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Rezensionen zu
Schwedischer Todesfrost

Christoffer Holst

Cilla-Storm-Reihe (3)

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

„Schwedischer Todesfrost“ ist der dritte Schären-Krimi aus der Cilla-Storm-Reihe. Die Einzelbände sind in sich abgeschlossen, dennoch macht es Sinn der Reihenfolge nach zu lesen, um Cilla von Anfang an zu begleiten. Mittlerweile bin ich ein richtiger Fan dieser Schwedenkrimireihe geworden. Cilla Storm ist eine sehr sympathische Protagonistin, auch Rosi, Adam und Zacke sind mir ans Herz gewachsen. Und immer wieder geraten Cilla und Rosi mitten in einem spektakulären Mordfall. So auch hier in Schwedens Skigebiet Idre Fjäll, wo Cilla mit ihren Freunden ein beschauliches Weihnachtsfest in einer Skihütte feiern möchte. Christoffer Holst hat so einen tollen Schreibstil. Zum einen richtig humorvoll, dass man nicht nur schmunzeln, sondern mindestens breit grinsen muss und zum anderen gibt es bezogen auf den Mordfall eine richtige Gruselatmosphäre. Kurze, knappe Kapitel lassen förmlich durch den Krimi jagen. Dieser wird aus mehreren Perspektiven (u. a. Cilla, Rosi, Sebbe) und unterschiedlichen Zeitebenen erzählt. Das baut eine richtig gute Spannung auf. Gleich zu Beginn im Prolog gehen wir ins Jahr 2000 zurück und nach und nach im Verlauf baut Christoffer Holst eine tragische und verzwickte Hintergrundgeschichte ein, die in einem Mordfall endet. Das ganze Ausmaß erlebt man ganz zum Schluss in einer dramatischen Auflösung. Auch die Passagen mittendrin, vor allem von Sebbe, erzeugten bei mir richtig Gänsehaut. Auch der dritte Cilla-Storm-Band konnte mich absolut überzeugen und ich gebe eine uneingeschränkte Kaufempfehlung. Ich freue mich auf den vierten Band, der für Februar 2022 angekündigt ist.

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Kurz vor Weihnachten in Stockholm. Cilla Storm vermisst ihre gemütliche Laube in den Schären. Da kommt ihr die Einladung von ihrem besten Freunde Zacke gerade recht. Zusammen mit Zackes Freund Jonathan und Cillas Gartennachbarin Rosie geht es über die Feiertage in eine gemütliche Hütte im Skigebiet Idre Fjäll. Nur schade, dass Cillas Freund Adam nicht dabei sein kann. Und die Winterromantik findet auch ein jähes Ende, als Rosie eines morgens im Wald einen Toten entdeckt. Es sieht nach einem Unfall aus, ein Sturz von einem Felsvorsprung. Aber was hat der junge Mann nachts alleine dort gemacht, ohne Taschenlampe, ohne Handy? Und dann stellt sich heraus, dass der Tote für eine reiche Familie in Idre Fjäll gearbeitet hat, deren Sohn seit kurzem ein berühmter Musiker ist. Cillas Neugier ist natürlich geweckt, zumal sie gerade nach einer neuen Story für ihren True Crime Podcast "Blutspur" sucht. Ein Krimi mit Spannung und der schon bekannten Prise Humor, das ist auch der 3. Teil der Cilla-Storm-Reihe. Abseits der ganzen düsteren Thriller kann Schweden also auch Cozy Crime. Cilla freut sich, dem nasskalten Winter in Stockholm zu entfliehen und in den verschneiten Bergen zu verbringen. Auch wenn es ihr natürlich lieber wäre, dass Adam dabei wäre, muss der Polizist vor den Feiertagen leider arbeiten. Dafür kommt seine Mutter Rosie mit. Die ehemalige Polizistin Siebzig plus ist mittlerweile eine gute Freundin für Rosie geworden und insgeheim froh, Weihnachten nicht alleine verbringen zu müssen. Zacke ist von der Skihütte und dem nicht vorhandenen Komfort zwar nicht so begeistert, fügt sich aber Jonathan zuliebe in sein Schicksal. Jonathan liebt die Berge und Skifahren. Hier gibt es dann auch wieder die meisten Momente zum Schmunzeln. Etwa beim Einkauf im Laden von Idre, als Zacke entsetzt feststellt: "Oh mein Gott, die haben keinen frischen Estragon!" Geschrieben ist das Buch aus Sicht von Cilla und von Rosie sowie auch des später toten jungen Mannes. Nach und nach wird der Ablauf chronologisch erzählt und der Fall geklärt, untermalt von Beschreibungen der verschneiten Winterlandschaft in Schwedens Bergen. Wie es aussieht, gibt es jetzt nur noch einen weiteren Teil, der im Februar 2022 erscheinen wird: "Tödlicher Inselfrühling".

