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Rezensionen zu
Stadt der Drachen

Robin Hobb

Die Regenwildnis-Chroniken (2)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Spannende Charakterentwicklung

Von: Lillyteratur

01.01.2023

Dass Robin Hobbs Bücher erstklassige High Fantasy sind, steht außer Frage. In diesem Buch hat mich besonders die Entwicklung der einzelnen Charaktere begeistert, die aus Fehlern lernen, bisherige Weltanschauungen hinterfragen und vor Herausforderungen gestellt werden, die sie auf eine harte Probe stellen. Ich bin restlos begeistert!

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Der Schreibstil ist wie auch im ersten Band schön flüssig. Ich habe sofort wieder in die Geschichte hinein gefunden. Besonders gefällt mir, dass alles sehr anschaulich und detailverliebt geschrieben ist. So hat man den Eindruck, man wäre mittendrin dabei. Man kann sich die Umgebung wunderbar vorstellen, spürt die Hoffnung und die Eindrücke, Ängste und aber auch die Sehnsüchte der einzelnen Protagonisten. Es war meiner Meinung nach das ganze Buch über spannend. Ich habe es nahezu in einem Rutsch weggelesen. Man konnte sich gut vorstellen, wie beschwerlich die Reise für die Protagonisten ist. Wie auch die Dunkelheit manchmal Besitz von ihnen ergreift, wenn alles hoffnungslos scheint. Aber dann, ist da wieder so viel Hoffnung, sodass sie die Reise fortsetzen, mit viel Mut und starkem Willen. Wichtig ist hier allerdings, dass man als Leser die Reihenfolge der Bände einhält. Nur so kann man dem Handlungsstrang wirklich folgen. Ich finde es immer wieder schön, dass jeder Charakter seine eigene Geschichte hat. Es macht Spaß, diese im Laufe des Buches zu entdecken. Für mich ist auch der zweite Teil absolut gelungen und ich bin sehr froh, auf diese Reihe gestoßen zu sein.

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Mal weg träumen

Von: Carmen

24.04.2022

Ich Liebe die Bücher von Robin Hobb, man kann sich so richtig schön fallen lassen. Genau so müssen Bücher sein, zwar war der erste Band gewohnt gut, man kannte schon einiges aus den anderen Reihen aber der zweite ist besser viel besser. Mit ihrer schönen Schreibweise entführt uns Robin Hobb in Welten der Fantasy, sie lässt uns Träumen und unseren Gedanken freien Raum um zu fliegen. Man fiebert mit den Protagonisten, versucht zusammen mit ihnen Lösungen zu finden und ist begeistert, wenn ihr Genie Streich gelingt. Erleben dürfen wir wie beide Seiten (die Guten, wie die Bösen) an ihren Aufgaben wachsen. Man bekommt beim Lesen ein Gefühl welches man nicht beschreiben kann. Ist es Zuversicht, ist es Hoffnung, ist es Achtsamkeit oder schöpft man aus dem Buch gar Mut. Es wird uns gezeigt dass nichts unmöglich ist.

