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Rezensionen zu
Das Limettenhaus

Valentina Cebeni

Die Fontamara-Serie (1)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Ein Roman "köstlich" wie Fruchteis und ein Schicksal so bittersüß wie Limetten. Die liebe @headunderwords hat mir "Das Limettenhaus" empfohlen. Valentina Cebeni schreibt in ihrem Buch über Familie, das Leben und Heimweh. 𝐈𝐭𝐚𝐥𝐢𝐞𝐧 𝐢𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝟑𝟎𝐞𝐫 𝐉𝐚𝐡𝐫𝐞𝐧. 𝐙𝐞𝐢𝐭𝐞𝐧 𝐠𝐞𝐩𝐫ä𝐠𝐭 𝐯𝐨𝐧 𝐑𝐚𝐬𝐬𝐞𝐧𝐡𝐚𝐬𝐬, 𝐩𝐨𝐥𝐢𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐒𝐩𝐚𝐧𝐧𝐮𝐧𝐠𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐉𝐮𝐝𝐞𝐧𝐯𝐞𝐫𝐟𝐨𝐥𝐠𝐮𝐧𝐠. 𝐄𝐢𝐧𝐞 𝐅𝐫𝐚𝐮, 𝐝𝐢𝐞 𝐝𝐮𝐫𝐜𝐡 𝐝𝐞𝐧 𝐕𝐞𝐫𝐥𝐮𝐬𝐭 𝐢𝐡𝐫𝐞𝐫 𝐠𝐫𝐨ß𝐞𝐧 𝐋𝐢𝐞𝐛𝐞 𝐦𝐢𝐭 𝐢𝐡𝐫𝐞𝐧 𝐓ö𝐜𝐡𝐭𝐞𝐫𝐧 𝐞𝐢𝐧𝐞𝐧 𝐍𝐞𝐮𝐚𝐧𝐟𝐚𝐧𝐠 𝐢𝐧 𝐑𝐨𝐦 𝐰𝐚𝐠𝐭. 𝐖𝐞𝐢𝐭 𝐰𝐞𝐠 𝐯𝐨𝐧 𝐅𝐫𝐞𝐮𝐧𝐝𝐞𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐢𝐡𝐫𝐞𝐫 𝐇𝐞𝐢𝐦𝐚𝐭 𝐇𝐚𝐯𝐚𝐧𝐧𝐚. 𝐃𝐢𝐞 𝐀𝐮𝐭𝐨𝐫𝐢𝐧 𝐛𝐞𝐬𝐜𝐡𝐫𝐞𝐢𝐛𝐭 𝐬𝐞𝐡𝐫 𝐚𝐮𝐭𝐡𝐞𝐧𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡 𝐝𝐢𝐞 𝐌𝐚𝐜𝐡𝐭𝐤ä𝐦𝐩𝐟𝐞 𝐝𝐞𝐫 𝐅𝐚𝐦𝐢𝐥𝐢𝐞 𝐅𝐨𝐧𝐭𝐚𝐦𝐚𝐫𝐚. 𝐄𝐬 𝐠𝐞𝐡𝐭 𝐮𝐦 𝐕𝐞𝐫𝐫𝐚𝐭, 𝐊𝐨𝐫𝐫𝐮𝐩𝐭𝐢𝐨𝐧 𝐮𝐧𝐝 𝐓𝐫𝐚𝐝𝐢𝐭𝐢𝐨𝐧𝐞𝐧. 𝐅𝐫𝐚𝐮𝐞𝐧, 𝐝𝐢𝐞 𝐥𝐞𝐫𝐧𝐞𝐧 𝐦ü𝐬𝐬𝐞𝐧 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐳𝐮 𝐛𝐞𝐡𝐚𝐮𝐩𝐭𝐞𝐧. 𝐌ä𝐧𝐧𝐞𝐫, 𝐝𝐢𝐞 𝐚𝐮𝐬 𝐣𝐞𝐝𝐞𝐦 "𝐝𝐚𝐦𝐚𝐥𝐢𝐠𝐞𝐧" 𝐊𝐥𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞 𝐚𝐮𝐬𝐛𝐫𝐞𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐰𝐨𝐥𝐥𝐞𝐧. 𝐄𝐢𝐧 𝐁𝐮𝐜𝐡 𝐝𝐚𝐬 𝐬𝐩𝐚𝐧𝐧𝐞𝐧𝐝 𝐢𝐬𝐭 𝐮𝐧𝐝 𝐬𝐢𝐜𝐡 𝐫𝐞𝐥𝐚𝐭𝐢𝐯 𝐟𝐥ü𝐬𝐬𝐢𝐠 𝐥𝐢𝐞𝐬𝐭. 𝐄𝐬 𝐡𝐞𝐫𝐫𝐬𝐜𝐡𝐭 𝐞𝐢𝐧𝐞 𝐠𝐮𝐭𝐞 𝐁𝐚𝐥𝐚𝐧𝐜𝐞 𝐳𝐰𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐧 𝐚𝐥𝐥𝐭ä𝐠𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐏𝐫𝐨𝐛𝐥𝐞𝐦𝐞𝐧 𝐝𝐞𝐫 𝐅𝐨𝐧𝐭𝐚𝐦𝐚𝐫𝐚-𝐃𝐲𝐧𝐚𝐬𝐭𝐢𝐞 𝐮𝐧𝐝 𝐝𝐞𝐫 𝐩𝐨𝐥𝐢𝐭𝐢𝐬𝐜𝐡𝐞𝐧 𝐒𝐢𝐭𝐮𝐚𝐭𝐢𝐨𝐧. 𝐃𝐢𝐞 𝐛𝐢𝐥𝐝𝐥𝐢𝐜𝐡𝐞 𝐒𝐩𝐫𝐚𝐜𝐡𝐞 𝐬𝐜𝐡𝐚𝐟𝐟𝐭 𝐞𝐬, 𝐝𝐚𝐬𝐬 𝐦𝐚𝐧 𝐣𝐞𝐝𝐞𝐬 𝐒𝐜𝐡𝐢𝐜𝐤𝐬𝐚𝐥 𝐦𝐢𝐭𝐟ü𝐡𝐥𝐭. Ein kleiner Kritikpunkt ist die Menge an Charakteren. Im Buch werden so viele Fontamaras vorgestellt, dass diese einfach blass und oberflächlich bleiben. Ich denke, dass es für die Bindung zwischen Leser und Figur besser gewesen wäre, auf ein paar Protagonisten zu verzichten und dafür die Beziehung von einigen mehr in die Tiefe gehen zu lassen. Trotzallem habe ich mich unterhalten gefühlt und konnte das wunderbare Mandelgebäck von Myriam förmlich riechen. Ein passendes Buch für den Sommer und einer (literarischen) Reise nach dem schönen Italien.

