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Rezensionen zu
Die Hexe und der Winterzauber

Katherine Arden

Winternacht-Trilogie (3)

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€ 16,99 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Moskau ist im Feuer fast zerstört worden. Und ein wütender Mob gibt Wasja die alleinige Schuld - sprich die Hexe muss brennen. Doch Wasja gelingt die Flucht und sie landet in "Mitternacht". Von dort muss Wasja ihren Weg finden, kämpfen und sich mit dem Teufel verbunden... "Es gibt keine Ungeheuer auf dieser Welt und keine Heiligen. Nur unendlich viele Schattierungen, die alle in denselben Teppich gewoben sind, hell und dunkel. Das Ungeheuer des einen ist die Geliebte des anderen." (Seite 94) Das Buch ist es nun. Der dritte und damit finale Band von Katherine Arden. Wenn ich ehrlich bin wollte ich gar nicht mehr aus der Geschichte auftauchen denn hiermit hat die Autorin sich nochmals selbst übertroffen. Ich empfehle dringend die beiden vorausgeschrieben Bücher ebenso zu lesen. Sonst steht man ziemlich verloren im winterkalten Wald. Der Schreibstil und bildhafte Erzählung sind ein Traum, auch die Gestaltung um Buch selbst begeistert. Moskau hat das Feuer überlebt und nun ist es an Wasja zu überleben. Schon hier beginnt der Spannungsbogen ordentlich zu spannen und man flüchtet mit Wasja in eine Welt die von Geistern, Monstern und wundersamen Wesen bewohnt wird. Wasja macht hier nochmals eine unglaubliche Wandlung mit. Sie wird noch härter und erwachsener, spielt mit ihren Fähigkeiten und fällt auf die Nase, erleidet Verlust, fällt fast in den Wahnsinn und doch gibt sie nicht auf. Was mir so richtig gut gefallen hat - die russischen Märchen, Mythen und Sagen erhalten jetzt den meisten Raum. Wir bekommen neue Charaktere vorgesetzt aber treffen auch auf alte Freunde und Feinde. Die Geschichte um all diese Wesen ist brillant aufgebaut und hat mich komplett begeistert! Natürlich kommen hier auch düstere Wesen zum Einsatz, oft alte Bekannte. Habe ich sie zu Beginn eher gehasst, so wandelt man sich, zusammen mit Wasja, und erhält neue Ansichtsweisen und hegt fast Gefühle für die Anti-Protagonisten. Der Humor kommt durch einen Charakter nicht zu kurz was ich herrlich auflockernd und hier und da erfrischend fand. Natürlich geht es auch um die Liebe. Hier aber dezent gehalten, sie nimmt nicht den Hauptpart ein oder drängt sich unnötig in den Vordergrund. Es wird passend in Akzente gesetzt und passt sich den Geschehnissen gekonnt an. Ich liebe diese Buchreihe absolut und mit dem finalen Band wurde alles übertroffen.

