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Rezensionen zu
Fräulein Wunder

Gisa Pauly

Die Sylt-Saga (1)

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Eine tragische Familiengeschichte

Von: Sika

02.03.2022

In diesem Roman, dem ersten Teil der Sylt Saga, erzählt Gisa Pauly die Geschichte der 16 jährigen Brit, die ein Ferienlager auf Sylt besucht und sich dort Hals über Kopf in den Hotelpagen Arne verliebt. Eine Nacht, die die beiden gemeinsam verbringen, bleibt nicht ohne Folgen. Arne verspricht Brit eine gemeinsame Zukunft, Brits Eltern möchten, dass Brit das Kind zur Adoption frei gibt. Wie enttäuscht ist Brit, als Arne plötzlich verschwindet und sich nicht mehr meldet.... Viele Lügen, Intrigen und Erwartungen prägen die Geschichte. Ich habe mit Brit gelitten und gehofft, habe die Atmosphäre des Wirtschaftswunders gespürt, das Deutschland und Sylt zu Beginn der 1960er Jahre erlebte. Mir hat die Familiengeschichte gut gefallen und freue mich auf den zweiten Teil. Gisa Pauly, die ich durch ihre Mama Charlotta Krimis kennen gelernt habe, hat ein stimmiges Bild der damaligen Zeit, Gesellschaft und Moral gezeichnet. Der Roman kommt nicht so leicht daher, wie die Krimis um Mama Charlotta, aber das hätte zu der Sylt Saga auch nicht gepasst. Für mich ein schönes Buch, das ein Schicksal, das es zu dieser Zeit sicher öfter gegeben hat, beschreibt, dass einen in den Bann ziehen kann und Lust auf mehr Sylt Saga macht.

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Fräulein Wunder - ein schöner Roman

Von: Butterfly

25.02.2022

Inhalt: 1959: Brit, 16 Jahre alt, wohnt in dem kleinen Kaff Riekenbüren. Ihr Vater betreibt eine Schreinerei und ihr Weg scheint vorherbestimmt. Später wird sie das Büro ihres Vaters führen und später dann einen Mann aus der Umgebung heiraten. Ihr ist das alles zu eng. Dann hat sie die Gelegenheit mit ihrer Klasse 1 Woche nach Sylt zu fahren. Dort lernt sie Arne kennen, einen reichen Hotelerben, der jedoch unerkannt als Hotelpage arbeitet. Sie verlieben sich und diese Beziehung bleibt nicht folgenlos, wie Brit wieder zu Hause in Riekenbüren feststellen muss. Sie ist schwanger. Da man zu der Zeit erst mit 21 Jahren volljährig wurde, muss sie sich ihren Eltern fügen. Sie stecken sie in ein Heim für ledige Mütter, wo sie ihr Kind zur Welt bringen und gleich zur Adoption frei geben soll. Doch kurz vor der Entbindung gelingt Brit die Flucht. Ihre Freundin Romy und deren Nachbar Olaf kommen ihr zur Hilfe, denn sie lebt in der ständigen Furcht von ihren Eltern entdeckt zu werden. Schließlich landet sie wieder auf Sylt und trifft dort auch wieder auf Arne … Fazit: Der Autorin gelingt es wunderbar, mich in das Jahr 1959 mit hineinzunehmen. Man kann sich wunderbar vorstellen, wie es damals für ein 16jähriges Mädchen war in einem kleinen Dorf zu leben. Man ist von der ersten Seite mitten drin im Geschehen. Weshalb dann der Punktabzug? Mir persönlich war es ein wenig zu vorhersehbar. Das ist natürlich mein ganz persönlicher Eindruck und ich würde eher 4,5 als 4 Sterne vergeben, was leider nicht möglich ist. Das Buch habe ich verschlungen und freue mich schon auf den 2. Band.

