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Rezensionen zu
Blaubeerjahre

Manuela Inusa

Kalifornische Träume (6)

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Die drei Schwestern Alison, Jillian und Delilah sind bei ihren Großeltern aufgewachsen. Ihre Eltern sind bei einem Bootsunfall ums Leben gekommen. Obwohl die drei die Farm lieben, zieht es sie in die Ferne. Dort leben sie mehr oder weniger glücklich ihr eigenes Leben. Doch dann möchte Großmutter Fran, dass die drei Frauen zurück zur Farm kommen, um sie zu übernehmen. Sie selbst möchte nur noch für ihren liebsten Ehemann da sein, der unter Alzheimer leidet und mit jedem Tag mehr und mehr vergisst. Auch wenn sie zunächst skeptisch sind eine Farm zu leiten, machen sich Alison, Jillian und Delilah gerne auf den Weg ihrer Großmutter zu helfen. Dabei merken sie erst, wie sehr ihnen das Leben auf der Farm gefehlt hat. Meine Bewertung: Die Kapitel sind abwechselnd aus der Sicht der Hauptcharaktere geschrieben. Da wären Alision, Jillian, Delilah und Großmutter Fran. Man erkennt es an den Überschriften, die nach den Namen benannt wurden. So kommt man im Lesefluss auch nicht durcheinander. Ich fand es auch nicht anstrengend, das immer aus einer anderen Sicht geschrieben wurde. Die Geschichte wurde geschickt weiter erzählt und man konnte allem gut folgen. Das ist nicht immer so und es hat mich sehr gefreut das es so flüssig war. Toll waren die Blicke in die Vergangenheit von Fran. Es war schön, ihre Geschichte zu erleben. Ich weiß gar nicht, ob Manuela dieses Stilmittel für einen Blick so weit in die Vergangenheit schon verwendet hat, aber sie macht es nicht so oft. So ganz nachvollziehen, warum Omi Fran nicht von ihrer tollen Vergangenheit erzählt hat, konnte ich nicht, aber natürlich muss da auch ein Spannungsbogen sein. Aber es war super romantisch, wie die beiden Großeltern in den 1960ern zusammengefunden haben und sich so lange treu sind. So was wünscht man sich für eine glückliche Ehe. Ein Highlight jedenfalls. Und oh, ich weiß nicht, ob ich zu viel verrate, aber eine der drei Ladys bekommt nicht die typische Standardliebe - Regenbogen sage ich nur. Das war so wundervoll, ich hatte es gehofft, weil es so gut gepasst hat von der Beschreibung, der Lebensart und so weiter. Dann ist mein Wunsch in Erfüllung gegangen. Ich finde es wichtig, dass auch in ganz normalen Romanen andere Arten von Beziehungen geführt werden. Ein weiteres Highlight für mich :-) Dann hat der Opa auch noch Alzheimer - ein schwieriges Thema. Manuela hat auch hier alles richtig gemacht. Es wurde thematisiert und sehr sensibel damit umgegangen. Einzig allein für Jillian hätte ich es mir anders gewünscht. Manchmal ist es schön, wenn alte Beziehungen doch wieder aufleben können. Auch das kann romantisch sein, wie ich finde. Aber natürlich war es schwer da was hinzubiegen XD Was soll ich sagen mal wieder ein tolles Buch für schöne heimelige Stunden. Es ist einfach perfekt zu genießen. Leichte Literatur, mit ein bisschen Spannung und Tragik, aber von einer Herzlichkeit, die einem fast entgegenspringt. Fazit: Wer die Bücher der Autorin kennt und mag bekommt auch diesmal genau das, was er an ihren Büchern liebt :-) Sie hat sich sogar weiterentwickelt und ihre Charaktere sind facettenreicher. Zusammen mit Erdbeerversprechen mein Liebling aus dieser Reihe.