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Der Winter hat Einzug gehalten in Stockholm. Für die schwedische Hauptstadt bringt diese Jahreszeit jedoch keinen romantischen Schnee sondern lediglich kalte Temperaturen und eisigen Wind mit sich. Entsprechend begeistert ist Cilla Storm, als sie kurz vor Weihnachten von ihren Freunden in eine Skihütte vor perfekter schwedischer Schneekulisse eingeladen wird. Der geneigte Leser der ersten beiden Bände mag es bereits ahnen: die Winteridylle bekommt schnell Risse, als Cillas mütterliche Freundin Rosie am Rande der Skipiste über die Leiche eines jungen Mannes stolpert. In den Fokus der Ermittlungen geraten ein reicher Unternehmer, seine Ehefrau und deren im Rollstuhl sitzender Sohn, der in ganz Schweden als musikalisches Wunderkind berühmt ist… Auf den ersten Blick mögen Vorweihnachtsstimmung und die Jagd nach einem Mörder eher gegensätzlich klingen. Tatsächlich passt „Schwedischer Todesfrost“ für mich perfekt in den Dezember. Denn neben einem spannenden Kriminalfall bietet die Geschichte von Christoffer Holst heimelige Hüttenatmosphäre im Tiefschnee. Für mich eine unschlagbare Kombi. Cilla und ihre Freunde – inklusive ihres super attraktiven Polizisten-Lovers Adam – sind noch immer genauso sympathisch wie in den beiden ersten Bänden der Reihe. Ich verbringe beim Lesen einfach unheimlich gerne Zeit in ihrer Gesellschaft. Der Kriminalfall wird aus Cillas und Rosies Sicht sowie aus der eines unmittelbar Beteiligten erzählt. Das macht das ganz sehr spannend und nahbar. Ich habe bis zu letzten Sekunde gehofft, dass das Opfer nicht das Opfer und der Täter nicht der Täter sein möge. Genauso mitreißend war es, beim Lesen zu verfolgen, wie sich langsam das Bild einer gestörten, reichen Familie abzeichnet. Ihr seht, ich bin restlos begeistert und kann diesen Schwedenkrimi jedem empfehlen, der ein zur Jahreszeit passendes Buch lesen möchte, das Weihnachtsstimmung und heimelige Atmosphäre mit einem Kriminalfall verbindet. Ich freue mich schon sehr auf den 4. Teil der Reihe namens „Tödlicher Inselfrühling“, der im Februar 2022 erscheinen wird. Gleichzeitig bin ich ein bisschen traurig, denn es ist der finale Band.

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Cilla, die für den True Crime Podcast 'Blutspur' schreibt, hat eine Blockade, sie hat einfach keine Idee, worüber sie als nächstes berichten soll. Es ist jetzt eine Woche vor Weihnachten und sie hat den Text für die nächste Folge für zwischen den Tagen zugesagt. Muss sie in ihre Notfall-Kiste greifen? Hier hat sie einige Fälle gebunkert, doch eigentlich möchte sie lieber etwas Neues abliefern. Wie gut, dass Zacke, Cillas bester Freund, eine herrliche Idee für die Feiertage hat: Zacke, Jonathan, Rosie und sie werden in das Wintersportgebiet Idre Fjäll reisen und in einer Hütte ausspannen. Da bekommt Cilla sicherlich ihren Kopf wieder frei! Nur schade, dass ihr Adam Dienst schieben muss. Zunächst einmal muss ich gestehen, dass ich ein riesengroße Fan der Cilla-Storm-Reihe bin, so ist das Starten des Buches für mich wie ein nach Hause kommen. Der Autor Christoffer Holst beginnt gleich mit einem enorm spannenden Prolog und ich bin sofort gefangen und lese wie gebannt weiter. Dieser Pageturner ist außergewöhnlich gute Unterhaltung, die ich tatsächlich nicht aus den Händen legen mag. Die Charaktere von Christoffer Holst sind zutiefst liebenswert und ich folge ihnen gerne und erfahre wie es ihnen ergeht. Der Autor hat mit seinem Twist und ausgefeiltem Plot eine herrliche Spannung aufgebaut. Die Stimmung ist phänomenal beschrieben, ich kann sie nahezu fühlen und nachempfinden. Natürlich kommen auch die Gefühle nicht zu kurz, die Liebe und Emotionen sind herrlich eingefangen. Neben einem weihnachtlichen Stockholm wird auch die Landschaft des Idre Fjäll wunderbar beschrieben und die Erzählungen machen tatsächlich Lust auf einen Urlaub in einer Skihütte mit ganz viel Schnee. Dieser Krimi spielt zu Weihnachten und kann von daher auch perfekt im Advent, zum Fest oder auch danach konsumiert werden. Christoffer Holst schafft mit seinen Figuren eine wunderbare warme Atmosphäre, die gespickt ist durch Spannung und einem aufregendem Fall. Von Herzen gerne vergebe ich diesem Buch fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es unbedingt weiter. Leser und Leserinnen, die weihnachtliche Stimmung mit einem Cozy Crime verbinden wollen, kommen hier voll und ganz auf ihre Kosten. PS: Auch wenn es sich bei diesen Schären-Krimis um eine Serie handelt, so kann jeder Band auch problemlos für sich allein gelesen werden. Wichtige Dinge werden vom Autoren erklärt.

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