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Mit Die Hexe und der Winterzauber (und einigen sehr emotionalen Szenen) knüpft Katherine Arden nahtlos an das Ende des zweiten Bandes ihrer Winternacht-Trilogie an. Rus steht an einem Scheitelpunkt seiner eigenen Geschichte, an dem alte und neue Mächte Hand in Hand arbeiten müssen, um einem gefährlichen Feind zu trotzen - mittendrin Wasja als Vermittlerin, mittlerweile mehr Chaosgeist als Mädchen, die erhobenen Hauptes allen Widrigkeiten trotzt. Sie hat ihren Platz gefunden, kennt ihr Ziel, ihren Weg - und steht trotz dieser Erkenntnis doch noch ganz am Anfang ihrer Reise, auch wenn die Reihe mit diesem dritten Band bereits endet. In der Winternacht-Trilogie verschmilzt russische Historie mit Folklore, der alte heidnische Glaube steht der christlich-orthodoxen Kirche gegenüber und doch wird letzten Endes beides stimmig miteinander vereint. In Die Hexe und der Winterzauber lernen wir erneut Mythengestalten kennen und tauchen tiefer als je zuvor in deren Welt ein, wobei Wasja sich selbst und die Vergangenheit ihrer Familie noch besser kennenlernt. Morosko, Medwed, Polunochnitsa und viele andere Tschyerti kreuzen Wasjas Weg, allerdings sorgen ein Glossar sowie Wasjas eigener Stammbaum auf den letzten Seiten des Buches dafür, dass der rote Faden beim Lesen niemals verloren geht. Katherine Arden hat mich staunen lassen. Die märchenhaften Beschreibungen der teilweise skurrilen Welt der russischen Sagengestalten sind faszinierend, so manches Mal düster & stets lyrisch dargestellt. Der Plot ist stellenweise tragisch, hochspannend und nicht nur einmal kommt Wasja dem Tod gefährlich nah. Durch das hohe Erzähltempo wirkt die Story mitunter allerdings auch etwas sprunghaft und die Ereignisse überschlagen sich. Nichtsdestotrotz sind die Kapitel durchgängig fesselnd, malerisch und ich liebe die winterliche, ruhige Atmosphäre der Geschichte. Alle Erzählstränge nähern sich ihrem Höhepunkt und lose Enden aus den Vorgängerbänden werden verwoben. Ein letzter ungezügelter Ritt, der wirklich Spaß gemacht hat. Auch wenn der fiktive Teil in Die Hexe und der Winterzauber diesmal deutlich überwiegt, gibt es doch einige Fixpunkte in der russischen Geschichte, die sich Katherine Arden für ihre Story zunutze macht. Fazit: Genau wie die ersten beiden Bände ist auch Die Hexe und der Winterzauber stimmige historische Fantasy, die zu begeistern weiß. Eine wilde Geschichte gemischt mit Elementen aus der russischen Folklore - ein Abschluss wie ich ihn mir besser nicht hätte wünschen können ♡ Für mich definitiv eine Reihe, die mehr Aufmerksamkeit verdient und mein Lese-Geheimtipp für die kalten Wintertage. Bewertung: 4,5 von 5 Sternen ©Lisa von Prettytigers Bücherregal | prettytigerbuch https://prettytigerbuch.blogspot.com https://www.instagram.com/prettytigerbuch

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Auf das Buch habe ich zirka ein Jahr lang hingefiebert, aber das hat sich auch absolut gelohnt! Für mich ist 'Die Hexe und der Winterzauber' mein liebster Band der Reihe und wahrscheinlich auch mein Januar-Monatshighlight. Es folgt eine dringliche Leseempfehlung: Die drei Teile sind immer im Abstand von einem Jahr erschienen, wobei ich mit Teil 3 nun auch so lange warten musste bis ich es lesen konnte. Ich hatte ein wenig Sorge, dass es mir schwer fallen würde wieder in die Geschichte hineinzufinden. Allerdings war bereits nach einigen Seiten und spätestens nach dem Wiedersehen mit Morosko der Bann schon gebrochen und ich hab die Geschichte wahrhaft aufgesogen! Inhaltlich möchte ich nicht all zu viel sagen, um nichts vorwegzunehmen, aber zu den grundsätzlichen Fakten: Es ist durchgehend spannend. Die Handlung bzw. natürlich auch das Verhalten von Wasja ist erwachsener und gleichzeitig aber auch wieder magischer, was mir zb. im zweiten Band etwas gefehlt hat. Man hat nicht das Gefühl, zu wissen worauf es am Ende hinauslaufen wird. Immer wieder kommen neue Ereignisse, Hürden oder Handlungsstränge hinzu und am Ende fügt sich das alles dann zu einem großartigen, runden und herzergreifendem Finale zusammen. Die magische Welt und das Setting sind zwar etwas komplexer aber taucht man da einmal hinein, ist es wunderschön und magisch. Falls man Namen oder Begrifflichkeiten dann doch nicht mehr wissen sollte, gibt es auch ein Glossar hinten im Buch. Für mich ist der größte Pluspunkt im Buch die Charakterentwicklung von Wasja. Wobei aber generell die gesamte Bandbreite der Charaktere, bei denen sich alle Facetten nun erst so nach und nach aufgliedern, in meinen Augen total genial sind. Ob Morosko, Sascha, Maria oder sogar Medwed, ich hab sie alle sehr ins Herz geschlossen. Nun aber zurück zur Protagonistin Wasja: Ihr Mut, ihre Willensstärke und ihr Herzblut haben mich immer wieder total fasziniert. Sie wird erwachsen, selbstständiger und nimmt im alten "Russland" von 1380 ihre Zukunft als Frau selbst in die Hand, um ihre Welten zu retten ... wenn das nicht beeindruckend ist. Durch ihre ehrliche und herzliche Art nimmt sie jeden für sich ein, ohne sich bemühen zu müssen. Trotz der anderen Zeit, in der Rollenvorstellungen und Werte noch ganz anders aus sehen, konnte ich mich in Wasja hineinversetzen und die Emotionen hautnah spüren. Das Buch hat mich bewegt, hat mich zum schmunzeln gebracht, hat mir Tränen in die Augen getrieben, mich aber vor allem sehr begeistert! Ein weiterer postiver Aspekt an dieser Triologie ist, dass Arden wahre Ereignisse aus dieser Zeit mit in die Geschichte einfliesen hat lassen. Einige Personen gab es wirklich, einige der Geschehnisse sind wirklich oder annäherd so passiert. Ich glaube, zu wissen, dass vor über 600 Jahren die Welt und das Leben dort so ausgesehen haben könnten, hebt die gesamte Geschichte direkt auf eine höhere Stufe. Fazit: Für mich war das Buch ein grandioses Leseerlebnis und ich freue mich bereits darauf, die Geschichte irgendwann erneut zu lesen. In meinen Augen hat die Winternachts-Triologie sehr viel mehr Aufmerksamkeit verdient, ich kann sie jedem nur sehr ans Herz legen.

