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Rezensionen zu
Drive Me Crazy – Für die Liebe bitte wenden

Beth O'Leary

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

4 Sterne | Pluspunkte: Schreibstil, Greifbarkeit der Charaktere | Minuspunkte: Etwas überspitzt Ein Roadtrip mit der eigenen Schwester zur Hochzeit einer gemeinsamen Freundin – klingt wunderbar, denkt sich Addie. Doch aus dem lang ersehnten Tagestrip wird eine chaotische Fahrt voller Altlasten und emotionaler Anstrengungen, als ausgerechnet Addies Ex Dylan und sein bester Freund Marcus sie in einen Unfall verwickeln. Die Truppe ist gezwungen, zusammen weiterzufahren und sich der gemeinsamen Vergangenheit zu stellen... Beth O'Leary schafft es einfach immer wieder. Obwohl ihre Bücher nicht zu meinem bevorzugten Genre gehören, hat sie mich nach “Time To Love” und “Love To Share” nun auch mit “Drive Me Crazy” überzeugt. Vor allem, weil die Geschichte so viel mehr Tiefgang hatte, als ich erwartet habe. Es handelt sich um eine packende Erzählung auf zwei verschiedenen Zeitebenen mit einem wunderbar leichten und trotzdem besonderen Schreibstil. Abwechselnd erfahren wir etwas aus der Vergangenheit und Gegenwart der Protagonist*innen. Mit jeder Anspielung auf alte Zeiten wurde ich neugieriger auf den großen Knall, der Addie und Dylan einst auseinander getrieben hat. Meiner Meinung nach waren die Zeitsprünge wunderbar gesetzt, sorgten für eine gute Mischung verschiedener Stimmungen. Sowohl Dylan und Addie als auch die Nebencharaktere sind mir über die 450 Seiten (fast) alle ans Herz gewachsen, denn Beth O'Leary hat sie wunderbar greifbar und menschlich beschrieben. Nur dann und wann erschienen mir einzelne Handlungen oder Verhaltensweisen etwas zu insziniert – speziell der letzte Plottwist wäre in meinen Augen nicht nötig gewesen. Vielleicht sollte es dem Buch noch einen neuen Drall und zusätzliche Dramatik geben, für mich hätte die Geschichte aber ohne vielleicht sogar besser funktioniert, weil sie dann noch etwas realistischer gewirkt hätte. Trotzdem kann ich das Buch jedem empfehlen, der Lust hat, sich auf eine emotionale Geschichte mit Humor und Bedeutungsschwere gleichzeitig einzulassen!

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Eine Fahrt voller Gefühle

Von: Lena

22.10.2021

Deb und Addie sind auf dem Weg nach Schottland, zur Hochzeit von Addies bester Freundin Cherry. Auf dem Weg nehmen sie ungewollt Marcus und Dylan, Addies Ex, mit. Bei stundenlanger Fahrt im engen Auto können sie die Vergangenheit nicht ignorieren und es entstehen hitzige, ernste, aber reflektierte Gespräche. Das ist auch das, was mir an dem Roman am besten gefallen hat. Die Kommunikation ist ehrlich, brutal, aber reflektiert und authentisch. Dabei werden auch ernste Themen nicht ignoriert, sondern sanft aufgearbeitet. Doch im Vergleich zu ihrem ersten Buch fehlte mir bei "Drive me crazy" ein wenig Kitsch. Ja, es gab süße Momente, aber so richtig romantisch wurde es nicht. Deshalb der Stern Abzug. Das ist allerdings Kritik auf hohem Niveau, denn eine klare Empfehlung gibt es von mir trotzdem.