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„Und dann sah sie sich selbst und ihren Schwestern dabei zu, wie sie auf der Blaubeerfarm herumtollen. Wie ihre Mom ein paar reife Blaubeeren direkt von der Pflanze aß und dann auf ihren Dad, der die Kamera in der Hand hielt, zukam und ihm ebenfalls welche in den Mund steckte. Man hörte ihn lachen, und ihre Mutter sah so glücklich aus. So glücklich, dass sie strahlte.“ (Auszug S. 74/75) Erinnerungen auf Film gebannt – denn die Realität sieht für die Schwestern Alison, Jillian und Delilah ganz anders aus: Sie wachsen als Waisenkinder auf der Blaubeerfarm ihrer sie liebenden Großeltern Fran und Cliff auf. Als Erwachsene ziehen sie in andere Bundesstaaten, aber als Großma Fran um Hilfe bittet, sind alle wieder da... Mit diesem „Blaubeer“-Thema beschließt die deutsche Autorin ihre romantischen Romane „unter der Sonne Kaliforniens“ in gewohnt lockerer Schreibweise und erneut mit viel Tiefgang. Sie hat interessante Protagonistinnen erschaffen, mit denen ich mitfühlen konnte. Die Rückblenden schaffen ein zusätzliches Verständnis, so dass wir LeserInnen im Wissen um das familiäre Geheimnis bald den Romanfiguren überlegen sind; was aber die Lesespannung keineswegs trübt. Und Manuela Inusa greift ernsthafte Aspekte wie Alzheimer, Selbstfindung und weitere interessante Themen auf, die aber nicht den optimistischen Tenor der Geschichte trüben. Ich mag das sehr! Jede Figur bekommt ihren Raum mit Gefühlswirrwarr, in die Hände spucken und in die Zukunft blicken. Gerade in der jetzigen Zeit tun mir solche Bücher gut und daher bin ich gerne in den 6. Band der Reihe eingetaucht... am liebsten wäre ich länger auf der Blaubeerfarm geblieben ;) Aber dafür bekommen wir wieder ein paar leckere Rezepte, die leicht nachzumachen sind. Aber ein Rezept vermisse ich, liebe Manuela Inusa ;): Der legendäre Blueberry-Pie ist ja schließlich ein „Schlüsselrezept“; nur zu gerne hätte ich ihn nachgebacken. Alles in allem hat die Autorin nach der Reihe rund um die englische „Valerie Lane“ wieder eine unterhaltsame Romanreihe zum Wegträumen geschrieben. Sehr gerne habe ich mich von kalifornischer Vanille, Orange, Mandel, Erdbeere, Walnuss und Blaubeere unterhalten lassen! Obwohl die Romane in sich geschlossen und somit einzeln zu lesen (und verschenken ;)) sind, empfehle ich doch, die ganze Reihe. Und bin gespannt, in welche Ecke der Welt uns Manuela Inusa und der Blanvalet Verlag als nächstes entführen...

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Eine Familie unterstützt sich gegenseitig

Von: rt aus Wuppertal

03.03.2022

Es gibt diverse Charaktere: eine liebende Grossmutter Fran, ihr Mann und Grossvater Cliff, ihre drei Enkelinnen und eine Urenkelin. Also verschiedene Altersklassen, sodass jeder Leser sich mit irgendeiner Person in etwa identifizieren kann. Das ist wunderbar. Auch die Blaubeerfarm ist natürlich toll als Location. Und dann das, was die Grossmutter und dann auch die Enkelinnen so aus den blauen Beeren backen und kochen. Die Eltern der drei Enkelinnen tauchen leider im Buch nicht auf. Um sie geschieht eine Tragödie, die ich hier nicht vorweg nehmen will. Trotzdem, bei all dem zeitlichen Hin- und Hergespringe, hätte die Autorin ruhig auch den Sohn von Fran und Cliff mehr beschreiben können, ihn mehr lebendig sein lassen koennen, als nur als Baby ! Das gleiche gilt für Sams Frau. So wäre das ganze noch etwas runder geworden. Sicher noch emotionaler, aber eben auch noch runder und interessanter. Besonders gut ist der Autorin Manuela Inusa die Figur des Grossvaters gelungen, der leider ab und zu in die Demenz rutscht. Er hat helle Phasen, aber, wie für die Krankheit sehr typisch ist, eben auch Aussetzer, dann, wenn er seine Enkelin z.bsp. nicht erkennt. Aber am nächsten Tag oder in der nächsten Minute erkennt er sie wieder. Oder, dann erinnert er sich ganz wunderbar an das blaue Kleid, dass seine Fran damals trug, als die beiden sich kennen lernten. Schmerzlich ist dies zu sehn, aber schön, wie die Frauen zusammenhalten und die Situation für Cliff immer erträglich machen und ihn unterstützen und weiter an ihn glauben, damit er nicht traurig wird. Schön ist beschrieben, wie der Hilferuf der Großmutter die drei Enkelinnen ihre Leben verändern lässt. Für all das und das bunte Leben auf der Blaubeerfarm und wie sich das Leben der Enkelinnen auf der Farm ändert, wie alle drei auf ihre unterschiedlichen Arten aufbluehen, dafür hätte ich fast fünf Sterne gegeben. Aber, ein Stilmittel gefällt mir weniger, und das ist, dass die Autorin es sich leicht macht, und einfach über jedes Kapitel einen anderen Namen schreibt, oder man zeitlich hin und herspringen muss. Das nervt. Man muss immer überlegen: wer war das nochmal ? Das ist kein wirklicher Flow. Beim Lesen ist es doch schön, wenn man einen roten Faden hat, und von dort sich alles entwickelt. Dann kann man besser sich in die Geschichte fallen lassen, in ihr abtauchen. Es geht ! Ein super Beispiel dafür ist u.a. Nora Roberts, die als Autorin z.bsp. in ihrem neustem Roman Mondblüte ganz klasse solch einem roten Handlungsfaden nachgeht. Da muss man nicht ständig zwischen Personen und Zeiten von Kapitel zu Kapitel hin und herspringen. Da die Geschichte an sich hier aber schön ist, ziehe ich Manuela Inusa nur einen Stern ab: 4 von 5 Sternen von mir.--

