Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Zusammen ist man weniger alt

Lorenz Wagner

(17)
(21)
(8)
(3)
(2)
€ 20,00 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Zusammen ist man weniger alt, von Lorenz Wagner Cover: Das Bild passt gut zum Inhalt des Buches. Inhalt: Wir lesen über den Alltag eines Vier-Generationen-Hauses. Urgroßeltern, Großmutter, Mutter und Vater, und die Enkeltochter. Doch es geht in dem Buch noch um so viel mehr. Der Vater, der Autor Lorenz Wagner, ist der Erzähler. Und er geht als Autor noch einer weiteren wichtigen Fragen nach. Mit sehr vielen Details und sehr viel wissenschaftlichem Hintergrund. Was ist „das Alter“, wie altern wir, wie kann ich das Altern hinauszögern, oder wie kann es mir besser gelingen. Es gibt noch viele weitere Fragen, die im Laufe des Buches aufgestellt und hinterfragt werden, eine weitere wichtige davon ist vielleicht: was ist Liebe. Meine Meinung: Der Ausgangspunkt der Geschichte ist das Vier-Generationen-Haus. Beim größten Teil des Inhaltes geht es aber um die Altersforschung, was hier schon alles möglich ist und an was noch alles geforscht wird. Und hier ist auch mein größter Kritikpunkt. Es ist zwar spannend und für mich total neu, was hier alles schon möglich ist und an was noch so alles geforscht wird, aber ich habe von diesen Details bestimmt weniger als die Hälfte nur verstanden. Vor allem wenn es um die Gen-Forschung und ihren vielen Abkürzungen und Details geht, und oft geht es bis ins kleinste Detail und es wird weit ausgeholt und viel geschrieben. Teilweise auch zu Fachspezifisch mit zu vielen Fremdwörtern und eben Abkürzungen. Insgesamt wird mir zu viel angesprochen. Es werden viele Geschichten erzählt, in alle möglichen Richtigen. Von Jung und Alt, von Gestern, Heute und Morgen, von Menschen, Tieren und Gegenständen. Das macht es dann oft interessant und lebendig, aber genauso oft auch zäh, langatmig oder eben auch langweilig (vor allem in der ersten Hälfte). Es sind zu viele Informationen, zu breit gefächert, so dass ich gar nicht mehr wusste in welche Richtungen ich mit meinen Gedanken folgen sollte. PS: Und was mich echt gestört hat: Die vielen Erwähnungen von irgendwelchen Mega-Stars und Berühmtheiten und ihre Beziehungen und Kontakte zu Willi (dem Uropa) oder auch Lorenz. Autor: LORENZ WAGNER war viele Jahre Chefreporter der Financial Times Deutschlands und ist heute Autor des Süddeutsche Zeitung Magazins. Er wurde vielfach ausgezeichnet, etwa mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Deutschen Journalistenpreis und dem Medienpreis der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. Mein Fazit: Eine Mischung aus Sachbuch und Unterhaltungslektüre über ein Vier-Generationen-Haus und vor allem das „Altern“. Sehr anstrengend hat mich in seinen wissenschaftlichen Teilen oft überfordert. Aber auch sehr spannend und interessant geschrieben, um vielleicht mal eine Ahnung zu bekommen, was alles in der „Alters-Forschung“ schon möglich ist. Von mir 3,5 Sterne die ich auf 4 volle aufrunde.

Lesen Sie weiter

Auch Altern kann schön sein

Von: Lesemaus

16.05.2021

Der Autor dieses Buch Lorenz Wagner wohnt in einer besonderen WG. Er beschreibt, wie er dorthin kam und sammelt alles Wissenschaftliche, wie wir gesund und glücklich altern können. Schön sind die Anekdoten des Hauses mit den Kindern, aber auch das Sterben und Altern nimmt seinen passenden Platz ein. Auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse streut er geschickt in den Lesetext mti ein. Ich fühlte mich gut unterhalten, habe aber auch einiges über die wissenschaftlichen Studien gelernt und kann es nur weiter empfehlen, der überlegt auch in ein Mehrgenerationenhaus zu ziehen bzw. auch einmal einen Blick über den Tellerrand hinaus wagen will.

