Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Kampf der Drachen

Robin Hobb

Die Regenwildnis-Chroniken (3)

(5)
(5)
(2)
(0)
(0)
€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

„Kampf der Drachen” (im Original: „City of Dragons“, 2012) ist der dritte Teil der Regenwildnis-Saga von der New-York-Times-Bestsellerautorin Robin Hobb. Die ersten beiden Teile der Reihe erschienen schon einmal auf Deutsch, wurden aber nochmal überarbeitet und neu im Penhaligon Verlag veröffentlicht. „Kampf der Drachen“ hingegen erschien 2022 zum ersten Mal auf Deutsch. Die Drachen und ihre Hüter haben es tatsächlich geschafft und die Uraltenstadt Kelsingra erreicht. Allerdings befindet sich diese auf der anderen Seite eines reißendes Flusses, den nur fliegende Drachen zu überqueren vermögen. So bleibt den Drachen und Hütern keine andere Möglichkeit, als sich in zerfallenen Hütten niederzulassen, bis die Drachen Kelsingra erreichen können. Gleichzeitig gehen ihnen die Vorräte aus, doch durch eine Rückkehr der Teermann nach Bingstadt, um Vorräte aufzufüllen, würden die Menschen von der Existenz Kelsingras erfahren. Ob die Lage der mit Schätzen gefüllten Uraltenstadt dann noch geheimgehalten werden kann, ist alles andere als sicher… Der Einstieg in das Buch fällt sehr leicht, auch, wenn schon etwas Zeit vergangen ist, seitdem man den zweiten Band beendet hat. Die Autorin sorgt dafür, dass Erinnerungen aufgefrischt werden, ohne Langeweile zu erzeugen. Im Gegensatz zu den anderen Büchern aus dieser Reihe ist „Kampf der Drachen“ eher kurz und hat deshalb ein anderes Erzähltempo. Es geschehen mehr Dinge und kurze Szenen werden nicht mehr in die Länge gezogen. Gemeinsam mit dem fesselnden Schreibstil der Autorin sorgt das für viel Spannung und verleitet einen immer zum Weiterlesen. Gleichzeitig erfährt man in diesem Buch aber auch viel über die Uralten und darf die Regenwildnis sogar für einige Kapitel aus ihrer Sicht kennenlernen. Dies ist sehr interessant und macht die ganze Geschichte der Drachen und ihrer Uralten runder. Die Sichtweisen der Uralten, der Hüter und der Drachen sind aber nicht die einzigen. Auch das Leben und die Pläne anderer Charaktere lernt man besser kennen, was das Buch vielseitiger macht. Ein Charakter, der auch in diesem Teil begeistert, ist Leftrin. Er ist gut geschrieben und seine Art und sein Verhalten machen ihn nicht nur bei einigen anderen Figuren beliebt, sondern auch bei den Lesenden. Während Leftrin sich um die Vorräte für die Hüter und Drachen kümmert, erkundet seine Geliebte Alise die Uraltenstadt Kelsingra. Diese ist sehr schön beschrieben, sodass man die Stadt am liebsten mit eigenen Augen sehen würde. Zudem birgt sie auch viele Geheimnisse, die erst nach und nach aufgedeckt werden und im letzten Teil noch weiter erforscht werden müssen. Außerdem begegnen einem beim Lesen viele verschiedene Emotionen, sowohl positive, als auch sehr negative. Diese Emotionen lernt man mitzufühlen, was für ein Gefühl der Verbundenheit zu den Charakteren sorgt. So liegen einem viele Figuren am Herzen und man freut sich und bangt mit ihnen. Mit diesen vielen verschiedenen Strängen bereitet die Autorin eine Fortsetzung vor, die das Potenzial hat, genauso spannend, wie dieser Band zu werden. Zudem deuten die zum Ende hin erwähnten Pläne eines neuen Charakters einen mitreißenden vierten und letzten Teil an… Insgesamt ist „Kampf der Drachen“ richtig gut gelungen und bisher der spannendste Teil der Regenwildnis-Saga, sodass ich mich schon sehr auf das Finale dieser Reihe freue!

