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Rezensionen zu
Fifty-Fifty

Steve Cavanagh

Eddie-Flynn-Reihe (5)

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€ 15,00 [D] inkl. MwSt. | € 15,50 [A] | CHF 21,50* (* empf. VK-Preis)

Nachdem ich von Steve Cavanagh ja schon Thirtheen gelesen habe (die Rezension dazu findet ihr unten), wollte ich mir natürlich auch Fifty Fifty nicht entgehen lassen! Das Buch hat meiner Meinung nach gut gestartet. Die Spannung wurde recht schnell aufgebaut und nicht lange um den heißen Brei herumgeredet, was mir bei Thrillern immer sehr wichtig ist! Ich kannte den Schreibstil des Autors bereits und hatte so gar kein Problem, mich in die Geschichte einzufinden. Erzählt wird in zwei Perspektiven: Einmal natürlich aus der von Eddie Flynn, einmal aber auch aus Sicht der Mörderin. Die Kapitel sind mit „Sie“ gekennzeichnet und verraten somit bis zum Ende nicht wer die Mörderin ist, was ich total klasse und spannend fand! Cavanagh schafft es, einen das ganze Buch lang mitfiebern zu lassen und die Charaktere der beiden Schwestern so zu schreiben, dass man sich nie wirklich sicher sein kann, wen man jetzt für die Mörderin hält und wen für unschuldig. Genau das war auch der Hauptgrund, warum ich das Buch in Rekordzeit gelesen habe (natürlich lag ich am Ende dann mit meiner Vermutung mal wieder falsch…) Wie immer konnte Cavanagh mich mit seinem Thriller total abholen, wenn ich auch sagen muss, dass ich ihn ein kleines bisschen schwächer als Thirteen fand (was absolut keine Kritik ist, denn Thirteen war grandios!)

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Wer bereits Bücher von Steve Cavanagh gelesen hat, weiß: nichts ist wie es scheint und der Autor hat es wie kein anderer drauf, einen aufs Glatteis zu führen und den Leser lange im Dunkeln tappen zu lassen. Doch Fifty Fifty setzt dem Ganzen noch die Krone auf, denn hier glaubt der Leser er/sie ist besonders schlau und hat alles sowieso schon durchschaut, weil man detailliert auf die Kleinigkeiten geachtet hat (die der Autor natürlich absichtlich droppt), um erst im nächsten Kapitel zu merken, dass man nicht falscher hätte liegen können. Das hat anfänglich richtig Spaß gemacht, mich aber auch ein bisschen geärgert, wie er es wieder mal geschafft hat, mich auf die falsche Fährte zu locken. Ab einer bestimmten Stelle hab ich es dann aber tatsächlich aufgegeben mitzurätseln und zu überlegen ob ich eine Spur entdecke, weil ich sowieso falsch liegen würde. Dennoch musste ich natürlich immer weiterlesen, und die Perspektivenwechsel und die kurzen Kapitel tragen dazu auch maßgeblich bei, dass man superschnell durchkommt, um endlich die ganze Wahrheit zu erfahren. Ob sie den Leser zufriedenstellt ist auch hier wieder eine Fifty-Fifty Chance, mir persönlich wurden die wirklichen Beweggründe am Ende etwas zu wenig aufgeklärt und zu schnell abgehandelt. Dennoch wieder ein tolles Buch vom Meister der Verwirrung!

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Spannend

Von: Kathj

17.03.2023

Es ist definitiv sinnvoll die Romane in der richtigen Reihenfolge zu lesen, man kommt aber auch so gut in die Geschichte hinein. Ich selbst kenne sie auch nicht alle. Der Aufbau des Buches ist interessant gestaltet. Ebenfalls gibt es eine Wendungen mit denen der Leser nicht rechnen kann. Die Geschichte wird aus drei Perspektiven erzählt, wobei auch die Täterin zu Wort kommt, dies wurde sehr spannend gelöst. So ist es ein rätselraten bis zum Schluss, auch wenn man ahnt dass es eine der Schwestern gewesen sein MUSS. Der Schreibstil ist gewohnt clean und fesselnd und ich konnte mich gut in die Perspektiven einlesen. Da ich Geschichten die aus Sicht von Anwälten spielt generell feiere, habe ich das Buch relativ schnell beendet da ich es kaum aus der Hand legen konnte. Auch ist mir der Charakter Eddie Flynn so sympatisch, auch wenn er nicht immer gesetzeskonform handelt, genau dies macht ihn zu einem besonderen Anwalt und Menschen.