Lesen Sie weiter

Alltag aus einem Vier-Generationen-Haus

Von: Leseratte

16.05.2021

Das Buch handelt vom Alltag eines Vier-Generationen-Hauses, bestehend aus dem Autor mit seiner Frau und der kleinen Tochter Sophia, der Großmutter Susanne und den Urgroßeltern Helga und Willi, welche alle eine eigene Wohnung im Haus bewohnen. Es werden viele Anekdoten aus dem Leben im Haus, zu deren Bewohnern auch zwei Hunde gehören, erzählt. Es enthält Themen, wie z.B. das Alter mit allem was dazu gehört, familiärer Zusammenhalt, sich evtl. durch die verschiedenen Generationen stellende Probleme, verschiedene Krankheiten und Gebrechen und Problemlösungen. Neben den Erzählungen über das Zusammenleben wird viel über die Altersforschung, Genforschung und der wissenschaftliche Stand von diversen Krankheiten behandelt. Für mich persönlich enthält das Buch zu viel Wissenschaft und Forschung. Ich habe auf mehr Erfahrungsberichte über das Zusammenleben der verschiedenen Generationen gehofft. Dass der Urgroßvater und der Autor Kontakte zu vielen berühmten Persönlichkeiten hatten bzw. haben, ist interessant und freut mich für die beiden, aber die Erzählungen ziehen sich dann oft in die Länge und haben für mich mit dem Thema das Buches wenig zu tun. Der Schreibstil an sich ist aber unterhaltsam. Ich für mich habe aus dem Buch wichtige Lehren gezogen, wie z.B. - dass man für die verschiedenen Generationen Verständnis aufbringen und über vieles mit einem Augenzwinkern hinwegsehen sollte - dass jede Generation ihre Macken und Eigenheiten hat - dass jeder Mensch in seinem Leben Erfahrungen macht, die ihn prägen und - dass es sich lohnt gerade der älteren Generation zuzuhören und daraus zu lernen.

Lesen Sie weiter

Gemeinsam ist man weniger einsam

Von: udo

16.05.2021

Der Roman hat mir ausgezeichnet gefallen. Mit viel Herz wird die Geschichte des älteren Protagonisten erzählt, der in ein Mehrgenerationenhaus zieht und dem dadurch immer wieder sein Alter und sein Ende ,bewusst wird. Die Geschichte ist sehr flüssig geschrieben und macht Mut auf das Leben und auch auf das vermeintliche Ende-.

Lesen Sie weiter

Nie mehr allein sein

Von: Werner Lukaszewicz

15.05.2021

Das Bild vom Cover sagt zwar so einiges aus, aber ich konnte mir dennoch - auch trotz des Buchtitels - nicht so richtig was drunter vorstellen. Beim Anfang lernt man dann, dass es sich um ein Vier-Generationen-Haus handelt, über das der Autor Lorenz Wagner hier schreibt. Es sind die Höhen und Tiefen, kleinere und größere Konflikte, die das Zusammenleben oft zu einer Herausforderung werden lassen und einem dennoch immer wieder zeigen, dass die positiven Momente überwiegen. Manchmal etwas zäh und langatmig geschrieben, aber dennoch immer wieder mit interessanten Details zu neuesten Forschungen, Hintergründen und vielem mehr. Aber auch die Bewohner des Hauses - die Charaktere des Buchs und zugleich die Familie von Lorenz Wagner - werden sehr schön herausgearbeitet. Man merkt, dass Lorenz Wagner Autor der Süddeutschen Zeitung ist und es versteht, zu schreiben und den Leser am Thema zu halten. Auch wenn es sich bei dem Buch um das Privatleben von Lorenz Wagner handelt, ist es wunderbar zu lesen, gerade weil es eine Mischung aus Sachbuch und Unterhaltungslektüre ist. Der Schreibstil ist einfach wunderbar zu lesen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.