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Rezensionen zu
Das Glück läuft, wohin es will

Elle Spellman

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Dieser Roman über die Kraft der Freundschaft und den Mut, mitten im Leben einen Neustart zu wagen, hat mich mehr als einmal zum Lachen aber auch zum Nachdenken gebracht. Hannah, eine Frau mitten im Leben, gönnt sich nach dem Auszug ihres Mannes jeden Abend nach der Arbeit eine Flasche Rotwein. In dieser weinseligen Stimmung klickt sie auf eine Marathon-Anzeige und schwupps, hat sie sich für einen Lauf in Bristol angemeldet und postet dies freudestrahlend auf Facebook. Das Dumme ist nur, sie ist noch nie gelaufen und der Lauf findet in 12 Wochen statt. Anstatt jedoch den Kopf in den Sand zu stecken wirft sie sich in alte Klamotten und fängt an, spät abends im Dunkeln zu trainieren. Erst geht sie zügig, dann walkt sie, dann bricht sie fast zusammen und als ob das alles nicht reicht, wird sie von der Polizei an- und für eine Einbrecherin gehalten. Nach diesem Vorfall verspricht sie, lieber im Hellen zu trainieren und findet dabei im Park zwei ganz unterschiedliche Frauen, die ihren Problemen davonlaufen wollen. Zusammen gründen sie den Laufclub, der gebrochene Herzen heilen kann. Ob alle drei den Marathon mitlaufen und ins Ziel kommen? Das verrate ich nicht, aber der Weg dorthin ist gepflastert von glücklichen aber auch traurigen Momenten. Ein schönes Buch, welches einen fast dazu verführt, die Laufschuhe ans Licht zu holen und loszulegen. Auf die Plätze, fertig, Glück!

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Ich durfte diesen tollen ersten Roman „ Das Glück läuft wohin es will“, von Elle Spellman lesen. Zum Inhalt: Hannah steht vor den Trümmern ihrer Ehe. Nachdem ihr Mann Dan sie plötzlich für eine jüngere, sportlichere Frau verlässt, suhlt sie sich in Selbstmitleid und meldet sich, mithilfe von viel Wein, bei einem Marathon an. Sie will Dan zurück und ihm beweisen, was er verpasst und wie aufregend sie selbst sein kann. Durch einen Zufall trifft sie beim Lauftraining im Park zwei weitere Frauen, deren Leben auch aus den Fugen geraten ist. Es entwickelt sich schnell eine tiefe Freundschaft, die über das Laufen hinausgeht. Meine Meinung: Diesen Roman zu lesen hat mir wirklich Spaß gemacht. Es ist eine Geschichte über Mut und Freundschaft. Wer kennt es nicht, dass einem das Leben manchmal übel mitspielt? Diese drei Frauen zeigen uns, das Aufgeben keine Option ist und das Glück oft an der nächsten Ecke lauert. Das Wichtigste ist, sich selbst zu akzeptieren und so zu lieben, wie man ist. Egal wie schwer die Situation ist, ist es unabdingbar, tolle, starke Freunde an seiner Seite zu haben, die sich auch trauen, ehrlich zu einem zu sein. Die Autorin schenkt uns hiermit einen Roman zur Selbstreflektion. Er zeigt, dass man offen für Neues sein soll. Den Mut haben, was Neues zu wagen. Nach der Geschichte hätte ich Lust selbst einen Marathon zu laufen, um am eigenen Körper zu erfahren, zu welcher verändernden Lebenseinstellung ein Ziel vor Augen führen kann. Es ist leicht, herzlich und charmant geschrieben. Ich habe oft mit Hannah mit lachen müssen. Es war ein Leichtes, sich in die Leben der drei Powerfrauen hineinzuversetzen. Danke für den Motivationsschub, den dieser Roman bei mir ausgelöst hat. Sei glücklich, liebe dich selbst und sehe die Wunder auch in kleinen Dingen, dann ist das Glück oft nicht weit weg. ⭐️5/5