Lesen Sie weiter

Ich liebe die Drachengeschichten von Robin Hobb ohne Ausnahme. Schon die Weitseher Chronik hat mich in ihren Bann gezogen, dies ist hier nicht anders. Robin Hobb hat einen sehr guten des Lesers Augen Schmeichelnden Schreibstil, es wird einem beim Lesen in keinster Weise Langweilig. Sie schreibt sehr gefühlvoll und auch sehr flüssig. Den Rest gibt noch die Übersetzung ins Deutsch. Ihre Geschichten sind voll mit Abenteuern, Intrigen, Liebe und Hoffnung, Macht und auch Resignation. Man mag das Buch gar nicht aus der Hand legen. Ich freue mich schon auf den 4 Band.

Lesen Sie weiter

Nun bin ich beim 3. Band der Regenwildnis-Saga angekommen und inzwischen haben die Drachen und ihre menschlichen Hüter Kelsingra erreicht, aber zu ihrem Ziel müssen sie noch eine Fluss überqueren, was ein großes Hindernis scheint, denn die inzwischen zu Kräften gekommenen Drachen können fast alle nicht fliegen und den Hütern fehlen die Gaben, die einst alle Hüter hatten. Als alles so scheint, als ob der Weg umsonst gewesen wäre, bemerkt Rapskal dass sein Drache fliegen kann und so bekommt der Drache die Aufgabe und bringt nach und nach einige von ihnen auf die andere Seite des Flusses. Nebenher hat auch das Seelenschiff mit dem Fluss zu kämpfen und schafft es nicht rüber zu kommen und die starken Ströme zu überwinden. Die Drachen und Hüter müssen sich beeilen, denn ihr Leben ist in Gefahr, nicht nur die Drachen mit genug Nahrung zu versorgen wird schwieriger, nein auch deren Leben zu beschützen, denn im Hintergrund haben einige ganz andere Absichten und möchten ans Fleisch und Blut der Drachen, weil sie sich eine heilende Wirkung davon versprechen. Das Cover passt wie auch die Vorgänger super zum Band und ergänzt die anderen Bücher, ich liebe diese Cover allesamt. Der Schreibstil ist fesselnd, die Reise nimmt uns mit, die Charaktere und Drachen sind faszinierend, auch wenn Band 3 etwas weniger einschlägt wie die zwei vorher, erwarte ich ein mega Ende und bin gespannt auf den letzten Band.

Lesen Sie weiter

Einst herrschten die Drachen von ihrer Stadt Kelsingra aus über die Regenwildnis. Aber heute sind sie nur noch ein schwacher Schatten ihrer selbst, und ihre menschlichen Hüter verfügen bei Weitem nicht über die Ausbildung der Diener der alten Zeit. Und doch haben sie gemeinsam ihr Ziel erreicht und Kelsingra wieder in Besitz genommen. Keinen Tag zu früh, denn ihre menschlichen Feinde – Drachenjäger und Schlimmeres – sind ihnen dicht auf den Fersen. Kaum haben die Drachen ihre alte Heimat wiedergefunden, müssen sie kämpfen, um sie zu verteidigen … Die Drachen haben Kelsingra erreicht, doch den Fluss, der die Stadt von ihnen trennt, können sie nicht überwinden, denn die meisten von ihnen sind immer noch nicht fähig zu fliegen und nicht einmal Teerman, das Seelenschiff kann den reißenden Strom gefahrlos überqueren. Einzig Rapskals Drachin Heeby kann fliegen und sie bringt ihren Hüter und gelegentlich andere Menschen in die Stadt der Drachen, in der Rapskal eine Entdeckung macht, die alles verändern könnte. Die anderen Drachen können nur sehnsüchtig auf Kelsingra schauen. Doch die Zeit drängt, nicht nur, dass die Hüter immer mehr Schwierigkeiten haben den Hunger der Drachen zu stillen, auch ihr Leben ist in Gefahr, denn ihrem Fleisch werden heilsame Fähigkeiten zugeschrieben. Ich hatte keinerlei Probleme mich wieder in die Geschichte einzufinden, allzu lange sind die ersten beiden Bände der Reihe ja auch noch nicht her, es hat mir wirklich großen Spaß gemacht, die Entwicklung der Drachen und ihrer Hüter zu begleiten. Wobei sich die Drachen ja weniger ändern, zickig und überheblich, so stellen sie sich immer noch dar, hätten sie nicht die Fähigkeit ihre Hüter zu beeinflussen, wer weiß, ob diese weiterhin so bereitwillig für ihr Wohlbefinden sorgen würden. Bei den menschlichen Protagonisten sieht das schon ganz anders aus, Alises und Sedrics Weggang aus Bingstadt hat für ihren Ehemann und Geliebten Hest, Konsequenzen, mit denen dieser absolut nicht gerechnet hat und die er nicht auf jemand anderen schieben kann, eine vollkommen neue Situation für den Egomanen. Rapskal ist im Laufe der Zeit und unter dem Einfluss seiner Drachin erwachsener und reifer geworden, aus dem unbedarften Jungen wird langsam ein Mann, der für seine Ziele einsteht. Die vielen menschlichen Protagonisten und die Drachen machen es schwierig den einen Hauptprotagonisten auszumachen, sie alle, ob ihre Rolle nun groß oder eher klein erscheint, sind für die Gesamtheit der Geschichte enorm wichtig, denn jeder birgt das Potenzial für Konflikte oder wichtige Wendungen in sich. Der dritte Band der Regenwildnis-Saga wurde von mir schon sehnsüchtig erwartet und das will wirklich etwas heißen, denn eigentlich mag ich keine Reihen, für die Bücher von Robin Hobb wird die Saga aber sicherlich keine Ausnahme bleiben und vor allem bin ich schon sehr auf das Finale gespannt, zum Glück erscheint der Abschlussband schon in ein paar Tagen.

