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Rezensionen zu
Schwedischer Todesfrost

Christoffer Holst

Cilla-Storm-Reihe (3)

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

Cilla Storm wird von ihren Freunden Zacke und Jonathan eingeladen Weihnachten in ihrer neuen Skihütte im Skigebiet Idre Fjäll zu verbringen. Da Cilla ihre Freundin Rosie Weihnachten nicht alleine lassen möchte lädt sie Rosie ein mitzukommen. Alles sieht nach einer romantischen Winteridylle aus, bis Rosie eine Leiche im Schnee findet. Alles sieht nach einem Unfall aus. Doch Cilla und Rosie wollen wissen, warum der Tode mitten in der Nacht im Wald war und sterben musste. „Schwedischer Todesfrost“ ist der 3. Band der Cilla-Storm-Reihe von Christoffer Holst. Für mich ist es das bisher beste Buch der Reihe Die Handlungsorte sind Stockholm und das Skigebiet Idre Fjäll. Die Protagonisten sind toll, alle etwas überzogen aber das macht den Witz an dem Krimi aus. Cilla eine Journalistin und von Natur aus neugierig gefällt mir sehr gut. Ihre Freundin Rosie eine pensionierte Kriminalbeamtin ist von Natur aus misstrauisch. Auch sie gefällt mir gut. Die zwei sind ein gutes Team. Adam, mit dem Cilla mittlerweile in einer gefestigten Beziehung ist, ist ausgerechnet auch noch der Sohn von Rosie und dazu noch Kriminalkommissar. Auch ihn finde ich sehr sympathisch. In diesem Band spielte er aber nur eine kleine Rolle. Dann natürlich noch das Pärchen Zacke und Jonathan mit denen Cilla und Rosie Weihnachten in einer Skihütte verbringen. Die Beiden zaubern mir immer ein Lächeln ins Gesicht. Die Geschichte hat zwei Handlungsstränge. Der eine beginnt einen Monat vor Weihnachten. Die Familie Niemi ist im Dezember in ihrer Eventfirma sehr eingespannt. Deshalb engagieren sie einen persönlichen Assistenten für den im Rollstuhl sitzenden 17jährigem Frederik. Sebbe nimmt den gutbezahlten Job an und sorgt bis Weihnachten für Frederik, der unter Kinderrheuma leidet. Der zweite Handlungsstrang beginnt eine Woche vor Weihnachten. Cilla und Rosie nehmen die Einladung von Zacke und Jonathan an und fahren mit ihnen in die Skihütte. Zwei Tage vor Weihnachten stößt Rosie auf einen Toten. Ein junger Mann der in der Dunkelheit in den Tod gestürzt ist. Die beiden Handlungsstränge nähern sich immer mehr einander an. Schnell ahnt man wer der wer Tote ist. Nur wie der Unfall passiert ist und ob es wirklich ein Unfall war ist offen und sorgt für Spannung. Mit Witz lockert Christoffer Holst die Geschichte immer wieder auf und zaubert seinen LeserInnen beim Lesen ein Lächeln auf die Lippen. Der Schreibstil des Autors ist flüssig. Es gibt einige Spannungselemente und wie kann es anders sein wenn Zacke in seinem Element ist auch einiges für Feinschmecker. Ich fand es schön einmal einen witzigen und unterhaltsamen Krimi zu lesen bei dem nicht das Blut aus dem Buch tropft Ich freue mich schon auf dem 4. Band „Tödlicher Inselfrühling“ der vor ein paar Tagen erschienen ist.

