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Rezensionen zu
Das Limettenhaus

Valentina Cebeni

Die Fontamara-Serie (1)

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

beim Anblick des Covers dachte ich an Urlaub, Sommer, Sonne, Eis, Meer und Cocktails. Doch leider, leider zerstörten schon die ersten 25 Seiten meinen ersten Eindruck . Die Story ist sehrwohl interessant und hat Potenzial. Aber leider hat sie null Tiefgang. Und immer wenn es spannend wird..Puff.... Die Charaktere sind so nichtssagend da man nicht sehr viel über sie erfährt. Die Landschaftsbeschreibungen sind dafür toll gelungen. Alles in allem noch Luft nach oben.

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Inhalt: Als Eva die Liebe ihres Lebens verliert, ist sie am Boden zerstört. Trotzdem wagt sie gemeinsam mit ihren beiden erwachsenen Töchtern einen Neuanfang in Latium. Inmitten hoher Zypressen, kurz vor Rom, erhebt sich das prachtvolle Anwesen ihres Schwagers Giacomo. Im wunderschönen Limettenhaus, das von den Klängen der Zikaden umspielt wird, beginnt Evas Herz mit der Zeit zu heilen. Doch während sie und ihre Töchter sich in Sicherheit wiegen, überschlagen sich die politischen Ereignisse im Europa der 30er-Jahre … Meine Meinung: Wie bei allen Büchern der Autorin lockt auch hier schon das Cover den Leser geradezu magisch an. Mit diesem Werk ist sie sich auch inhaltlich treu geblieben im Stil ihrer Erzählungen. Einzig das Erzähltempo unterscheidet sich hier von ihren anderen Büchern. In eher kurzen Erzählabschnitten wird ein Ausschnitt aus dem oft turbulenten Leben der Fontamara Frauen gegeben. So plötzlich wie wir in deren Welt eingetaucht sind, so abrupt verlassen wir sie auch wieder. Das ist auch mein größter Kritikpunkt, denn die Geschichte bleibt ziemlich offen, was man natürlich auch positiv werten kann. Ich persönlich habe mich ein wenig daran gestört, wie die Kinder der Familie dargestellt wurden, die für mich (mit Ausnahme der jüngsten Familienmitglieder) so gar nichts kindliches mehr hatten. Das könnte aber so gewollt sein. Zusammenfassend betrachtet eine phantasievolle Geschichte, die einlädt dem Alltag zu entfliehen.

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„Das Limettenhaus“ von Valentina Cebeni ist ein flotter Familienroman. In der Geschichte werden unterschiedliche Figuren und ihre Leben behandelt, die meist eher in kurzen Abfolgen erzählt werden. Die Szenen im Roman sind nicht wirklich tiefgreifend, sondern eher wie kurze Einblicke in das Leben der Familie Fontamara. Beginnend wird die Geschichte von Eva und ihrer Liebe erzählt, die jedoch schnell abgehandelt ist und letztlich eher eine Vorgeschichte darstellt, bevor die richtigen Ereignisse geschehen. Das Buch nimmt dann erst Fahrt auf, als die Familie nach Rom zieht. Eigentlich geschehen viele Dinge und könnten theoretisch für genügend Spannung sorgen. Leider berühren sie einen doch nicht wirklich. Der Stil erinnert mich leicht an „Die Buddenbrooks“ von Thomas Mann oder „Effingers“ von Gabriele Tergit. Es geschieht sehr viel, man lernt unterschiedliche Figuren kennen, aber irgendwie kann man keine Bindung zu den Protagonisten aufbauen. Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen. Es liest sich sehr gut und hat an einigen Stellen historische Bezüge zum Beginn des Nationalsozialismus in Italien, was ich sehr interessant war. Der Roman endet in der Anfangszeit des Aufstiegs des Nationalsozialismus und bietet hier zwar noch kurze, aber definitiv spannende Einblicke. Soweit ich weiß, handelt es sich um den ersten Teil einer Reihe. Daher sehe ich das Ganze etwas entspannter, als ich es bei einem Einzelband bewerten würde. Wenn dieser Band die Reihe aufbaut, dann ist er in dieser schnellen und eher distanzierten Sichtweise vollkommen in Ordnung. Ich hoffe aber, dass die weiteren Bände mehr Nähe und Bindung zu den Figuren zulassen und auch die politische Situation genauer darstellen. Man muss ganz klar sagen, dass „Das Limettenhaus“ eine Familiensaga ist und dementsprechend weiter gefächert und dafür unkonkreter als andere Romane es wären. Ich mag zwar weniger Ereignisse und dafür detaillierter, aber auch „Das Limettenhaus“ hat seinen Charme versprüht und mich gut unterhalten. Ich freue mich auf den nächsten Band und bin gespannt, wohin Valentina Cebeni die Geschichte lenken wird.