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Nach „Wächter der Drachen“ ist „Stadt der Drachen“ der zweite Teil der „Regenwildnis-Saga“ der amerikanischen Autorin Robin Hobb. Das Buch erschien am 22. November 2021 bei Penhaligon. Die Reihe ist ein Spin-off der „Weitseher-Saga“, kann aber unabhängig davon gelesen werden. In „Stadt der Drachen“ geht die Reise nach Kelsingra weiter. Die Drachen und ihre Begleiter haben schon einen großen Weg zurückgelegt und doch haben sie noch einiges vor sich. Dabei wird ihre Reise nicht nur durch die unberechenbare Natur gefährlich, sondern auch durch Intrigen innerhalb der Gruppe. Zu Beginn werden die Erinnerungen an den ersten Teil aufgefrischt, was sehr hilfreich sein kann, wenn man „Wächter der Drachen“ schon vor längerer Zeit gelesen hat. Die Geschichte setzt genau dort ein, wo man beim vorherigen Buch ausgestiegen ist, sodass man schnell und einfach wieder in die Welt einsteigen kann. Während im ersten Teil noch ein großer Fokus darauf lag, die Welt rund um die Regenwildnis aufzubauen und die Charaktere vorzustellen, bringt Teil 2 viel Spannung mit sich und glänzt mit deutlich mehr Action als im ersten Teil! Trotzdem wird die Charakterentwicklung auch in „Stadt der Drachen“ nicht vernachlässigt, sodass sich alle stetig verändern. Auch die Drachen sind nicht einfach nur Drachen, denn alle sind einzigartiges Wesen. Ob arrogant, weise, liebenswürdig - jeder von ihnen unterscheidet sich von den anderen und jeder von ihnen ist ein komplexer Charakter. Viele der Drachen fühlen sich den Menschen überlegen und handeln auch so, was zu Spannungen zwischen den Menschen und den Drachen führt. Es ist interessant zu sehen, wie unterschiedlich darauf reagiert wird und was das für Folgen mit sich bringt. Da die Gruppe sich mittlerweile weit von der Zivilisation entfernt hat, kann sie ihre eigenen Regeln aufstellen und die Teilnehmer der Expedition müssen sich nicht mehr daran halten, was ihnen schon eingeschärft wurde, als sie noch kleine Kinder waren. Das eröffnet den Charakteren neue Freiheiten, bringt aber auch Schwierigkeiten mit sich. So können sie ihre Persönlichkeiten entfalten, müssen aber auch lernen, dass ihnen trotzdem nicht alles offen steht. Man kann den Charakteren wortwörtlich dabei zusehen, wie sie sich weiterentwickeln, denn sie verändern sich dabei nicht nur mental, sondern auch physisch. Man gewinnt Charaktere wieder lieb, von denen man sich vorher entfernt hat und findet andere dafür immer unsympathischer. Im Laufe des Buches nimmt man an vielen tiefgründigen Gesprächen teil. Obwohl diese Gespräche die Handlung nur bedingt vorantreiben, liest man sie genauso gerne wie actiongeladene Szenen, denn sie helfen, einiges über die Figuren und die Umstände zu lernen und sie besser zu verstehen. Wie schon im ersten Teil überzeugt Robin Hobb auch in „Stadt der Drachen“ mit einem fesselnden Schreibstil, der einen immer dazu verleitet, weiterzulesen. Insgesamt ist Band 2 eine Steigerung zum ersten Band. Auffällig sind die besonders gut gelungenen Charaktere und deren Entwicklung, aber auch der fesselnde Schreibstil. „Stadt der Drachen“ weckt Vorfreude auf den dritten Teil der „Regenwildnis-Saga“, den ich mir nicht entgehen lassen will! 4,5/5⭐️

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Der erste Band, der die Protagonisten auf ihren Weg in die Regenwildnis schickt, hat mich ja nicht ganz so komplett begeistern können, wie die bisherigen Reihen von Robin Hobb aus diesem phantastischen Universum. Jetzt, mit Band 2, bin ich aber (wieder) angekommen und hab von der ersten bis zur letzten Seite mitgefiebert! Der Einstieg fiel recht leicht, da sich alle Handlungsspielräume auf die Gruppe zusammen gezogen haben: die Drachen, ihre Hüter und der Kapitän nebst kleiner Mannschaft und den Jägern, die auf dem Weg sind, um das sagenumwobene Kelsingra zu finden. Die Stadt der Uralten, um die sich viele Mythen weben und in der einst Drachen gelebt haben sollen. Während man im ersten Teil alle Beteiligten schonmal kennengelernt hat, vertiefen sich die Beziehungen untereinander - das kann dazu führen, dass die Figuren zusammenfinden, aber auch auseinander driften. Mich fasziniert ja jedes Mal aufs neue, wie genial die Autorin die Gedanken und Gefühle auszudrücken weiß. Jeder Charakter hat (s)eine Geschichte, ist auf einer Suche, hat ein bestimmtes Ziel vor Augen und schreckt oftmals nicht davor zurück, dieses auf Kosten anderer zu erreichen. Dabei sind sie alle so unsicher, verletzlich und im Wechselbad der Gefühle verstrickt - umso mehr, wenn sie die Konsequenzen ihrer Entscheidungen zu spüren bekommen. Es ist eine Reise der Veränderungen nicht nur der menschlichen Protagonisten, auch die Drachen lernen immer mehr aus ihren Erinnerungen und müssen sich ihren neuen Herausforderungen stellen. Auch hier gibt es die unterschiedlichsten Charakterzüge und wie sie sich in der Gruppe entwickeln war total spannend zu verfolgen! Auch ihr Einfluss auf die Menschen und die Verbindungen zu den Uralten wird klarer und macht neugierig, wie es wohl weitergehen wird. Der Schreibstil ist wie gewohnt flüssig und schön zu lesen. Sehr detailreich und anschaulich, ohne ausschweifend zu werden, spürt man die Regenwildnis in all ihren Facetten: die sumpfigen Ufer, das tote Gehölz, die Unwirtlichkeit, die gefährlichen Pflanzen und Tiere, das unberechenbare Klima der Stromschnellen, auf denen sie unterwegs sind und natürlich die Troslosigkeit die sich ausbreitet - denn die Stadt Kelsingra scheint in immer weitere Ferne zu rücken und eher ein Wunschtraum als eine tatsächliche Zukunft zu sein. Aber man spürt auch die Hoffnung, die sie alle weitertreibt und die allen den Mut geben, nicht aufzugeben. Für Spannung ist immer wieder gesorgt zwischen all den Geheimnissen, Ängsten und Sehnsüchten, die sie alle in sich tragen - schwer zu beschreiben ohne zuviel zu verraten, ich kann die Reihe einfach nur jedem Fantasy-Fan ans Herz legen. Allerdings mit der Bitte, die Reihenfolge der Bände einzuhalten, wie ich sie unten aufgelistet habe. Auch wenn hier momentan kein Protagonist aus den anderen Teilen eine Rolle spielt, finde ich sinnvoll, sich die Ereignisse in chronologischer Folge erzählen zu lassen. Soweit ich weiß, sind die Regenwildnis Chroniken auch für die letzte Weitseher Trilogie wichtig.