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Wer in dieser Zeit die Flucht in eine heile Welt sucht, ist heute bei uns genau richtig. Manuela Inusa entführt uns mit Hilfe ihrer "Kalifornische Träume"-Reihe in Band sechs „Blaubeerjahre“ ein letztes Mal in den „golden State“. Vielen Dank @bloggerportal und @Blanvalet.verlag für ein weiteren fruchtigen Ausflug. Vier Frauen, vier Schicksale Nach dem Tod ihrer Eltern ziehen die Geschwister Alison, Jilian und Delilah auf die kalifornische Blaubeerfarm ihrer Großeltern Fran und Cliff. Nachdem die Schwestern dort eine schöne Kindheit verlebt haben, verschlägt es die Drei in alle Winde. Die Zeiten der Geborgenheit und der Blaubeermuffins scheint bei jeder der Frauen auf ein oder andere Weise vorbei zu sein.  Doch dann erreicht ein Hilferuf Frans die Schwestern, sie auf der Farm zu ersetzten. Die Schwestern wagen einen Neubeginn und entdecken das die Blaubeerfarm noch mehr als Früchte birgt… Nachdem ich jeden der sechs Bände von Inusa gelesen habe, habe ich mich auf den letzten Teil besonders gefreut. Ein großes Highlight waren am Ende natürlich wieder die Rezepte, die ich hoffentlich bald nachbacken/kochen werde. Wie immer hat man die fruchtigen Protagonisten beim Lesen in der Nase. Noch nie habe ich so eine Lust auf Blaubeeremuffins gehabt. Der Roman wird aus den vier unterschiedlichen Blickwinkeln Allisons, Lilians, Delilah und Fran erzählt. Wobei die Schwesterngeschichten in der Gegenwart angesiedelt sind und nur Fran in die 60er Jahre und somit in die Vergangenheit abtaucht. Besonders die Mischung mit den Flashbacks war wunderschön. Man hat ein bisschen Zauber Hollywoods verspürt. Der Schreibstil überzeugt wie immer mit kurzweiligen und netten Dialogen. Jede der Protagonistinnen ist in ihrer Einzigartigkeit schön herausgearbeitet. Die Frauen sind komplett unterschiedlich und doch haben sie den gleichen Nenner, die Blaubeerfarm. Man fühlt sich in das kleinstädtische Lodi versetzt. Besonders schön fand ich die zentralen Themen Demenz, Outing und Trauerbewältigung. Super cheesy war natürlich das Happy End für jede der vier Frauen. Jeder der einen Kitschhollywoodfilmroman haben will, wird ganz viel Freude damit haben und sollte sich auch Band 1-5 kaufen.