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In ihrem neuen Roman „Limettenhaus“ nimmt uns die Autorin Valentina Cebeni auf eine abenteuerliche Reise, die auf Kuba beginnt und uns in das Land der Zitronen entführt, mit. Der Inhalt: Als Eva die Liebe ihres Lebens verliert, ist sie am Boden zerstört. Trotzdem wag sie gemeinsam mit ihren beiden erwachsenen Töchtern einen Neuanfang in Latium. Inmitten hoher Zypressen, kurz vor Rom, erhebt sich das prachtvolle Anwesen ihres Schwagers Giacomo. Im wunderschönen Limettenhaus, das von den Klängen der Zikaden umspielt wird, beginnt Evas Herz mit der Zeit zu heilen. Doch während sie und ihre Kinder sich in Sicherheit wiegen, überschlagen sich die politischen Ereignisse im Europa der 30er Jahre.. Die unterhaltsame Geschichte beginnt im Jahr 1920 auf Kuba. Hier verbringt Eva – zwischen dem Duft nach Karamell, der von der Zuckerfabrik herüberweht – ihre Kindheit und Jugend. Hier lernt sie ihre große Liebe kennen, widersetzt sich ihrem Vater und heiratet ihn. Doch dann überschlagen sich die Ereignisse und Eva bleibt nichts anderes übrig, als einiges Tage nach Italien zu fliehen. Hier versucht sie sich ein neues Leben aufzubauen, doch immer wieder scheint das Schicksal sie einzuholen. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir sehr gut. Durch die tollen Landschaftsbeschreibungen habe ich wunderbare Bilder vor meinem inneren Auge. Sie bringt uns auch vergangene Geschichte wieder nahe und man kann sich vieles bildlich vorstellen. Auch sind die zahlreichen Charaktere herrlich beschrieben, es waren ja einige und ich muss gestehen, dass ich am Anfang etwas Probleme hatte, immer alle richtig einzuordnen. Es war schön, Eva auf ihrem Lebensweg zu begleiten und ihre Entwicklung zu verfolgen. In Italien habe mich einfach pudelwohl gefühlt. Eine herrliche Lektüre, die mir unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Auch das Cover ist ein echter Hingucker. Gerne vergebe ich 4 Sterne.

