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Rezensionen zu
Die fremde Spionin

Titus Müller

Die Spionin-Reihe (1)

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€ 16,00 [D] inkl. MwSt. | € 16,50 [A] | CHF 22,50* (* empf. VK-Preis)
Von: Bettina Schmitt-Bauer

15.01.2021

"Die fremde Spionin" ist ein unglaublich fesselndes Buch. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Es ist für alle interessant, die sich ein wenig für die deutsche Geschichte interessieren. Der Roman spielt 1961 in Berlin und beschreibt die Zeit des Mauerbaus und der Spionage anhand der Geschichte der jungen Ria. Durch ihre persönliche Geschichte ist sie für das System ideal als Spionin. Als sie einwilligt, stellt sie sich alles einfacher vor, als es dann letztendlich ist. Kein authentischer Roman, aber an wahre Fälle angelehnt. Erschreckend und eindringlich. von mir 5 Sterne für das Buch. Vielen Dank, ich freue mich auf mehr Lesefutter :-)

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Spannend bis zum Schluss, mit vielen Fakten

Buchservice

Von: Dana Schneider aus Schwepnitz

04.01.2021

Wer Interesse für die neuere deutsche Geschichte hat, in spannender Art und Weise erzählt, liegt mit diesem Buch richtig. Titus Müller beschreibt am persönlichen Schicksal einer jungen Frau das Jahr 1961 in Deutschland und speziell in Berlin. Dass die Staatssicherheit sich oft sehr intensiv, grausam, gemein, lebensentscheidend in Schicksale von Menschen eingemischt hat, ist bekannt. Hier wird ein solches Beispiel sehr spannend, berührend beschrieben. Aber nicht nur die Stasi, sondern auch die westlichen Geheimdienste und der KGB "spielen" mit und für die junge Frau beginnt ein sehr gefährliches Spiel zwischen diesen Polen - immer in Gefahr, entdeckt, entlarvt zu werden, im Gefängnis zu landen oder im schlimmsten Fall einfach beseitigt zu werden. Aus einem persönlichen Schicksal heraus wird eine Entscheidung gegen den Staat, in dem sie lebt, um ihre Familie wieder zu finden. Und dann erfährt sie von einem Plan der DDR-Regierung, der nicht nur ihr Leben, sondern das Leben von allen Deutschen gravierend verändern wird. Spannend bis zum Schluss, mit vielen Fakten und konkreten Daten, erfährt man ein Stück deutsche Geschichte im Jahr 1961. Lesenswert!

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Bücher Hacker

Von: Bianca Kölbl aus München

18.12.2020

Alles in allem lässt sich der Roman gut lesen. Manche Übergänge finde ich zu abrupt. Wie kommt Ria schwerverletzt zu Ihre Schwester? Das wäre so ein Beispiel. Die Ausführung und Gedanken von JFK sind interessant, wirken aber ein wenig gewollt. Auch das Durcheinander mit den einzelnen Geheimdiensten erschließt sich für mich nicht. Ist vielleicht so gewünscht, dafür spielt der Roman ja auch im Geheimdienstmetier. Die plötzlich sehr starke Zuneigung zu der Tochter Annie ist für mich auch nicht ganz verständlich. Dies lässt sich nur dadurch erklären, dass die Welt um Ria herum eine andere wird. Aber vielleicht kommt hierzu eine Auflösung im 2. Teil. Man muss sich an der einen oder anderen Stelle seine eignen Gedanken machen, was im Prinzip nicht schlecht ist. Und vielleicht bin ich auch so kritisch, da ich vorher den neuen Follet gelesen habe, bei dem immer alles schlüssig wirkt (sein Team ist ja auch groß genug). Insgesamt hat man das Gefühl, dass der Autor einige Dinge streift, sie aber dem Leser nicht näher bringt. Trotzdem 3 Sterne von 5: 1. Verneige ich mich vor jedem, der einen Roman schreibt, noch dazu mit historischem Hintergrund 2. Ist der Roman insgesamt gut lesbar, wenn man ein paar inhaltliche Disharmonien abzieht.

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Voglbuch - Buchhandlung

Von: Walter Vogl aus Großkarolinenfeld

03.12.2020

Titus Müller schreibt spannend, die Dialoge fügen sich harmonisch ein und wirken nicht aufgesetzt, wie leider sonst so oft. Die Geschichte bleibt so nah an der Historie, dass man (also ich, 69 Jahre) denkt: So könnte es gewesen sein. Hat mir gut gefallen, den Folgeband habe ich mir für 2022 vorsorglich schon notiert.