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Wo immer es einen hin trägt

Von: Katharina Notarangelo

25.05.2021

Story: Was macht ein 48-jährige, die von ihrem Ehemann verlassen wurde für eine jüngere? Genau, sie meldet sich betrunken für einen Marathon an. Am besten gleich für einen von 42 km, was ist schon dabei!? Wenn da nicht die drei Monate Vorbereitungszeit wären. Nicht viel Zeit um fit zu werden, aber zum Glück ist sie nicht allein. Hannah findet schnell zwei Mitläuferinnen, die ähnliche Ziele verfolgen und jeder der Frauen hat ihr eigenes vor Augen um neue Wege zu finden. Auch ist es hilfreich, wenn ein netter Kerl sie auch noch anfeuert. Da kann ein Lauf doch wirklich starten. Meinung: Ich bin sowas von begeistert. Alle drei Frauen nehmen einen gleich ein. Jede kämpft mit ihrer Unsicherheit und ich kann mich gut in sie hineinversetzen. Hannah ist mir sogar sehr sympathisch. An sich finde ich an ihr eigentlich nichts verkehrt, aber für eine jüngere verlassen zu werden, trifft einen immer. Daher kann ich das nachvollziehen, nur gleich ein solches Vorhaben wäre mir auch betrunken nicht passiert. Wer schon einmal einen Marathon gelaufen ist, weiß genau, wie heftig das werden kann. Die Story ist wirklich schön und man merkt wie die Freundschaften intensiver werden und man im Leben einfach Freunde braucht die einen immer stärker und motivieren. Der Club ist genau, was alle brauchen und der Lauf ist wirklich intensiv! Auch wenn ich persönlich keinen laufen würde, fand ich es so schön amüsant, spritzig und unterhaltsam. Motivation gibt es auf jeden Fall in vielen Lebensbereichen!

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Meine Meinung Ich habe mich tatsächlich sehr auf das Buch gefreut und war sehr froh, als es bei mir ankam, weil das Cover und der Klappentext wirklich für sich standen. Es ging um Hannah, die von ihrem Mann verlassen wird, weil er mit einer jüngeren zusammenkommt. Ihre Welt bricht natürlich zusammen und aus der Emotion heraus meldet sie sich für einen Marathon an, obwohl sie absolut unsportlich ist. Mich hat es sehr interessiert, wie das Thema ein ganzes Buch füllen kann. Sie lernt beim Training zwei Frauen, namens Malika und Cassie kennen und von nun an trainieren die drei zusammen und man erfährt immer mehr von den Frauen und ihrer Geschichte. Man erfährt in dem Kapiteln viel, über die jeweiligen Situationen und wie die Frauen vor ihrem Leben "davonlaufen". (Toller Wortwitz, ich weiß) Das Thema war eben was ganz neues und hat mich wirklich interessiert, weil es so locker war. Doch trotzdem muss ich zugeben, dass es mich nicht ganz überzeugen konnte. Es war schon ziemlich unrealistisch. Ich habe meine Freunde gefragt, die tatsächlich schon einen Marathon gelaufen sind und sie haben mir versichert, dass es sehr schwer ist innerhalb so kurzer Zeit so trainiert zu werden. Vor allem, weil ja auch Hannah nicht mehr die jüngste und nicht ganz so sportlich ist. Zudem ist für mich auch an einigen Stellen nicht wirklich die Tiefe der Freundschaft durchgekommen und das wäre sehr wichtig, da es ja auch einen zentralen Aspekt der Geschichteeinnimmt. Zugegeben, die Themen, die im Buch behandelt worden sind waren sehr interessant, aber an der Umsetzung hat es etwas gehapert. Es konnte mich unterhalten, aber mehr war es leider auch nicht. Somit war es eher ein Durchschnittsbuch, mit viel Potential.

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