser Mix aus Geschichte und spannendem Krankenhausalltag, gepaart mit dem bekannten flüssigen Schreibstil der Autorin, hat mich durch die 620 Seiten fliegen lassen, ohne dass es mir viel vorgekommen wäre. Ganz im Gegenteil. Gerne hätte ich noch weitergelesen :-) In dem dritten Teil der Reihe war für mich, der Spannungsbogen im Plot bisher am Stärksten. Dies liegt natürlich auch am Ausbruch des Krieges und der Opfer, die mit dem Krieg einhergehen. Bis zum Schluss hat man auf ein Happy End bangen müssen. Ob es dieses gibt, verrate ich hier natürlich nicht ;-) Ich vergebe volle 5 Skalpelle für diesen überaus gelungenen dritten Teil der Reihe.

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Bereits bei den ersten beiden Bänden habe ich mich in diese Reihe verliebt. Bei diesem dritten Teil war es nicht anders. Seit ich Band zwei beendet hatte, wartete ich sehnsüchtig auf den dritten Band, der für mich den Höhepunkt der Saga bildet. Der erste Band spielt zur Zeit nach dem ersten Weltkrieg, der zweite Band kurz vor Beginn des zweiten Weltkriegs und im dritten Band befinden wir uns nun im zweiten Weltkrieg und bekommen ihn in seiner vollen Gänze mit. Dieses Mal folgen wir der jungen Assistenzärztin Helene, die 1939 neu im Waldfriede anfängt. Auch hier hat Corina Bomann wieder Außergewöhnliches erschaffen, indem sie ihre Figur Helene nach dem Vorbild der realexistierenden Ärztin Dr. Wiltrud Michael erschuf, deren Schicksal Parallelen zu Helenes Liebesgeschichte mit dem Waldfriede-Gärtner Timo aufweist. Ich habe mich sehr gefreut, dass auch in diesem dritten Band Hanna wieder durch ihre eigene Perspektive zu Wort kam. Zwar hat sich ihre eigene Geschichte wenig weiterentwickelt, doch sie ist die Figur, die alle Bücher zusammenhält. Leider haben wir von Lilly, welche Protagonistin im zweiten Band war, kaum etwas erfahren, da sie nur kurz erwähnt wurde. Jedoch hatte ich auch das Gefühl, dass dieser Band sehr viel potenziellen Stoff hatte, sodass irgendwo gekürzt werden musste. Für den letzten Band der Waldfriede-Saga wünsche ich mir jedoch, dass Lilly noch einmal vorkommt. Auch die Geschichte des Krankenhausleiters Dr. Conradi hat sich entwickelt und basiert sehr auf der wahren Geschichte des Waldfriedes. Neben der Weltkriegsthematik bekommt man einen spannenden Einblick in den Alltag in Berlin und auch Themen wie Feminismus und soziale Unterschiede werden angesprochen. Immer wieder bin ich begeistert und beeindruckt, wie viel Recherche hinter einem Buch wie diesem steckt. Ich kann es kaum erwarten, den nächsten Teil zu lesen.

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Der dritte und vorletzte Band einer atmosphärischen Reihe. Die Geschichte rund um Helene war geprägt von einer schweren Zeit: Dem zweiten Weltkrieg. Und die Autorin hat es mal wieder geschafft diese Zeit super rüberzubringen. Ich konnte sehr mitfühlen und musste öfters das Buch auf Seite legen, da es mich zu sehr mitnahm. Dadurch habe ich auch länger am Buch gessen. Doch es hat mir wieder sehr gut gefallen. Jedoch war dieses Buch bisher das Schwächste, was die Liebesgeschichte betrifft. Die Annäherung war für mich nicht wirklich greifbar gewesen und ging mir zu schnell vorüber. Der Fokus des Buches lag deutlich mehr auf dem Geschehen des Krieges als auf die Protagonisten, was aber nicht schlimm war. Das Buch war durchgehend spannend und wieder wurden die vorherigen Teile sehr gut mit eingebunden. Schade, dass es bald vorbei ist mit der emotionalen Reihe.