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Erster Satz: „Abenddämmerung am Ende des Winters, zwei Männer überquerten den Innenhof eines von Feuer gezeichneten Palastes.“ Die Autorin schafft es auch in diesem Teil den Leser in eine kalte, gefrorene Märchenwelt abtauchen zu lassen. Wie auch in den ersten beiden Bändern gelingt es der Autorin dadurch eine märchenhafte und auch historische Atmosphäre zu schaffen und den Leser beinah alles hautnah und bildlich mitfühlen zu lassen. Bei Lesen fühlt man den eisigen Wind, der einem das Gesicht gefrieren lässt, den Schnee unter den Füßen, der bei jedem Schritt knistert, man sieht die schneebedeckten Bäume, die in der Sonne glitzern, man spürt und sieht seinen Atem, der den Mund verlässt. Die Autorin schreibt nicht, sie zeichnet. Die Entwicklung der Charaktere hat mir dabei sehr gefallen. Während wir im ersten Band Wasja beim Erwachsen werden zusehen und im zweiten Band eine sehr willensstarke und mutige junge Frau erleben, so stellt sich Wasja in diesem Teil als Kämpferin heraus und nimmt alles in Kauf, um dem gesamten Volk von Rus zu helfen. Dabei ist die Handlung sehr spannungsgeladen und zudem auch actionreich. Besonders der Winterkönig/dämon Morosko sowie Wasjas Bruder Sascha sind mit sehr ans Herz gewachsen. Trotz des blutigen und grausamen Anteiles in der Geschichte, hat es die Autorin sehr gut geschafft, dass ganze wunderschön und hoffnungsvoll zu verpacken. Ich kann jedem, der gerne in russische Volkssagen und Erzählungen abtauchen und sich von der winterlichen, magischen Atmosphäre verzaubern lassen möchte, die gesamte Winternacht-Trilogie empfehlen und ans Herz legen.