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Blaubeerjahre ist der 6. und auch letzte Teil der Reihe um die kalifornischen Träume und der 5. Band, den ich gelesen habe. Mir haben die Geschichte, das Setting und die Charaktere des Buches gut gefallen. Die Blaubeerfarm hätte ich natürlich zu gerne gesehen, auch wenn ich Blaubeeren an sich gar nicht so sehr liebe und demzufolge auch nicht so gerne esse. Die Charaktere des Buches: Fran, die Grandma und Cliff, der Gramps waren Charaktere, die mich sofort in ihren Bann gezogen haben. Ich bin zu tiefst beeindruckt, wie die Autorin die Demenz von Cliff beschrieben hat. Das geschah so behutsam, dass man der Meinung sein kann, die Autorin hat damit selbst im Familien- oder Verwandtenkreis Erfahrungen. Vor Fran ziehe ich in Gedanken meinen Hut. Ihre Liebe zu Cliff ist so tief, so ehrlich, dass sie alles tut, um ihn zu unterstützen. Da habe ich beim Lesen nicht Fran und Cliff gesehen, sondern meine Tante und meinen Onkel. Auch ihre Liebe zueinander war so tief, dass meine Tante meinen Onkel bis zum Schluss gepflegt hat. Aber auch die anderen Charaktere des Buches waren gut gezeichnet, mit all ihren Stärken und Schwächen. Authentisch und ehrlich. Jede hat ihr Päckchen zu tragen, jede fängt auf der Blaubeerfarm noch einmal an, jede von ihnen findet einen neuen Weg. Die Perspektive zu wechseln scheint allen dreien gut zu bekommen. Die Informationen, die man als Leser zum Anbau, der Ernte und der Verarbeitung von Blaubeeren bekommt sind gut eingearbeitet und vermitteln wissenswertes. Am ehesten konnte ich mich mit DeeDee identifizieren. Mir ihrer hibbeligen Art, rast- und ruhelos. Ich fand es toll, wie sie sich neu entdeckt und dann ihren ganz eigenen Weg geht. Und ich fand es toll, wie die Familie darauf reagiert. Mein Fazit: Es war ein schönes Buch für schöne Lesestunden, es hat Spaß gemacht es zu lesen. Ich vergebe 4 Sterne.

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Meine Meinung: Die kalifornische Träume-Reihe ist nun zu Ende. Ich habe daher *Blaubeerjahre* umso mehr genossen. Die Geschichte beginnt 1999 mit den Schwestern Alison, Jillian und Delilah, die um ihre Eltern trauern. Ihre Grandma Fran versucht den Mädchen ihre Eltern zu ersetzen. Ich finde, das ist ihr mehr als gut gelungen. In der Gegenwart stellen sich die drei Schwestern einer neuen Herausforderung. Die heiß und innig gliebte Grandma braucht ihre Hilfe. Sie möchte zu ihrem demenzkranken Mann ins Seniorenheim ziehen. Ohne lange zu überlegen kehren die drei Frauen auf die Blaubeerfarm zurück. Grandma Fran ist eine tolle Frau. Dass sie zu ihrem Mann ins Senorenheim zog, hat mir total imponiert. Jeder, der in einem Altenheim Menschen besucht weiß, dies ist keine leichte Entscheidung. Sei ein Altenheim noch so gut geführt, es ist nicht mehr das Gleiche. Man gibt sein gesamtes früheres Leben auf. In Frans Fall war es nicht ganz so schlimm. Sie konnte ihre Blaubeerfarm so oft besuchen, wie sie wollte. Sie war total beeindruckt, wie ihre Mädchen die Farm weiter führten und stand ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Für die drei Schwestern war die Rückkehr gleichzeitig ein Neuanfang. Alle drei hatten ihr Päckchen zu tragen. Erneut konnte ich wieder die heiße Sonne Kaliforniens spüren. Die Geschichte kommt wieder sehr warmherzig daher. Sie spielt abwechselnd in der Vergangenheit und Gegenwart. So konnte ich mich sehr gut in drei Frauen hineinversetzen. Verstand ihre Beweggründe ihr früheres Leben für die Blaubeerfarm aufzugeben. Absolut spannend und emotional fand ich die Vergangenheit von Grandma. Damit konnte sie später auch ihre Enkelinnen in Staunen versetzen. Ihre Vergangenheit machte für mich umso deutlicher, warum sie ihren Mann nicht alleine lassen wollte. Ich brauche nicht zu erwähnen, dass mir mehr wie einmal das Wasser im Mund zusammen gelaufen ist. Im Anhang befinden sich Rezepte. Da werde ich bestimmt einiges nachmachen, da ich Blaubeeren sehr liebe. Fazit: Der Abschlussband der Kaliforinischen Träume-Reihe zeigt wieder einmal, wie wichtig Familienbande sind. Sie sind heilsam und lassen jedes Problem bewältigen. Auch junge Menschen können schon einen klaren Blick auf die Dinge des Lebens haben. Frans Urenkelin ist der beste Beweis dafür. Ihr habt doch bestimmt noch Fragen. Oder? Ich empfehle Euch die Blaubeerjahre. Ihr werdet wunderbare Antworten bekommen. Für mich heißt es nun Abschied nehmen. Danke Manuela Inusa. Ich habe die Reihe sehr genossen.