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Romane mit wahrem Hintergrund mag ich total gerne. Auf der einen Seite manchmal erschreckend, auf der anderen Seite ebenso faszinierend. Parallel zu dem 3. Band der Waldfriede Saga 'Sturmtage' von Corina Bomann habe ich die Serie 'Charité' begonnen. Teilweise werden auch hier Geschichten nach wahren Begebenheiten erzählt, und von dem ein oder andere Doktor habe ich bereits im 'Waldfriede' gelesen ;-) Der Roman spielt von 1939 bis 1945 und ist wie auch schon die vorherige Bände von der Chronik inspiriert. Die zum Teil großen Zeitsprünge haben mir auch dieses Mal nichts ausgemacht, ich konnte der Geschichte trotzdem super gut folgen. Helene fand ich toll, sie kämpft für ihre Träume und gibt die Hoffnung auch in schweren Zeiten nie auf. An Timo habe ich seine lockere Art gemocht und wie lieb er mit Helene umgegangen ist, oft hat er sie mit einer neckischen Frage begrüßt ;-) Dr. Conradi und Schwester Hanna sowie einige ihrer KollegInnen spielen auch in diesem Band wieder eine Rolle. Zu lesen wie sich das Krankenhaus Waldfriede entwickelt hat bzw. entwickelt war klasse. Bei historischen Romanen lernt man oft dazu, so auch hier. Auch wenn ich schon einige Romanen gelesen habe die um den 2. Weltkrieg spielen. Man lernt nie aus ;-)

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Im Jahr 1939 tritt Helene Jacobs im Krankenhaus Waldfriede ihre Stelle als Assistenzärztin an. Der Anfang wird ihr nicht leicht gemacht. Besonders ihr Chef Dr. Hintze hält nicht viel von Frauen im Arztkittel. Als treuer Parteigenosse sieht er Frauen lieber am Herd. Gleich am ersten Tag im Waldfriede trifft Helene den Gärtner Timo. Sie schließt mit ihm Freundschaft, doch bald wird mehr daraus. Als Timo an die Front muß, schwört Helene, auf ihn zu warten. Für das Krankenhaus wird es im Krieg immer schwieriger, den Menschen zu helfen. Die Not ist groß und die Frauen sind fast auf sich allein gestellt. Alle Männer sind eingezogen worden. Übrig blieb nur der junge bulgarische Arzt Dr. Dimitroff. Helene fühlt sich zu ihm hingezogen, doch sie hofft immer noch, daß Timo gesund aus dem Krieg zu ihr zurückkehrt. Als der Krieg zu Ende ist, ist auch das Krankenhaus Waldfriede schwer zerstört. Für Dr. Conradi und Schwester Hanna beginnt nun die Zeit des Wiederaufbaus. Mit dem Titel "Sturmtage" führt Corina Bomann die Geschichten um "Die Schwestern vom Waldfriede" weiter. Es sind tatsächlich stürmische Zeiten, die das Krankenhaus und seine Mitarbeiter überstehen müssen. Corina Bomann erzählt drastisch, unter welchen Bedingungen die Menschen leben und arbeiten mußten. Man spürt dabei das Mißtrauen, das jeder dem Anderen entgegenbrachte. Sogar Freundschaften gingen deshalb in die Brüche. Manche Menschen ließen sich allzu leicht blenden. Die Geschichte ist gut auf die einzelnen Schicksale bezogen. Dadurch wird die Handlung sehr menschlich. Man kann sich in die Gedanken der Personen leicht hineinversetzen. Beim Lesen empfindet man ihre Stimmungen mit. In allen drei bisherigen Büchern stehen der Klinikleiter Dr. Conradi und Schwester Hanna wie ein Fels in der Brandung. Ich hoffe, das wird sich auch in Teil vier nicht ändern!