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Weiter gehts mit dem Leben und den Fällen rund um Eddie Flynn und seinen "Kollegen". Mir hat die Geschichte wieder sehr gut gefallen, es war gewohnt spannend. Dieses Mal wird aus drei Perspektiven berichtet, wobei auch die Täterin zu Wort kommt, und ich finde das sehr spannend gelöst. Eine der beiden Schwestern muss es gewesen sein, und bis zum Ende hin ist es auch ein Rätselraten welche der beiden es hätte sein können.  Der Schreibstil ist gewohnt clean und fesselnd. Ich konnte so richtig eintauchen in die Köpfe der Anwälte, jedoch auch in die der Täterin. Insgesamt hat es mich sehr gut unterhalten und ich konnte so richtig mitfiebern. Da beide Schwestern durchaus die Möglichkeit zur Täterin haben, bleibt nicht viel Spielraum für andere Personen. Ebenfalls konnte ich es mir dazwischen sehr gut vorstellen, welche es hätte sein können. Evtl. hätte man hier ein bisschen mehr Spannung erzeugen können. Insgesamt finde ich es aber einen guten Thriller und die Anwalttopic gefällt mir sowieso als Genre sehr gut. 

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Frank Avellino wird auf brutale Weise ermordet. Nicht nur war er Bürgermeister, sondern hatte auch ein Millionenerbe, was seinen beiden Töchtern ein Motiv für seinen Mord gibt. Alexandra und Sofia beschuldigen sich gegenseitig und enden vor Gericht. Eddie Flynn, der Sofia vertritt, möchte um jeden Preis die Wahrheit ans Licht bringen, aber kann er sich wirklich sicher sein, dass er die unschuldige Schwester vertritt? Nachdem »Thirteen« zu meinem Lieblingsthriller wurde, konnte ich es kaum erwarten, einen neuen Fall von Eddie Flynn zu lesen! Der Aufbau der Geschichte ist genial: Wenn man aus Eddies oder Kates (die Anwältin, die Alexandra vertritt) liest, weiss man, mit welcher Schwester man es gerade zu tun hat. Wenn die Kapitel jedoch aus der Sicht der Mörderin geschrieben sind, fallen keine Namen, nur lauter Hinweise, die einen als Leser:in auf die falsche Fährte führen. Dass mich Eddies Sicht interessieren würde, stand ausser Frage. Auch aus der Sicht der Mörderin lesen zu können und zu sehen, wie sie immer einen Schritt voraus ist, heizt die Geschichte ordentlich auf. Nur war ich mir nicht sicher, ob ich mit Kate warm werden würde, aber auch hier hat Cavanagh es geschafft, einen interessanten Charakter zu entwickeln, der nicht nur oberflächlich dem Plot dient, sondern ein eigenständiger Mensch ist, den ich mir vorstellen kann. Mit einem komplexen Bündel an Eigenschaften, genauso wie alle anderen Figuren im Buch. Der Schreibstil ist bedacht und präzise, wie es sich für einen Thriller gehört. Manchmal wird die Stimmung durch einen lustigen Gedanken von Eddie aufgelockert, was sehr amüsant ist. Das Ende ist nicht vorhersehbar, obwohl … man hat eine fifty-fifty Chance richtig zu liegen, oder? Aber man ist sich bis zum Schluss nicht sicher, welche Schwester ihren eigenen Vater so kaltblütig ermordet hat. Aus der Sicht der Mörderin zu lesen ist fesselnd und gleichzeitig abscheulich, weil ich nicht verstehen konnte, wie jemand so brutal Leute umbringen kann. Manche Szenen sind sehr präzise geschildert, und es hat mich nicht nur einmal geschüttelt. Die Szenen vor Gericht haben mir sehr gefallen, auch wenn ich mir gewünscht hätte, noch ein bisschen mehr und detaillierter darüber zu erfahren. Denn ich finde, dass sich die erste Hälfe ein ganz kleines bisschen gezogen hat. Man hätte schneller zum Gerichtsverfahren kommen können und die Vorbereitungen dazu weniger ausführlich schildern. Trotzdem ist «Fifty-Fifty» ein Thriller, der mit Spannung vollgepackt ist und einen nicht in Ruhe lässt, bis man die letzte Seite umgeblättert hat. Dennoch muss ich zugeben, dass ich «Thirteen» nervenaufreibender fand. Fazit Die Spannung zog sich konstant durchs Buch hindurch und stieg gegen das Finale an. Durch die Perspektivenwechsel kam zum Teil sogar noch mehr Nervenkitzel auf. Auch die Charaktere wie Kate und die beiden Schwestern (Eddie sowieso), konnten mich überzeugen, da sie glaubwürdig und komplex sind. Ein rundum grossartiger Thriller!