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Von: Annika Stevens

03.12.2020

Titus Müller hat es geschafft das die fast 400 Seiten wie im Fluge vergangen sind. Authentische, vielfältige und interessant Charaktere machen diesen gut ausgearbeiteten Roman zu einem großen Lesevergnügen! Die historischen Aspekte wirken außergewöhnlich gut recherchiert. Für mich persönlich war dieser Roman sehr spannend und fesselnd. Titus Müller ist für mich auf jeden Fall die Neuentdeckung des Jahres.

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Buchhandlung an der Marktkirche

Von: Maren Imke Weidanz aus Hannover

27.11.2020

In „Die fremde Spionin“ fängt Titus Müller die angespannte Stimmung im Berlin des Jahres 1961 ein. Die Geheimdienste KGB, BND und Stasi bespitzeln sich gegenseitig und gehen dabei alles andere als zimperlich vor. Der Mauerbau und damit die Teilung Deutschlands steht unmittelbar bevor. Ich bin gespannt auf die Folgebände der Spionage-Trilogie von Titus Müller und wie es seiner Hauptfigur Ria in dem von ihr gewählten Teil Deutschlands ergeht!

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Lesezeichen Werther

Von: Manuela Ronning aus Werther

27.11.2020

Titus Müller macht es leicht sich in die deutsche Vergangenheit zu versetzen!

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Osiander Vertriebsgesellschaft

Von: Tobias Dölker aus Stuttgart

27.11.2020

Mit großem Interesse habe ich die von Ihnen zugesendet Leseexemplare in der vergangen Woche durchgeschaut und bin dabei auf den Titel "Die fremde Spionin" von Titus Müller gestoßen. Zunächst hat mich die Covergestaltung etwas abgeschreckt, da ich einen seichten Liebesroman, eingebettet in einen historischen Kontext, auf den ersten Blick mit der Gestaltung assoziiert habe. Auf der Rückseite des Buches fielen mir jedoch direkt die beiden Schlagwörter „Ostberlin 1961“ ins Auge und mein tieferes Interesse für zeitgeschichtliche Themen wurde angeregt. In den vergangenen Tagen habe ich nun das Buch regelrecht verschlungen, ähnlich wie es mir damals mit der Serie „Deutschland 83–89“ ergangen ist. Titus Müller gelingt es die fiktive Geschichte immer wieder mit realen Geschehnissen zu verknüpfen, sodass ich mich immer wieder während des Lesens zu kleinen Recherchen im Internet habe hinreißen lassen. Ob dies beispielweise große Themen wie den „BND“ und seinen ehemaligen Hauptsitz in Pullach betreffen, als auch nur am Rande erwähnte Vorkommnisse, wie beispielsweise der Fall „Elli Barczatis“. Die angegebenen Bücher und Quellen, welche von Müller zur Recherche verwendet wurden und im hinteren Teil des Buches aufgeführt sind, haben mein Interesse für weitere Nachforschungen zu dieser Thematik angeregt. Durch die Verknüpfungen mit realen Vorkommnissen, aber auch durch die vielen kleinen Details in den Beschreibungen der Handlungsorte, ermöglicht es Müller mir, mich in die damalige Zeit zurück zu versetzen und lässt diese vergangene Zeit in Teilen wieder aufleben. Die Verflechtungen der einzelnen Handlungsstränge führen meiner Meinung nach dazu, dass das Interesse über den gesamten Roman aufrechterhalten wurde, eine längere Durststrecke hat sich bei mir nicht eingesetzt. Durch die verschiedenen Akteure ermöglicht es Titus Müller unterschiedliche Sichtweisen auf die Geschehnisse zu beleuchten. Die innere Zerrissenheit, beispielweise von Sorokin, ermöglicht neue interessante Blickwinkel. Mir persönlich waren die einzelnen Kapitel teilweise etwas zu lang und eine Einteilung in mehrere kürzere würde meiner persönlichen Vorliebe eher entsprechen. Für „Die fremde Spionin“ von Titus Müller würde ich 4,5 von 5 möglichen Sternen vergeben. Gespannt warte ich bereits auf die nachfolgenden Bände der Serie, auch wenn hierbei meine Geduld noch etwas in Anspruch genommen wird.

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