Lesen Sie weiter

Endlich geht es weiter und wir erfahren wie es unseren Helden auf ihrer Reise ergeht. Inzwischen haben die Drachen und ihre Hüter die sagenumwobene Stadt Kelsingra erreicht. Doch leider ist nicht alles so einfach wie er zunächst erscheint. Noch immer werden im Hintergrund die Fäden gezogen um die Drachen abzuschlachten um an ihr Fleisch, Schuppen sw. heranzukommen. Denn diese braucht eine hohe Persönlichkeit um zu gesunden. Dafür scheint den Händlern jedes Mittel Recht und eine Figur aus den Bänden zuvor muss diesemal am eigenen Leib erfahren, was es heißt wenn man sich mit den falschen angelegt hat. Währenddessen haben die Hüter ein ganz anderes Problem, den die Nahrung für die wachsenden Echsen zu beschaffen wird immer schwerer. Aber auch unter einander kommt es bei den Drachen immer wieder mal zu kleinen Auseinandersetzungen. Sintara, Thymaras Drachin, leidet darunter das sie noch immer nicht fliegen kann. Und zunächst scheint es als wäre der Weg umsonst gewesen, doch Rapskal macht eine Entdeckung die alles verändern kann. Und hiermit sind wir auch wieder bei den vielen Charakteren auf die ich mich jedesmal sehr freue. Thymara ist mir ja schon die Bände zuvor ans Herz gewachsen. Sie ist nach wie vor mutig und man merkt das sie auch langsam erwachsen wird. Rapskal fand ich in den Bänden zuvor zwar ganz ok, in diesem hat er mir schon sehr viel besser gefallen. Er gibt nicht so leicht auf und kann auch um das was ihm wichtig ist kämpfen. Auch wie er mit seinem Drachen umgeht hat mir gut gefallen. Alise ist im Vergleich zu den anderen Teilen nicht mehr ganz so sehr im Focus, aber immer noch genug present. Ich kann nicht spoilern, aber ich fürchte das eine große Menge ärger auf sie zukommen wird. Hoffentlich steht ihr dann Leftrin zur Seite. Meine lieblinge sind hier aber Serdic uns Carson, die beiden sind einfach süß zusammen. Auch wenn sie sehr unterschiedlich sind. Allerdings geht es Serdic wohl bald wie Alise, das macht mich schon etwas unruhig. Die Handlung war spannend, aber ich denke das sie im nächsten Band noch deutlich an Fahrt aufnehmen wird. Zum Schreibstil kann ich mich auch nur wiederholen, denn es ist wie immer sehr leicht zu lesen und glänzt mit vielen schönen Beschreibungen. Man ist beim Lesen schnell mitten in der Geschichte und fühlt sich als wäre man dabei. Der ständige Regen lies mich schon etwas frösteln, aber ansonsten war es wie immer sehr schön lesbar. Wieder ein wunderschöner Band der mich in die schöne und gefährliche Welt der Regenwildnis entführt hat. Wie schon zuvor war es wieder spannend und es braut sich auch schon wieder neuer Ärger für unsere Helden und ihre Drachen zusammen. Ich bin neugierig wie es weitergehen wird und ob sich für Alise und Sedric alles zum Guten wendet. Das hier wwar wieder ein toller Band zum eintauchen und den Alltag vergessen und ich freue mich schon sehr auf das nächste Wiedersehen.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.