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Helene ist im Jahr 1939 als Assistenzärztin im Krankenhaus Waldfriede als der Krieg ausbricht. Je stärker die Nazis werden umso unwohler fühlt sie sich und auch mit dem Chefchirurgen einem NSDAP-Mitglied legt sie ich immer wieder an und muss lernen ihre Meinung für sich zu behalten. Bei ihren Spaziergängen im Krankenhaus Park lernt sie den Gärtner Timo kennen und verliebt sich in ihn. Als Timo dann einberufen wird hofft Helene das alles schnell vorbei sein wird und Timo wieder nach Hause kommt. Aber auch ein anderer Mann weckt Gefühlte in ihr, doch sie hat keine Zeit diesen nachzugehen da der Krieg viel von ihr abverlangt. Dann kommen die Bomben über Berlin auch dem Waldfriede immer näher. Auf die Fortsetzung der Waldfriede Saga hatte ich mich richtig gefreut und doch war ich etwas skeptisch da es um den 2. Weltkrieg geht und ich vor dieser Zeit größten Respekt habe auch durch das was meinem Oma darüber erzählt hat. Man erlebt hier ab 1939 mit wie das Waldfriede unter dem Krieg und den Anfeindungen wenn man es so nennen möchte zu leiden hat und wie die Anstaltsfamilie versucht alles so gut wie möglich zu überstehen. Das ist jetzt nur grob zusammengefasst um was es gehen wird, denn die Geschichte ist viel komplexer und hat mir als Leserin auch so einiges abverlangt auch wenn ich wusste wie es wohl sein wird. Der Einstieg ins Buch ist mir richtig leicht gefallen und ich war richtig schnell in die Geschichte eingetaucht, so konnte ich das Buch einfach nur schwer aus der Hand legen. Wie immer wurde einiges aus der Sicht von Schwester Hanna und Professor Conradi erzählt die man ja schon seit dem ersten Teil kennt. Hier wird aber aber Hauptteil aus der Sicht der Ärztin Helene Jacobs erzählt die hier auch die Hauptrolle spielt wenn man es so nennen möchte. Vieles war hier erzählt wird hat die Autorin Frau Bomann der Chronik des Krankenhauses Waldfriede entnommen, anderes ist wie auch manche Figuren fiktiv aber ich finde die Mischung ist wirklich sehr gut gelungen. Dem Handlungsverlauf konnte ich sehr gut folgen und auch das was passiert ist ist genauso wie auch die Entscheidungen die getroffen wurden waren für mich immer sehr gut nachvollziehbar und verständlich gerade auch zu dieser besonderen Zeit. Für mich war der Spannungsbogen immer sehr straff gespannt und es gab wirklich keine Längen so das es ein richtiger Genuss war das Buch zu lesen. Ich muss ja gestehen, dass ich das Klinikum Waldfriede schon während des ersten Teils im Internet suchen musste um mir ein besseres Bild darüber zu machen und weil ich neugierig auf das Haus war. Die Beschreibungen der Handlungsorte waren aber immer sehr anschaulich das man sich alles gut vor dem inneren Auge entstehen lassen konnte. Alle Figuren des Romans waren mit sehr viel Liebe zum Detail beschrieben, so ist es mir sehr leicht gefallen mir alles während des Lesens vorzustellen. Manche Figuren waren mir sympathischer als andere aber das ist ganz normal und die vielen die mir sympathisch waren habe ich auch tief in mein Leserherz geschlossen beim Lesen. Obwohl dieser Teil den dunkelsten Teil der deutschen Geschichte erzählt hat, hat es der Roman geschafft mich vollkommen in seinen Bann zu ziehen und ich habe schöne Lesestunden mit dem Buch verbracht. Wenn ich daran denke, dass der nächste Teil schon der letzte Teil der Reihe ist bin ich schon etwas traurig und doch freue ich mich darauf ihn zu lesen. Sehr gerne vergebe ich alle fünf Sterne.

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