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Rezensionen zu
Wenn die Sterne fallen

Sophie Bichon

Die Himmelsschwestern-Reihe (1)

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Meinung Sophie Bichon hat mich wieder einmal absolut verzaubert mit ihrem Schreibstil. Ich hatte zuerst Bedenken, da das Buch 1969 spielt, aber was soll ich sagen? Ich war sofort in der Geschichte von Kalliope und Kai gefangen, bin durch die Seiten geflogen und wollte das Buch gar nicht mehr aus der Hand legen. Kalliope und Kai. Wildfang und Ruhepol. Kalliope war eine sanftmutige, wilde, laute und reflektierte Protagonistin, die sich durch das gesamte Buch so unglaublich weiterentwickelt hat - sie hat sich direkt einen Platz in meinem Herzen gesichert. Sie macht Fehler und ist nicht perfekt, aber gleichzeitig sind ihre Gedanken und Handlungen nur geprägt vom Wunsch nach Frieden und Freiheit. Und dann war da noch Kai. Er hat mein Herz so unglaublich oft zum Brechen und Schmelzen gebracht. Er wusste nicht so selbst, wer er ist, hat sich immer nach hinten gestellt, sich selbst vergessen und gab den anderen das Gefühl, dass es in Ordnung ist, einfach so zu sein, wie man eben ist. Mein Herz kommt immer noch nicht ganz klar auf ihn und seine Art. Die Beziehung der beiden hat mir unendlich gut gefallen - ich liebe "Friends-to-Lovers" Geschichten und die beiden haben mich alles andere als enttäuscht. Sie waren so unglaublich sanft, rücksichtsvoll und einfach sie selbst. Es war schön mitzuerleben, wie die beiden einzeln und zusammen gewachsen sind und dort stehen, wo sie am Ende des Buches eben sind. Auch die Nebencharaktere haben es mir ziemlich angetan, ich bin unglaublich gespannt, wie es mit den Himmelsschwestern weitergehen wird und freue mich riesig auf den zweiten Band. Die Handlung an sich hat mir ebenfalls sehr gut gefallen - ganz besonders auch die Briefe. Das Buch beschreibt die Träume, Ängste, Zweifel und Sehnsüchte des Lebens - es bespricht Themen, die auch heute relevant sind und sich damit einen Platz in meinem Herzen gesichert. Außerdem spricht Sophie Bichon, wie in ihren anderen Büchern, unglaublich schön die queeren Bewegungen an und zeigt, was ein weiter Weg es teilweise noch sein wird, aber auch was man schon bewegt hat. Fazit Somit komme ich auf 4,5 von 5 Sterne. Sophie Bichon hat mein Herz im Sturm erobert, mich in eine andere Zeit voller Umbrüche gewirbelt und seitdem nicht mehr losgelassen. Lest es und lasst euch selbst ins Jahr 1969 entführen - laut, leise, bunt und erfrischend. Kalliope und Kai. Wildfang und Ruhepol.

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