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Ein absolut gelungener Abschluss der Reihe! Wieder mal bin ich begeistert von der Atmosphäre. Man hat das Gefühl direkt in einem russischen Märchen gelandet zu sein Man spürt regelrecht die Kälte und bekommt ein gutes Gefühl für die Umgebung und deren Menschen. Sehr gut fand ich, dass wir hier viele Begegnungen mit den Tscherti haben denn ich finde sie sehr interessant. Wir treffen nicht nur den Bären wieder, sondern begegnen auch der Dame Mitternacht und anderen interessanten Charakteren. Und was wäre die Winternacht Trilogie ohne den Winterkönig? Es war magisch, emotional und unheimlich spannend. Ich habe mich sehr gefreut, Wasja noch einmal zu begleiten und zu sehen, wie sie versucht eine Brücke zwischen den verschiedenen Glauben zu bauen. Im Laufe des Buches war ich immer unsicherer ob Wasja den Weg zu sich selbst findet oder aber sich selbst verliert. Sie hatte so einiges durchzumachen aber ich finde, der Abschluss ist einfach richtig toll geworden! Fazit Die Hexe und der Winterzauber war mal wieder etwas ganz Besonderes. Die Trilogie ist einfach so toll und ich kann sie nur jedem empfehlen, vor allem wenn man das russische Ambiente mag

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Endlich! Das Finale der Winternacht Trilogie ist da, ich habe schon sehnlichst darauf gewartet. Dieser knüpft nahtlos an den zweiten Teil an. Moskau war durch das Feuer zerstört, seine Bewohner von Hunger und Kälte gezeichnet. Während Wasja sich bei ihrer Schwester aufhält, ruft Priester Konstantin die Bewohner dazu auf, Wasja als Hexe auf den Scheiterhaufen zu bringen. Und es scheint, als ob Konstantins Saat aufgeht. Sofort war ich wieder in der Welt gefangen, die die Autorin hier geschaffen hat. Ich bin begeistert von der vielen russischen Folklore auf die man in den Büchern trifft. Ja, für mich ist das eine der besten Trilogien, die ich gelesen habe und das buch war am Ende des Jahres noch ein richtiges Highlight für mich. Wasja habe ich vom ersten Teil an aufwachsen gesehen, da noch als kleines Mädchen, jetzt als junge Frau. Sie ist stärker geworden, aber war schon immer unabhängig, hat für ihre Unabhängigkeit gekämpft, aber auch für ihr Land Rus. Aber auch für all die kleinen Geister und Dämonen, die in der russischen Folklore so viel darstellen. Sie wollte von Anfang an ein Leben mit beiden zusammen: dem christlichen Glauben und der Mystik. Auch wenn sie deswegen immer als Hexe verurteilt wurde und es allen ziemlich schwer fiel, zu akzeptieren, was Wasja sah und wer sie war. In diesem dritten Band kämpft Wasja zusammen mit dem Winterkönig gegen seinen Bruder dem Bär. Sie muss aber auch weiter Kämpfe ausfechten. Ob gegen Pater Konstantin oder den Tataren, immer geht sie stärker denn je aus diesen Kämpfen hervor. Und sie ist schlau, sie trifft Entscheidungen, die nicht einfach sind, zu denen sie aber auch immer wieder steht. Der Schreibstil der Autorin, die Plätze die sie schafft und die düstere Dunkelheit, die sie entstehen lässt haben mich fasziniert. Ich habe das Buch so gern gelesen und war am Ende ein bisschen traurig, dass es vorbei war. So geht es mir immer wieder mit Büchern, die mich ganz verzaubern, die so gut sind, dass man nicht aufhören kann zu lesen. Und diese Trilogie gehört einfach dazu. Sie ist auf jeden Fall eine, die ich wieder lesen werde, denn davon kann man einfach nicht genug bekommen. Mit „Die Hexe und der Winterzauber“ ist der Autorin ein düsterner und spannender Abschluss gelungen und hat mich verzaubert. Es gab Szenen, die so spannend waren und sich überschlagen haben, aber auch Szenen, die so leicht und ruhig waren, dass sie wunderschön wirkten. Alles in allem eine Trilogie, die ich zu 100% empfehlen kann, nicht nur der Abschlussband ist so gut, alle drei zusammen sind perfekt.