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Ein weiterer Band aus der Eddie Flynn Anwaltserie vom irischen Autor Steve Cavanagh. Nachdem mich Thirtheen so geflasht hatte, wollte ich gerne weitere Bücher aus dessen Feder lesen. Dieses Mal geht es um 2 Schwestern, die sich gegenseitig beschuldigen ihren eigenen Vater umgebracht zu haben. Wer ist die Täterin und was sind ihre Motive? Neben dem bekannten Eddie Flynn lernen wir die junge Anwältin Kate Brooks kennen. Beide stehen sich im Gericht mit ihrer jeweiligen Mandantin gegenüber. Was ich als sehr angenehm empfinde ist, das mir beide sympathisch sind, also die Anwälte. :D Der Schreibstil und auch die unterschiedlichen Wendungen wie auch ein paar emotionale Entwicklungen und Themen, machen dieses Buch für mich zu etwas Besonderen, auch wenn ich etwas kleinere Probleme mit dem eigentlichen Fall hatte. Wobei ich nicht so recht benennen kann, woran das letztendlich lag. Was mir an dieses Hörbuch besonders gefiel, waren wirklich die angenehmen Synchronstimmen von Thomas M. Meinhardt und Susanne Schroeder. Man konnte sehr gut einzelne Figuren und Gefühle daran erkennen & ablesen. Ich werde die weiteren Bände weiterhin im Auge behalten, auch wenn es mich etwas stört wie diese Reihe in einer nicht aufeinanderfolgenden Reihenfolge ins Deutsche übersetzt wird. Für mich ergibt sich dadurch schon jetzt ab & an manchmal ein wenig Verwirrung, auch wenn man an sich die Bücher bzw. die Fälle scheinbar auch so lesen kann.