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🍃Story: Der Weg zu einer Hochzeit, zusammen mit ihrer Schwester, hat sich Addie eigentlich ganz anders vorgestellt. Gerade jetzt muss sie ihren Ex und dessen besten Freund begegnen und dann auch noch mitnehmen. Leider haben sie auch das gleiche Ziel. Ein Roadtrip für Addie und Dylan um Dinge zuklären, zu verstehen und sich nicht gegenseitig verrückt zumachen. Aber solche Trips gehen doch im Grunde immer irgendwie völlig daneben, oder? 🍃Meinung: Beide Vorgänger von der Autorin haben mich schon begeistert, daher war ich sehr gespannt ob sich die Lesenqualität auch weiterhin gehalten hat. Wobei ich gleich von einem Roadtrip immer viel Komik, verwirrende Situationen und jede Menge verschiedene Charaktere erwarte. Eine Mischung aus Gegenwart und Vergangenheit bringt eine nette Dynamik mit sich und man versteht dadurch auch manche Situationen oder warum es zu dem gekommen ist was man in jeweiligen Kapiteln liest. Es ist definitiv unterhaltsam, nur leider hat mich mancher Charakter gestört. Obwohl sehr schnell klar wird das es nicht ein stinknormaler Second Chance Roman sein wird, sondern auch werden Themen behandelt wie, toxische Beziehungen. Es hat immer eine gewisse Spannung die in der Luft liegt, da vieles unausgesproche und mit Enttäuschung einhergeht. Nichtsdestotrotz ist es unterhaltsam und ein gutes Buch für zwischendurch. Beth O'Leary schreibt dennoch schön und herzlich und mit Liebe zu jedem ihrer einzelnen Charaktere. Ich freue mich jetzt schon bald wieder etwas neues von ihr zulesen.

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Einmal Liebe und zurück

Von: hoonili

20.10.2021

Die Schwestern Addie und Deb sind auf dem Weg zur Hochzeit ihrer besten Freundin in Schottland. Als plötzlich ein Auto auffährt, ist der Schreck groß. Und als dann noch Addies Ex-Freund Dylan der Übeltäter ist, möchte Addie am liebsten im Boden versinken. Doch Dylan und sein Kumpel sind auf dem Weg zur gleichen Hochzeit, das Auto nicht mehr fahrtüchtig und so steigen sie zu Addie ein. Addie und Dylan haben sich seit zwei Jahren nicht gesehen und dazu war die Trennung nicht einfach. Wie sollen sie jetzt die Autofahrt und die Hochzeit überstehen? Die Erinnerungen sind natürlich nicht einfach wegzuklicken. Werden die beiden sich wieder näher kommen? Der Schreibstil ist flüssig und locker. Ich habe dadurch immer sehr lange am Stück gelesen und konnte das Buch kaum aus der Hand legen. Die Rückblenden haben mir sehr gefallen und machen es lebendig. Auch sind beide Charaktere authentisch beschrieben, ich konnte gut mit ihnen mitfühlen. Das Buch hat mich vollkommen überzeugt und ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.

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„Ich liebe dich“, sage ich und weine „ Ich habe dich sogar geliebt, als ich dich gehasst habe. Ich habe dich geliebt, als alles andere mir lieber gewesen wäre.