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Es ist Winter in Stockholm geworden und Cilla Storm vermisst ihr kleines Häuschen auf Bullholmen. Ihre beiden besten Freunde Zacke und Jonathan haben sich grade eine Skihütte in Idre Fjäll gekauft und laden Cilla über die Weihnachtsfeiertage dorthin ein. Ihre neue Freundin Rosie darf natürlich auch nicht fehlen. Alles ist schön winterlich bis Rosie einen Toten auf der Skipiste entdeckt. Es lässt die beiden natürlich wieder mal nicht locker, wie es zum Tod gekommen ist und so stellen sie wieder ihre eigenen Nachforschungen an. "Schwedischer Todesfrost" ist nun schon der dritte Band aus der Cilla Storm Reihe. Man kann diesen Teil auch ohne Vorkenntnisse lesen, aber ich würde empfehlen, sie vorher zu lesen, da man sonst die Geschichte der Protagonisten noch nicht kennt und das macht diese Reihe so sehr aus. Da ich die beiden Vorgänger bereits gelesen habe, war für mich klar, dass ich auch diesen Band wieder lesen muss. Es ist einfach so schön schnuckelig geschrieben und die Hauptcharaktere habe ich schon alle ins Herz geschlossen. Dieses Mal fehlte mir Adam aber, er blieb zurück in Stockholm und so fehlte mir diese spannende Entwicklung der Liebesbeziehung von Cilla und ihm. Der Schreibstil ist einfach gestrickt und dadurch sehr angenehm zu lesen. Hin und wieder wird auch eine Prise Humor eingeworfen. Die Handlung selbst ist in unterschiedlichen Perspektiven aufgebaut, wodurch natürlich die Spannung entsteht. Was ich auch vermisst habe, war der Ermittlungsdrang von Cilla und Rosie. In den beiden Vorgängern war es so, dass sofort ihre Neugier geweckt war und sie auf eigene Faust angefangen haben zu ermitteln. Trotzdem war die Handlung spannend bis zum Schluss. Mein Fazit: Ein perfekter Wohlfühl-Krimi für kalte Wintertage. Mit dem schnuckeligen Schreibstil und den total sympathischen Charakteren hat Christoffer Holst eine warme Atmosphäre geschaffen.

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Sebbe hat ein Angebot bekommen, das zu gut klingt: Für wenige Wochen soll er "persönlicher Assistent" des 17jährigen Fredrik sein, der in ganz Schweden als Klavierspieler bekannt ist. Fredrik sitzt im Rollstuhl; Sebbe bemerkt aber bald, dass der Teenager eigentlich gar keine Hilfe braucht. Er soll ihm vielmehr Gesellschaft leisten: Die Eltern arbeiten viel und haben gerade vor Weihnachten viele Termine in ihrer Event-Agentur. Sebbe beschleicht das Gefühl, dass etwas nicht stimmt in dem Luxus-Haus, in dem er seine Arbeit zu tun hat. Fredrik ist deutlich selbstständiger, als auch seine Mutter glaubt. Ist er überhaupt eingeschränkt? Die Situation wird immer gefährlicher für Sebbe. Am Ende bezahlt er mit dem Leben: Leblos wird er am Fuß eines Hanges aufgefunden, scheinbar hat er sich verlaufen und ist in der Nacht in die Tiefe gestürzt. Ein bedauernswerter Unfall. Wie es der Zufall will, ist auch Cilla Storm mit ihrer Freundin Rosie vor Ort. Sie verbringt die Weihnachtsfeiertage im berühmten Skigebiet Idre Fjäll; Rosie ist dabei, als die Leiche gefunden wird. Erst denken sich die beiden nichts, bald aber kommen sie einigen Ungereimtheiten auf die Spur. Ist die Familie von Fredrik wirklich so erfolgreich und glücklich, wie es nach Außen scheint? War der Sturz von Sebbe wirklich nur ein Unfall - oder wurde er womöglich gestoßen? Wie immer kommen die beiden der Wahrheit auf der Spur. "Schwedischer Todesfrost" ist der dritte Krimi von Christoffer Holst um Cilla und Rosie. Wie auch in den beiden Bänden zuvor, kann der Plot überzeugen. Der Autor baut die Spannung immer weiter auf und schafft es, verschiedene Handlungsstränge am Ende zusammenzuführen. Im Vergleich zum zweiten Band der Reihe hat auch der Kitsch abgenommen - trotzdem bleibt auch hier das Gefühl, der Autor könnte aus seiner wirklich guten Idee noch mehr Spannung herausholen. Trotzdem: Eine spannende Geschichte!

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