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Vorneweg. Die Regenwildnis-Chroniken sind zeitlich in etwa zwischen der zweiten und dritten Weitseher Chronik angesiedelt und nehmen dadurch öfter mal Bezug darauf. Weswegen man die Reihen im besten Fall schon vorher gelesen haben sollte. Um was geht es in diesem Buch? Noch immer sind die Hüter mit ihren Drachen auf dem Weg zur sagenumwobenen Stadt Kelsingra. Dabei ist noch nicht einmal wirklich sicher ob es diesen Ort auch gibt und die Drachen haben noch immer mit ihren Einschränkungen zu kämpfen. sind aber insgesamt schon etwas stärker als vor ihrem Reisebeginn geworden. Auch die Hüter, wachsen immer mehr mit ihren Drachen zusammen. Außer Thymara, die mit Sintara keine engere Bindung hat. Das stört sie zwar, aber Thymara lässt sich davon nicht so leicht aus der Ruhe bringen. Zudem herrscht auch unter den Drachen selbst nicht immer eitel Sonnenschein. Schon gar nicht als einer der Jäger einen Hüter auf seine Seite bringt um die schwächste der Drachen zu schlachten um mit ihr Geld zu machen. Doch da macht Thymara eine Entdeckung die alles wenden wird. Und auch sonst geschehen einige unvorhersehbare, doch interessante Wendungen. Zwar gab es jetzt eigentlich mehr oder weniger die Reise der Drachen zu lesen, aber diese war nicht ohne Gefahr und ich persönlich fand es echt spannend. Auch die einzelnen Reibereien unter den Charakteren haben mich gut unterhalten. Unterdessen nabelt sich Alise immer mehr von ihrem gewohnten, verwöhnten Leben ab und beginnt sich in der Wildniss neue Aufgaben zu suchen. Auch kommt sie hinter ein Geheimnis das sie niemals vermutet hätte. Mir hat es sehr gefallen wie sie sich im weiteren Buchverlauf doch verändert hat. War sie in Buch ein noch ein wenig schwächlich, so machte sie hier schon einiges echt richtig. Auch das ihr die Augen geöffnet wurden hat ihr nicht geschadet, denn nun kann sie ihren Weg neuausrichten. Sedric hat mich echt total überrascht. Ich hätte nie von ihm gedacht das er sich so entwickelt. Er hat einen kompletten Wechsel hingelegt, der mir gut gefallen hat. Und auch Carson ist mir sehr ans Herz gewachsen. Und während ich Hest echt nicht leiden kann, finde ich wiederum Kapitä Leftrin echt gut. Er wirkt auf mich im ersten Buch noch nicht so ähm..standhaft. Aber das hat sich ja nun geändert. Dafür ist Jess auf meiner Unbeliebtheitsskala ganz nach oben geschossen. Zum Erzählstil will ich nur soviel sagen. Ich liebe es wie Robin Hoob schreibt. Man hat das Gefühl man sieht alles vor seinem geistigen Auge und erlebt alles Hautnah mit. So konnte ich mir das Schimmern der Drachenschuppen echt gut vorstellen. Aber auch die ganze Umgebung, die Charaktere und die Drachen ansich. Sie schreibt sehr bildhaft und leicht leserlich und ich war gleich in der Geschichte. Hab das Buch in einem Tag gelesen, weil ich einfach wissen wollte was noch passiert. Fazit: Ich weiß nicht wie ich es am besten sagen soll aber ich liebe dieses Buch. Die Geschichte fasziniert mich einfach und ich liebe es wie verschieden die Drachen sind, wie sie mit ihren Hütern agieren und auch was die einzelnen Figuren für Schicksale haben. Dabei ist es sehr spannend und die Handlung hat mir gut gefallen. Die Charaktere hab ich inzwischen schon sehr liebgewonnen und freue mich schon sehr wieder von Thymara, Alise und Sedric zu lesen.

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