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Vielen Dank an das @bloggerportal und den Penguin Verlag für das Rezensionexemplar. Ich habe es gemeinsam mit @redhead.who.reads gelesen, danke für den tollen Buddyread ❤️ Anfangs spielt es im Kuba der 30er Jahre, ich liebe die Beschreibung der Umgebung, der Plantagen und des Hauses. Schon bald muss die Familie nach Rom flüchten, zu Verwandten und auch dort herrscht eine besondere Atmosphäre. Ein großer Kritikpunkt ist der sprunghafte Schreibstil, mit dem ich zum Teil nicht klar kam. Im selben Kapitel sind auf einmal drei Tage vergangen oder es wird von einem Charakter zum anderen geswitched, was oft verwirrend war. Durch den angenehmen Schreibstil konnte ich das Buch trotzdem schnell lesen. Es war nicht super spannend, aber mir haben die selbstbewussten Fontamara-Frauen sehr gut gefallen. Ich empfehle es allen die Lust auf einen historischen Roman haben. Auf jeden Fall sollte man sich bewusst sein, dass der Fokus nicht auf einer Romanze liegt und der Schreibstil sprunghaft ist. 4/5 ⭐️ ✍🏼 In der Welt von morgen spielt die Herkunft keine Rolle mehr - S.82

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Klappentext: Als Eva die Liebe ihres Lebens verliert, ist sie am Boden zerstört. Trotzdem wagt sie gemeinsam mit ihren beiden erwachsenen Töchtern einen Neuanfang in Latium. Inmitten hoher Zypressen, kurz vor Rom, erhebt sich das prachtvolle Anwesen ihres Schwagers Giacomo. Im wunderschönen Limettenhaus, das von den Klängen der Zikaden umspielt wird, beginnt Evas Herz mit der Zeit zu heilen. Doch während sie und ihre Töchter sich in Sicherheit wiegen, überschlagen sich die politischen Ereignisse im Europa der 30er-Jahre … Meinung: Also vorab möchte ich erwähnen, dass ich mit dem Limettenhaus in eine völlig unbekannte Welt eingetaucht bin. Es liegt fernab meines eigentlichen Genres. Politik und auch die Geschichte unserer Vergangenheit hat mich in Büchern nie sonderlich interessiert. Das Limettenhaus und die Familie Fontamara nimmt den Leser mit in die Welt der 30er Jahre. Sie müssen ihre Heimat Kuba verlassen und sich in Italien ein neues Leben aufbauen. Eva ist eine sehr starke, emanzipierte Frau, die sich gegen Männer zu behaupten weiß. Nebenbei schafft sie es ihre Familie zusammen zu halten und ihr beizustehen .Gleichzeitig überschlagen sich die Ereignisse. Das Buch ist aus der Erzählerperspektive geschrieben. Es liest sich ein wenig wie eine spanisch/italienische Telenovela. Ich hatte die ersten 30 Seiten Schwierigkeiten reinzufinden, da viele Namen und viele Figuren auf einmal in die Geschichte eingeführt werden. Die Dialoge zuzuordnen viel dadurch anfangs schwer. Es endet immer wieder sprunghaft in einer Szene und beginnt im nächsten Absatz bei einer neuen Szene, was dem Leser im Kopf tatsächlich das Gefühl gibt eine Serie zu schauen. Es ist wirklich eine gelungene Abwechslung und ich bereue es nicht mich darauf eingelassen zu haben. Schönste Szene: (Eva und ihre kleine Tochter Clio) ,,Warum steht da, dass die Juden böse sind?'' ,,Nein sie sind nicht böse. Sie sind Menschen wie du und ich.'' Wer also gern historisches liest, sich für italienische Leidenschaft, politische Ereignisse der 30er Jahre / Vorkriegszeit interessiert, ist in diesem Buch bestens aufgehoben. Fazit : 4/5⭐

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