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Meinen ersten Roman vom Autor Cavanagh mit dem Titel „Thirteen“ fand ich Anfang dieses Jahres sehr gelungen. Umso mehr habe ich auf einen neuen Fall von Eddie Flynn gefreut. Diesmal geht es um den Mord von Frank Avellino, der auf brutale Art und Weise im eigenen Schlafzimmer getötet wird. Als Täter kommen nur die beiden Zwillingstöchter des Mannes in Frage. Problem an der Sache: Beide beschuldigen die andere. Eddie sowie die junge Anwältin Kate merken, dass hinter diesem Fall etwas viel Größeres steckt – da auch ein Millionenerbe zu verteilen wäre. Eddie Flynn hat es schwer, die richtige Schwester vor dem Gefängnis zu bewahren. Seine Chancen stehen fifty-fifty. Mal wieder gelungen empfand ich in diesem Thriller, dass diese Geschichte aus verschiedenen Perspektiven geschildert wird und zudem der Erzählstil zwischen Ich- und Er-Erzähler wechselt. Dadurch entstand eine gute Dynamik in diesem Buch. Ich kann sagen, dass der Autor mit „Fifty-Fifty“ einen gut durchdachten Thriller entworfen hat, welcher viele Intrigen und Lügen beinhaltet. Der Fall ist wirklich spannend gestaltet, da man von Seite 1 anfängt mitzufiebern und selbst Hypothesen aufstellt, wer der beiden Schwester als Täterin in Frage kommt. Denkt man an einer Stelle, dass man die richtige Schwester als Täterin beschuldigen kann, kommen auf den nächsten Seiten wieder Kontraargumente – ein Hin und Her. Die Spannung wird abseits ein paar Szenen (wie es auch schon bei Thriteen der Fall war) durchgängig hochgehalten. Für Fans von Eddie Flynn ist somit dieses Buch ein Muss! Schade finde ich nur, dass Teil eins und Teil zwei erst demnächst neu aufgelegt/erscheinen werden. Da muss ich mich noch ein bisschen gedulden. Fazit: „Fifty-Fifty“ ist ein gut durchdachter und spannender Thriller aus der Feder von Autor Cavanagh. Ich wurde gut unterhalten und freue mich schon bald in einen neuen Eddie Flynn Fall abzutauchen. Ich vergebe 4 starke Sterne.

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‘*‘ Meine Meinung ‘*‘ Puh, jetzt muss ich erst mal die Gedanken sortieren. Einerseits war es echt spannend. Andererseits war es vorhersehbar, welche Schwester die Täterin war. Um den Hörer auf eine falsche spur zu lenken, gab es leider auch ein oder zwei Plotholes, die mich in meiner Wahl schwanken ließen. Vor allem war mir Eddie Flynn total sympathisch. Auch wenn er mal nicht gesetzeskonform handelt, so ist es doch immer im Sinne des Guten und der Gerechtigkeit. Überhaupt gefiel mir Eddies Entourage total. Sie ergänzten sich sehr gut und waren so wundervoll unterschiedlich. Alexandras Anwältin Kate war mir zuerst absolut unsympathisch, doch auch sie gewann im Laufe der Handlung meine Sympathie. Wie? Das könnt ihr euch selber anhören oder lesen. Die Spannung wurde mit jedem Puzzleteil gesteigert und erst nach und nach kamen Hintergründe zutage, die sogar Sympathie für die Schwestern hervorrief. Es blieb immer mal wieder Zeit zum Durchatmen, bevor Cavanagh die Spannungsschraube wieder anzog. Susanne Schröder und Thomas M. Meinhardt haben fantastisch gelesen. Ich nahm ihnen ihre Rollen ab und sie zogen mich in die Handlung. Vor allen Schröder hat Kates Entwicklung grandios vertont. Der Schreibstil des Autors war locker-leicht und sogar trockene Gerichtsszenen setzte er interessant um, sodass es keine Längen gab. Die Mischung aus kurz-knapper Action und beschreibenden Szenen war ausgewogen und trug dazu bei, dass ich immer bei der Handlung war. Wegen der Vorhersehbarkeit und Plotholes vergebe ich 4 volle Sterne. ‘*‘ Klappentext ‘*‘ Frank Avellino wurde mit äußerster Brutalität in seinem eigenen Schlafzimmer erstochen, der Täter muss in einem wahren Blutrausch gehandelt haben. Besser gesagt: die Täterin. Denn Franks Töchter Alexandra und Sofia beschuldigen sich gegenseitig. Eine der beiden ist eine Mörderin, die andere unschuldig. Aber wer sagt die Wahrheit? Sowohl Eddie Flynn, der Sofia vor Gericht verteidigt, als auch Alexandras Anwältin befürchten, dass die Wahrheit im Trubel um diesen spektakulären Fall untergeht. Denn der Ermordete war nicht nur ehemaliger Bürgermeister von New York. Es gibt auch ein Millionenerbe zu verteilen. Eddie Flynns Chancen, die richtige Schwester vor dem Gefängnis zu bewahren, stehen fifty-fifty ...

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