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Rezensionen zu
Fair Play

Kerstin Gulden

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€ 12,95 [D]* inkl. MwSt. | € 12,95 [A]* (* empf. VK-Preis)

echt gut

Von: lesenmachtglücklich

18.07.2021

Das Hörspiel ist nicht schlecht. Eher für jüngere Teenager geeignet. Es ist spannend und interessant. Zwar kein Hörspiel, aber abwechslungsreich, da die Kapitel, die jeweils zwischen den Perspektiven der vier Hauptfiguren wechseln, auch von jeweils verschiedenen sprechern gelesen werden. Das hilft auch besonders am Anfang, die Charaktere auseinanderzuhalten.. Alles in allem ein schönes Hörspiel

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Es geht um alles - Grün gegen Rot

Von: Tim Tom

02.05.2021

Spannendes und aktuelles Jugendbuch. Fans von "Erebos" und "Die Welle" kommen hier auf jeden Fall auf ihre Kosten, aber auch für alle anderen ist einiges drin. Wir befinden uns in einer Schulklasse und alles beginnt noch recht harmlos mit einem Brainstorming. Es gilt eine Idee für einen Schulwettberwerb zu finden, die der Klimakrise entgegen wirken soll. Der Plan für eine Art Soziales Netzwerk für Umweltbewusstes Handeln steht recht schnell und so sind die "Fair Play Four" geboren. Die 4 Charaktere haben vor dem Projekt relativ wenig miteinander zu tun und alle unterschiedliche Beweggründe. So dauert es nicht lange, bis die ehemals gute Absichten kippen und das ganze Projekt in Schieflage gerät. Der Stil ist typisch für ein Jugendbuch, allerdings wird es auch immer wieder spannend und die Gefühle, und auch die Emotionen, werden authentisch dargestellt. Teilweise hinterlässt es einen faden Beigeschmack, da es so real wirkt, dass man sich fragt wie so etwas passieren kann. Fazit: Die Hörbuch-Fassung ist sehr gelungen, die verschiedenen Sprecher greifen gut ineinander, sodass sich insgesamt ein gutes Hörerlebnis ergibt. Alles in allem hat mich der Titel überrascht und konnte mich vorallem durch die Spannung überzeugen. Teilweise hat mich der sogar zum Grübeln angeregt, sodass ich auch nach dem Hören noch etwas mitnehmen konnte.

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Ein Thema, 4 Personen

Von: Alfeme89

13.04.2021

Ein Projekt mit dem eine Schule teilnimmt, startet mit 4 total verschiedenen Schüler aus einer Klasse, die sich nicht leiden können. Von einem Gedanken, wird ein Logo, image und eine app entworfen und hergestellt, die folgenden Ereignisse ahnt keiner von den 4. Zwischen Freundschaften, Konkurrenz, Feinde und Liebe wird ein Thema behandelt, welches aktuell und auch in Zukunft uns nicht los lassen wird. Das Ende und Ausgang ist sehr spannend und fesselnd.

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Ein Wettbewerb. Eine Schule. Eine gewagte Idee: Was, wenn jeder deine Umweltsünden auf deinen Social-Media-Accounts sehen könnte? Würdest du dich zusammenreißen? Energie, Essen nur noch so viel verbrauchen, wie wirklich nötig. Aus diesem Gedankenspiel entwerfen Kera, Leonard, Elodie und Max im Rahmen eines Schulprojekts eine App. Doch gehen mit den öffentlichen Klimakonten auch Probleme einher. Von Ausgrenzungen, sozialer Ächtung hält die App so einige Probleme parat. Nach und nach gerät das Experiment außer Kontrolle und es steht mehr auf dem Spiel, als nur den Wettbewerb zu gewinnen. Die vier Jugendlichen sind keine super Freunde und werden bunt zusammengemixt. Leonard entwickelt die App, Elodie ist die Influencerin, Kera hatte die Idee und Max macht es für seine Versetzung. So kommen die Fair Play Four zusammen, doch unterschiedlicher könnte die Truppe nicht sein. Max boykottiert die App, der Rest macht mit. Doch kommen mit der Zeit vielfältige Probleme auf die Fair Player und Foul Player zu. Es wird intrigiert, Leute werden gegeneinander ausgespielt, beim Nichteinhalten der Regeln wird man auch vor vielen Leuten denunziert. Es gibt zwei Gruppierungen, die gegeneinander gehen. Denn die Foul Player werden mit in die Rechnung aufgenommen und je mehr Fair Player es gibt, umso besser die Bilanz. Auf einmal sind Personen an der Macht, die vorher unscheinbar waren und gut angesehene Jugendliche werden aus den verschiedensten Gründen öffentlich angegangen. Es ist einerseits interessant, aber auch erschreckend, was ein solches Experiment auslösen kann und wie der Gruppenzwang um sich greift. Auf der anderen Seite wird auch aufgezeigt, wie hinterrücks mancher Mensch sein kann, um seinen Willen zu erreichen und was für Strippen hinten rumgezogen werden, wenn es um das große Ganze geht. Ein aktuelles Thema, das super verpackt ist und sehr viel Spaß macht beim Hören. Die Umweltproblematik wird auf eine angenehme Art zum Hörer gebracht und durch die verschiedenen Sichtweisen der Protagonisten kann man die unterschiedlichen Gedankengänge gut nachvollziehen. Was wäre wenn? Interessante Thematik toll verpackt. Spannung garantiert. Tolles Hörspiel. Sehr zu empfehlen.