“ Eigentlich sollte es eine ganz entspannte Fahrt für die Schwestern Addie und Deb (und ihren Mitfahrer Rodney) zur Hochzeit ihrer besten Freundin Cherry in Schottland werden. Doch dann fährt ihnen einen Auto auf und darin sitzen keine Unbekannten: Addies Exfreund Dylan und sein Freund Marcus, die zur selben Hochzeit unterwegs sind. Der Wagen der Männer ist nicht mehr fahrtüchtig, also bleibt Addie nichts anderes übrig, als Dylan und Marcus Plätze in ihrem Mini anzubieten. Keine einfache Situation für Addie und Dylan, die sich seit zwei Jahren weder gesehen noch gesprochen haben und die damals nicht im Guten auseinandergingen. Auf so engem Raum können die zwei sich und ihren Erinnerungen natürlich nicht entkommen... Beth O’Leary schreibt klar verständlich und flüssig im Präsens, abwechselnd aus Dylans und Addies Sicht. Sie schildert sowohl die aktuelle Situation auf der Fahrt nach Schottland als auch Erinnerungen der beiden Protagonisten in Rückblenden. Es geht dabei um die Zeit, als sich die beiden kennenlernen und später als Paar zusammen sind. Durch diese nicht durchgehend chronologische Erzählweise wird im Verlauf immer deutlicher, warum sich Addie und Dylan damals trennten. Addie und Dylan sind spannende Charaktere, die mir im Verlauf immer vertrauter wurden. Beide sind sensible, feinfühlige Personen, die vom ersten Augenblick an ineinander verliebt sind und eigentlich wie füreinander geschaffen scheinen. Addie arbeitet als Lehrerin, nimmt ihren Beruf ernst, Dylan schreibt leidenschaftlich gern besondere Gedichte wie „Die Kraft, die mir zu eigen ist, gehört mir/ ein Geschenk/ das zurückzufordern ich nun beschließe.“ Doch manche Menschen in seinem Umfeld verunsichern ihn. Er fühlt sich nicht wohl in seiner Haut, sein Vater setzt ihn unter Druck und sein Freund Marcus unterstützt ihn vor allem dann nicht, wenn er es dringend bräuchte. Marcus ist ohnehin ein komplizierter Zeitgenosse, der sich nicht für seine Fehler entschuldigen kann und der andere oft sehr hart kritisiert. Ich empfand ihn häufig als „ziemlich ätzend“. Auch mit Addie hat Markus, der Antiheld, seine Probleme und Dylan gerät immer öfter zwischen die Fronten. Erfrischend dagegen Deb, die ehrlich und direkt sagt, was sie denkt und berechenbar und verlässlich scheint. Wie interessant und reizvoll die Figurenkonstellation ist, wird im engen Raum des Autos schnell deutlich, da treffen so einige Emotionen aufeinander. Ganz langsam, nach und nach nimmt, die Geschichte Fahrt auf, nach dem Auffahrunfall passiert erst einmal nicht viel, aber gegen Ende, wenn endlich herauskommt, was damals wirklich geschah, entwickelt sich die Handlung zunehmend interessanter, packender und überraschender. Nach etwas längerer Anlaufzeit war ich mitten drin im Geschehen, fieberte mit Addie, spürte die schneidende, unangenehme Atmosphäre im Auto beinahe selbst und wollte unbedingt wissen, warum Addie und Dylan so schlecht aufeinander zu sprechen sind. Beth O’Leary hat einen lesenswerten Liebes- und Beziehungsroman darüber geschrieben, dass sich Menschen durchaus ändern können und dass man manchmal den richtigen Menschen zur falschen Zeit trifft, ein Buch wie ein Roadtrip, der mit der Zeit intensiver wird. Vielleicht hätte die erste Hälfte etwas straffer erzählt werden können, aber insgesamt habe ich „Drive me Crazy- Für die Liebe bitte wenden“ sehr gerne gelesen. Nicht immer locker leicht, manchmal auch ziemlich ernst und nachdenklich stimmend, aber zu meinem Leserglück auch eine schöne Geschichte mit einer großen Portion Romantik fürs Herz.