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Achtung, eventuell Spoiler! Ich gestehe hiermit, ich habe das pinke Cover gesehen und ich war schockverliebt. Es ist so schön pink und die Limetten haben irgendwie was sommerliches. Es war keine Frage, ich musste diesem Buch unbedingt ein wenig mehr Aufmerksamkeit schenken. Das Schicksal einer ganzen Familie Eva hat in Fernando Fontamara die Liebe ihres Lebens gefunden. Doch um ihr Glück zu besiegeln, muss sie die Verlobung mit Miguel Ferres lösen. Das führt zur Zwietracht zwischen den Familien. Über Jahre hinweg bleibt dieser Streit bestehen. Auch als Eva ihren Mann Fernando nach vielen Ehejahren verliert, kommen sie und ihre 4 Kinder nicht zur Ruhe. Nachdem Eva dem Ex Miguel, der nun auch verwitwet ist, einen erneuten Korb nach Anbandelungsversuchen gibt, eskaliert der Streit. Bei einem Feuer wird Evas Schwiegermutter schwer verletzt. Gemeinsam mit ihrem Schwiegervater beschließt Eva, dass es für die Familie Fontamara nicht mehr sicher in Kuba ist. Sie und ihre Kinder sollen nach Italien reisen, um dort bei dem Schwager zu leben. Vor allem Diana ist damit nicht glücklich, denn sie hat eine heimliche Romanze mit dem Sohn von Widersacher Miguel. Es steht unter keinem guten Stern Nun soll die Fontamara Familie heimisch im kulturell und politisch anders gestricktem Italien werden. Das fällt nicht leicht und alle haben es mehr oder weniger schwer, sich mit der neuen Situation zu engagieren. Es sind wirklich viele Charaktere, deren Schicksal man jetzt verfolgt. Wir begleiten Eva, ihre Schwägerin, den Schwager, die vier Kinder von Eva und die drei Kinder ihres Schwagers. Alle Protagonisten sind auf die eine oder andere Weise miteinander verwoben und die Schicksale greifen natürlich ineinander. Jeder geht anders mit der neuen Lebenssituation um. Viel auf einmal Das Buch ist ohne Frage spannend geschrieben. Es ist eine anrührende Lektüre. Man fühlt durchaus mit den Protagonisten mit. Jedoch habe ich das Gefühl, aufgrund der Menge an Charektere, dass die Protagonisten an sich zu blass bleiben. Irgendwie kann ich keine tiefere Bindung beim Lesen aufbauen. Sie bleiben mir zu blass und ohne Tiefe. Ich glaube dem Buch hätte es gut getan, wenn man sich auf die Geschichte und Beziehnung von weniger Protagonsiten fokussiert hätte. Ich denke, das hätte das Buch und die vielen Charaktere einfach verdient. Trotz Kritik habe ich mich gut unterhalten gefühlt. Das ist ein Buch für einen lauen Sommerabend auf dem Balkon. Ich vergebe für ein wenig Herzschmerz, ein bisschen Geschichte und einem Touch Italien 3 Eselsöhrchen. ,

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