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Nachdem die drei Schwestern Alison, Jillian und Delilah nach einem Schicksalsschlag zu ihren Großeltern auf die Blaubeerfarm gezogen sind, verleben sie schöne Jahre dort. Als nun ihre Großmutter Fran Hilfe auf der Farm benötigt zögern die Schwestern nicht lange und kommen zurück auf die Blaubeerfarm in Kalifornien. Für alle drei Schwestern ist die Rückkehr auch ein Neuanfang auf dem Weg zu sich Selbst. Dies ist jetzt schon der 6. Teil der Kalifornischen Träume Reihe von Manuela Inusa, gleichzeitig endet mit diesem Roman auch die Reihe was ich wirklich sehr Schade finde da ich die Bücher so gerne gelesen habe. In diesem Roman geht es um die drei Schwestern Alison, Jillian und Delilah und auch um ihre Großmutter Fran die seit ihr Mann krank ist die Farm alleine führt. Alle drei Schwestern zögern nicht lange als ihre Oma sie um Hilfe bittet. Sie sind bereit ihr bisheriges Leben hinter sich zu lassen und auf der Farm neu anzufangen. Auch in Herzens dingen steht es bei den Schwestern auf Neuanfang. Mir ist der Einstieg ins Buch sehr leicht gefallen und ich war auch innerhalb kürzester Zeit so in die Geschichte eingetaucht, so dass ich das Buch nur schwer für Pausen aus der Hand legen konnte. Der Roman war auf die vier Handlungsstränge von Fran, Alison, Delilah und Jillian aufgebaut, wobei es bei Fran auch noch einen Handlungsstrand in der Vergangenheit gibt. Für mich ergab alles ein völlig rundes Bild als Leserin. Da der Handlungsverlauf sehr gut durchstrukturiert war ist es mir immer sehr leicht gefallen zu folgen und auch die getroffenen Entscheidungen waren für mich immer nachvollziehbar und verständlich. Auch der Spannungsbogen war bis zum Schluss gespannt und so wurde es auch nie langweilig oder langatmig. Alle Figuren des Romans waren mit so viel Leibe zum Detail beschrieben, so dass ich mir diese während des Lesens sehr gut vorstellen konnte. Alle Figuren des Romans hatte ich recht schnell in mein Leserherz geschlossen gehabt. Obwohl ich noch nie in Amerika war ist es mir sehr leicht gefallen mir alle Handlungsorte vor dem inneren Auge entstehen zu lassen. Alles in allem hat mir der Roman wieder sehr gut gefallen und ich habe schöne Lesestunden mit ihn verbracht. Auch wenn ich die Reihe mit einem weinenden Auge verlasse vergebe ich sehr gerne alle fünf Sterne.

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Die Reihe der „Kalifornischen Träume“ neigt sich mit diesem in sich abgeschlossenen Band ihrem Ende zu. Wie alle anderen Romane davor, wird es auch hier ziemlich emotional und geht ziemlich „us-amerikanisch“ zu. Oberflächlich & charmant In diesem Titel suchen drei junge Enkelinnen einer Familie und ihre Großmutter nach ihrem Glück, das sie – natürlich! – auf der Blaubeerfarm finden. Die drei jungen Frauen haben den einen oder anderen Umweg im Leben hinter sich gebracht, haben getrauert, hatten Liebeskummer und andere Schicksalsschläge hinter sich. Ihre Oma möchte ins Seniorenheim zu ihrem Mann umziehen. Und die Enkelinnen sollen sich um die leicht heruntergewirtschaftete Farm kümmern. Man ahnt, wie es ausgehen könnte. Der Weg dahin plätschert oberflächlich, seicht und durchaus charmant vor sich hin. Einige Spannungshöhepunkte sind dabei und jede Hauptfigur wird von mehreren Seiten beleuchtet. Es wird emotional, aber nicht zu sehr. Kurz: ein idealer Roman den Abend und vor dem Licht ausknipsen im Bett.

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