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Fräulein Wunder

Von: Carina

22.02.2022

Tolle Saga von Gisa Pauly. Eine Meiner Lieblingsschriftstellerinen. Große Liebeserklärung an Sylt.Spannende Liebesgeschichte super erzählt.Einmal angefangen zu lesen,möchte man gar nicht mehr aufhören.Bitte mehr davon

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Mal was ganz anderes von Gisa Pauly. Nachdem ich schon die Sylt-Krimis verschlungen habe, war das jetzt der erste historische Roman der Autorin. Und ich bin genauso begeistert. Die 16-jährige Brit aus einem kleinen niedersächsischen Dorf verbringt eine Klassenfahrt auf Sylt, verliebt sich in den Hotelpagen Arne, und es kommt, wie es kommen muss. Als Brit wieder zuhause ist, merkt sie bald, dass sie schwanger ist - in der damaligen Zeit (Ende der 50er/Anfang der 60er Jahre) eine absolute Katastrophe. Ihre Eltern stecken sie in ein Entbindungsheim für ledige Schwangere, das einem fast ein bisschen wie bei Oliver Twist vorkommt, so wie die jungen Mädchen dort behandelt werden. Brit schafft es, zu fliehen, da sie ihr Kind nicht zur Adoption abgeben will. Bei der Flucht trifft sie auf Olaf, einen jungen Konditor, der ihr hilft. Und auch einige wenige anständige Menschen setzen sich darüber hinweg, dass es eine "Schande" ist, unverheiratet und dazu noch minderjärhig ein Kind zu bekommen. Brits Familie will allerdings nichts mehr mit ihr zu tun haben, nur mit ihrem Bruder hat sie noch ab und zu telefonischen Kontakt. Das Leben und die Gesellschaftsumstände der damaligen Zeit werden sehr gut beschrieben, gerade weil viele Dinge heutzutage kaum noch vorstellbar sind, wirkt das besonders eindringlich. Im Laufe der Zeit kommt Brit wieder nach Sylt, diesmal zusammen mit Olaf, und die Geschichte entwickelt sich weiter. Es gibt einige Verstrickungen zwischen den verschiedenen Charakteren, die manchmal ein bisschen zu konstruiert wirken, aber andererseits hält das die Geschichte zusammen. Und am Ende schließt sich der Kreis. Gestört haben mich allerdings die Rechtschreibfehler, die ich an diversen Stellen im Buch gefunden habe, falsche Schreibweisen von Orten, Namen von Geschäften etc., und manchmal habe ich mich gefragt, ob es bestimmte Sachen zu der damaligen Zeit schon gab. Zum Beispiel glaube ich nicht, dass Bonanzaräder Anfang der 60er wirklich schon in Deutschland angekommen waren. Trotz einiger Schwächen habe ich das Buch aber sehr gerne gelesen und bin schon ganz gepannt, wie es mit Brit und ihrer Fanmilie weitergeht. Zum Glück muss man ja nicht so lange warten. :-)

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Eine berührende Geschichte

Von: Lesemaus

19.02.2022

Die Geschichte von Brit und Arne hat mich von der ersten Seite gefesselt. Der Spannungsbogen zog sich durch die ganze Geschichte. Die 50er und 60er Jahre wurden authentisch wiedergegeben man verstand die Gesellschaftlichen Hintergründe. Zum Ende des Buches blieben viele Fragen offen, bin sehr gespannt auf die Fortsetzung. Absolut lesenswert.

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Sylt in der 50er

Von: leseblume

18.02.2022

Ein sehr schön geschriebenes Buch. Ich habe zwar ein paar Seiten gebraucht um mich ein zu lesen, aber von Seite zu Seite wurde es intressanter. Ich freue mich schon auf den zweiten Teil.

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Unterhaltsam

Von: Andrea W.

08.02.2022

Die Geschichte die in den späten 50er Jahren beginnt beschreibt eindrucksvoll welchen Schikanen junge Frauen ertragen mussten die unverheiratet ein Kind bekamen.Die Protagonistin müsste sich dem Willen Ihrer Familie fügen und wurde in ein sogenanntes Mütterheim abgeschoben,wo ihr Kind nach der Geburt direkt zur Adoption freigegeben werden sollte. Der Schreibstil ist flüssig und spannend erzählt.Man konnte sich gut in Handlung hineinversetzen und es hat mir Spaß gemacht dieses Buch zu lesen!

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Buchhandlung Chaiselongue

Von: R. Radeck aus Berlin

02.07.2021

Ein tolles Buch! Zum Glück ist es in unserem Land heute nicht mehr so.

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