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Nichts für mich!!!

Von: NicoleJagusch

19.10.2021

Ich hatte so viele großen Hoffnungen auf das Buch gelegt, weil ich schon oft von Beth O'Leary gehört habe und wie gut ihre Geschichten sind. Ich hab es nur 30% in das Buch geschafft bevor ich aufgegeben habe. Ich bin mit den Charakteren nicht warm geworden, es gab den Charakter den ich abgrundtief gehasst habe, alle anderen waren da, aber es hat mich nicht interessiert was mit ihnen passiert oder wie sich ihre Geschichte entwickelt. Der Schreibstil war gut aber weder die Geschichte, noch die Charaktere haben mich abgeholt. Es ist schade.

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Was habe ich mich auf ein neues Buch von Beth O´Leary gefreut. Seitdem ich „Time to love“ und „Love to share“ von ihr gelesen habe und beide Bücher so sehr geliebt habe, war ich total neugierig auf „Drive me crazy“. Der Schreibstil von Beth O´Leary hat mir wie in den anderen beiden Büchern echt gut gefallen. Er ist sehr flüssig und angenehm lesbar, sodass ich das Buch in kürzester Zeit beendet hatte. Der Klappentext hat eine sehr witzige Story verkündet, auf die ich mich wahnsinnig gefreut habe. Leider konnte sie mich nicht so sehr überzeugen, wie die anderen beiden Bücher zuvor. Mir hat vor allem der Humor gefehlt, den ich in den anderen beiden Büchern so geliebt habe. Die Story an sich war gut und auch das Thema wurde umgesetzt, ich hatte aber leider nicht so viel zu lachen, wie ich mir erhofft habe. Das hat vor allem daran gelegen, dass die Geschichte in Gegenwart und Vergangenheit aufgeteilt war, wobei mir leider die Vergangenheit besser gefallen hat als die Gegenwart. Auch wenn dort nicht die Haupthandlung lag, hat mich die Handlung viel mehr interessiert, da mehr passiert ist. Leider fehlten auch dort die witzigen Elemente. In dem Part der Gegenwart wurden viele Elemente verbaut, die witzige Parts hervorrufen können. Dieses Potenzial wurde leider nicht genutzt. Mir war die gegenwärtige Handlung etwas zu klischeebehaftet, weshalb ich manchmal nur mit den Augen rollen konnte. Grundsätzlich handelt das Buch von der Geschichte von Addie und Dylan. Hinzu kommen aber noch eine Handvoll Nebencharaktere, die der Handlung eine gewisse Würze geben. Addie und Dylan habe ich am besten kennenlernen können. Addie ist mir direkt ans Herz gewachsen. Ich mochte ihre aufgeschlossene Art sehr gerne und auch den Umgang mit anderen Menschen. Ab und zu war sie mir zu naiv, was dann auch die Handlung bestimmt hat, aber ansonsten mochte ich sie. Besonders ihr Umgang mit ihrer Schwester war toll. Dylan mochte ich auch sehr gerne. Auch wenn er zu Beginn etwas schüchtern rüberkommt, ändert sich das schnell. Er war sehr freundlich und hat für seine liebsten alles getan. Für meinen Geschmack war er aber zu eifersüchtig und er hat sich in der Hinsicht zu sehr von anderen Menschen beeinflussen lassen. Ich habe mir oft gedacht, dass die Handlung anders hätte verlaufen können, wenn er sich eine eigene Meinung gebildet hätte. Die Liebesgeschichte zwischen den beiden konnte ich nicht so richtig fühlen. Auf der zeitlichen Ebene der Vergangenheit konnte ich ein paar Funken spüren, ich konnte mich aber leider nicht in die beiden hineinversetzen. In der Gegenwart fiel es mir auch nicht leichter. Das Ende konnte mich leider auch nicht überzeugen, was ich sehr schade fand, denn ich habe meine ganzen Hoffnungen dareingesetzt. Ich bin von Beth O´Leary besseres gewöhnt, weshalb ich mir sicher bin, dass die nächste Geschichte wieder mehr nach meinem Geschmack sein wird. „Drive me crazy“ bekommt von mir ⭐️⭐⭐️,5 Sterne.

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"Drive me crazy - Für die Liebe bitte wenden" von Beth O' Leary, erschienen im Diana Verlag. Beth O' Leary konnte mich mit ihren Büchern "Love to share" und "Time to love" total überzeugen und deshalb musste ich natürlich auch "Drive me crazy" lesen. Klappentext: Die Playlist steht, die Snacks sind gepackt: In ihrem Mini machen sich Addie und Deb auf den Weg nach Schottland zur Hochzeit ihrer besten Freundin. Kurz nach dem Start fährt ihnen ein Auto auf. Der Fahrer ist ausgerechnet Addies Ex Dylan, den sie seit ihrer traumatischen Trennung vor zwei Jahren tunlichst gemieden hat. Dylan und sein bester Freund Marcus fahren auch zur Hochzeit. Ihr Auto ist ein Totalschaden und Addie hat keine andere Wahl als ihnen eine Mitfahrgelegenheit anzubieten. In einem bis unters Dach mit Gepäck und Geheimnissen vollgestopften Mini entpuppt sich der Roadtrip als Katastrophe: 500 Kilometer liegen vor ihnen, und Addie und Dylan können nicht mehr vor ihrer vertrackten Beziehungsgeschichte davonlaufen ... Werden die vier es rechtzeitig zur Hochzeit schaffen? Und viel wichtiger: Ist dieser Roadtrip wirklich das Ende von Addies und Dylans gemeinsamen Weg? Meinung: Die Handlung spielt im Wechsel in der Vergangenheit und Gegenwart. Im Jetzt handelt die Geschichte von dem Roadtrip zur Hochzeit. Damals wird von der Beziehung von Addie und Dylan, wie sie sich kennenlernen bis hin zur Trennung, erzählt. Durch den Perspektivenwechsel zwischen Addie und Dylan konnte ich mich sehr gut in die Charaktere hineinversetzen. Ich mag den Schreibstil der Autorin. Er ist locker mit viel Humor und doch auch so gefühlvoll. Das Buch hatte eine ernstere Thematik als ihre anderen Bücher. Das hatte ich nicht erwartet, hat mir jedoch sehr gefallen. Einige Stellen waren sehr emotional geschrieben. Die Charaktere sind vielschichtig und authentisch. Man fühlt mit Addie und Dylan und möchte unbedingt erfahren, wieso es zur Trennung kam. Die Geschehnisse aus der Vergangenheit kamen nur langsam ans Licht, was es sehr spannend zu lesen machte. Fazit: Ein außergewöhnlicher Roadtrip mit interessanten Charakteren. Ein sehr unterhaltsames Buch mit komischen Situationen und doch viel Tiefgang und Gefühl. Von mir eine Leseempfehlung!

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