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>>Es gibt keine Ungeheuer auf dieser Welt und keine Heiligen. Nur unendlich viele Schattierungen, die alle in denselben Teppich gewoben sind, hell und dunkel. Das Ungeheuer des einen ist die Geliebte des anderen. Die Weisen wissen das. << ✒„Die Hexe und der Winterzauber“ von Katherine Arden schließt direkt an Band 2 der Trilogie „Das Mädchen und der Winterkönig“ an. Wir befinden uns unmittelbar im Krieg und machen einiges mit Wasja durch... Den dritten und somit auch finalen Band der Reihe empfand ich als sehr sehr düster, oft brutal und schonungslos kalt, wie der Winter selbst. Wer Wasja bereits kennt, der weiß, wie viel Stärke in diesem Mädchen steckt und das wird in diesem letzten Band noch mal sehr sehr deutlich!💖 Zudem bietet der dritte Band der Reihe nochmal ganz tolle Schauplätze, die mich total in ihren Bann gezogen haben! Neben all der Düsternis, die mir so manches Mal Gänsehaut beschert hat, lässt der Fortgang der Geschichte die Hoffnungsfunken dennoch nicht gänzlich erlöschen und entfachte sogar ein kleines Feuer in meinem Leseherz, das mich noch lange und beständig an diese wunderbare Geschichte erinnern wird! Fazit: Für mich war „Die Hexe und der Winterzauber“ ein ganz toller Abschluss der Geschichte und all die Vorfreude auf den Erscheinungstermin hat sich so so sehr gelohnt!✨

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Meinung: Nachdem ich Teil 1 so sehr geliebt habe, und Teil 2 mich nicht so ganz von sich überzeugen konnte, war ich gespannt auf den Abschluss der Trilogie, habe ich doch gehofft, dass vom Zauber des ersten Bandes wieder etwas da ist. Und ich wurde nicht enttäuscht!! Die Handlung schließt absolut nahtlos an den Vorgänger an, Moskau wurde zerstört und Wasja soll Schuld daran sein. Aber das ist nicht die einzige Katastrophe, der sie sich stellen muss, denn der Bär ist zurück… Ich hatte echte Bedenken, was diesen Teil anging. Der Vorgänger hat mir nur stellenweise gefallen, der alte Zauber, dieses märchenhafte hat mir einfach so sehr gefehlt. Aber Die Hexe und der Winterzauber hat endlich wieder all das gezeigt, was ich im ersten Band so sehr geliebt habe. Hier war die Sprache wieder bildhaft und fast poetisch, die Atmosphäre war düster und mystisch, so wie ich es aus Band 1 kannte. Wasja war so, wie ich sie kennengelernt habe: mit ihrem eigenen Kopf setzt sie sich dafür ein, was sie für das Richtige hält. Sie ist erwachsener und reifer geworden, aber sie ist immer noch der ungestüme Wildfang, der sie als Mädchen war. Endlich gab es auch wieder mehr über den Zwiespalt zwischen christlichem und heidnischen Glauben und endlich auch wieder mehr über die Geister aus den russischen Legenden und Mythen, die einfach zu Wasjas Welt gehören. Die Charaktere hatten diesmal viel mehr Tiefe, gut erdacht fand ich sie ja immer schon, aber dieses Mal waren sie für mich viel authentischer. Dieses Finale hatte alles, was ich nach Band 1 erwartet habe, aber im Zwischenband so sehr vermisst habe und gerade die Geschichte zwischen Wasja und dem Winterkönig (und dem Bären) hat einen tollen Abschluss gefunden Fazit: So ein genialer Abschluss der Trilogie. Ich bin einfach nur begeistert und hatte nach Band 2 echte Bedenken, dass diese so geniale Geschichte in seinem einzigartigen Setting keinen würdigen Abschluss erhält. Aber die Sorge war unbegründet: Ein wahrhaft angemessenes Ende für eine der genialsten Trilogien, die ich je gelesen habe. Hier stimmte einfach alles und die Geschichte um Wasja, Morosko und dem Bären wurde einfach nur fantastisch zu Ende erzählt. Absolute Leseempfehlung, Jahreshighlight und natürlich 5/5 Sterne!

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