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Spannend und kritisch

Von: Tara

02.04.2021

„Fair Play: Spiel mit, sonst verlierst du alles!“ ist ein spannender Thriller der Autorin Kerstin Gulden, der mich ein wenig an „Die Welle“ von Morton Rhue erinnert - ein Experiment läuft aus dem Ruder - sich aber mit einer vollkommen anderen und aktuellen Thematik beschäftigt. In einem Schulprojekt zum Thema Umwelt und Nachhaltigkeit haben Kera, Leonard, Elodie und Max eine App entwickelt, die zu einem bewussterem und nachhaltigerem Leben motivieren soll. Durch die App wird der ökologische Fußabdruck der Mitspieler erstellt. Je nach Verhalten wird das Konto des Spielers grün oder rot und damit ergibt sich ein Gruppenzwang und eine Dynamik, die nicht vorherzusehen war. Die vier App-Erfinder sind keine guten Freunde, ticken äußerst unterschiedlich und wurden für das Projekt zufällig zusammengewürfelt. Die entschiedene Idee kam von Kera, die eher eine Einzelgängerin ist. Leonard ist ein echter Nerd und hat die App programmiert. Elodie ist Influencerin und hält ihre Leser über das Experiment auf dem Laufenden und Max, der sich dem ganzen widersetzt, aber mitmachen muss, um versetzt zu werden. Die Protagonisten werden facettenreich und vielschichtig beschrieben. Durch die Bemühungen aller, ihre Konten grün zu bekommen, entsteht einen Gruppendynamik, Mitspieler, denen es nicht gelingt sich ökologisch korrekt zu verhalten, werden bloßgestellt und verurteilt. Es wird getrickst und nicht immer mit fairen Mitteln gespielt. Neben der Handlung um die App gibt es noch die typischen Teenagerdramen, die sich üblicherweise an Schulen unter den Mitschülern abspielen. Die einzelnen Abschnitte werden aus der Ich-Perspektive der Protagonisten erzählt, dadurch erfährt man mehr über ihre persönlichen Motive und kann ihre Gedanken recht gut nachvollziehen. Die aktuelle Thematik in Bezug auf den Klimawandel und die Aufgaben und das fehlende Handeln in der Politik wurde gut mit den Ereignissen verknüpft. Ich habe die Geschichte als Hörbuch gehört und fand die Rollen der Sprecher mit Julian Greis, Pascal Houdus, Toini Ruhnke und Merete Brettschneider gut besetzt. Jede/r von ihnen hat seine Rolle passend und authentisch intoniert, so dass die Ereignisse äußerst lebendig bei mir ankamen. Mein Fazit: Ein spannender Thriller zu einem aktuellen Thema rund um Umweltschutz, Politik, soziale Medien und Überwachung, der mich gefesselt hat.

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Wie viel Energie und wie viel Wasser verbrauche ich täglich? Welche Produkte und Verhaltensweisen sind besonders klimaschädlich? Wie kann ich unnötigen Energieverbrauch verhindern? Aus Sicht der vier 16-jährigen Schüler*innen Kera, Leonard, Elodie und Max erzählt Kerstin Gulden einen spannenden Jugend-Umwelt-Roman, in dem es um genau diese Fragen geht. Dabei werden schnell die unterschiedlichen Perspektiven der vier jungen Leute deutlich, die sich zwar alle für den Klimaschutz engagieren, aber auch viel mit sich selbst beschäftigt sind: Es geht um Ausgrenzung und Freundschaft, um Neid, Missgunst, Solidarität und die erste Liebe. Die Autorin vergisst nicht aufzuzeigen, mit welchen Tricks und Finten in der Politik gearbeitet wird und wie die etablierten Profis versuchen, sich einzumischen. Herausgekommen ist eine fesselnd inszenierte Story mit einem brandaktuellen Thema und vier Jugendlichen, die versuchen ihren Weg zu finden. Großartig gelesen von Julian Greis, Pascal Houdus, Toini Ruhnke und Merete Brettschneider.

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