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Rezensionen zu
Stadt der Drachen

Robin Hobb

Die Regenwildnis-Chroniken (2)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)

Den ersten Band fand ich richtig gut. Zwar nicht so eindringlich, wie die Ennealogie um Fitz Weitseher, aber anschaulich und eine besondere Welt. Dieser zweite Band der Regenwildnis-Chroniken deckt auf, was dem ersten schon leicht fehlte: Regenwildnis: Salz & Pfeffer fehlen Bei diesem Band fehlt die Würze, sozusagen Salz und Pfeffer. Es gibt überhaupt keine Figur mit Charisma, die hervorsticht oder besonders ist. In diesem Buch wandern Menschen und Drachen einfach weiter auf ihrer Suche nach dem Sagen umwobenen Kelsingra. Spannungspunkte sind zwar gesetzt, einige Menschen gieren nach Gold und wollen Drachenschuppen und anderes verkaufen. Einige andere führen Böses im Schilde, aber das verläuft alles irgendwie im Lauf der Geschichte. Dazu ändert sich die Erzählperspektive seltsamerweise selten. Zwar gibt es immer noch mehrere Erzählstränge. Die von Alice zum Beispiel, die immer handfester und mutiger wird. Dramatik fehlt allerdings gänzlich. Die Handlung schwappt vor sich hin. Vielleicht ist das auch der Grund, warum die Regenwildnis-Chronik bisher nie ganz ins Deutsche übersetzt wurde? Keine einzige Figur – weder Drache noch Mensch – erreicht mich so, dass ich mit ihr mitfiebere. Selbst das mitfahrende Seelenschiff bleibt seltsam „seelenlos“. Sehr schade. Denn Robin Hobb hat „es“ sonst tatsächlich drauf.

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